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Beiträge

02 - Normandie, 2022-Frankreich, 2022-Normandie

Viel Kies und Sand – ein toller Strand in Dieppe, Normandie

Hilfe – wo ist unsere Reiseroutine?

Irgendwie sind diesmal die Vorbereitungen auf die Reise noch anstrengender als sonst. Wir waren zu lange daheim gewesen und die Reiseroutine lag in gefühlt weiter Vergangenheit. Außerdem merken wir plötzlich, dass daheim noch viele Dinge erledigt werden müssen, die keinen so langen Aufschub dulden. Das bringt die Hektik ins Spiel. Aber wir schaffen das schon, wieder ins Reisen rein zu kommen.
In der Coronazeit fotografierte ich jeden Tag daheim in der Umgebung. Das verändert auch meine Herangehensweise an die Fotografie auf Reisen.

LAAAAANGSAM Reisen – und noch ein paar Tage innehalten!

Wenn ich daheim nach fast 30 Jahren noch Stellen finde, die ich nicht kannte, wie kann ich dann je an einem besuchten Ort „fertig“ werden? Beim schnellen von Ort zu Ort Reisen, wie wir es früher getan hatten, kann man noch nicht mal an der Oberfläche kratzen.
Wir wollen diesmal sowieso langsam reisen. Also lassen wir uns auf die besuchten Orte ein und bekommen wenigstens einen etwas tieferen Einblick. Unsere Reiseerfahrung hat auch gezeigt, dass es viele Orte gibt, die sich anfangs etwas störrisch gegen eine Entdeckung sträuben. Nach zwei bis drei Tagen haben wir uns dann irgendwie eingelebt und fangen an, immer mehr schöne Ecken und Details zu finden.

Wir starten also Richtung Normandie, damit wir möglichst schnell am Meer ankommen würden. Eine Zwischenübernachtung legen wir kurz hinter Reims in Corbeny ein. Sie ist nötig, weil wir wieder einmal später als geplant losgefahren sind. Der Wohnmobil-Stellplatz in Corbeny liegt in wunderbar ruhiger, idyllischer Lage an einem kleinen See.
Am nächsten Tag erreichen wir Dieppe. Vor drei Jahren hatte es uns dort bereits sehr gut gefallen. Damals passte das Licht für die Fotografie am Strand nicht, weil Wolken aufkamen. Dieppe ist ein idealer Ort für uns, wieder in die Küstenfotografie rein zu kommen.

Tief nach Dieppe hinein

Dieppe wurde 900 nach Chr. von den Normannen besiedelt. Der Name stammt vom damaligen Englischen ab und bedeutet „tief.“ Was auf die ideale Lage als Hafenstadt an der Mündung des Arques hindeutet. Auch heutzutage ist Dieppe ein wichtiger See- und Fischereihafen. Eine Verbindung mit England besteht weiterhin durch die Fährlinie Dieppe-Newhaven.

In Dieppe gibt es zwei Stellplätze für Wohnmobile, ein kleinerer etwas abseits am Hafen, direkt unter den Steilklippen am rechten Ufer des Flusses Arques. Der andere liegt direkt an der Strandpromenade an der linken Seite des Flusses. Du kannst dir denken, auf welchen der Plätze wir es abgesehen haben?
Da Ostern vor der Tür steht, ist der Stellplatz ziemlich voll. Wir bekommen keinen Platz mehr mit Blick aufs Meer, sondern stehen inmitten der recht eng geparkten Reisemobile. Die Nacht kostet 14 Euro, der Preis wird kaum günstiger, wenn man länger bleibt. Wir bleiben vier Tage! Und langweilig wird es uns in Dieppe nicht. Wir könnten gar noch länger bleiben, doch die Bretagne lockt.

Zwei Kilometer Glücksgefühl – die Promenade von Dieppe

Die Promenade von Dieppe ist etwas Besonderes. Fast zwei Kilometer lang und grob geschätzt hundert Meter breit trennt sie den Strand von den Hotels und Appartementblöcken. Entlang der Promenade finden sich Spielwiesen, ein Schwimmbad, Karussells, Spielplätze, eine Skateboardanlage und natürlich Stände mit Souvenirs, Eis und sonstigen Futteralien.
Der Strand vor der Promenade fällt relativ steil ab und besteht aus, großen grauweißen Kieselsteinen. Rutscht man diesen Kieselsteinhang hinunter, trifft man auf den bei Ebbe extrem weiten Sandstrand. Fotografisch war ich noch voll auf Hunde eingestellt. So schaue ich am Strand jedem Hund hinterher und fotografiere auch hier und da einen interessanten. Aber unterwegs ist das nicht wirklich empfehlenswert. Mit der Canon EOS R6 kommen da bei 20 Bildern pro Sekunde extrem viele Fotos zusammen. Also, zügele dich Gabi!

Hund am Strand in Dieppe

Hund am Strand in Dieppe

 

Hund am Strand in Dieppe

Hund am Strand in Dieppe

Zwei Mädels spielen mit ihrem belgischen Schäferhund mit leuchtend hellen Augen auf dem Sandstrand. Da klappt es bei mir mit dem Zurückhalten nicht mehr und ich frage die beiden Mädchen, ob ich ein paar Fotos von ihrem Schäferhund machen dürfe. Der Hund hat so richtig Spaß mit dem Meerwasser und ich beim Fotografieren. Hundefotografie ist hier im Gegensatz zu daheim supereinfach. Die Weite des Strandes macht die Bildgestaltung leicht, weil kein unruhiger Hintergrund vom Hund ablenkt, das sehr helle Licht sorgt für ideale Belichtungszeiten. Und mit der Canon EOS R6 mit ihrem Tieraugen-Autofokus ist es unglaublich effektiv, knackscharfe Actionfotos hin zu bekommen. Den beiden Mädels schicke ich hinter auch die Fotos, und die haben sich riesig gefreut.

 

Fahrradständer, Dieppe

Fahrradständer, Dieppe

 

Ich bin allergisch gegen Müll!

Ich bin allergisch gegen Müll!

 

Strandhäuschen, Dieppe
Burg und Häuser vom Strand aus, Dieppe
Dieppe, Leuchtturm

Radfahren – mal einfach, dann wieder anspruchsvoll

Das Fahrradfahren in Dieppe kann einfach sein, oder schwierig. Je nachdem, wo man hin will. Wir fahren erst einmal die eineinhalb Kilometer lange Strandpromenade entlang bis zu den Steilklippen. Auf dem Radweg wäre das eigentlich super einfach. Aber da schlendern immer wieder Leute entlang, Hund an langen Leinen laufen dir vors Rad oder Kleinkinder auf Laufrädern scheren plötzlich unberechenbar in deine Richtung aus. Aber wir passen auf, haben Zeit, das Wetter ist herrlich, es gibt keine Steigungen und es ist ja nicht wirklich weit.

