Die norwegische Waldkatze – ein Artikel von Noah

norwegische Waldkatze im Schnee Hier kann man gut das dicke Fell sehen!
In Norwegen sind Katzen sehr beliebt, da sie in der Kälte des Nordens leichter zu halten sind als Hunde. So kommt es das beinahe jeder Skandinavier eine Katze hat.
Die am besten für die Kälte im Norden geeignete Katze ist die norwegische Waldkatze (kurz, Norweger), da sie dank ihrem dicken Fell Temperaturen von bis zu -30 C° aushalten kann ohne zu frieren.
Sie sind sehr nahe mit den Wildkatzen verwandt, von denen sie ihre ungeheure Größe von bis zu 1,30 m Länge geerbt haben.
Die Waldkatze ist perfekt an die Kälte angepasst, so hat sie zum Beispiel 4-5 cm lange Fellbüschel zwischen den Pfoten um den Schnee davon abzuhalten zwischen die Zehen zu gelangen.Auch haben sie ein sehr praktisches mehrlagiges Fell mit einem dichten warmen Unterfell, dem schützenden Deckhaar und den ganz dünnen Deckhaaren die, weil sie leicht ölig sind, Wasser abweisen.
Die Waldkatzen zeichnen sich durch ihr dreieckiges Gesicht, das kräftige Kinn und die mit Haaren besetzten in einem Pinsel zulaufenden Ohren aus. Sie haben einen kräftigen, robusten und muskulösen Körperbau, hohe Beine, große Pfoten und einen langen buschigen Schwanz.
Es gibt die Katzen in allen erdenklichen Farben, zum Beispiel Schwarz, Braun, Blond und Orange.Sehr oft ist das Fell mit weißen Socken, einer weißen Brust oder einem weiße Fleck an Kopf ausgezeichnet.
Obwohl die norwegische Waldkatze wie ein Wildtier aussieht ist sie sehr sanft und gutmütig. Da sie verspielt und gesellig sind dulden sie oft ohne weiteres auch andere Tiere in ihrem Revier.Weil sie so gesellig sind entwickeln sie eine sehr enge Bindung zum Menschen.
Da die Waldkatzen nicht künstlich gezüchtet wurden sondern sich eine lange Zeit lang selbst entwickelt haben treten bei ihnen fast keine der Zucht-Probleme auf die bei anderen Rassen vorkommen. In den Wäldern Norwegens haben sie erstaunliche Fähigkeiten bilden können, so können sie zum Beispiel einen Baum in spiralartigen Bewegungen herunterklettern oder einen glatten Felsen ohne Probleme emporklettern, auch können sie viel höher springen und klettern als eine gewöhnliche Hauskatze.
Es gab die norwegische Waldkatze bereits zu Zeiten der Wikinger. Das besagen Münzen mit einem Abbild der Katze, zudem glaubten die Wikinger das der Streitwagen der Göttin Freyja von zwei Waldkatzen gezogen wurde.
Wahrscheinlich kamen die Vorgänger der norwegischen Waldkatze aus Mitteleuropa, und konnten sich dank der Abgeschiedenheit der Wälder und Fjorde schnell der Umgebung anpassen.

norwegische Waldkatze
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