Premiere: unser erstes eBook (und es wird nicht das letzte sein):
Bretagne – Meeresliebhaber im Glück
Ebook Bretagne
Vor einiger Zeit erschien ein ähnlicher Artikel im Magazin „Terra“. Diesen haben wir erweitert , ausgiebig mit Fotos versehen, eine Übersicht der schönsten bretonischen Leuchttürme zusammengestellt und als pdf für Euch in unserem Downloadbereich abgelegt. Klickt auf das Titelblatt, dann kommt Ihr direkt zum eBook!
Wir freuen uns sehr über Rückmeldungen und Anregungen!
Am 25. Januar um 19:30 Uhr haben wir im WBZ Ingelheim eine Ausstellungseröffnung zum Thema:
Bretagne – Faszination einer besonderen Küste
Die Küstenlinie der Bretagne ersteckt sich über 2800 Kilometer vom Mont-Saint-Michel im Osten bis nach Vannes an der atlantischen Westküste. Die kühn in den Atlantik ragende Granit-Halbinsel, auf drei Seiten vom Meer umgeben, bietet eine der interessantesten und abwechslungsreichsten Küstenlandschaften der Erde. Gewaltige Gezeiten und unberechenbares Wetter schufen und schaffen immer noch beeindruckende Naturkunstwerke: Traumstrände locken mit feinem weißen Sand. Rosa Granitfelsen liegen wie von Riesen verspielt an und im Wasser übereinandergestapelt. Hohe Klippen trotzen den wuchtigen Wellen des Meeres. Und überall dabei die weltbekannten Leuchttürme, welche immer noch die Schiffe vor den Gefahren dieser wild zerklüfteten Felsen und rauhen Gewässer warnen. – weiter geht’s unten…
Die Idee in Joanne K. Rowlings Harry Potter Romanen, dass sich Zeitungsbilder bewegen, faszinierte mich direkt.
Bei bewegten Motiven – Wellen, Nordlichter und auch Leuchttürmen – mache ich immer mindestens drei, vier Aufnahmen. Jetzt habe ich diese Variationen zusammengestellt und sogenannte aninierte Fotos erhalten. Was meinst du?
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/01/lt-1903.gif400600Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-01-03 17:30:032023-01-26 14:03:04Bewegte Fotos – Leuchtturm am Pointe de Poulain, Belle Ile
An dieser Stelle nocheinmal vielen Dank an all die treuen Kommentatoren! Ohne Euch und die Motivation durch die Kommentare würden wir es nicht schaffen, so fleißig am Schreiben zu bleiben! Danke!
Hier eine Statistik: wir schrieben auf der Reise mit Schwerpunkt Schottland 47 Live Blogeinträge, Ihr habt 147 Kommentare geschrieben! Klasse!
Titelbild des Kalenders „Sehnsucht nach dem Meer 2013“
Das Titelbild des Kalenders habe ich in der Bretagne, an der Cote Sauvage, an einem wahrlich wilden Tag aufgenommen.
Die fleißigste Schreiberin war Gabi M. aus dem Norden von Deutschland! Sie hat 25 Kommentare geschrieben! Gabi – Dir werden wir auf dem Weg gen Norden einen Kalender vorbeibringen!!
Esra hat per Los einen Gewinner des „Sehnsucht nach dem Meer 2013“ Kalender ermittelt! Andreas S. aus Bubenheim. Den Kalender brachte ich ihm schon vorbei.
Dieser Tag war ein ganz besonderer, denn so wild hatten wir das Meer in der Bretagne noch nie erlebt. Wir fotografierten den ganzen Tag – normalerweise nutzen wir lieber die Morgen- und Abendstunden für unsere Fotos.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/08/MG_8721.jpg533800Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2012-08-12 17:05:462018-12-27 20:49:39„Sehnsucht nach dem Meer 2013“
Viel zu kurz war unser Besuch auf der Belle Ile. Wir sind längere Reisen gewohnt. Zwei Wochen sind daher sehr ungewohnt und trotzdem mehr, als die meisten Besucher der Belle Ile sich gönnen.
Nun, wir haben die Insel kennen und lieben gelernt. Die Tage waren extrem motivreich. Das Wetter, wie schon erwähnt fast schon zu gut. Sonne und Wärme pur, was für ein Kontrast zu der Reise nach Dänemark gerade mal zwei Wochen früher, wo uns bei minus 18° C das Wasser im Haus eingefroren war.
Sofi kam morgens vorbeik, um das Haus zu übernehmen. Wir zahlten den Strom und die Besuchertaxe. Die Endreinigung kostete 60 Euro – billig im Vergleich zu Dänemark, wo uns der Spaß 150 Euro gekostet hätte. Da zuerst die Fährüberfahrt und anschließend eine 1100 km lange Fahrt anstand, zahlten wir für die Endreinigung und sparten uns somit wenigstens diesen zusätzlichen Stress. Ich fand das sehr angenehm, dass jemand zum Haus kommt und die Abrechnung direkt erledigt, auch, wenn wir sprachlich nicht so ganz harmonierten – wir kein Französisch und Sofi kein Englisch oder Deutsch. Trotzdem war die Unterhaltung sehr persönlich, freundlich und warm. Mit einer netten franzöischen Umarmung inklusive zweier Küsschen auf die Wange wurden wir von Sofi verabschiedet.
