– unsere kostenlosen Bildschirmhintergründe in den Zeiten von Corona.
Nach den Smartphonefotos der Leuchttürmen der Bretagne präsentieren wir als nächstes Impressionen aus Schottland. Wieder haben wir zehn Motive quer durch die reichhaltige Kultur und Natur Schottlands für dich ausgewählt.
Du kannst wie gehabt die 10 Fotos plus ein PDF mit Erklärungen zu den Fotos gezippt runterladen oder jedes Foto einzeln rechtsklicken und mit Ziel speichern unter… downloaden. Viel Spaß damit.
Du darfst den Blogbeitrag gerne an Deine Freunde weiterleiten aber wir bitten dich darum, Fotos nur Privat zu nutzen!
Du magst die Smartphone Hintergrundfotos und möchstest mehr davon? Die Leuchttürme der Bretagne, Smartphonehintergrundfotos hast du wahrscheinlich schon, als nächstes kommt Norwegen an die Reihe. Wenn du uns unterstützen magst, kannst du das große Paket mit 111 Fotos kaufen. Hier entlang:
Der Leuchtturm-Dackel, Mit Hund auf Leuchtturm-Reise durch Europa
Wir brauchen Deine Hilfe. Unser Buch, welches zuerst den Titel „Unser Dackel ist geTürmt“ hatte, bekommt einen neuen Titel. Es scheint, als verwirrte der Titel zu sehr. Die Leute dachten, unser Dackel wäre weggelaufen.
Jetzt drucken wir die erste „richtige“ Auflage des Dackel-Leuchtturm Buchs mit einem klaren Titel. Das Buch heißt nun: „Der Leuchtturm-Dackel, Mit Hund auf Leuchtturm-Reise durch Europa“. Auch das Titelfoto ist nun ein anderes. Es zeigt unseren Dackel vor dem Leuchtturm När auf der Insel Gotland in Schweden.
Jetzt haben wir drei verschiedene Cover Versionen und wüssten gern, welche du am liebsten magst!
Findest du den Titel so besser als zuvor?
Hättest du noch bessere Vorschläge?
Wir würden uns sehr freuen, deine Meinung zu hören!
Der Leuchtturm Dackel – Buch Cover 1
Der Leuchtturm Dackel – Buch Cover 2
Der Leuchtturm Dackel – Buch Cover 3
Das hier ist das ursprüngliche Cover.
Dackel auf Leuchtturm Reise
Übrigens ist unsere Grindel im August/September-Heft 5/2019 von DOGStoday mit einer Story über die schwedische Insel Gotland vertreten.
Der Titel: Dackelblick & Leuchtfeuer
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Was haben wir alles in den 192 Seiten starken Band hineingepackt?
gewohnt eindrucksvolle Fotografien landschaftlich traumhaft gelegener Leuchttürme, mit Dackel, ohne Dackel und bei Nacht
Informationen zum jeweiligen Leuchtturm mit Landkarten
GPS-Daten der Leuchttürme
ausgewählte Zitate zum Träumen, Nachdenken oder Schmunzeln
persönliche Reportagen zu hundefreundlichen Reisezielen
Tipps zu Reisen mit Hund ins Ausland
Ratschläge für erfolgreiche Hundefotos
und natürlich unseren gutgelaunten Dackel als wichtigen Spaßfaktor
Lass dich also für deine nächste Leuchtturmtour inspirieren. Lies nach, welche Reiseziele wir Hundebesitzern besonders empfehlen können. Oder genieße einfach die Fotos und Zitate im DIN A5 Bildband.
»Unser Dackel… als Hund eine Katastrophe – als Mensch unersetzlich!« Johannes Rau
Das 192 seitige, durchweg farbige Buch wird es ab Mitte September als gedrucktes Buch in Softcover für 18 Euro und als EBook 10 Euro geben.
Softcover Buch, plus Porto und Verpackung/Deutschland kosten zusammen 20,20 Euro!
Der Versand über Deutschlands Grenzen hinaus kostet 7 Euro, das macht dann 25 Euro für unsere europäischen Besteller.
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https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/08/web2.jpg665920Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2019-08-06 19:26:412023-03-14 18:29:06Buch Cover: Der Leuchtturm-Dackel, Mit Hund auf Leuchtturm-Reise durch Europa
Lena Marie Hahn ist Journalistin und Buch-Autorin mehrerer Reise-Ratgeber und Wanderführer. Gar nicht so nebenbei betreibt sie den Familienreise-Blog family4travel.de, in dem sie ausführlich, authentisch und informativ über ihre unglaublich vielfältigen Ziele in Deutschland und in 33 europäischen Ländern berichtet.
Ihr Motto „Gemeinsam die Welt entdecken und von ihr lernen“ weist schon deutlich darauf hin, dass es ihr während der Reisen auf direkten Kontakt und die Nähe von Menschen ankommt. Couchsurfing ist nicht von ungefähr eine von ihrer Familie bevorzugte Unterkunftsart.
Buch: „Schottland mit Kindern“
Schottland mit Kindern
Mit ihrer Co-Autorin Stefanie Hiltkamp hat sie gerade ihr neuestes Werk, den Wanderführer „Schottland mit Kindern – 66 Wander- und Entdeckertouren in den Highlands und auf den Inseln,“ im Naturzeit Reiseverlag herausgebracht.
Alle darin beschriebenen Wanderungen haben die beiden Autorinnen mit ihren Kindern auf mehreren Reisen gnadenlos durchgezogen und gut recherchiert in Buchform gepackt.
Da Schottland auch in unserer Beliebtheitsskala ganz weit oben steht, quetschen wir Lena Marie doch mal über ihre Schottlanderlebnisse etwas aus.
Hier nun unser Interview mit Lena Marie Hahn:
Frage: Wann warst du zum ersten Mal in Schottland unterwegs? Wann hast du dich in das Land verliebt?
Als Kind habe ich Großbritannien schon immer mal als Urlaubsziel vorgeschlagen, bin mit dem Wunsch aber bei meinen Eltern nicht auf Gegenliebe gestoßen (da ging es abwechselnd nach Österreich und Dänemark). So ging dann meine allererste Reise auf eigene Faust auf die Insel. 2002, direkt nach dem Abi, zusammen mit Martin, meinem späteren Mann. In zwei Wochen haben wir uns erstaunlich viel von England, Schottland und Wales angeschaut. Schottland hat uns damals schon am besten gefallen: die Weite, die Wildnis, die Heide und der Torf unter unseren Füßen.
Frage: Warum magst du Inseln? Oder magst du Inseln lieber als das Festland? (Sehen wir einmal davon ab, dass GB eine Insel ist)
Wenn wir früher gereist sind, haben wir Inseln meistens ausgelassen – aus dem einfachen Grund, dass ein Fährticket Geld kostet und es auf dem Festland immer ausreichend Unbekanntes für uns zu erkunden gab. Inzwischen bin ich aber sehr auf den Geschmack gekommen und mag Inseln tatsächlich besonders gern. Jede für sich ist ein abgeschlossener kleiner Kosmos, jede hat ein ganz eigenes Gesicht. Gerade bei den Inneren Hebriden habe ich diesen Eindruck.
