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Beiträge

2012 - Wissenswertes über Schottland, 2012 Großbritannien, Reisetipp - Schottland

Wissenswertes über Schottland – ein Text von Noah

Schottlands Wälder und Abholzung

Früher war Schottland von einem riesigen Urwald bedeckt, und die baumlose Berglandschaft der Highlands ist keineswegs natürlichen Ursprungs. Schon steinzeitliche Siedler begannen mit der Rodung der Wälder. Bäume wurden gefällt, um der Kohle- und Eisengewinnung zu dienen, der Schiffsbau der Engländer gab dem Urwald schließlich den Rest, und die Überweidung von Schafen sorgte für einen verhängnisvollen Kahlfraß der das Nachwachsen erschwert. Nach dem 2. Weltkrieg versuchte man der Erosion und der Versauerung des Bodens mithilfe von Aufforstung Einhalt zu gebieten, was darin endete dass die neuen Wälder aus der, bei der Holzindustrie beliebten Sitkafichte bestehen. Diese gedeiht auch auf saurem Boden, entlaugt dafür aber die Erde, ist anfällig gegenüber Windschlag und verdrängt die ursprüngliche schottische Nadelbaumart, die Schottische Fichte (Scots pine).

Wasserfall

Auf der Wanderung zum Old Man of Storr war gerade der Wald abgeerntet. Die anderen Wanderer waren genaus entsetzt wie wir.

abgeholzter Wald bei den Victoria Fällen

abgeholzter Wald bei den Victoria Fällen

 

auf der Wanderung zum Old Man of Storr

auf der Wanderung zum Old Man of Storr

 

Haggis – die schottische Nationalspeise

Das berühmt, berüchtigte schottische Nationalgericht Haggis, besteht aus Haferflocken und Schafsinnereien, welche zerkleinert, mit Pfeffer gewürzt und in einen Tiermagen eingewickelt werden. Danach wird das Teil ein paar Stunden gekocht. Schmeckt aber viel besser als es klingt.
Da die Engländer oft abfällige Witze über Haggis machen, entschieden sich die Schotten, noch einen draufzusetzen, indem sie englischen Besuchern Geschichten über das Haggis-Tier erzählen, welches in den schottischen Highlands anzutreffen sein soll. Das Haggis soll sich dadurch auszeichnen dass sein linkes Beinpaar länger ist als das rechte, dies hilft ihnen bei der Fortbewegung an den steilen Berghängen an denen sie leben. Zur Haggis-Jagd muss man sie nur in flaches Land treiben und dort umwerfen, da es mit seinen ungleichen Beinen nicht wieder aufstehen kann.
Der Dudelsack soll ursprünglich gebaut worden sein, um den Jagdruf des Haggis zu imitieren, und wird auch heute noch in der Haggis-Jagd eingesetzt.

Hier geht’s zum Tages-Bericht –  an dem wir eine üble Zubereitung des Haggis gegessen hatten. Das Haggis war noch das Beste, die Fritten waren schwabbelig und schmeckten  nach altem Fett. Das leckere Haggis auf der Insel Skye hatten wir so schnell weggegessen, dass wir kein Foto machen konnten!

Haggis & Chips - allerdings aus dem schlechtesten Imbiss, den wir je erlebten! Es gibt auch Gutes!

Haggis & Chips – allerdings aus dem schlechtesten Imbiss, den wir je erlebten! Es gibt auch Gutes

Der Dudelsack

Das schottische Nationalinstrument, der Dudelsack, ist weltbekannt, trotzdem scheint niemand so genau zu wissen wo er eigentlich herkam, es wird vermutet, dass ausländische Händler ihn einst aus fernen Ländern mitgebracht haben, oder dass römische Soldaten ihn aus Südeuropa einschleppten. Im 15. Jahrhundert wurde er zum Lieblingsinstrument vieler gälischer Clansherren, die seinen furchterregenden Klang und seine unglaubliche Lautstärke dazu nutzten die Herzen ihre Feinde in der Schlacht mit Angst und Schrecken zu erfüllen. Dies führte 1747 zu dem strikten Verbot des „Kriegsinstruments“ durch die Engländer. Heute sind die Dudelsackspieler bei unzähligen Festivals, Feiern und manchmal auch einfach so am Straßenrand zu bewundern.

