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2015 - Wohnmobiltour GB

Withernsea Lighthouse und Flamborough Lighthouse, Vogelkolonie Bempton Cliffs

Die Yorkshire Küste ist steil, felsig und abwechslungsreich, außerdem gut mit Leuchttürmen bestückt. Darum zieht es uns nicht all zu schnell nach Schottland. In Withernsea steht mitten zwischen den Häuserreihen ein weißer, hoher Turm, vom Meer ist nichts zu sehen. Wir parken unsere große Kiste an einem unbefestigten Weg und besichtigen den Leuchtturm. Der Eintritt kostet 2,50 Pfund pro Person. Die freischwebende Treppe schlängelt sich an der Wand entlang hoch zur Spitze. Der Turm ist in ein Museum konvertiert worden, die Geländer hängen voller Flaggen und Memorabilia. Eine Horde Kinder stapft unbeschwert quasselnd ihren Eltern hinterher die Treppen hinauf, trotz all der Dekoration hallt es im Leuchtturm. Es ist laut, es ist Sonntag und ganz England scheint auf den Beinen zu sein. Hoch oben versuche ich einen freien Blick aus den Panoramafenstern zu erhaschen. Plötzlich bin ich ganz allein. Von unten hören ich noch den Trubel, doch jetzt gehört der Turm für ein paar Minuten nur mir und ich kann in aller Ruhe fotografieren. Das Meer liegt einige Häuserreihen vor mir. Der Leuchtturm ist leider nicht mehr aktiv – deswegen dürfen sich Besucher so frei darin bewegen.

Treppenhaus des Withernsea Leuchtturms

Treppenhaus des Withernsea Leuchtturms

Wirklich hoch ist der Leuchtturm nicht - trotzdem dieses nette Schild, die Hälfte ist geschafft

Wirklich hoch ist der Leuchtturm nicht – trotzdem dieses nette Schild, die Hälfte ist geschafft

Aussicht aus dem Withernsea Leuchtturm

Aussicht aus dem Withernsea Leuchtturm

Das letzte Stück ist besonders eng

Das letzte Stück ist besonders eng

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Trübes Wetter, Withernsea Lighthouse in der Stadt

Trübes Wetter, Withernsea Lighthouse in der Stadt

Die Anlage und das Cafe hinter dem Leuchtturm

Die Anlage und das Cafe hinter dem Leuchtturm

Der Flamborough Leuchtturm im Regen

In Flamborough steht ein weiterer weißer Leuchtturm, diesmal hoch auf den Klippen. Direkt am Leuchtturm gibt es einen großen, gebührenpflichtigen Parkplatz, ein Restaurant und einen Souvenirladen. Der Trubel hält sich hier in Grenzen, das liegt am Regen und der heute extrem schlechten Sicht. Wir trinken einen heißen, duftenden Kaffee und warten, dass der Regen nachlässt. Nun, es regnet gar nicht wirklich stark, es nieselt, aber von dieser extrem nassen Art, den die Schotten „Smirr“ nennen. Man geht raus, denkt, es nieselt ja nur, doch trotzdem ist die Kleidung nach wenigen Minuten völlig durchnässt. Wir bleiben darum drinnen, naja, fast. Die drei anderen Reicherts, samt Grindel bleiben drinnen – ich erkunde kurz die Region. Ob ich den Leuchtturm noch besichtigen soll?

Wir entscheiden uns in der Region zu bleiben und suchen einen Campingplatz. Per Internet checken wir die Lage und die Preise. Auf der Wold Farm finden wir optimale Bedingungen für uns: Nähe zur Küste und zu einem Vogelfelsen, und der Platz ist recht günstig mit 16 Pfund inklusive Strom.

Das schickt man doch keinen Hund vor die Tür

Es regnte sich weiter ein. Ich laufe abends mit Grindel los um noch etwas die Gegend zu erkunden. Der Vogelfelsen zieht mich unwiderstehlich an. Doch Grindel mag nicht, bei dem Wetter schickt man ja auch keinen Hund vor die Tür, und vor allem keinen Dackel. Klatschnass kommen wir zurück und legen uns direkt ins Bett. Vielleicht haben wir ja am nächsten Morgen mehr Glück?