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Frage: Kannst du kurz die von Dir im Buch beschriebenen Inseln Arran, Jura und Mull vorstellen? Gibt’s da eine Lieblingsinsel?
Da hast du in deiner Aufzählung ausgerechnet meine drei schottischen Lieblingsinseln erwischt! Im Reiseführer portraitieren meine Co-Autorin Stefanie Holtkamp und ich ja außerdem auch noch Islay, Skye und Lewis & Harris sowie die ganz kleinen Inselchen Iona und Kerrera.
Arran liegt am weitesten südlich und östlich der Halbinsel Kintyre, wodurch sie formal nicht zu den Hebriden zählt. Sie mag ich besonders, weil sie auf 32 Kilometern Länge und 16 Kilometern Breite sozusagen ganz Schottland im Hosentaschenformat abbildet. Der Norden ist bergig, zerklüftet, wild und ungezähmt, im Osten liegen Brodick und ein paar andere hübsche Küstendörfer mit weißgetünchten Cottages und gemütlichen Tea Rooms. Im Süden ist die Landschaft lieblicher, und im Westen gibt es Steilklippen und ein Moor voller Steinkreise, Hügelgräber und Menhire.
Jura mag ich auch total gerne. Auf der zweitsüdlichsten der Inneren Hebriden gibt es gerade einmal 200 Einwohner, die fast alle im einzigen Ort der Insel leben. Drum herum ist echte Wildnis, die großteils wirklich nur mit Profi-Ausrüstung zugänglich ist. Wir mussten uns echte Mühe geben, familientaugliche Wanderungen zu finden, aber wir sind dann in ein paar wirklich wunderschönen Ecken gelandet.
Die Isle of Mull ist nach Skye die zweitgrößte Insel der Inneren Hebriden und schon eher auf Tourismus ausgelegt, wenn auch deutlich ruhiger und weniger überlaufen als Skye. Hier haben wir die schönsten Cafés und Tea Rooms gefunden – für mich ganz persönlich immer ein großes Plus für eine Region… Aber auch die Landschaft ist zum Niederknien, wobei Mull groß genug ist, um mehrmals ihr Gesicht zu ändern. Das Ross of Mull im Süden hat herrliche Sandstrände, während das raue Inselinnere wenig erschlossen ist. Im Nordwesten liegt die Steilküste samt mehrerer verlassener Ruinendörfer, die ein paar wunderbare Wandermöglichkeiten bietet. Im Nordosten liegt Tobermory, die geschäftige kleine Hafenstadt mit den bunten Häusern. Auch von dort aus ist man in jeder Richtung schnell mitten im Grünen.
Welche von den Dreien ich jetzt am liebsten mag, kann ich gar nicht sagen. Nach Jura würde ich zum kompletten Abschalten fahren, nach Mull für einen längeren, erlebnisreichen Urlaub, und nach Arran vielleicht am ehesten, weil es noch ein bisschen schneller erreichbar ist und eben praktisch ganz Schottland in einem Radius bietet, der sich innerhalb einer Woche gut abgrasen lässt.
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Frage: Magst du den Westen Schottlands lieber als den Osten? Und warum?
Es ist mehr oder weniger Zufall, dass wir bisher immer im Westen Schottlands gelandet sind. Bei unserer ersten Reise 2002 sind wir völlig planlos nach Norden gefahren, und im Highland-Hostel in Pitlochry sagte uns damals der Mensch an der Rezeption: „Im Westen ist gerade richtig gutes Wetter. Das müsst ihr ausnutzen, fahrt unbedingt jetzt nach Westen!“ Mittlerweile kennen wir schon auch Edinburgh, Dundee und Inverness. Aber wir landen doch immer wieder im Westen, in letzter Zeit am liebsten halt auch auf den Inseln. Vielleicht liegt es daran, dass Irland meine zweite große Länder-Liebe ist, wo mir der Norden am besten gefällt. Ich habe schon am Mull of Kintyre gestanden und sehnsüchtig nach Irland geblickt, und genauso andersrum am Giant’s Causeway seufzend Richtung Schottland geschielt. Es ist wahrscheinlich einfach diese ganze Region zwischen Wasser, Strand, Heide und Schafen, die ich so mag.
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Frage: Was liebst Du und deine Familie am Wandern?
Ich mag es, einfach mal rauszukommen und alles hinter mir zu lassen. Wenn das letzte Cottage aus meinem Blickfeld verschwunden ist und nur noch Grünzeug, Steine und Wasser um mich sind, habe ich immer das Gefühl, dass meine Seele mal richtig durchgeputzt wird.
Zum Glück sind auch Martin und die Kinder echte Wander-Fans. Die Jungs dackeln meist zusammen ein ganzes Stück vor oder hinter uns Erwachsenen her und vertiefen sich in ihre Fantasiegeschichten. Einer ist der Erzähler, der andere spielt die Hauptperson und trifft die Entscheidungen. Auf diese Weise laufen die beiden glücklich stundenlang, ohne sich über die Kilometer zu beschweren. Ab und zu fangen wir sie dann ein, machen sie auf historische, biologische oder geologische Besonderheiten am Wegesrand aufmerksam. Solange das ihre Geschichten nicht zu lange unterdrückt, nehmen sie das hin. Aber wenn wir später über bestimmte Wanderungen reden, dann sage ich Dinge wie: „Das war da, wo wir durch das Vogelschutzgebiet mit dem tollen Strand gelaufen sind“, und die Jungs präzisieren sich gegenseitig: „Ach ja, als wir diesen oder jenen Planeten erforscht und auf jene oder welche Außerirdischen gestoßen sind.“
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Frage: In Schottland regnet es ja bekanntlich öfters einmal. Hast du Tipps für die passende Kleidung?
Klassiker Zwiebel-Look. Egal wie das Wetter beim Losgehen aussieht, sollte man immer noch was an- und was ausziehen können. Der Rucksack sollte deshalb nicht zu klein sein, damit die dicke Jacke unterwegs noch Platz findet, wenn doch eine Zeitlang die Sonne rauskommt.
Und Schottland ist das Land, das mir beigebracht hat, dass professionelle Wanderhosen doch ihr Geld wert sind. Auf unserer ersten Recherchereise war ich noch in Jeans unterwegs. Das rächt sich schnell, weil man von oben oder selbst ohne Regen im Moor von unten immer nass wird. Das Wasser zieht die Hosenbeine hoch und bleibt stundenlang nass. Die Investition in eine schnell trocknende Microfaserhose lohnt sich tatsächlich. Und gute, wasserfeste Wanderschuhe, die über den Knöchel gehen, sind auch absolut sinnvoll – auch für die Kinder, denn mit nassen Füßen fröhlich wandern ist ein bisschen viel verlangt.
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Frage: Was packt ihr in den Wanderrucksack?