dudelsack

Dudelsack – sehr schottisch, aber Geschmackssache

Der Schottenrock

Den traditionellen keltischen Schottenrock gibt es schon seit tausenden von Jahren, er war schon bei den alten Römern als das typisch schottische Kleidungsstück bekannt. Zu diesen Zeiten waren die Kilts noch nicht kariert, sondern von einem einfarbigen grün oder braun. Abgesehen davon hatten sie mit den heute getragenen Exemplaren viel gemein. Die Clanskrieger der Highlands nutzen ihren Rock, um im rauen Klima der Hochebenen zu überleben, so diente er in kalten Nächten als Bettdecke, oder als Zeltplane zum Schutz gegen den Regen. Nach den jakobitischen Aufständen 1747 wurden das Tragen eines Kilts unter Androhung von Gefängnisstrafe und Deportation von den Engländern verboten.

Golf

Das in Schottland sehr beliebte Spiel „Golf“ wurde zwar in Mitteleuropa erfunden, aber die Schotten kamen als erste auf die Idee Regeln niederzuschreiben und es zu einem richtigen Sport zu machen.

Golfplatz mit wunderbarer Aussicht auf den Bass Rock

Golfplatz mit wunderbarer Aussicht auf den Bass Rock

 

 Lighthouse bei Lossiemouth mit Golfbällen

Lighthouse bei Lossiemouth mit Golfbällen

Schottische Erfindungen

Schottland ist berühmt für seinen Erfindergeist. Hier wurden seit dem späten 19. Jahrhundert zahlreiche Entdeckungen gemacht welche die Welt veränderten. Unter anderem:

  • Fahrrad,
  • Teleskop,
  • Farbfotografie,
  • Gasmaske
  • Telefon
  • der Fernseher.
  • James Watt entwickelte einige Modifikationen der Dampfmaschine welche die industrielle Revolution ermöglichte
  • in der Edinburgher Medizinschule wurde das Penicillin und das Chloroform erfunden,
  • erst 1996 wurde im Roslin-Institut das erste geklonte Säugetier, das Schaf „Dolly“, geboren.

 

zwei Schafe

zwei Schafe

 

rennendes Schaf

rennendes Schaf

Rhododendron  – ein Unkraut?

Viele Touristen und Einwohner Schottlands können im Juli das lila Blütenmeer der Rhododendron-Sträucher bewundern welche weite Landstriche bewachsen. Ursprünglich kam das Gewächs aus Südspanien und der Türkei, und wurde im 18. Jahrhundert von schottischen Landbesitzern eingeschleppt und gepflanzt. Zu spät stellten sie fest, dass der Rhododentron, welcher auf der Heide, in den Wäldern und auf dem Moor ideale Lebenbedingungen vorfand, die einheimischen Pflanzen verdrängte und erstickte. Schottische Förster haben die Situation kaum noch unter Kontrolle, und müssen sich auf die Hilfe hunderter Freiwilliger verlassen, welche sich zum jährlichen „rhody bashing“ versammeln. Bei diesem Ereignis wird dem Gebüsch mit Stöcken und Gartenwerkzeug zu Leibe gerückt, um die Verbreitung in den noch unberührten Norden zu verhindern.

 

Rhododendron

Rhododendron

 

Rhododendron

Rhododendron

Noch eine Buchempfehlung für Leute, denen das nicht reicht
Scotland For Dummies (For Dummies Travel: Scotland)

 

Mit dem Wohnmobil durch Großbritannien – ein live Reisebericht

26. Juli 2012/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/07/rhododendron.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-07-26 18:17:072022-10-23 08:31:24Wissenswertes über Schottland – ein Text von Noah
2012 - Wissenswertes über Schottland, 2012 Großbritannien, Reisetipp - England

Die Engländer und das Metrische System

Seit jeher benutzte der Mensch Maßeinheiten wie Fuß, Handbreit, Elle und Schritt; Sogar schon vor der Erfindung der Schrift wurden sie angewended, da sie jedermann zur Verfügung standen… immerhin hatten ja fast alle Menschen einen Fuß und einen Arm. Ein offensichtlicher Nachteil an dieser Art des Messens war zwar die Tatsache, dass die Körperteile jedes Menschen verschieden groß waren (Ein kurzarmiger Händler konnte weitaus mehr Ellen Stoff von einer Rolle wickeln wie ein Hühne der selben Berufung), doch man blieb trotzdem Jahrtausende lang dabei.
Über den Lauf der Zeit wurden noch ein paar zusätzliche Einheiten zu diesem System hinzugefügt, wie zum Beispiel Inch (Zoll), Unze, Meile usw., bis man schließlich das Angloamerikanische Maßsystem hatte. Die Definitionen der einzelnen Begriffe wurden in den vielen Jahrhunderten und verschiedenen Regionen unzählbar oft geändert und erneuert, bis man sich schließlich in den Fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf ein paar mehr oder weniger standhafte Zahlen einigte.