 

Der Traumstrand für Fotografen an den Steilklippen von Dieppe

Der Strand von Dieppe ist einer der vielfältigsten, den wir kennen. Bei Ebbe legt das Meer die unterschiedlichsten Felsformationen frei. Ganz typisch Normandie findest du den weißen Kreidestein, der von den Klippen abgebrochen ist, auf dem Sand liegen. Felsen sind mit grünen Algen bewachsen, schon länger liegende Kreidefelsen sind dicht an dicht mit Löchern bestückt. Und natürlich viel Sand und Gezeitenbecken. Herrlich! Mit dieser Motivvielfalt ist es einfach, sich wieder an die Fotografie am Meer zu gewöhnen.
Am ersten Abend habe ich natürlich die normandie-typischen weißen Kreidefelsen im Blick. Die sind sogar der Grund, warum ich hier nochmal hin gewollt habe. Doch kaum habe ich meine Bildkomposition gefunden, kommt die Flut mit unheimlich anmutender Geschwindigkeit und setzt meine Motive unter Wasser. Es bleiben mir nur noch die Kieselsteine und ein grandioser Sonnenuntergang. Macht aber nix, ist trotzdem gut.

Sonnenuntergang mit Wolken, Dieppe

Sonnenuntergang mit Wolken, Dieppe

 

Langzeitbelichtung am Abend, Dieppe

Langzeitbelichtung am Abend, Dieppe

 

Langzeitbelichtung am Abend, Dieppe

Langzeitbelichtung am Abend, Dieppe

Wir fahren jeden Abend zu Strand und widmen uns einem anderen Motiv. Und jedes Mal sind die Ebbe-Flut-Bedingungen und das Licht wieder ganz anders.

Unser Fazit zu diesem fotografischen Motiv: Es ist unmöglich, eine bestimmte Einstellung zu planen, weil sich immer irgendeine der vielen Bedingungen ändert. Aber, das macht ja das Ganze so spannend und eröffnet dir im Gegenzug neue Möglichkeiten. Du machst dich frei! Du schaust, was gerade ist, öffnest dich der Wahrnehmung und reagierst spontan.
Auch nach vier Abenden und einem Morgen wird es uns an diesem Strand nicht langweilig. Also, wenn du Dieppe besuchst, schau genau hin. Reagiere auf die Situation vor Ort und habe enormen Spaß dabei.

Fotos des Strandes von Dieppe

Felse am Strand von Dieppe
Kreidefelsen in Dieppe
Kreidefelsen in Dieppe
Kreidefelsen in Dieppe
Steilkippen von Dieppe
Jakobsmuschel, Dieppe
Felsenküste, Dieppe
Felsenküste, Dieppe
Felsenküste, Dieppe

Junge Sportkünstler in Aktion

An einem Abend radeln wir gerade entlang der Promenade an einem Skaterpark vorbei. Das Licht ist weich, eine dünne Wolkenschicht dient als gewaltiger Diffusor. Da springt ein junger Mann auf seinem Roller gekonnt hoch in die Luft uns wirbelt mitten im Sprung seinen Roller dreimal über seinem Kopf durch die Luft. Da springt bei mir, wie bei den Hunden, direkt die Fotografin an. Ich gehe so stark in die Bremsen, dass Gunter mir fast hinten drauf gefahren wäre. Schon hatte ich die Kamera aus dem Rucksack und Hände an Auslöser, als ich den Jungen frage, ob ich ihn fotografieren darf. Er schaut mich etwas erstaunt an. So was passiert ihm wohl nicht so oft. Er und sein Kumpel willigen aber ein, und wir machen eine kurze Fotosession. Nachdem ich ihnen die ersten Fotos auf dem Display der Kamera gezeigt habe, ist die Bereitschaft der beiden zur Kooperation schon wesentlich stärker. Jetzt wollen sie noch dies und das ausprobieren. Est stellt sich bei dieser Aktion heraus, dass Artiom, der jüngere der beiden, der beste Scooter-Skater von Dieppe. Wir haben jedenfalls Spaß an dem Abend und verabreden uns für den nächsten Tag noch einmal. Nach dieser abendlichen Fotosession am Strand habe ich in der Nacht eine Menge Fotos herunterzuladen. Hunde am Strand, Skater bei den Kunststücken, die Kreideklippen und die Stadt mit Hafen.
Am nächsten Tag meldet sich direkt noch ein Skater, der Fotos von sich möchte. Aber das Licht passte nicht so wirklich und die Bahn war zu voll, da hielt ich mich zurück. Ein paar tolle Fotos bekommt er aber trotzdem von sich.
Es freut mich, wenn die jungen Leute so viel Spaß dabei haben. In den nächsten Tagen treffen wir uns immer wieder mal und erzählen mit einem etwas holprigen Englisch-Französisch-Kauderwelsch.

 

Küstler mit dem Roller, Artiom
Küstler mit dem Roller, Artiom
Küstler mit dem Roller, Artiom
Küstler mit dem Roller, Artiom

Wir radeln die Hügel rauf und wieder runter

Nachdem wir erst einmal meergesättigt sind, radeln wir auch die Hügel östlich und westlich der City hoch und besichtigen die Klippen und die Kirchen. Die Burg auf der Westseite hatten wir schon letztes Mal besichtigt. Das Ankommen und Wegfahren der Fähre nach England war jedes Mal ein Spektakel, das ich das natürlich auch gern fotografiere. Auch wenn die Fähre jedes Mal einen furchtbaren Gestank nach verbranntem Schiffsdiesel verbreitet.

 

 

Vollmond über der Kapelle
Kirche und Brücke, Dieppe
Wohnmobilstellplatz, Dieppe
Kirche auf dem Hügel, Dieppe, Normandie

 

Dieppe, Fähre nach England

Dieppe, Fähre nach England

 

Blick auf eine Bucht, Normandie

Blick auf eine Bucht, Normandie

Fotomotiv Hafenmole – direkt vor der Wohnmobiltür

In der Nacht bietet sich der kleine Leuchtturm am Ende der Hafenmole als Fotomotiv an. Und von der Mole aus spiegeln sich die Lichter der Stadt im Meer.

 

Nach dem Sonnenuntergang, Dieppe

Nach dem Sonnenuntergang, Dieppe

 

Nach dem Sonnenuntergang, Dieppe

Nach dem Sonnenuntergang, Dieppe

 

Morgens ist der Hafen am schönsten

Morgens ist es in der Stadt und im Hafen besonders bei Nebel am schönsten. Der frühe Morgen ist sowieso die beste Zeit, um in den Hafenstädten das besondere Licht der Meeresküste einzufangen. Wir können gut verstehen, dass dieses Licht viele Maler des Impressionismus angelockt hat, die Dieppe zu ihrem Wirkort erklärten.
Frühmorgens sind zudem kaum Leute und Autos unterwegs, das Hafenambiente wirkt entschleunigt und entspannt. Die Möwen kreischen, weil die Fischer nicht nur ihren Fang verkaufen, sondern auch die leckeren (für die Möwen) Abfälle ins Hafenwasser werfen. Wir mögen diese Ruhe und das Licht morgens extrem gern. Und wenn wir dann in der wärmer werdenden Sonne mit frischem Baguette und Pain au Chocolate zum Wohnmobil laufen und unseren Kaffee schlürfen, macht sich Glücksgefühl breit.

Morgennebel an der Mole von Dieppe

Morgennebel an der Mole von Dieppe

 

 

Morgens in Dieppe
Morgens in Dieppe
Morgens ist alles ruhig in Dieppe
Morgennebel in Dieppe

Kirchen in Dieppe

Wir schauen uns gern die Kirchen an. Aber hier jetzt nur mal kurz ein paar Fotos.