Genügend Wasser und ein Picknick sind obligatorisch. Und in Schottland haben wir auch immer ein Mückenmittel dabei. Oft hatten wir bei unseren Wanderungen Glück und die Biester waren gar nicht so schlimm unterwegs. Deshalb holen wir die chemische Keule wirklich immer erst bei Bedarf aus dem Rucksack.
Als die Kinder kleiner waren, hatten wir immer auch eine Packung „Notfallkekse“ dabei. Wurde der Weg allzu lang und die Motivationsdecke dünn, gab es bei abgemachten Wegeszeichen einen Zuckerschub, beispielsweise bei jedem nächsten Wegweiser, Zauntor oder jeder Abzweigung.
Frage: Was war auf den Wanderungen Euer Lieblingserlebnis?
Das ist wirklich schwer zu beantworten. Unverhofft auf etwas Schönes zu stoßen, ist immer gut. Für die Jungs sind das meistens tierische Begegnungen, zum Beispiel ein Esel auf der Weide oder eine Katze, die sich streicheln lässt. Ich freue mich, wenn wir über ein schönes Café stolpern. Manchmal begegnen wir auch Menschen, die sich die Zeit für ein Schwätzchen nehmen und uns Interessantes über die Gegend erzählen. Da ich vor allem für die Reiseführer-Wanderungen immer schon im Vorfeld sehr akribisch vorplanen muss, sind große Überraschungen aber relativ selten.
Frage: Wie oft wart ihr in Schottland, um alle vorgestellten Wanderungen zu unternehmen? Hat Euch das Wetter manchmal einen Strich durch die Planung gemacht?
Die Reiseführer-Recherche haben wir auf zwei Durchgänge aufgeteilt. Im Juli und August 2017 waren die Jungs und ich auf dem Festland zwischen Loch Lomond, Oban und Kintyre unterwegs. Da wir die Sommerferien 2018 dann schon für die Irland-Recherche brauchten, mussten wir die zweite Rutsche Schottland mit den Inseln in zwei Wochen Pfingstferien erledigen. Das war schon sportlich. Dafür sind wir ja aber zwei Autorinnen: Stefanie Holtkamp und ich haben uns das Gebiet untereinander aufgeteilt, sie hat den kompletten Norden gemacht.
Früher hatte ich sehr romantische Vorstellungen von Reiseführer-Autoren, die ihr Gebiet in- und auswendig kennen und jahrelang jeden Stein dort inspizieren, bevor sie ihre Expertise zu Papier bringen. Die Realität sieht so aus, dass die Daten nicht zu veraltet sein dürfen. Außerdem wird man vom Reiseführerschreiben nicht reich, und es dauert, bis man überhaupt die Reisekosten wieder drin hat. Also muss jede Wanderung sitzen. Geplant wird zu Hause am Schreibtisch. Vor Ort muss dann durchgezogen werden: jeden Tag mindestens eine Wanderung, eher zwei. Egal, wie das Wetter ist. Auf den Fotos sieht man meist gar nicht, ob es wirklich regnet oder nur bewölkt ist. Also lautet die Ansage an meine armen „Models“: Kapuze runter, es regnet nicht! Zumindest bis die Fotos im Kasten sind… Da verlange ich den Jungs schon viel ab. In den zwei Wochen über Pfingsten waren es gut über 100 Kilometer, die sie laufen mussten, bis zu 17 am Tag. Auf Jura haben wir alle drei Touren an einem Tag hintereinander gerissen. Aber sie waren begeistert!
Zum Glück hatten wir vor allem auf unserer zweiten Recherchereise wirklich außergewöhnlich gutes Wetter. In Irland sah das schon anders aus. Da mussten wir sowieso schon etliche vorbereitete Wanderungen streichen, weil sie sich unterwegs als doch nicht so schön oder familientauglich herausstellten, und an zwei Tagen in Mayo konnten wir wirklich nicht vor die Tür vor Dauerregen. Das ist dann ärgerlich. Aber ein bisschen Schwund ist ja auch von vornherein mit eingeplant. Unter anderem deshalb gibt es aber im Schottland-Führer 66 Wander- und Entdeckertouren, für Irland „nur“ 60.
jura
Frage: Wir profitierten bei unseren Reisen mit den Kindern immer enorm von deren Fragen und Enthusiasmus. Geht es Euch da ähnlich?
Absolut. Vor allem beim Wandern tauchen unsere Jungs gerne wie oben beschrieben in ihre eigene Welt ab und müssen dann ab und zu „geweckt“ werden, um ihre unmittelbare Umgebung überhaupt wahrzunehmen. Aber wenn ihre Aufmerksamkeit dann einmal auf der Landschaft liegt, kommen durch ihre Fragen und Wahrnehmungen die schönsten Gespräche zustande. Das gemeinsame Lernen am akuten Beispiel ist für mich eine der schönsten Seiten am Reisen mit Kindern.
Ich bin vor allem wahnsinnig dankbar, dass wir alle vier die Leidenschaft fürs Reisen, Wandern und für Schottland teilen. Anders wäre es gar nicht möglich, diese Reiseführer umzusetzen. Selbst jetzt, wo bis zur Neuauflage in drei bis fünf Jahren alles im Kasten ist, fragen die beiden an, ob wir nicht zwischendurch mal wieder nach Schottland fahren könnten, weil da das Wandern einfach schöner sei als hier. Der Große spielt mit dem Gedanken, nach dem Abi ein Freiwilliges Ökologisches Jahr dort einzulegen. So eine Familien-Leidenschaft erfolgreich in die nächste Generation gepflanzt zu haben, ist irgendwie schon witzig.
Vielen Dank Lena Marie für das aufschlussreiche Interview und die ausführlichen Antworten!
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/07/BuchtitelseiteTeil.jpg662910Gunterhttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGunter2019-07-14 16:25:092023-03-15 08:49:38Schottland mit Kindern – Interview mit Lena Marie Hahn
„Mord auf Shetland“ ist eine von der BBC produzierte englische Kriminalserie, die hauptsächlich auf den Shetland-Inseln spielt. Die Krimi Serie basiert auf den Büchern von Anne Cleeves. Die Folgen 2 und 3 laufen an diesem Wochenende, Folge 1 gibts noch in der Mediathek.
Die Sendetermine von Staffel 4 Mord auf Shetland
Späte Rache, GRÜNDONNERSTAG, 9. APRIL 2020, 21:45 UHR
Ein unheimlicher Besucher, OSTERSONNTAG, 12. APRIL 2020, 21:45 UHR
Die SchattenderVergangenheit, OSTERMONTAG, 13. APRIL 2020, 21:45 UHR
Oder schau in der Mediathek.
Im englischen Original hat die 3. Staffel sechs Folgen, im deutschen Fernsehen werden immer zwei Folgen zu einer zusammengefasst, die dann richtige Spielfilmlänge hat.
Meal Beach, Shetland – es kann also selbst im April sehr freundlich sein auf Shetland
Fähre von Bressay nach Lerwick an einem regnerischen Tag, Shetland
„Mord auf Shetland“ lebt von der dichten atmosphärischen Stimmung der Landschaften, den teils schwermütigen Portraits der Inselbewohner und natürlich von den hervorragenden Leistungen der Schauspieler.