 

Zur Erinnerung:
Ein Zoll, oder Inch = 2,54cm
Ein Fuß (12 Inch) = 30,48cm
Ein Yard (Drei Fuß) = 91,4cm
Eine Meile = 1,609km

Eine Flüssig-Unze = 28,4ml
Ein Pint = 0,568l
Eine Gallone = 4,55l

Eine Unze = 28,3g
Ein Pfund = 454g
Ein Stone (12 Pfund, wird nur zum Messen von Körpergewicht benutzt)= 6,36 kg

 

Beim Benzin und Diesel doch lieber Liter

Beim Benzin und Diesel doch lieber Liter

Yards

Yards

Meilen

Meilen

Dreiviertel und eindrittel Meile

Dreiviertel und eindrittel Meile

Diese Werte liegen leider in keiner sinnvollen Relation mit dem metrischen System, was den Engländern im Umgang mit dem Rest Europas einige Schwierigkeiten beschehrt. Doch die Briten haben keine besondere Lust, sich dem bewährten französischen System anzupassen, sie behalten lieber ihre liebgewonnenen eigenen Einheiten. Man könnte dies vielleicht fast mit dem ausgeprägten Traditionssinn erklären, der auf der großen Insel überall anzutreffen ist… wenn man das Alter vom guten alten „Fuß“ bedenkt, scheint es dem traditionsbewussten Menschen fast obligatorisch, diese Einheit beizubehalten.

Doch man backt in England nicht nur bezüglich der Zollstöcke und Meßbecher seine eigenen Brötchen; auch in anderen Aspekten des Lebens wird mit Wehemenz die eigene Eigenart als die Richtige verteidigt. Zum Beispiel im Straßenverkehr, wo man auf der einzig wahren, der linken Seite fährt. Oder die guten, alten Grad Fahrenheit, bei denen man erst bei Hundert Grad fiebert. Auch der Pfund-Sterling darf dem Euro unter keinen Umständen weichen. Man macht es anders als die anderen, und ist Stolz darauf.

Dieser Umstand macht es den Nicht-Engändern wie bereits erwähnt recht schwer, sich einzugewöhnen und erfordert einen Haufen Umrechnungen im Alltag. Wie viel waren noch einmal 50 Meilen pro Stunde? Wie viel sind denn jetzt 10 Stone? 6 Fuß drei ist er groß… wie viel ist das mochmal in Metern? und wenn der Tunnel 12 Fuß hoch ist, passt unser Auto dann durch??
Probleme dieser Natur lauern überall, auf jedem zweiten Staßenschild und in vielen Konversationen und Lektüren. Doch ohne ihre vielen Eigenarten wären die Engländer wahrscheinlich keine richtigen Briten :-)

21. Juli 2012/1 Kommentar/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/07/yards.jpg 467 700 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2012-07-21 18:32:592021-10-04 11:29:42Die Engländer und das Metrische System
2012 Dänemark Winter

Bernstein – ein Text von Amy, Fotos von Noah

Was ist Bernstein?

Bernstein ist dass versteinerte Harz von vorzeitlichen Bäumen, den man oft an bestimmten Stränden findet, nachdem es gestürmt hat. Und obwohl er eigentlich kein Stein ist, zählt er doch zu den Schmucksteinen. Er ist sehr leicht, ungefähr so schwer wie Plastik. Er kann bis zu 260 Millionen Jahre alt sein. Der Bernstein kann viele verschiedene Farbarten aufweisen, honiggelb, gelbweiß, orange, rot, grünlich, braun, schwarz und selten, blass. Er kann entweder durchsichtig, durchscheinend oder undurchsichtig auftreten. Selten findet man ein Insekt oder ein Pflanzenteil in einem der Steine, die sogenannten Inklusen kommen leider nicht so häufig vor. Doch wenn ein Insekt im Harz gefangen ist, beginnt zusammen mit der Versteinerung des Harzes auch die Zersetzung der Weichteile. Dabei treten Muskeln, Drüsen und Körperflüssigkeit durch Körperöffnungen und Körperwandung aus, weshalb der Bernstein um das Insekt herum oft milchig wirken kann.  In Bernsteinen finden sich Fliegen, Mücken, Libellen, Ohrwürmer, Termiten, Heuschrecken, Zikaden und Flöhe, aber auch Asseln, Krebstiere, Spinnen und Würmer, sowie vereinzelt Schnecken, Vogelfedern und Haare von Säugetieren. Einmal fand man sogar eine komplette Eidechse im Stein. Wassertiere findet man nicht in den Bernsteinen, weil im Wasser keine Bäume wachsen. Trotzdem gibt es auch Bernstein mit eingeschlossenen Wassertropfen, wahrscheinlich von Regentropfen. Es ist wissenschaftlich widerlegt, dass man Dinosauriergene findet, wenn man eine Fliege aus einem Bernstein untersucht, die dass Blut eines Dinosauriers gesaugt hat. Auf diese Theorie basiert nämlich das Buch Jurassic Park.