Figuren an der Fasade der Kirche, Dieppe
Figuren an der Fasade der Kirche, Dieppe
Figuren an der Fasade der Kirche, Dieppe
Kirche in Dieppe
Kirche in Dieppe
Eglise, Dieppe

Fast unbearbeitete Fotos im Live Reisebericht!

Unser Notebook mag das neue Lightroom noch nicht. Die Desktop-Version ist ein wirklich anspruchsvolles Programm für jeden Rechner. Mit dem Notebook bin ich unterwegs leider eingeschränkt damit. Viele der neuen Funktionen brauchen einfach ewig. So viele Stunden hat die Nacht gar nicht. Also beschränke ich mich auf dieser Reise auf die essentiellen Bearbeitungsschritte.
Die Fotos werden hier nur vorläufig sein und es wird auch nicht so viele geben. Das kommt alles später, wenn wir wieder zuhause sind. Aber einen ersten Eindruck wirst du sicher bekommen.

25. April 2022/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2022/04/Dieppe-Titel-7993.jpg 267 400 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2022-04-25 11:39:192023-02-14 14:38:26Viel Kies und Sand – ein toller Strand in Dieppe, Normandie
02 - Normandie, 2019 Normandie, 2019-Frankreich-Herbst, Leuchtturm Frankreich

Leuchtturm am Kap Antifer bei L’Etretat

Nächste Haltestelle Étretat, bekannt für die im Meer freistehenden Kreidefelsen-Bögen und die Felsnadel. Wir fahren nicht zum Städtchen selbst, sondern peilen die Küste einige Kilometer südlich an. Dort am Kap Antifer steht ein weiterer Leuchtturm, der noch in unserer Sammlung fehlt.

Über enge Gassen zum Kap Antifer

Über ziemlich schmale, enge und gewundene Gassen und Wege nähern wir uns langsam unserem Zielgebiet. Der Parkplatz am Leuchtturm ist eng, holprig und voll besetzt. Wir parken in der zweiten Reihe vor einem deutschen Camper, der auch die Nacht noch stehenbleiben will. Kaum stehen wir, stellt sich ein französicher Van hinter unser Mobil und macht uns immobil. So können wir noch nicht einmal die Gelegenheit nutzen, einen frei werdenden Parkplatz in Besitz zu nehmen.
Etwas knatschig gehen wir trotzdem auf Wanderung am Rand der Kreideklippen entlang.  Die Wanderpfade fangen harmlos an, doch schnell wird es richtig steil. Unsere Beine sind noch nicht eingelaufen. Hundespaziergänge durch die Weinberge sind einfach kein ausreichendes Beintraining für Küstenwanderungen an Steilküsten. Die Knie tun uns weh, die Oberschenkel krampfen und die Sonne geht sowieso schon unter. Wir erreichen an diesem Abend Étretat mit seinem Felsbogen nicht mehr, aber der Leuchtturm am Kap Antifer liegt wunderbar malerisch im Abendlicht. Nach Sonnenuntergang entspannt sich die Parkplatzsituation und wir können endlich umparken. Komisch, dass es sich so unangenehm anfühlt, eingeparkt zu sein und das obwohl wir ja alles Nötige an Bord haben und sowieso stehen bleiben wollen.

Genießen und fotografieren

Nun denn, wir möchten unsere Herbsttour langsamer angehen als die Frühjahrstour und das Genießen nicht vergessen. Unterwegs haben wir oft 17-Stunden-Tage. Abends raus bis es dunkel ist, morgens vor Sonnenaufgang auf den Beinen und nebenbei die Blogbeiträge scheiben. Da wir uns immer nach dem Licht, den Tageszeiten, dem Wetter und den Gezeiten richten, vergessen wir auf langen Touren, dass wir Ruhetage brauchen. Mal sehen, ob wir es auf dieser Reise schaffen, wenigstens einen Tag pro Woche weniger zu unternehmen.

Leuchtturm am Kap Antifer, Normandie

Leuchtturm am Kap Antifer, Normandie

 

Leuchtturm am Cap Antifer, Normandie

Leuchtturm am Cap Antifer, Normandie

 

Der ursprüngliche Leuchtturm wurde gegen Ende des zweiten Weltkrieges von den Deutschen gesprengt und dieser hier aus Beton neu gebaut.

Gespräche mit Reisenden

An diesem schönen Abend verzaubert dezentes, pastelliges Licht in allen gelb und orangetönen die gewaltigen Kreidefelsen. 75 Meter sind die hier hoch. Ehrfurcht macht sich bei mir breit und Vorsicht beim Wandern und Fotografieren.
Nach getaner Arbeit plaudern wir mit einem Studentenpaar aus Freiburg über das freie Lernen und das Reisen. Die beiden sind neugierig und das macht Spaß zu reden – mir werden gewisse Aspekte zum Lernen ohne Schule oft erst in Gesprächen klar. Für uns ist die Erfahrung mit dem freien Lernen ja normal geworden und wir hinterfragen eher nicht mehr, das braucht es ein interessiertes Gegenüber zum Reflektieren.

Die Nacht hoch oben auf den Klippen ist ruhig, der Wind weht pfeifend um den Leuchtturm herum, die Lichtstrahlen treffen immer wieder auf unser Mobil. Hach, wie sehr mag ich das. Frische Luft an der Küste und ein Leuchtturm, der die Nacht erhellt.

Steilküste Antifer, Normandie

Steilküste Antifer, Normandie

 

Parkplatz an der Steilküste von Antifer, Normandie

Parkplatz an der Steilküste von Antifer, Normandie

 

Die Treppe zum Strand

Als die Sonne wieder aufgeht, sind wir auf den Beinen zum nächstgelegenen Strand am Fuße der Kreidefelsen. Also laufen wir wieder den Trampelpfad die Steilküste hinunter. Das Beintraining muss sein. Und dann geht es noch weiter hinunter zum Ufer. Zum Glück gibt es hier eine Treppe mit 143 Stufen zum Kiesstrand, von wo aus wir die hohen Klippen hinaufschauen können. Auch wenn die Klippen am frühen Morgen fotografisch wenig hergeben, sie liegen noch im Schatten, genießen wir die ruhige Stimmung zwischen den hohen Kreidefelsen und den Meereswellen.
Wieder auf dem weiteren Weg Richtung Bretagne beschließen wir spontan, einen Abstecher zur Cherbourg-Halbinsel nach Gatteville zu machen. Der dortige Leuchtturm ist einer der größten Europas, und wir wollen ihn einmal bei sonnigem Wetter sehen. Unser erster Besuch in Gatteville liegt schon viele Jahre zurück und war von Dauerregen begleitet.

Vorsicht! Steilküste Anifer, Normandie

Vorsicht! Steilküste Anifer, Normandie

 

Treppe zum Strand, Antifer, Normandie

Treppe zum Strand, Antifer, Normandie

 

Kuh im Morgenlicht, Antifer, Normandie

Kuh im Morgenlicht, Antifer, Normandie

 

Bunkeranlage, Antifer, Normandie

Bunkeranlage, Antifer, Normandie

 

Eine neue Kamera

Meine Canon 6D muckt seit drei Jahren. Auf der Insel Ouessant hatte sich 2016 eine Speicherkarte im Innern der Kamera desintegriert und die Elektonik zerstört. Nach der Reparatur bei Canon lief aber nichts mehr rund mit der guten Kamera. Die Wasserwaage hing schief, die Belichtungsmessung spinnte herum, ich produzierte entweder zu dunkle oder zu helle Fotos. Die Blitzbelichtungsmessung und das Mikrofon funktionierten nicht mehr. Meine Traumkamera wäre ja die Canon 5D Mark IV gewesen, aber sie ist mir doch etwas zu teuer. So kaufte ich im Frühjahr eine Canon 6D Mark II. Aber daheim hatte ich keinen Nerv, die Kamera ausgiebig zu testen. Um ganz ehrlich zu sein, drückte ich nur einmal auf den Auslöser und liess die Kamera erst einmal liegen.