Das harte Leben auf diesem nordatlantischen Insel-Archipel wird in den Landschaftsaufnahmen durch meist düsteres, regnerisches Wetter symbolisiert. Die Farben wirken insgesamt sehr zurückhaltend, was dem melancholischen Grundtenor entgegenkommt.
Wir haben selbst einige Wochen im Frühjahr 2013 auf den Shetland-Inseln verbracht und fanden das Wetter wesentlich abwechslungsreicher, die unterschiedlichen Gesichter der Insellandschaften noch beeinddruckender vor, als in der Filmserie wiedergegeben. Vor allem fühlten wir uns auf den Insel geborgen und sicher. Irgendwie passt Mord da für uns nicht so rein. Aber, die Filme schauen wir gern, weil uns jeder Blick auf die Shetland Inseln einfach nur gut tut.
Wellen vor Noss Island, Bressay, Shetland
Die Shetland-Inseln sind ein fantastisches, faszinierendes Reiseziel. Teils spröde und abweisend offenbaren sie ihre Schönheit nur denjenigen, die danach suchen, und die sich auf den langsameren Gang der Dinge, abseits von Zivilisationshektik, einlassen können.
Hier zeigen wir einige unserer Insel-Impressionen, die vielleicht in dir die Sehnsucht nach einem Stück wilder Naturgewalten und einem fast vergessenen Lebensstil wecken. Jetzt haben wir uns so mit dem Thema nördliche schottische Inseln beschäftigt, dass wir wieder Lust auf Shetland bekommen haben. Es könnte also passieren, dass es demnächst wieder Reiseberichte aus dem Norden Schottlands hier zu lesen gibt.
Buch: »Wir dackeln durch Europa«, Reisetipps für Leuchtturm- und Hundefreunde – 192 farbige Seiten, Softcover Buch in DIN A 5 quer. 27,70 Euro inkl. Versand DE
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2018/12/Cover-WirdackelndurchEuropa-e1657641917820.jpg286400Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2018-12-06 22:54:002023-03-11 10:41:11Das Dackel Buch „Wir dackeln durch Europa“
Schottische Leuchttürme liegen oftmals an ganz besonders schönen Orten. Auf steilen Klippen, auf Vogelinseln an Golfplätzen. Hier stellen wir einige der schönsten Leuchttürme aus Schottland vor. Zwei Leuchttürme auf Shetland dienen als Ferienwohnung. Wir verbrachten jeweils eine Woche in Bressay und auf Eshaness.
Eshaness, Shetland
Nach dem Schneesturm sah die Landschaft wundervoll aus. Eshaness, Shetland
Im April wohnten wir eine Wochen lang im Leuchtturm Eshaness hoch oben über den Klippen. Mit unserem dreiwöchigen Aufenthalt auf den Shetland Inseln verwirklichte ich mir gleich zwei Träume. Die Inselgruppe stand schon seit Jahren auf meiner Wunschreiseliste und als ich dann sah, dass die Leuchtturmwohnungen nur unwesentlich teurer als Ferienwohnungen waren, war alles perfekt! Während der Woche erlebten wir sonniges Wetter mit ruhiger See – waren wir doch vor allem wegen der hohen Wellen gekommen. Doch gegen Ende des Aufenthalts tat sich was auf dem Meer und plötzlich rollten hohe Wellen an, das Meer lebte. Wir erlebten einen Schneesturm in der Nacht mit außergewöhnlichen Fotomöglichkeiten und sogar Nordlichter. Logischerweise gibt es über Shetland bei uns im Blog zig Erfahrungsberichte – wir interviewten einige Leute und schrieben jeden Tag.
Im Leuchtturm zu wohnen brachte für die Fotografie unglaublich viele Vorteile. Wir waren so nah wie möglich an unserem Fotomotiv, was vor allem Nachts genial ist. Den Schneesturm hätten wir anders wohl nicht fotografieren können.
Uns gefällt die Ostküste Schottlands besser als die Westküste. Sind also bekennende Ostküstenfans. Bisher haben wir diesen, nur auf den ersten Blick unscheinbaren, Leuchtturm immer übersehen. Die Weite des Sandstrandes und der Dünenlandschaft macht den eher kleinen, einfachen Turm zu einem unglaublich vielseitigen Fotomotiv.
So ganz verwunderlich ist es nicht, dass wir den bisher verpassten. Die Straße zum Strand muss man mühsam suchen und der holprige, matschige Feldweg schreckt sicher einige Besucher ab. Wir beißen uns auch nur mit dem schwerfälligen Wohnmobil durch, weil wir passionierte Leuchtturmfans sind. Außer uns war niemand da, obwohl das ehemalige Leuchtturmwärterhaus als Jugendherberge dient.
Wir liefen mit der fröhlich wuselig aufgeregten Grindel zum Strand und staunten über diese einsame Dünenlandschaft innerhalb der ansonsten eher dicht bewohnten Region.
Auf unserer letzten Schottland Reise besuchten wir das südliche Schottland. Auch dort steht an jeder Ecke ein Leuchtturm. Wir versuchten sie alle zu finden und auch zu fotografieren. Die Region um den Killantrigan Leuchtturm ist einsam, da scheinen nur noch wenige Touristen hinzukommen.
Entlang der Küste sahen wir eine Bucht mit unglaublich viel Müll, vor allem Plastikflaschen. Ich meinte nur, dass wir dort ganz sicher eine Flaschenpost finden würden. Noah kletterte hinunter und fand sie. Ein biblischer Spruch aus Irland. Irgendwie so gar nicht romantisch diese moderne Flaschenpostsucherei.
Wieder Ostküste Schottland. Und auch hier hatten wir ein Parkproblem. Wir fanden eine Platz an der Straße und übernachteten auch dort weil es schon dunkel wurde, bis wir fertig fotografiert hatten.
Entlang des Wanderpfads steht eine Umkleidekabine aus anderen Zeiten. Fotos davon bei uns im Live Reisebericht Elie, Schottland.
Turnberry Lighthouse, Galloway
Turnberry Lighthouse, Galloway, Schottland
Die Region um den Turnberry Lighthouse sieht für Schottland außergewöhnlich aus. Ein protziger Golfplatz mit angeberischer Hotelanlage versperrt den Weg zum Strand und Leuchtturm. Wir müssen auf einem speziellen Pfad laufen, ein in Anzug gekleideter Angestellter zeigt uns mit behandschuhten Händen genau, auf welches Gras wir nicht drauf treten dürfen. Der Golfplatz gehört übrigens dem ehemaligen US Präsidenten Trump.
Der Strand und der Leuchtturm hingegen kamen wieder ganz schottisch bei uns rüber – wunderschön und in die Landschaft passend.