Bernstein Fundstücke

Bernstein Fundstücke

Der Bernstein reagiert mit Sauerstoff, schwach konzentrierten Säuren und Ölen und ist resistent gegen Schwefelsäure. Er lädt sich bei Reibung elektrisch auf. Früher nutzte man diese Eigenschaft, um damit losen Schmutz von den Kleidern zu entfernen. Man kann Bernstein anzünden, dann qualmt er und verbreitet einen harzigen Geruch.

Amy und Noah suchen Bernstein

Amy und Noah suchen Bernstein

Weiterlesen

17. Februar 2012/9 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/02/IMG_0497.jpg 461 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-02-17 23:52:062021-10-12 12:02:32Bernstein – ein Text von Amy, Fotos von Noah
2011 Frankreich, Atlantikküste

Barfleur, Normandie und Algen

Wir waren schon öfters in dem malerischen Hafenstädtchen Barfleur und haben dort noch nie so viele Algen gesehen, wie dieses Mal. Der ganze Hafen war mit einem grün schimmernden Teppich bedeckt, die schrägen Betonrampen hinter dem Hafenbecken waren mit glibberigen Algen überzogen. Wir liefen an der Hafenmauer entlang ins Zentrum des Städchens, da roch es plötzlich streng nach Chemie. Hmm, Esra und ich sahen uns um und entdeckten einen Arbeiter mit einer Spritze auf dem Rücken, der versuchte, der Algenplage Herr zu werden. Es sah nicht so aus, als ob er diesen Kampf gewinnen könnte. Chemie gegen einen Zustand, die durch zu viel Chemie ausgelöst wurde!! Das ist schon verrückt, passt aber gut in die heutige Zeit mit all ihren Widersprüchen.

Wir sind diesem Übermaß an grünen Algen schon öfter in der Bretagne begegnet, es wird von Jahr zu Jahr schlimmer und immer mehr Küstengebiete leiden darunter. Einige Strände sind so stark  betroffen, dass es gefährlich ist, dort entlang zu laufen. Wir haben schon mit unseren Freunden in St. Michel en Greve über dieses Thema diskutiert, dort ist sogar schon ein Pferd an den Gärgasen erstickt, der Reiter kam gerade noch davon, und wahrscheinlich starb auch ein Mitarbeiter bei der Algenentsorgung daran. Die Algenthematik  ist schon einige Jahre präsent und es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen endlich zur Vernunft kommen und was gegen die Ursachen, die massive Überdüngung der Felder und die Massentierhaltung, unternehmen.

Heute fanden wir einen Artikel über die Algen bei Spiegel.de! Es frustriert mich enorm, diesen Artikel zu lesen, es scheint sich wegen Machterhalt und Profitsucht will sich niemand richtig darum kümmern. Mir kam ein Teil eines Verses des Tao in den Sinn:

„Unwissen erkennen ist Stärke – Erkenntnis misachten ist Krankheit“

Einfach den Tatsachen nicht in die Augen sehen, weiter Geldscheffeln?? Wo wird das enden? Kranke Gesellschaft!

Hafen von Barfleur, Normandie

Hafen von Barfleur, Normandie

Übersichtsseite Normandie & Bretagne Wohnmobil Tour im Sommer

19. Juli 2011/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/07/GReichert-1249.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-07-19 20:05:052022-06-02 10:45:32Barfleur, Normandie und Algen
2010 Bretagne, Fotografie

Abalone (Meerohr), besonders, aber nicht nur, für die Leser von Terra!