Jetzt ist es natürlich nicht optimal, eine Kamera on Location zu testen. Der Notebook- Bildschirm ist nicht der größte zum Beurteilen der Fotos und ich muss mich doch erst einmal an die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten gewöhnen. Damals im Jahr 2013 ging mir auf den Lofoten mein 24-105mm Objektiv kaputt und ich kaufte dort die Canon 6D im Bundle mit Objektiv und arbeitete mich auch dort vor Ort in die neue Kamera ein. Also, es wird auch hier schon klappen. Ich werde bald über meine Grundeinstellungen schreiben und berichten wie zufrieden ich mit der 6D Mark II bin. Jetzt kann ich schon sagen, dass die deutlich zu sehende Wasserwaage im Display der Kamera genial ist. Ich mache keine schiefen Fotos mehr.

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

9. September 2019/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/09/Antifer-0325.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-09-09 11:48:062022-06-02 10:42:52Leuchtturm am Kap Antifer bei L’Etretat
06 - Cote des Legendes, 2019 Bretagne

Pointe de Corsen, Westliches Festland in der Bretagne

Am westlichen Ende des bretonischen Festlandes – Pointe de Corsen

Klippen und Felsen am Point Corsen

Klippen und Felsen am Point Corsen

 

Pointe de Corsen, Bretagne

Pointe de Corsen, Bretagne

Wohnmobilstellplatz in Trézien am Pointe de Corsen – der westlichste Kontinental-Frankreichs

Wir übernachten dieses Mal nicht am Pointe Saint-Mathieu oder in Le Conquet. Der nächste offizielle Womo-Stellplatz liegt 20 Kilometer weiter nördlich in Trézien am Pointe de Corsen, dem westlichsten Punkt von Kontinental-Frankreich (der westlichste Punkt Frankreichs ist die Insel Ouessant!). Durchgangsstraßen gibt es hier in diesem dünn besiedelten äußersten Teil von Finisterre nur wenige, so nähern wir uns schneckengleich rechts rum und links rum, auf und ab, über winzige Sträßchen unserem Ziel. Für die Strecke brauchen wir mit dem Wohnmobil eine geschlagene Stunde. Wir müssen uns ja nicht beeilen, aber der Tag neigt sich so langsam dem Ende zu. Der Wohnmobil-Stellplatz überrascht uns positiv. Er liegt nur wenige Meter von Strand entfernt, hat großzügige Stellflächen und sogar ordentliche Toiletten, Duschen und einen Geschirrwaschplatz.

 

Phare Trezien, Bretagne

Phare Trezien, Bretagne

 

Phare Trezien, Bretagne

Phare Trezien, Bretagne – der Leuchtturm ist zum Meer hin weiß und hinten graubraun.

 

Gabi fotografiert am Point Corsen

Gabi fotografiert am Point Corsen

 

Die Stellplatz-Gebühr von fünf Euro wird von einer netten Frau kassiert, die kurz nach Ankunft zu uns zum Wohnmobil kommt. Es ist wohltuend ruhig auf dem Platz. Hier endet die Straße, es gibt keinen Verkehrslärm und kein Kommen und Gehen wie auf anderen Plätzen.

Eher langweiliger Leuchtturm

Es ist früh am Abend und der Himmel ist bedeckt. Wir laufen durch Trézien, das eigentlich nur eine wenig fotogene Wohnsiedlung ist. Der Leuchtturm von Trézien markiert die Grenze von Atlantik und Ärmelkanal. Er ist trotz seiner imposanten Größe nicht die große fotografische Attraktion. An gewissen Tagen ist es zwar möglich, den Leuchtturm zu besichtigen, wir sind aber zu früh in der Saison unterwegs, also können wir nur von außen schauen. Der Leuchtturm Trezien steht von Hecken umgeben mitten in einem Wohngebiet auf Privatgelände und ist somit nicht zugänglich. Ganz ohne Leuchtturmfoto wollen wir aber nicht weiterziehen. Wir laufen uns für eine bessere Ansicht fast die Füße platt und haben am Ende doch nur ein simples dokumentarisches Foto im Kasten.

Phare de Trezien

Phare de Trezien

 

Grandiose Küstenlandschaft am Pointe de Corsen

Da machen wir uns doch schnell noch auf, die Küste zu erkunden. Die beeindruckt uns umso mehr. Der Wanderpfad entlang der Klippenkante ist Teil des bretonischen Fernwanderweges GR 34. Bei Ebbe liegen feinsandige mit Felsen gespickte Badebuchten am Fuße der Klippen. Auf dem Weg zum Pointe de Corsen eröffnen sich immer wieder neue Ausblicke auf die wilde Küstenlinie. Überall blühen schon die Seegrasnelken und verschönern mit ihren blassrosa Blüten die raue und karge Landschaft. Aber langsam wird es dunkel und wir kehren zum Stellplatz zurück. Wir waren die ganze Zeit allein an der Küste unterwegs. Im Vergleich zum Pointe Saint Mathieu ist es hier absolut menschenleer. Genau das brauchen wir jetzt zum entspannen.

Pointe de Corsen, Bretagne

Pointe de Corsen, Bretagne

 

Strand bei Trezien

Strand bei Trezien

Morgendliche Wanderung am Pointe de Corsen

Tags darauf ist uns der Wettergott günstiger geneigt. Bei Sonnenschein wandern wir früh am Morgen Richtung Pointe Corsen, und laufen über die weiten Sandstrände vor den Klippen.
Stundenlang sind wir unterwegs an dieser beeindruckenden Küste. Am liebsten würde ich hier eine oder sogar zwei Wochen verweilen und mal so richtig zur Ruhe kommen. Aber  daheim warten Termine auf uns. Wir wollen unsere Tochter Amy beim externen Abitur unterstützen.

Strand und Strandgrasnelken am Point Corsen
Klippen und Felsen am Point Corsen
Strand bei Trezien
Strand bei Trezien
Klippen und Felsen am Point Corsen
Strandgrasnelken bei Trezien
Klippen und Felsen am Point Corsen
Klippen und Felsen am Point Corsen
Strand bei Trezien
Strand und Felsen bei Trezien
Strand bei Trezien
Stranddetails bei Trezien
Stranddetails bei Trezien

 

Klippen und Felsen am Point Corsen

Klippen und Felsen am Point Corsen

 

Felsen im Meer, Point Corsen

Felsen im Meer, Point Corsen

Diese felsige Küstenregion am Pointe de Corsen eignet sich ideal für unsere Langzeitbelichtungen mit ND Filter am Tag.