Cloch Point Lighthouse, Firth of Clyde
Cloch Point Lighthouse, Firth of Clyde, Schottland
Dieser Leuchtturm ist für Wohnmobilfahrer nicht einfach zu erreichen, denn es gibt keine Parkmöglichkeiten in der Nähe. Der oberhalb der Küste liegende Campingplatz mit der steilen Zufahrt nimmt keine reisenden Mobile auf, dort stehen nur die feststehenden Wohnwagen.
Wir quetschen das Mobil auf eine kleine Einbuchtung an der Straße. Lange können wir nicht bleiben. Das Wetter ist eher trist, das passte zu den Ruinen vor dem Leuchtturm. Der Leuchtturm ist in Privatbesitz und fungiert als Wohnhaus. Über einen schmalen Pfad erreicht man den ebenso schmalen, steinigen Strand.
Die Kalendersaison ist im vollen Gange. Zeit, dir unsere Kalender für 2018 vorzustellen. Nachdem wir 2016 den Sehnsuchtskalender Norwegen bei Harenberg hatten, möchten wir nun den Sehnsuchtskalender Schottland 2018 vorstellen. Außer dem Postkarten Kalender gibt es noch den Wochenplaner Schottland 2018 in Din A 4 mit Zitaten.
Hier nun ein paar Kalenderfotos mit interessanten Hintergrundinfos. Wir sortieren die Fotos nach Themen und beginnen mit den Landschaften.
Fidden, Sound of Iona
Fidden, Sound of Iona, Isle of Mull, Argyll & Bute, Schottland
Auf der Isle of Mull übernachteten wir auf einem Farmcampingplatz, der direkt an dieser unglaublich schönen Küste liegt. Die kleine Fähre nach Iona ist nur wenige Kilometer entfernt. Obwohl der Campingplatz im August sehr gut besucht war, waren die Strände nicht überlaufen. Ich stand morgens zum Sonnenaufgang auf, da war ich ganz allein unterwegs. Die Flut kroch gerade langsam rein, da musste ich aufpassen, dass ich zwischen den Felsen nicht vom hereinkommenden Wasser abgeschnitten wurde. Die neblige Stimmung brachte zusätzlich Ruhe in diese sowieso schon stille Landschaft.
Leider haben wir über die Isle of Mull noch nicht gebloggt. Auf dieser Reise waren wir zu sehr mit der Fotografie beschäftigt.
Old Man of Storr
Old Man of Storr. Isle of Skye
Die Wanderung zum Old Man of Storr auf der Isle of Skye ist zwar nur kurz, ungefähr eine Stunde lang, aber recht steil. An diesem Abend hatten wir andere Probleme. Die Midgtes schwebten so zahlreich und vor allem angriffslustig in der Luft um uns herum, dass wir sogar Schwimmbewegungen machen mussten, um da durch zu kommen und unsere Ohren und Augen zu schützen. Wir hatten leider keines dieser Schutznetze für den Kopf dabei. Das untere Stück durch den Wald war am schlimmsten. Auf der Höhe wehte ein leichter Wind, der hat schon ausgereicht, es wurde es besser mit den gemeinen Blutsaugern. Die waren auch der Grund, warum Gunter sich lieber im Wohnmobil um- die Essenszubereitung kümmerte – Gunter reagiert nämlich allergisch auf die Stiche. Ich war mit Esra unterwegs zum Old Man, während Amy und Noah in Richtung Küste gewandert waren, auf der Suche nach Dinosaurierspuren. Eine aufregende Region also.
Das Wetter war nicht verkehrt. Es hing Regen in der Luft, die Bewölkung machte das Licht weicher. Wir waren abends unterwegs, diese Lokation ist eigentlich bei Sonnenschein am frühen Morgen besser. Dann bringt das Gegenlicht Tiefe und Dramatik ins Bild. Aber als wir oben waren, klarte der Himmel auf und wir hatten einen eindrucksvollen Hell-Dunkel-Kontrast im Abendlicht.
An diesem Strand gibt es einen gemütlichen und deswegen gut besuchten Campingplatz, derdeswegen leider auch recht teuer ist. Aber es lohnt, allein wegen der Aussicht. Wir blieben gleich mehrere Tage, an denen es nicht gerade wenig stürmte. Der ohrenbetäubende Lärm liess uns vor allem nachts keine Ruhe finden. Wir trafen einige nette Gesprächsparter und genossen die Landschaft und die Geselligkeit des Camperlebens. Durness Beach ist unbedingt empfehlenswert für Wohnmobilreisende! Die Smoo Cave am Ostende des Strandes ist zu Fuß innerhalb kurzer Zeit erreichbar und absolut einen Besuch wert. Man fährt mit einem kleinen Paddelboot in der Höhle zu einem Wasserfall. Hört sich doch interessant an, oder?
Das Bild ist eine Langzeitaufnahme, das betont die ziehenden Wolken, und der Steg und der Felsen heben sich besser vom Meer ab.
Uns begeistere die Blütenpracht und wir fotografierten eine ganze Weile. Am liebsten wäre ich da viel länger geblieben, wir wollten an diesem Tage jedoch noch nach Applecross. Es hat sich gezeigt, dass diese Strecke mit dem Wohnmobil keine sonderlich gute Idee war.
Linn of Dee, Breamar, Aberdeenshire
Linn of Dee, Breamar, Aberdeenshire, Schottland
Nachdem wir eine ganze Reihe Schlösser besichtigt hatten, sehnten wir uns nach der Ruhe der Natur. Aus der Ruhe wurde aber nichts. Ähnlich wie bei der Wanderung zum Old Man of Storr waren die Midgets hier in überwältigender Zahl gegen uns. Unsere Hände waren innerhalb weniger Sekunden schwarz vor Mücken. Ich versuchte permanent, diese Lästlinge abzuschütteln, mit geringem Erfolg. So war es unmöglich, gescheit zu fotografieren. Im besten Abendlicht habeich trotz allem ein paar Fotos hinbekommen. Die schafften es aber nicht in den Kalender. Hah, leider umsonst gelitten. Früh am nächtsen Morgen, die Mücken schienen noch zu schlafen, konnte ich in Ruhe dieses Bild schießen.
Gänse , Dahlberg, Isle of Lewis
Gänse , Dahlberg, Isle of Lewis, Schottland
Im Winter zu den äußeren Hebriden? Ja, das ist eine super gute Idee. Auch, wenn die Tage sehr kurz sind. Im Februar waren außer uns keine weitern Touristen unterwegs. Die Leute in Stornoway freuten sich tierisch, uns als die ersten Touris der Saison zu begrüßen. Wir wurden tatsächlich mehrmals auf der Straße angesprochen. Die Leute sind auf den Inseln sowieso unglaublich gesprächig und freundlich. Die Gänse hier übrigens auch. Die schienen richtig beschäftigt zu sein, als wir vorbei liefen schauten sie uns nur kurz an und schnatterten dann munter weiter.
Im September besuchten wir das touristisch weniger bekannte südliche Schottland und wir waren begeistert. Klar, wir waren mal wieder den Leuchttürmen auf der Spur – darüber aber später mehr.
