Whitby, Yorkshire
Entlang der Ostküste Großbritanniens finden sich zahlreiche charmante Hafenstädtchen und viele Leuchttürme. In Whitby ist die Nordsee besonders wild. Vorn draußen rollt das Meer Richtung Land, vom Land her drückt der Fluß Esk dagegen. Der Bau des Fischereihafens war dadurch sehr schwierig und teuer. Erst im Jahr 1905 wurden die 160 Meter langen Kaianlagen gebaut.
Als wir im Sommer 2015 Whitby besuchten, rauschten mächtige Wellen heran. Die Wellen sahen in den hölzernen Aufbauten der vorgelagerten Piers aus wie Züge, die auf uns zu rasten.
Wir verbrachten drei Tage auf einem Campingplatz etwas außerhalb und radelten oder wanderten mit dem Dackel an der Leine entlang der Küste hinein in den städtischen Trubel. Whitby bietet so viel Interessantes, dass es auch nach einer Woche nicht langweilig wird.
Im live-Blogbeitrag berichten wir ausführlich über unseren Besuch dort – es lohnt sich, reinzuschauen
Ein weiter Strand lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein
Wenn einem der Trubel in der Stadt zuviel wird, kann man entweder nach Süden auf den Klippen wandern. Da kommt man nach einer Weile zu einem weiteren Leuchtturm, den wir leider nicht besuchten. Wir waren in der Stadt zu sehr mit dem Fotografieren beschäftigt.
Weiter nördlich breitet sich ein großer, weiter Sandstrand aus, der viel Platz für Besucher bietet. Bei unserem Aufenthalt knallten die Wellen auf den Sand, die Gischt schwebte durch die Luft und die Abendsonne tauchte diese Szenerie in ein magisches Licht.
Die Gassen des Städtchens sind steil, eng und im Sommer voller Touristen.