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Felsen im Meer, Point Corsen

Felsen im Meer, Point Corsen

Felsen im Meer, Point Corsen, Langzeitaufnahme

Felsen im Meer, Point Corsen, Langzeitaufnahme

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Übernachtung in Kerros bei Portsall

Also fahren wir schweren Herzens am Nachmittag weiter nach Norden über die kleinen Straßen bis zum Womo-Stellplatz in Kerros bei Portsall, wo wir übernachten. Das trübe Wetter ist wieder zurück, der Himmel hat seine einheitsgraue Decke übergezogen. Aber ein ausgiebiger abendlicher Strandspaziergang ist auch ohne viel Fotografiererei ein schöner Tagesabschluss. Wir sind die letzte Zeit so viel gelaufen, wir haben das Gefühl, süchtig danach zu sein. Wir legen jeden Tag zwischen 10 und 30 Kilometer zu Fuß zurück, was erstaunlich ist, weil Gabi noch zu Beginn der Reise nur humpelnd unterwegs war.

Bei Ebbe sehr felsig, Kerros

Bei Ebbe sehr felsig, Kerros

 

Bei Ebbe sehr felsig, Kerros

Bei Ebbe sehr felsig, Kerros

 

Wir nutzen diese beiden Reiseführer für unsere Tour:

Bretagne Reiseführer von Michael Müller

Mit dem Wohnmobil in die Bretagne

 

In unserem Leuchtturm Kalender 2019 sind übrigens vier Leuchttürme aus der Bretagne.

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

 

Die fantastischen Felsgebilde der Cote Granit Rose, Bretagne

17. Juli 2019/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/07/Corsen-9391-Bearbeitet.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-07-17 22:44:142022-06-23 11:40:29Pointe de Corsen, Westliches Festland in der Bretagne
07 - Crozon, 2019 Bretagne

Crozon Halbinsel – Cap de la Chevre, Morgat und Pointe de St.-Hernot, Bretagne

Eines unserer Lieblingsreiseziele in der Bretagne ist die Halbinsel Crozon. Camaret-Sur-Mer, der Pointe de Penhir, die Grotten von Morgat, Strände und wilde Küste am Cap de la Chevre ziehen uns immer wieder unwiderstehlich an. Unser Hauptziel war dieses mal der berühmte Plage de Ile Vierge am Pointe de St.-Hernot.

Auf Umwegen zum Cap de la Chevre

Dieses Mal steuern wir das südliche Cap de la Chevre, das Ziegenkap an. Unser Navi tut natürlich wieder einmal besonders schlau und nimmt in Morgat eine falsche Ausfahrt im Kreisel. Das hat zur Folge, dass wir unser Mobil kurze Zeit später über enge und steile Sträßchen quälen müssen, und bei jedem entgegenkommenden Fahrzeug fast komplett im grasüberwachsenen Straßengraben landen. Die Asphaltkante ist einige Zentimeter hoch, und unsere Kiste schaukelt bei jedem Ausweichen bedenklich.
Fahrgestresst kommen wir endlich am über 100 Meter hohen Kap de la Chevre an. Wir könnten hier auch übernachten, der Parkplatz ist als Stellplatz in unserer App eingetragen, aber warten wir erst einmal ab. Eine Kaffeepause bessert unsere Laune wieder, dann wandern wir durch die Heidelandschaft am Rand der Klippen entlang. Die Wanderwege soll man nicht verlassen, die gespannten niedrigen Drähte sind aber eher eine symbolische Absperrung. Wir halten uns trotzdem daran, denn der Pflanzenbewuchs an den Hängen des Kaps hat durch die Gedankenlosigkeit unzähliger durch die Gegend streunender Wanderer stark gelitten und benötigt unbedingt eine längere trampelfreie Ruhepause.
Trotzdem krabbeln einige Unverbesserliche in den Klippen herum. Die Strände um das Kap herum sind wunderschön gelegen, aber sehr schwierig zu erreichen. Wir gehen ein Stück einen steilen Pfad hinunter, bis die richtige Kletterei beginnt. Das wollen wir Gabis kürzlich entmetallisiertem Knie doch noch nicht zumuten, da bleibt es bei der Betrachtung aus der Ferne. Außerdem sehen die Strände von oben herunter auch richtig gut aus.

Cap de la Chevre, Bretagne

Cap de la Chevre, Bretagne

Cap de la Chevre, Bretagne

Cap de la Chevre, Bretagne

 

Gunter am Cap de la Chevre, Bretagne

Gunter am Cap de la Chevre, Bretagne

 

Cap de la Chevre, Bretagne

Cap de la Chevre, Bretagne

 

Blick hinuter zum Meer, Cap de la Chevre, Bretagne

Blick hinuter zum Meer, Cap de la Chevre, Bretagne

 

Zäume am Cap de la Chevre, Bretagne

Sperrzäune am Cap de la Chevre, Bretagne. Hier bricht gerade ein Stück Klippe ab.

 

Strandgrasnelken, Cap de la Chevre, Bretagne

Strandgrasnelken und Steinpyramiden, Cap de la Chevre, Bretagne

 

Übernachtung auf dem Stellplatz in Morgat

Wir entscheiden uns doch gegen eine Übernachtung auf dem Cap, weil wir hoffen, in Morgat mehr Fotomotive zu finden. So fahren wir gegen Abend zurück nach Morgat, und zwar auf der stressfreien Staße, die wir gern zum Cap hin genommen hätten. Morgat hat einen praktischen Stellplatz in der Nähe des Ortskerns und des weitläufigen Strandes. Im schwindenden Abendlicht laufen wir noch ein gutes Stück den Küstenpfad entlang bis zur verlassenen Festung Kador.

Festung Kardor, Morgat, Bretagne

Festung Kardor, Morgat, Bretagne

 

Blick über den Hafen von Morgat, Bretagne

Blick über den Hafen von Morgat, Bretagne

 

Wanderpfad, Morgat, Bretagne

Wanderpfad, Morgat, Bretagne

 

Klippen vor Morgat, Bretagne

Klippen vor Morgat, Bretagne

 

Morgat im Abendlicht, Bretagne

Morgat im Abendlicht, Bretagne

 

Die Grotten von Morgat sind sehr berühmt. Wir besuchten die kleineren am Nordende des Stadtstrandes auf einem früheren Besuch. Bei Ebbe kann man da leicht zu Fuß hin. Zu den größeren Grotten gibt es Bootstouren.

kleine Grotten bei Morgat

Kleine Grotten bei Morgat

Wanderung zum Pointe de St.-Hernot

Morgen wollen wir sehr früh starten und den Küstenpfad bis zum Pointe de St.-Hernot  entlang wandern. Was uns hier schon abends an Krabbelei erwartet hat, gibt uns einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Route. Ob wir das schaffen? Und wenn, schaffen wir es zu fotogenen Zeiten?