In der aktuellen Terra (2/2011, April/Mai/Juni) könnt Ihr einen langen, 16-seitigen Artikel von mir über die Bretagne lesen. Die abgedruckten Bilder kommen extrem gut zur Geltung. Ich schreibe sehr viel über meine Lieblingsschnecke, die Abalone und über das Treffen mit Odile, doch keines der Bilder paßte in die Landschaftsbildstrecke des Magazin-Lektorats.

Terra Artikel über die Bretagne

Terra Artikel über die Bretagne

Aber, es gibt ja einen Blog und da ist genügend Platz. Daher stelle ich Euch jetzt mal diese faszinierende Schnecke bildlich vor.

Im Jahr 2009 waren wir 6 Monate unterwegs. Unsere Reise führte damals über Schweden, Norwegen längs durch Großbritannien nach Frankreich. Wo wir die Reise an unserem Lieblings- Strand der Bretagne, in Brignogan beendeten. Es fiel schwer, nach so langer Zeit dem Meer für viele Monate den Rücken zu kehren. Und wir weilten ausgerechnet am schönsten Fleckchen Erde im warmen früherbstlichen Sonnenwetter! Davor hatten wir die Bretagne nur in der relativen Kälte des Vorfrühlings oder Spätherbstes erleben dürfen.

Nach der Enge in England tat es sehr gut, direkt mit den Mobil an den Strand fahren zu können. Ach, wie schön, keine stundenlange Wanderung zum nächsten Strand. Kaum stand ich da, schaute über’s Meer, da wurde ich auch schon angesprochen. Das war mir in Frankreich noch nie passiert, dass mich jemand direkt ansprach, der auch Englisch konnte. Wow!  Und: Odile war Meeresbiologin! Soviel Glück! Ich bin immer voller Fragen, wenn ich am Meer unterwegs bin. Und es kam sogar noch besser. Odile hatte schon mit diese faszinierenden Schnecken, den Abalonen gearbeitet! Selten nur findet man die perlmutglitzernden Schalen in der Bretagne und noch nie hatte ich eine lebende Schnecke gefunden. Wir beschlossen sogleich, gemeinsam auf Tour zu gehen:-) Aber dazu steht ja alles ausführlich im Artikel in der Terra.

Hier also jetzt ein Foto von Odile.

Odile am Strand von Brignogan

Odile am Strand von Brignogan

Weit hinaus in die Felslabyrinthe muß man, will man diese Schnecke finden. Und das geht nur an Tagen, an denen die Ebbe große Teile der Felsenküste freigibt. Mit meiner genial kleinen Unterwasserkamera von Pentax machte ich bis zu den Oberschenkeln im Wasser stehend Fotos und Filme. Hier erstmal die Fotos, Filme werde ich später noch hochladen!

Abalone

Abalone

Abalone

Abalone

Noah auf der Suche nach der Abalone

Noah auf der Suche nach der Abalone

Odile starb im Herbst letzten Jahres! Obwohl wir nur einmal ein paar Tage miteinander verbringen konnten, vermisse ich sie sehr! Ihr widme ich den Artikel in der Terra. Danke Dir Odile, für diese fantastischen, sehr glücklichen Tage im Jahr 2009! Wir werden Dich nie vergessen!

14. April 2011/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/04/terra.jpg 531 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-04-14 14:19:362019-12-29 11:07:50Abalone (Meerohr), besonders, aber nicht nur, für die Leser von Terra!
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-04

Die norwegische Waldkatze – Wissenswertes über die außergewöhnlichen Haustiere

Wissenswertes über norwegische Waldkatzen

norwegische Waldkatze im Schnee

norwegische Waldkatze im Schnee Hier kann man gut das dicke Fell sehen!

In Norwegen sind Katzen sehr beliebt, da sie in der Kälte des Nordens aufgrund ihres dichten Fells leichter zu halten sind als Hunde. So kommt es das beinahe jeder Skandinavier eine Waldkatze hat.

Norwegische Waldkatze in Norwegen im Winter

Die am besten für die Kälte im Norden geeignete Katze ist die norwegische Waldkatze (kurz, Norweger), da sie dank ihrem dicken Fell Temperaturen von bis zu -30 C° aushalten kann ohne zu frieren. Das Fell ist sehr lang und wasserabweisend. Wenn die Katze trocken ist, bleibt sie auch warm. Auffällig ist auch der buschige Schwanz der Katze und die langen Haare in den spitzen Ohren.

Sie sind sehr nahe mit den Wildkatzen verwandt, von denen sie ihre ungeheure Größe von bis zu 1,30 m Länge geerbt haben.