Über enge, kurvige Wege hatten wir diesen Ort erreicht und waren die einzigen Besucher. Wir übernachteten mit dem Wohnmobil auf der Höhe mit fantastischem Blick über die Klippen, das Meer und den Leuchtturm. Auch über diese Region werden wir noch einen ausführlichen Blogbeitrag verfassen.
Glenfinnan, Highlands
Glenfinnan, Highlands, Schottland
Das war ein Tag! Soviele Fotos haben wir selten an einem Tag gemacht. Und so oft wurden wir noch nie an einem einzigen Tag nass. Und da wir so unglaublich aktiv waren auf dieser Reise, gibt es dazu leider noch keinen Blogbeitrag. Ich schildere das mal auf die Schnelle: In Glenfinnan fanden gerade die Highland Games statt. Bis dahin waren wir noch nie bei Highland Games gewesen. Wir waren früh vor Ort und fanden zum Glück vor der Kirche einen geschotterten Parkplatz. Auf aufgeweichte Wiesen hatten wir keinen Bock, da sinken schwere Fahrzeuge tief ein und müssen herausgezogen werden. Das Glenfinnan Viaduct – samt Harry-Potter-Zug stand auf unserer Fotoliste. So liefen wir an diesem regennassen Tag ständig zwischen Highland Games und Viaduct hin und her. Das klappte auch alles, ich konnte den Jacobite Steam Train auch gut fotografieren, siehe übernächstes Foto.
Schotten, Highland Games, Glenfinnan, Schottland
Das Spannendste passierte mir schon ganz früh am morgen, da liefen in schottische Trachten gekleidete Männer an unserem Wohnmobil vorbei. Einer hatte einen Dudelsack umgehängt und blies da kräftig rein. Ich witterte eine Fotogelegenheit, war sowieso super neugierig, wo die denn hinlaufen, schnappte meine Kamera und lief hinterher. Mein belegtes Brötchen blieb unverspeist liegen. Und ich kann dir sagen: das war ein Spaß. Wir wanderten, nur von zwei anderen Fotografen begleitet durch ein kurzes Waldstück auf eine Anhöhe. Da standen zwei Hirsche, die von der Dudelsackmusik so begeistert waren, dass sie nicht an Flucht dachten. Ich wusste gar nicht, was ich zuerst aufnehmen sollte? Die Schotten, die Hirsche, das Viaduct oder die Landschaft. Ach, herrlich!
Es gab ne Ansprache, dann zog einer einen 12 Jahre alten Single Malt Whisky aus seiner Tasche, und jeder nahm einen Schuck auf den König aus der Flasche. Ich durfte auch. Ein älterer Herr arrangierte sich die fantastisch aussehenden Schotten und ich schoss parallel meine Fotos. Auf dem Rückweg fragte ich ihn, für welches Magazin er denn fotografiert. „National Geographic“ war seine Antwort. Spannend, zu sehen, wie er arbeitete. Sein Name ist übrigens Jim Richardson.
Zweimal konnten wir den Jacobite Steamtrain an diesem Tag fotografieren. Aufgrund des Regens war es allerdings eine ziemliche Schlammschlacht. Aber was tut man nicht für gute Fotos. Ich verspreche demnächst einen Blogbeitrag über diesen Tag zu schreiben und weitere Fotos zu zeigen. Was da unten auf der Mauer des Viaducts strand war nämlich genial. Da sich noch sehr viele Leute in Glenfinnan tummelten und wir noch ein Stück weiter wollten, fuhren wir im fotogensten, abwechslungsreichsten Wetter weiter nach Ardnamurchan und fanden dort nach zig sehr engen Gassen und Highland Rindern auf der Straße einen Leuchtturm in fantastischer Wolkenpracht. Bis zum Sonnenuntergang und noch etwas länger fotografierten wir dann dort. Was für ein Tag.
Sehnsuchtskalender Verlosung!
Unter den Kommentatoren verlosen wir am 1. Advent einen Postkartenkalender Schottland 2018. (Versand leider nur in Deutschland)
Bevor es mit den Portugal und Spanien Reiseberichten weitergeht stelle ich die aktuellen Veröffentlichungen vor. Wir sind seit einer Woche wieder daheim in Bubenheim.
Grindel wird berühmt. Sie ist gleich zweimal innerhalb der letzten Monate im Magazin Partner Hund abgebildet. Im Heft 06 ist unser Dackel vor einem schwedischen Leuchtturm abgebildet. In Heft 07 (welches man sicher noch im Kiosk finden kann) sieht man, wie pudelwohl sich Grindel in Schottland gefühlt hat. Wir berichten auf 5 Seiten über das Reisen mit Hund nach Schottland.
Dackel Grindel im Hundemagazin
Wer hat sie nicht? Die „Sehnsucht nach dem Meer“?
Bereits im 11 Jahr erscheint für 2018 bei Weingarten mein Kalender „Sehnsucht nach dem Meer“. Die „Sprache“ des Kalender hat sich in den letzten Jahre etwas verändert. Im Kalender gibt es nun hauptsächlich Wellen und Meeresfotos, die das Gefühl von Weite und luftiger Leichtigkeit aufkommen lassen. Also, der Kalender ist auch nach so vielen Jahren immer wieder spannend.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/07/GAL3822.jpg573860Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2017-07-03 15:34:282022-09-13 14:48:47Kalender und Magazin Veröffentlichungen
Roadtrips mit dem Wohnmobil entlang der Ostküste zu den Fotospots
Wir besuchten Schottland bereits mehrmals mit dem Wohnmobil. Das Land eignet sich für diese Reiseart ganz ausgezeichnet. Da wir zudem fast immer in der Nebensaison unterwegs sind, finden wir mobil die schönsten Eckchen und Fotospots. Beim Roadtrip durch Schottland bevorzugen wir die Ostküste. Dort sind die Strände felsig, die Wellen hoch und die Leuchttürme wunderschön. An der Westküste fühlen wir uns im Gegensatz zu gefühlten 90 % der Reisenden nicht so wohl.
Schottland im Winter fotografieren
Wir waren aber auch schon im Winter mit dem VW T4 im Norden unterwegs. Da mieteten wir Ferienwohnungen auf der Isle of Skye, auf der Isle of Lewis & Harris und auf Shetland.
Wir mögen in Schottland nicht nur die Natur, sondern auch die Kultur, die Buchläden und vor allem die Menschen. Mit der Art Humor können wir was anfangen. Wir sprechen gut Englisch und kommen natürlich sehr schnell ins Gespräch.
Klick dich durch unsere kleine Schottland Foto Galerie und lass dich von unseren Fotos für deine Reise inspirieren.
Viele der britischen Leuchttürme haben die typische runde, gedrungene Architektur. Diese Türme sind nicht sehr hoch gebaut, sie thronen meist oben auf den Küstenklippen, haben das auch nicht nötig. Mit die bekanntesten Leuchtturm-Architekten und -Ingenieure gehören dem Stevenson-Clan an. Robert Stevenson und seinen Söhne und Enkel haben einige der schönsten und dramatischst gelegenen Leuchttürme entworfen und gebaut. Auch der Schriftsteller Robert Louis Stevenson, Autor der „Schatzinsel“, gehört zu den Enkeln.