Küstenlandschaft, Cap de la Chevre, Bretagne

Küstenlandschaft, Cap de la Chevre, Bretagne

 

Gabi an der Küste, Cap de la Chevre, Bretagne

Gabi an der Küste, Cap de la Chevre, Bretagne

 

Eiskalt, Frost auf Farn, Bretagne

Eiskalt, Frost auf Farn, Bretagne

 

Küstenlandschaft, Cap de la Chevre, Bretagne

Küstenlandschaft, Cap de la Chevre, Bretagne

 

Küstenlandschaft, Cap de la Chevre, Bretagne

Küstenlandschaft, Cap de la Chevre, Bretagne

 

Weit vor sieben Uhr in der Frühe mühen wir bei 9° C Innentemperatur frierend aus dem Bett, genehmigen uns einen schnellen Morgenkaffee, schultern unsere Fotorucksäcke, einigen uns auf ein Stativ und wandern los.
Das erste Stück laufen wir über die Straßen, wir wollen die Schleife um das Kap Kador abkürzen. Aber der schräge Asphalt läuft sich noch bescheuerter als der krummste Wanderweg. Die erstbeste Abzweigung nutzen wir, um nach links auf den Küstenwanderweg einzuschwenken. Und auf dem geht es wieder richtig auf und ab. So RICHTIG auf und ab. Teilweise geht es sehr steil hinunter und direkt darauf wieder so steil hinauf, dass wir die Hände zu Hilfe nehmen. Es geht über Felsen, torfigen Waldboden und lockeres Geröll. Gerade so wie ein richtiger Weg an Steilklippen entlang sein muss. Die Luft ist erfüllt vom intensiven vanilleartigen Duft der blühenden Ginsterhecken. Zu Beginn unserer Tour liegt noch Bodenfrost auf den Pflanzen am Wegesrand. Wir sind ganz allein unterwegs und genießen das weiche Licht und die grandiosen Aussichten.

 

Pointe de St.-Hernot, Bretagne

Pointe de St.-Hernot, Bretagne

 

Pointe de St.-Hernot, Bretagne

Flut an der Ile Vierge am Pointe de St.-Hernot, Bretagne

 

Inselchen, Ile Vierge, Bretagne

Das kleine Inselchen am anderen Ende des Plage de Ile Vierge, Bretagne

 

Morgens am Point de St.-Hernot, Bretagne

Morgens am Point de St.-Hernot, Die Flut überspült den ganzen Strand, Bretagne

 

Blick zur Küste, Morgat, Bretagne

Blick zur Küste, Morgat, Bretagne

 

Strand Ile Vierge, Bretagne
Küstenlandschaft, Pointe de St.-Hernot, Bretagne
Wanderpfad an der Küste, Bretagne
Wanderpfad an der Küste, Bretagne
Wanderpfad an der Küste, Bretagne
Pointe de St.-Hernot, Bretagne

Nach zwei Stunden angestrengtem Wandern erreichen wir den Pointe de St.-Hernot. Die baumbestandene Landzunge streckt sich felsig und steil weit ins Meer, die Steinbögen und die kleine Strandbucht auf der Südseite liegen aber noch im tiefen Schatten. Schade! Die morgendlichen Lichtbedingungen sind für diese Location echt schwierig. Die Wege auf das Kap sind nochmals steiler und rutschiger, dafür führen sie direkt am Rand der Steilklippe entlang. Da wird es uns schnell mulmig in der Magengrube.
Mit dem kleinen Pfad hinunter zum Strand und zu den Felsenbögen haben wir das gleiche Problem wie am Cap de la Chevre. Er ist einfach zu steil und rutschig, und wir wollen das Risiko auszurutschen nicht auf uns nehmen. Vor allem nicht mit einem Bein, welches noch vom Beinbruch geschwächt ist. Die Flut hat sowieso den größten Teil des Strandes in Beschlag genommen.

Leuchtturm von Kardor, Morgat

Wir beschließen, wegen der Lichtverhältnisse später am Nachmittag nochmal hierher zurückzukehren und machen uns auf den langen Rückweg nach Morgat. Dieses Mal ohne Straße.
Und wie es der Zufall will, gegen Ende der Strecke schaut plötzlich ein Leuchtturm frech durch die Bäume. Wir sind ungewollt auf den Leuchtturm von Kador gestossen, den wir auf den vorigen Reisen vergeblich gesucht hatten. So einfach stellt sich ein großes Glücksgefühl ein.

Leuchtturm von Kador, Bretagne

Leuchtturm von Kador, Bretagne

 

Leuchtturm von Kador, Bretagne

Leuchtturm von Kador, Bretagne

 

Baum an der Küste, Morgat

Baum an der Küste, Morgat

Zweiter Besuch des Pointe de St.-Hernot

Nach einem Imbiss, wie immer Baguette mit irgendwas drauf, und einer Ruhepause unternehmen wir den zweiten Anlauf. Dieses Mal fahren wir mit dem Womo nach St.-Hernot, parken dort vor dem Mineralienmuseum und gehen das relativ kurze Stück zum Kap. Ewig führt der schmale Weg durch dichte Ginsterhecken, dann steil den Hang hinab. Unterwegs stoßen wir auf eine Bauruine im Wald, an deren Wände sich Graffitti-Künstler verewigt haben. Wer da auf die verrückte Idee gekommen war, mitten im Nichts ein Haus hinzustellen? Erfolgreich war es jedenfalls nicht.

Graffitti an einer Ruine, Cap de la Chevre, Bretagne

Graffitti an einer Ruine, Cap de la Chevre, Bretagne

 

Graffitti an einer Ruine, Cap de la Chevre, Bretagne

Graffitti an einer Ruine, Cap de la Chevre, Bretagne

 

Als die Sonne lange vor dem offiziellen Sonnenuntergang hinter der Halbinsel verschwindet und das Kap und die benachbarte kleine Jungfraueninsel im Schatten liegen, ist es an der Zeit, zurückzugehen.

 

Blick über den Strand, Ile Vierge, Bretagne

Blick über den Strand, Ile Vierge, Bretagne

 

Panorama, Plage de Ile Vierge, Bretagne
Segelboot am Pointe de St.-Hernot, Bretagne
Die Farben des Meeres durch die Bäume gesehen, Bretagne
Blick über die Küste Richtung Cap de la Chevre, Bretagne
Ebbe am Plage de Ile Vierge, Bretagne
Blick zur Halbinsel am Pointe de St.-Hernot, Bretagne
Gunter auf dem Wanderweg, Cap de la Chevre, Bretagne

Pointe de Pen Hir

Am Pointe de Penhir läuft Gabi in der Dämmerung nochmal los, während Gunter sich um das Abendessen kümmert. Die Nacht stehen wir auf dem Stellplatz von Camaret. Heute haben wir für unsere Reise einen neuen persönlichen Streckenrekord zu Fuß aufgestellt. Ganze 30 km sind wir über schwieriges Gelände gewandert. In Anbetracht der Tatsache, dass Gabi zu Beginn der Reise noch sichtbar humpelte, ist das eine sehr erfreuliche Leistung. Ich wusste es, man kann sich »gesund-fotografieren«.

Pointe de Pen Hir, Bretagne

Pointe de Pen Hir, Bretagne

 

Pointe de Pen Hir, Bretagne
Pointe de Pen Hir, Bretagne
Pointe de Pen Hir, Bretagne
Pointe de Pen Hir, Bretagne
Pointe de Pen Hir, Bretagne
Pointe de Pen Hir, Bretagne
Pointe de Pen Hir, Bretagne

In unserem Leuchtturm Kalender 2019 sind übrigens vier Leuchttürme aus der Bretagne.

Schau dir die Kalenderfotos und Extras des 2020er Leuchtturm Kalenders an!