Auf dem kurzen Weg nach Le Palais zählten die Kinder die Fasane auf den Feldern. Diese hübschen Vögel waren zu unseren täglichen Begleitern geworden. Bei mehr als 20 hörten die Kids jedoch auf zu zählen. Im Hafen angekommen fiel es mir schwer bei diesem wechselhaften Wetter im Wagen zu warten. Ich zog mit der Kamera los und wurde mal wieder klatschnass. Es sah so schön aus, Sonne und Regen, alles so frisch mit fotogenen Wolken in allen Himmelsrichtungen. Auch auf der Fähre konnte ich das Fotografieren nicht lassen. Die Jungs stritten sich mit Gunters Hilfe über ein Schachspiel. Auch das Meer an der Cote Sauvage auf der Quiberon-Halbinsel war ziemlich wild. Zahlreiche Surfer trieben auf Wellen wartend auf dem Wasser. Zu gerne hätte ich angehalten. Doch es war schon spät, der Weg nach Hause noch lang…. Schweren Herzens nahm ich Abschied von der Küste und dem Meer. Die nächste Reise wird wieder länger, zwei Wochen sind doch arg kurz.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/03/MG_4713.jpg533800Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2012-03-24 12:27:482023-01-26 14:02:42Au revoir Belle Ile
Wie ich schon schrieb, das Wetter war fast zu schön. Und ich meinte es tatsächlich so! An unserem letzten vollen Tag auf der Insel wechselte es von Einheitsgrau in Wechselhaft. Das hatte zwar den Nachteil, dass es erst mal nur regnete und wir nicht lange draußen waren, weil die Kameras im Wind gleich unfotogene Tropfen auf der Linse hatten.
Traumstrand Donnant auf der Belle Ile, Bretagne
Doch am Nachmittag klarte es auf und wir waren genau zur rechten Zeit am Strand Donnant auf der Belle Ile. Für ein paar Minuten kam nämlich direkt vor dunklen Wolken die Sonne durch und beschien das wilde Meer mit den brausenden Wellen. Zu gerne hätte ich in diesem Moment ein Dutzend Krakenarme gehabt. Es war sowas von genial. Die dicke, dunkle Regenwolke hing über dem weiten Strand, das Licht war bombastisch. Wir fotografierten was das Zeug hielt.
Schnelle Fotografie bei wechselhaftem Wetter und Wellen
Keine Spur mehr von meditaiver Fotografie. Wir waren beide völlig aus dem Häuschen, so wie glaube ich noch nie zuvor. Die Sonne war schneller wieder weg als es uns lieb war, der Regen setzte direkt ein, wir waren klatschnass.
Wellen und dramatische Wolken, Donnant, Belle Ile
Regenwolke, Belle Ile, Frankreich
Wellen und dramatische Wolken, Donnant, Belle Ile
Weiter Strand, Donnant, Belle Ile
Dynamik im Meer und dramatische Wolken, Belle Ile
Farben des Meeres bei Regenwetter, Donnant, Belle Ile
Regenwolke über Donnant, Belle Ile
Regenwolke über Donnant, Belle Ile
gewaltiges Gezeitenbecken und Regenwetter, Donnant, Belle Ile
Farben des Regenwetters, Donnant
Meer und Regenwetter, Donnant
Welle trifft Fels, Donnant
Welle trifft Fels, Donnant
Welle trifft Fels, Donnant
Donnant Beach, Belle Ile, Bretagne, France
Donnant Beach, Belle Ile, Bretagne, France
Sonne und dunkle Wolken
Felsen und Wellen mit Wolken
Gabi nimmt es fotografisch mit dem Strand und den Wolken auf.
Die Fotografin und das Meer – Gabi auf der Belle Ile
Die Wellen rollten an diesem Tag anders in die Bucht als vorher, so seicht und weit. Viele Meter breit. Das war für mich ein Problem, für eventuelle Beobachter jedoch sicher ziemlich lustig. Ich rannte den Wellen nämlich nach – das Stativ in der Hand, zwei Kamera um den Hals hängend mit dem Rucksack auf dem Rücken. Dann ein Foto mit dem weißen Schaum im Vordergrund, die nächste Wellen kam wieder schnell und ziemlich hoch, so rannte ich wieder zurück, um nicht ganz nass zu werden.
Keine Angst vorm Nasswerden beim Fotografieren
Zu spät kam mir die Idee, ich hätte ja die Schuhe ausziehen können! Nun, es war kalt, aber das hätte ich sicher ausgehalten. Na, egal, es war klasse und Langzeit hätte ich bei dieser Wellenbewegung sowieso nicht hinbekommen, da war zu viel Kraft drin.
Wir kamen nach der Regenfotopause wieder hinter dem Felsen hervor, hinter dem wir Schutz gesucht hatten und fotografierten noch bis zur Dunkelheit weiter.
Was für ein Erlebnis.
Fototipp für wechselhaftes Wetter am Meer: Nutze die Ersatzkamera!
Es macht Sinn, auf Fotoreisen eine Ersatzkamera dabei zu haben. Auch, wenn du nicht täglich zwei Kameras im Rucksack tragen möchtest, macht es gerade bei diesem Wetter Sinn, beide dabei zu haben. Eine Kamera mit Weitwinkelzoom, eine Kamera mit Tele. Wenn die Fotografie so schnell gehen muss, weil sich die Lichtsstimmungen nur kurz halten, hast du nicht die Zeit, Objektive zu wechseln. Zumal es bei Sturm auch sehr viel Gischt in der Luft hat, die du nicht auf deiner Linse haben möchtest.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/03/donnant-27.jpg613920Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2012-03-21 13:13:422023-01-26 14:01:39Strand von Donnant auf der Belle Ile – Endlich Regenwetter