Die Leuchttürme der britischen Insel werden von zwei Behörden betreut, Trinity House und das Northern Lighthouse Board. Auf deren Homepages finden Leuchtturmfans alle wichtigen Informationen. Bei uns dagegen gibt es zahleiche Fotos von den Leuchttürmen, von der Gegend in der sie stehen und wann immer möglich auch von Innen. Manchmal haben wir das Glück einen Leuchtturmwärter zu interviewen.
Wir mögen nicht nur Leuchttürme, sondern auch Inseln. Auf den Shetland Inseln konnten wir in zwei Leuchttürmen wohnen. Natürlich berichteten wir ausführlich über diese Erfahrung im Live Reisebericht.
Den südlichsten Leuchtturm Großbritanniens fanden wir auf Gibraltar.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/12/Nordlicht-Shetland-7972.jpg6671000Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2020-03-11 21:08:342022-09-02 14:24:40Leuchttürme in Großbritannien
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/06/naer-2.jpg9331400Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2019-06-03 15:01:242019-06-03 15:24:20Mit Dackel auf Leuchtturm Tour in Europa
Rhins of Galloway ist eine Halbinsel im Südwesten Schottlands, die grob die Form eines Zimmermannshammers hat. Die Westküste besteht aus steilen Klippen, die geschützte Ostküste hat weite flache Sandstrände. Die Region Galloway ist stark von Landwirtschaft geprägt. Die Straßen sind eng, meist einspurig, aber es ist nicht viel los. Die meisten Touristen tummeln sich viel weiter nördlich in den Highlands. Rhins of Galloway hat neben mehreren Leuchttürmen viele weitere Sehenwürdigkeiten, wie Schlösser und Gärten zu bieten. Für Schottland-Besucher ist es noch so etwas wie ein touristischer Geheimtipp.
Mull of Galloway ist die Südspitze von Rhins of Galloway und bedeutet übersetzt „Kahler Hügel der Fremden.“ Ob damit die Iren gemeint sind, die nur einen Katzensprung entfernt wohnen. Nach Irland sind es von Galloway nur 35 Kilometer über den North Channel der Irischen See.
Auf dem Weg zum Leuchtturm hätte ich gern viel mehr fotografiert Unser Wohnmobil war für diese schmalen Sträßchen jedoch zu unhandlich. Es war unmöglich so zu parken, ohne die ganze Straße zu blockierten. Also fuhren wir gemächlich bis zum Parkplatz des Leuchtturms. Bis auf ein Auto hin und wieder gab es so gut wie keinen Verkehr, da konnten wir in Ruhe die Landschaft genießen.
Am Mull of Galloway führen die Wanderwege bis direkt an den Klippenrand. Auf denen sollte man auch tunlichst bleiben, denn das Kap ist Naturschutzgebiet und die steilen Klippen lebensgefährlich.
Wir besuchten den Mull of Galloway im September und außer uns waren fast keine Besucher da. Da wir auf dem Parkplatz übernachteten waren wir sehr spät abends und sehr früh morgens ganz allein unterwegs.
Strohballen, Mull of Galloway, Schottland
Weideland, Galloway, Schottland
Wolken, Meer und Weideland, Mull of Galloway, Schottland
Gatter auf den Klippen, Mull of Galloway, Schottland
Die Straße zurm Mull of Galloway, Schottland – von der Ferne erkennt man nicht, wie gewaltig diese Klippen sind. Wenn man sich den Leuchtturm als Größenvergleich nimmt bekommt man eine Idee.
Typischer Humor der Schotten, Mull of Galloway, Schottland – uns tut diese Art von Humor sehr gut. Es fühlt sich wesentlich besser an, als all diese strengen Verbotsschilder.
Die Klippen am Mull of Galloway
Klippen am Mull of Galloway, Galloway, Schottand – Schön zu sehen die Ebbe und Flut Linie an den Felsen.
Gezeitenlinien an den klippen des Mull of Galloway, Schottland
Klippen am Mull of Galloway, Galloway, Schottand – Bei der Wanderung entlang der Klippen ist Vorsicht angesagt, es geht sehr steil hinunter. Die Aussicht ist fantastisch. Wir unternahmen abends und morgens sehr lange Wanderungen.
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand – Auf diesem Foto wird die Höhe der Klippen sehr deutlich.
Ende der Klippe, Mull of Galloway, Schottland
Der Leuchtturm Mull of Galloway
Leuchtturmmauer, Mull of Galloway, Schottland, Morgens ist das Licht wesentlich blauer als abends.
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand – in den Heidehecken war es unmöglich ein Stativ zu stellen. Wir fanden fast gar keine Möglichkeit für einen Standpunkt!
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand
Vogelzentrum, Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand
Lighthouse, Mull of Galloway, Schottland
Das Nebelhorn des Mull of Galloway Leuchtturms
Das Nebelhorn des Mull of Galloway Lighthouses steht ziemlich weit unten an den Klippen. Wir müssen also weit nach unten wandern. Schottland
Pfad zum Nebelhorn des Mull of Galloway Lighthouses, Schottland
Druckfasser für das Nebelhorn, Mull of Galloway, Schottland
Unser Wohnmobil am Mull of Galloway
Eingangstor zum Leuchtturm, Mull of Galloway, Schottland
Der Leuchtturm Mull of Galloway, aus dem Wohnmobilfenster gesehen. Eine wunderschöne Aussicht, nicht wahr?
Unser Wohnmobil und der Leuchtturm von Mull of Galloway, Schottland
Wir lieben die Ostküste Schottlands. Während gefühlt 90% der Touristen direkt in den Westen fahren, können wir uns wochenlang an der Ostküste aufhalten und auch nach Jahren noch fotogene Orte finden. Unsere Reiserouten orientieren sich immer an Leuchttürmen. Doch diesen hier fanden wir erst spät. Das lag an der Straße zum Leuchtturm. Eigentlich ist es nur eine Art Feldweg, der sehr holprig und vor allem extrem schmal zum weiten, abgelegnenen Strand führt. Unser Wohnmobil quälte sich. Nach tagelangem Regen war es zudem noch matschig und wir beführchteten uns festzufahren.
Der Vorteil einer solche ungemütlichen Zufahrt liegt auf der Hand. Wir waren allein am weiten Strand. Der Rattray Leuchtturm steht im Wasser, bei Ebbe kann man über eine Art steinigen Pfad hinlaufen. Besichtigen kann man ihn nicht. Die Leuchtturmwärterhäuschen wurden vor einigen Jahren als Wohnungen verkauft – ach, hätten wir nur das nötige Kleingeld.
Der 120 Fuß hohe Turm wurde 1895 von zwei Brüdern der Stevenson-Familie gebaut. Der Stevenson-Clan hat ja den überwiegenden Anteil an der Konstruktion und dem Bau der englischen uns schottischen Leuchttürme.