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

Crozon Halbinsel – die Hafenstadt Camaret, das Pointe de Toulinguet und der Schiffsfriedhof in Le Fret, Bretagne

 

11. Juni 2019/5 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/06/hernot-7463.jpg 613 920 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2019-06-11 17:56:032023-01-10 21:14:27Crozon Halbinsel – Cap de la Chevre, Morgat und Pointe de St.-Hernot, Bretagne
2017 - Womo Tour Süden, 2017 Algarve, 2017-Portugal

Steilküste Falesia, Algarve

Es fällt mir schwer, Manta Rota zu verlassen. Am liebsten würde ich hier mal zwei Wochen bleiben und jeden Morgen und Abend zur Lagune laufen. Doch wir ziehen erstmal weiter.
Als Erstes besorgen wir uns in einem großen Einkaufszentrum eine SIM Karte fürs Internet. Wir fragen nicht groß rum, sondern gehen in den ersten Shop, das ist Vodafone, und kaufen 40 GB für drei Wochen für 20 Euro. Die Angestellte spricht gutes Englisch. Innerhalb von zwei Minuten ist die Karte eingerichtet, wir müssen keinen Personalausweis zeigen und nichts unterschreiben. Ja, so mag ich das.
Wir ziehen weiter entlang der Küste. Leider verpassen wir eine Abfahrt zu einem kleinen Küstenstädtchen. Und dann kommt schon Faro. Dort wollen wir uns die Küste anschauen, aber das ist gar nicht so einfach. Wie in Manta Rota gibt es hier einige Orte, die eine Lagunenlandschaft haben. Manchmal braucht man da ein Boot, um zum Strand zu kommen. Wir lassen den Leuchtturm in Faro aus diesem Grund aus und besuchen nur kurz den Praia de Faro. Den Strand von Faro. Der ist über eine kleine Brücke erreichbar. Der enge Parkplatz ist schon ziemlich vollgeparkt, wir quetschen uns in eine freie Ecke und schauen uns um. Doch bleiben wollen wir nicht, auch, wenn der Ort als schöner Stellplatz für Mobile beschrieben wird. Uns ist es einfach zu eng.

Vilamoura

In Quarteira und Villamoura suchen wir Leuchttürme im Hafen. Doch das ist schwieriger als gedacht. Ein Hotel reiht sich hier ans nächste. Im ersten Hafen werden wir abgewiesen, das ist ein Fischereihafen, da dürfen nur Leute, die dort arbeiten, hinein. In Villamoura finden wir zwar einen Platz fürs Mobil, aber in diese Gegend passen wir als Camper nicht hin. Hotel und Ferienanlagen lassen hier fast keinen Blick auf den Strand zu. Die beiden Hafenleuchttürmchen sehen zwar recht nah aus, aber als ich loslaufe erweist sich das als Trugschluss. Ich komme ihnen kaum näher. So wirklich schön sind die auch nicht. Ich mache ein paar Fotos und bin auch schon wieder weg.

Hafenleuchttürmchen

Hafenleuchttürmchen – sieht ja ganz nett aus, aber das Vorankommen auf diesen riesigen Felsen ist wirklich sehr mühsam, sodass ich nicht weiter nach vorne laufe.

 

So sieht es in der anderen Richtung aus

So sieht es in der anderen Richtung aus

Stellplatz in Falesia

Nein, wir suchen uns lieber einen Stellplatz. Ein paar Kilometer vor Albufeira gibt es in Falesia einen Stellplatz, der sehr gelobt wird. Wir kurven durch zig Gassen und durch zahlreiche Kreisel dorthin und ergattern den letzten Platz für 7,50 Euro. Durch den Pinienwald sind es nur 500m zur Küste. Wir stehen hoch oben und schauen auf die Miniaturfiguren am Strand unten hinab. Auch die Wellen sehen von hier klein aus. Ich denke wir schauen von circa 30 m hinunter auf das Wasser. Die Steilküste besteht hier aus Sandstein und Ton. Sie wird vom Regen ausgewaschen, was ganz spezielle Muster in den Stein wäscht. Die Farben sind jedoch am beeindruckendsten. Das Abendlicht färbt sie noch einen Tick roter. Wir sind begeistert. Über Treppen und Stege erreichen wir den engen Strand, die Flut ist auch gerade da.

Zahlreiche Sonnenschirmchen stehen bereit für zahlende Strandbesucher. Sie sind jetzt so spät am Nachmittag alle verlassen. Wir laufen den Strand entlang und nach ein paar hundert Metern sind wir fast ganz allein. Hier ist der Strand auch einfach nur Strand. Keine Schirmchen, kein Restaurant, nur Sand, Wellen und diese außergewöhnliche Steilküste, die eher in eine Wüste im Westen der USA passen würde. An einem Restaurant führt ein Steg in ein Tal, welches sich durch diese Landschaft zieht. Hier kontrastiert das rot, orange und weiß des Steins mit dem frischen Grün der Bäume. Am Ende des Tals führen die Treppen hoch hinaus zu einer Aussichtsplattform. Es gibt sogar einen Fahrstuhl. Wir konzentrieren uns so auf das Fotografieren, dass es uns nicht auffällt, dass wir in einer Hotelanlage gelandet sind. Dort findet auch gerade noch ein Empfang statt, mit Buffet, Sekt und allem, was dazu gehört.

Gunter in Falesia

Gunter in Falesia

 

Steilküste Falesia
Pinien oberhalb der Klippen
Blick nach unten zum Strand
Farbenpracht in Falesia, Algarve
Pinien an der Steilküste
Strand unterhalb der Steilküste, Falesia

Wir wollten gern oberhalb der Klippen und nicht am Strand zurücklaufen, aber das ist nicht möglich. Über den Golfplatz dürfen wir nicht laufen. Das Areal des Hotels ist riesig – Hilfe! Wir kommen hier nicht raus! Also kämpfen wir uns doch über den weichen Sand zurück zum Stellplatz.
Der Stellplatz ist ganz nett, aber voll. Hier gibt es unglaublich viele extrem große Wohnmobile mit kleinem Auto. Dauercamper. Auch in Manta Rota trafen wir schon Leute, die drei oder vier Wochen blieben, hier sieht es ähnlich aus. Nur scheinen die Leute noch länger zu bleiben.
Wir ziehen weiter zum nächsten Stellplatz.

Flipflops anziehen!

Flipflops anziehen!

 

Der Stellplatz ist voll

Der Stellplatz ist voll

Gemütlicher Stellplatz in Gale

Eigentlich sind wir auf der Suche nach einem bestimmten Strand, als wir ein Wohnmobil Schild sehen. Um enge Gassen und ein Parkproblem zu vermeiden, entschließen wir uns, einfach da zu bleiben. Wir sind noch sehr früh dran, sind gerade mal an Albufeira vorbeigefahren und haben wieder das große Glück, den letzten Stellplatz zu bekommen. Uff, hier muss man früh sein. Der Platz ist super sauber und gemütlich eingerichtet. Es gibt ein beheiztes kleines Pool, einen Aufenthaltsraum, eine schattige Sitzecke, eine kalte und eine heiße Dusche aber keine Toiletten. Der Platzwart begrüßt uns mit Handschlag, er ist unglaublich freundlich und hilfsbereit. So hat uns noch nie jemand empfangen. Cool!