Die Waldkatze ist perfekt an die Kälte angepasst, so hat sie zum Beispiel 4-5 cm lange Fellbüschel zwischen den Pfoten um den Schnee davon abzuhalten zwischen die Zehen zu gelangen.Auch haben sie ein sehr praktisches mehrlagiges Fell mit einem dichten warmen Unterfell, dem schützenden Deckhaar und den ganz dünnen Deckhaaren die, weil sie leicht ölig sind, Wasser abweisen.

Die Waldkatzen zeichnen sich durch ihr dreieckiges Gesicht, das kräftige Kinn und die mit Haaren besetzten in einem Pinsel zulaufenden Ohren aus. Sie haben einen kräftigen, robusten und muskulösen Körperbau, hohe Beine, große Pfoten und einen langen buschigen Schwanz.

Das dichte, lange Fell muss gut gepflegt werden. Die Katze sollte öfters gekämmt werden, damit das Fell nicht verfilzt.

Farben der norwegischen Waldkatzen

Es gibt die Katzen in allen erdenklichen Farben, zum Beispiel Schwarz, Braun, Blond und Orange. Sehr oft ist das Fell mit weißen Socken, einer weißen Brust oder einem weiße Fleck an Kopf ausgezeichnet. Meistens sind die Waldkatzen eher unauffällig aus braun, grau und schwarz gefärbt.

Sanftmütige Katzen

Obwohl die norwegische Waldkatze wie ein Wildtier aussieht ist sie sehr sanft und gutmütig. Norwegische Waldkatzen spielen gern und tollen oft herum. Da sie verspielt und gesellig sind dulden sie oft ohne weiteres auch andere Tiere in ihrem Revier.Weil sie so gesellig sind, entwickeln sie eine sehr enge Bindung zum Menschen.

Da die Waldkatzen nicht künstlich gezüchtet wurden sondern sich eine lange Zeit lang selbst entwickelt haben treten bei ihnen fast keine der Zucht-Probleme auf die bei anderen Rassen vorkommen. In den Wäldern Norwegens haben sie erstaunliche Fähigkeiten bilden können, so können sie zum Beispiel einen Baum in spiralartigen Bewegungen herunterklettern oder einen glatten Felsen ohne Probleme emporklettern, auch können sie viel höher springen und klettern als eine gewöhnliche Hauskatze.

Historisches zu den Waldkatzen

Es gab die norwegische Waldkatze bereits zu Zeiten der Wikinger. Sie ist somit eine der ältesten bekannten Hauskatzen. Das besagen Münzen mit einem Abbild der Katze, zudem glaubten die Wikinger das der Streitwagen der Göttin Freyja von zwei Waldkatzen gezogen wurde.

Wahrscheinlich kamen die Vorgänger der norwegischen Waldkatze aus Mitteleuropa, und konnten sich dank der Abgeschiedenheit der Wälder und Fjorde schnell der Umgebung anpassen.

norwegische Waldkatze

norwegische Waldkatze

noch mehr Fotos von norwegischen Waldkatzen hier…

lange Schnurrhaare

Lange Schnurrhaare bei der norwegischen Waldkatze

 

ich mag keinen Blitz . es ist doch aber so dunkel hier.....

ich mag keinen Blitz . es ist doch aber so dunkel hier….. – Die norwegische Waldkatze in der warmen Stube

 

Bei Amazon gibt es Bücher über diese interessanten Katzen:

Norwegische Waldkatze: Skandinaviens sanfte Wilde

Wir nehmen beim Amazon Partnerprogramm teil. Der Preis bleibt für Dich der Gleiche, wir bekommen aber ein paar Prozent, wenn Du über den Link bestellst.
 

Auf der kleinen Insel Litløy lernten wir eine ganz besondere Waldkatze kennen. Sirius, der norwegische Waldkater auf der kleinen Insel!

 

26. Februar 2011/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/02/GReichert-0186.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-02-26 23:19:572023-03-22 13:02:47Die norwegische Waldkatze – Wissenswertes über die außergewöhnlichen Haustiere
Seite 1 von 212

Kalender – Leuchttürme der Bretagne 2024

Kalender - Bretagne Leuchttürme 2024

Kalender - Bretagne Leuchttürme 2024

Kalender – Küsten der Bretagne 2024

Kalender-Bretagne 2024

Kalender-Bretagne 2024

Gunter & Gabi Reichert

Gabi & Gunter Reichert

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Natur-Fotografie macht glücklich

Natur-Fotografie macht glücklich

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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