Der Strand und die Dünenlandschaft sind atemberaubend. Die Dünen ziehen sich über 27 Kilometer an der Küste entlang und sind bis zu 24 Meter hoch. Bei unserem Besuch spielte das Wetter mit. Es regnete, die Sonne schien, ein Regenbogen hing fast stundenlang über unserem Fotomotiv.
Mit dem Wohnmobil zum Rattray Lighthouse – da wir ganz allein vor Ort waren, übernachteten wir auch hier.
Aus dieser Perspektive sieht es aus, als stünde der Leuchtturm an Land. Tut er aber nicht!
Die Dünenlandschaft und der Rattray Lighthouse
Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland
Regenbogen über dem Rattray Lighthouse, Schottland
Wasser am Strand, Rattray, Schottland
Vollmond und Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland
Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland
Kaum war die Sonne untergegangen stand auch schon der Mond am Himmel. Wir wechselten die Objektive, schraubten das Tele drauf und liefen auf dem weiten Strand so lange hin und her und noch weiter nach hinten, bis beide Objekte: Leuchtturm und Mond auf einem Foto vereint waren.
Rattray Lighthouse und Vollmond, Aberdeenshire, Schottland
Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland
Rattray Lighthouse und Vollmond, Aberdeenshire, Schottland
Wellen am nächsten Morgen, Rattray, Schottland
Am nächsten Morgen, wir waren wieder ganz allein auf dem weiten Strand, sah alles wieder ganz anders aus. Diesmal waren die Wellen unsere Fotomotive.
Reise- und Fototipps für einige schottische Inseln
Winterreise zur Isle of Skye
Im Februar starteten wir auf eine Tour zur Isle of Skye. Das Wetter überraschte uns. Nach anfänglichem Schneesturm wanderten wir bei klarem, blauem Himmel eine Woche lang über die Insel.
Isle of Lewis & Harris im Winter
Für diese Inselgruppe der äußeren Hebriden nahmen wir uns drei Wochen Zeit. Im Februar und März sind die Tage kurz, da wollten wir ausreichend Zeit haben.
Eine Winterreise können wir auch aus dem fotografischen Standpunkt empfehlen. Das Wetter kann zwar rau sein und das Gras ist eher gelb und trist, aber die Inseln sind dann überhaupt nicht überlaufen. Wir trafen nur auf Einheimische und freundeten uns an und jeder freute sich über die ersten Touristen.
Die Shetland Inseln – Wohnen in Leuchttürmen
Im Winter 2013 besuchten wir schließlich noch die Shetland Inseln und wohnten dort in zwei verschiedenen Leuchttürmen.
Vor allem den Leuchtturm Eshaness, fernab jeder Siedlung, fanden wir fantastisch. Wir fotografierten dort Nordlicht und einen Schneesturm und schließlich auch gewaltige Wellen.
Das Wetter war meistens super, wir fotografierten unglaublich viel und lernten interessante Menschen kennen. Also, auch der Winter eignet sich als Reisezeit.
Die (von Menschen) unbewohnte Insel Bass Rock
Diesen Vogelfelsen im Meer in der Nähe von Edinburgh kann man nur als Tagesausflug besuchen. Ich hatte großes Glück und konnte mit einer kleinen Fotografen Gruppe die Insel betreten und die dortige Kolonie von Basstölpeln fotografieren.
Achtung: die live-Reiseberichte sind sehr ausführlich.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/07/MG_8864.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2018-12-29 20:13:152023-03-20 11:15:52Reise- und Fototipps für einige schottische Inseln
Im touristisch zu Unrecht weniger frequentierten Süden von Schottland, gegenüber der Bucht von Belfast, streckt sich die hammerförmige Halbinsel Rhins of Galloway nach Westen in den North Channel, der Schottland von Nordirland trennt. Die Bewohner dieser dünn besiedelten Region leben hauptsächlich von der Viehzucht, denn saftiges Gras gibt es hier genügend. Kein Wunder, denn der Westwind schafft feuchte Atlantikluft heran und sorgt mit 1000 mm Niederschlag im Jahr für ausreichende Bewässerung.
Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland
Die wilde Felsenküste der Westseite, die im südlichen Teil aus über 80 Meter hohe Klippen besteht, trotzt den westlichen Winden des Atlantiks. Die ruhigere Ostküste liegt im Windschatten der Halbinsel und kann mit etlichen Sandstränden aufwarten.
Drei mächtige Leuchttürme auf dieser Halbinsel dienen als Navigationshilfe für den Seeverkehr im North Channel: Mull of Galloway im Süden, Killantringan in der Mitte und Corsewall im Norden von Rhins of Galloway.
Wir haben uns auf den Rhins, wie die Halbinsel genannt wird, sehr wohl gefühlt, die Einsamkeit und den frischen Wind genossen, und natürlich die drei Leuchttürme ausgiebig erkundet.
Am Corsewall Lighthouse erlebten wir einen anmutigen Sonnenuntergang in fast völliger Einsamkeit, nur begleitet vom Geschrei der Möwen und dem Rauschen, naja dem Ohrenbetäubenden Lärms des stürmischen Windes, während am Horizont die Fähre nach Belfast vorbeizog.
Einige Meilen westlich von Glasgow, wo die A770 am Ostufer des Firth of Clyde nach Süden einbiegt, klammert sich das Clochpoint Lighthouse and den steil abfallenden Hang direkt neben der Straße. Von Glasgow kommend wären wir fast daran vorbeigefahren, so unscheinbar hat der Leuchtturm an diesem grauen bewölkten Tag gewirkt.
Der 1797 fertiggestellte Leuchtturm basiert auf einem Entwurf von Thomas Smith und seinem Schwiegersohn Robert Stevenson (schon wieder die Stevensons!). Wie fast alle schottischen Leuchttürme ist auch das Clochpoint Lighthouse in der heutigen Zeit unbemannt und arbeitet vollautomatisch. Ganz unbewohnt sich die angrenzenden Gebäude aber nicht, ein Mann auf einer Leiter war fleißig dabei, die Außenfassaden zu streichen.
Cloch Point Lighthouse, Firth of Clyde, Schottland
Unser größtes Problem war, eine sichere Parkmöglichkeit für unser Wohnmobil zu finden. Die Straße ist recht schmal und der Campingplatz hangaufwärts auf der anderen Straßenseite vermietet nur Mobile-Homes. Irgendwie haben wir unser Fahrzeug an einer breiteren Stelle an den Straßenrand gequetscht und sind zum Fotografieren zurückgelaufen.
Wegen der eng gedrängten Lage war es gar nicht einfach, gescheite Bilder hinzukriegen. Am südlichen Ende fanden wir einen Trampelpfad hinunter zum Ufer, wo wir uns über schlüpfrige Felsen vorsichtig dem Leuchtturm von unten näherten.
Cloch Point Lighthouse, Firth of Clyde, Schottland. Links ist das Nebelhorn zu erkennen.
Cloch Point Lighthouse von Süden, Firth of Clyde, Schottland
Cloch Point Lighthouse vom Ufer aus, Firth of Clyde, Schottland