Pool auf dem Stellplatz, Gale

Pool auf dem Stellplatz, Gale

 

Stellplatz Gale

Stellplatz Gale

Die Leute, die hier stehen, sind noch länger da, als auf den anderen Plätzen, die wir bisher besucht haben. Ein deutsches Ehepaar steht bereits seit zwei Jahren hier mit dem großen Weltreisemobil. Fast fühlen wir uns wie auf einem englischen Campingplatz, denn 80 % der Gäste sind aus England oder Irland. Da so viele Dauercamper da sind, gibt es fast keinen Platz für die Besucher, die die Gegend für ein oder zwei Tage erkunden möchten.
Ich nutze dankbar das 30° C warme Pool. Da fällt es mir fast schwer, wieder aus dem Wasser herauszukommen, denn die Luft hat nur 27 ° C.

Wir treffen norwegische Freunde in Portugal

Vor 9 Jahren kam ich auf dem Campingplatz in Stø auf den Vesterålen mal ins Gespräch mit einem Ehepaar aus Svolvaer. Die beiden wanderten ein Jahr später nach Portugal aus. Facebook sei dank, sind wir all die Jahre in Kontakt geblieben. Ann Barbro berichtete immer wieder mal von ihren Erlebnissen in der Algarve.
Jetzt, nach so vielen Jahren, sind wir endlich mal in der Nähe. Wir verabreden uns auf dem Stellplatz. Ann Barbro und Eric kommen aus Portimao und wir sitzen im Mobil und quatschen. Da das nicht ganz so gemütlich ist, laden uns die beiden zu sich nach Hause zum Essen ein. Wir fahren gemeinsam mit dem Auto in die Stadt. Es ist schon erstaunlich, wie träge das Mobil ist, merke ich gerade, als ich im wendigen Auto sitze. Das Haus, welches Ann Barbro und ihr Mann gekauft haben steht mitten in der Stadt, von außen sieht es ziemlich klein aus, innen ist es sehr geräumig und gemütlich. Die beiden hatten uns von ihrem Lärmproblem erzählt, jetzt können wir uns das live anhören. Dazu berichte ich aber im nächsten Blogbeitrag ausführlicher – hier sei nur kurz gesagt, dass es sich um ein sehr außergewöhnliches Fluglärmproblem handelt.

Leuchtturm am Ponta da Piedade

Nach dem Essen fahren wir noch gemeinsam zum Leuchtturm in Lagos beim Ponta da Piedade.

Leuchtturm am Ponta da Piedade
Leuchtturm am Ponta da Piedade
Ponta da Piedade
Ponta da Piedade
Eric, Ann Barbro und Gabi

Roadtrip Atlantikküste Spanien, Portugal, Frankreich

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25. Mai 2017/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/05/Algarve-2-0138.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2017-05-25 00:43:312022-10-10 07:25:53Steilküste Falesia, Algarve
2012, deutsche Ostseeküste, 2012- Rügen, Leuchtturm Deutschland Ostsee

Kap Arkona und zwei Leuchttürme, Insel Rügen

Die beiden Leuchttürme am Kap Arkona auf Rügen haben wir uns genauer angesehen und ausgiebig fotografiert.

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28. September 2012/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/09/leuchttuerme-arkona-insel-ruegen.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-09-28 18:40:512023-03-22 10:31:04Kap Arkona und zwei Leuchttürme, Insel Rügen
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Seiten

Leuchtturm Frankreich

Saint-Valery-en-Caux, Seine-Maritime, Frankreich

Saint-Valery-en-Caux, Seine-Maritime, Frankreich

Bei jeder Fahrt in die Bretagne halten wir mindestens einen Tag in Saint-Valery-en-Caux. Das praktische neben de ästhetischen ist, direkt am Leuchtturm liegt der Wohnmobilstellplatz. Besser gehts wirklich nicht. Das wissen aber fast alle Wohnmobilisten, und so ist spätestens ab Nachmittag kaum noch ein Plätzchen frei, wo das eigene Gefährt hinpasst. Früh ankommen ist also angesagt.

St Valery en caux, Normandie, Frankreich

St Valery en caux, Normandie, Frankreich

Beliebter Stellplatz

Wohnmobil in St Valery

Wohnmobil in St Valery – das erste Mobil ist unseres!


Wohnmobil in St Valery

Wohnmobil in St Valery – an diesem Tag war viel Platz auf dem Stellplatz

Ebbe in St Valerie

Zweimal täglich wechselt der Blick übers Meer und entlang der Küste. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt oft über 7 Meter, das verändert den Eindruck von der Küste doch schon ganz gewaltig. Bei Ebbe fahren große Baumaschinen raus ins Meer um Fahrrinnen zu säubern und ähnliches. 6 Stunden später gleitet ein Segelboot geruhsam über die gleiche Stelle.

Ebbe, St Valery

Ebbe, St Valery


Leuchtturm in St Valery en caux, Normandie, Frankreich

Leuchtturm in St Valery en caux, Normandie, Frankreich


Leuchtturm in St Valery en caux, Normandie, Frankreich

Leuchtturm in St Valery en caux, Normandie, Frankreich

Eine solch niedrige Ebbe sahen wir allerdings nur ein einziges Mal. Live Reisebericht aus dem Jahr 2010.

Abendstimmung in St Valery

Abends sitzen wir gerne an der Mole und sehen zu, wie die Sonne versinkt und das bunte Farbenspiel des Sonnenuntergangs in ein Potpurri von Blautönen übergeht, und sich schließlich die Nacht langsam über das Meer ausbreitet. Dann gehen wir tiefentspannt zurück, legen uns hin und freuen uns auf den nächsten Tag.

St Valery en caux, Normandie, Frankreich

St Valery en caux, Normandie, Frankreich


St Valery en caux, Normandie, Frankreich

St Valery en caux, Normandie, Frankreich

Ortschaft

Saint-Valery-en-Caux ist ein malerisches Fischerstätdchen in der Normandie und liegt zwischen den Städten Dieppe und Fécamp. Zu beiden Seiten erstecken sich steile bleiche Kreidefelsen die Küste entlang.

Bei einem Rundgang durch den Ort haben wir und nicht nur mit bündelweise frischen Baguettes eingedeckt, viele kleine Lädchen bieten dem verwöhnten Gaumen exquisite Leckereien, da konnten wir wirklich nicht widerstehen.

Im Hafen von St Valery

Im Hafen von St Valery

Im Hafen von St Valery

Im Hafen von St Valery

Wellen und Steilküste

Kreideküste in St Valery

Kreideküste in St Valery


typische Farbe des Wassers einer Kreideküste

typische Farbe des Wassers einer Kreideküste, der Leuchtturm spiegelt sich


St Valery, Normandie, France

St Valery, Normandie, France

Leuchttürme 2016 bei Delius Klasing
Leuchttürme 2016 bei Amazon


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Phare de Chassiron, Ile de Oleron, Frankreich

Phare de la Hague, Manche, Frankreich

Saint-Valery-en-Caux, Seine-Maritime, Frankreich


1. Juli 2015/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/06/GReichert-4483.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-07-01 19:11:052022-09-12 16:36:23Saint-Valery-en-Caux, Seine-Maritime, Frankreich

Gunter & Gabi Reichert

Gabi & Gunter Reichert

Gabi & Gunter Reichert

Natur-Fotografie macht glücklich

Natur-Fotografie macht glücklich

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

Wir dackeln durch Europa

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© Copyright Gabi & Gunter Reichert
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