Zur Vogelkolonie in Brempton

Früh morgens ist es ruhig, kein Regentrommeln auf dem Womodach nervt uns. Ich ziehe direkt die Regenhose an, eine lange Unterhose drunter, wie Timo das in seinem Blog so schön beschrieben hat. Regenjacke drüber, Rucksack auf den Rücken und los geht’s. Der Rest der Familie schläft noch, der Dackel auch. Es ist noch vor 7:00 Uhr. Nebel hängt an der weißen Kreideküste und zieht sich langsam hoch, das Gras ist klatschnass, der Weg ist weit. Ich laufe und genieße den Ausblick, trotz des schlechten Wetters. Dann erspähe ich die ersten Basstölpel. Wie schön und elegant diese Vögel doch sind. Ich laufe weiter darauf zu. Eine Stunde strammer Marsch und dann bin ich endlich dicht an den Basstölpeln dran. Ich habe das 100-400mm Tele auf der Kamera und fotografiere, was das Zeug hält. So schlecht ist das Licht im nebligen Morgen gar nicht. Keine harten Schatten und ausreichend hell. Ich bin allein mitten in der Tierwelt und genieße die Ruhe.

Küste in Brempton

Küste in Brempton

Wo ist das Meer?

Wo ist das Meer?

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Leider ist die Stelle mit der schönsten Sicht auf den Vogelfelsbogen abgesperrt und nur für Mitarbeiter des RSPB Naturschutzgruppe zugänglich. Das ist extrem schade, denn den Felsbogen würde ich unheimlich gern ordentlich fotografieren. So halte ich nur die Kamera über meinen Kopf und mache ein paar Schnappschüsse.

Basstölpel sammelt Gras fürs Nest

Basstölpel sammelt Gras fürs Nest

So sieht die Kolonie aus, leider ist dieses Foto nur mit hochgehaltener Kamera möglich

So sieht die Kolonie aus, leider ist dieses Foto nur mit hochgehaltener Kamera möglich

Streit um einen Grashalm

Streit um einen Grashalm

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Als ich ein paar Stunden später wieder zum Mobil zurückkomme sind alle wach, sogar Grindel, die sonst gerne länger schläft.

Der Wind hat gedreht und wir merken deutlich, dass wir mit 500 Schweinen die Farm teilen. Wir campen wirklich auf einer Schweinefarm. Die Leute sind aber nett hier, wir schwätzen eine Weile mit unseren Nachbarn.

Steilküste Flamborough

Gegen Mittag fahren wir wieder zum Leuchtturm raus und wandern an der Küste lang. Es ist Flut, die Wellen rauschen über den Strand, der, wie die Steilküste, aus weißem Kaltstein besteht. Wir sind so froh draußen in der regenfreien Natur zu sein, dass wir vergessen, den Leuchtturm zu besichtigen. Ich würde auch gerne nochmal mit der Familie zu den Vögeln laufen, deswegen verbringen wir eine weitere Nacht auf dem Campingplatz. Wir haben aber Pech: es regnet sich wieder ein, eine Wanderung unter diesen Konditionen macht keinen Sinn.

langweiliges Wetter, spannende Küste

langweiliges Wetter, spannende Küste

Küste Flamborough

Küste Flamborough

Steilküste Flamborough

Steilküste Flamborough

Taube

Taube

Morgens sieht es leider genauso aus, Regen, Regen, Regen…

Besichtigung des Flamborough Leuchtturms

Zum Abschluss besichtige ich den Flamborough Leuchtturm, diesmal mit einer geführten Tour, weil der Leuchtturm noch in Benutzung ist, dann fahren wir weiter Richtung Norden.

Das Treppenhaus

Das Treppenhaus

Blick aus dem Leuchtturm auf die Küste

Blick aus dem Leuchtturm auf die Küste

Treppenhaus Flamborough Leuchtturm

Treppenhaus Flamborough Leuchtturm

Flamborough Lighthouse

Flamborough Lighthouse

Flamborough Lighthouse

Flamborough Lighthouse

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Whitby das schnuckelige Hafenstädchen in Yorkshire

 

3. August 2015/7 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/08/ganet-6577.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-08-03 00:56:092021-03-22 18:50:06Withernsea Lighthouse und Flamborough Lighthouse, Vogelkolonie Bempton Cliffs
2015 - Wohnmobiltour GB

Naturschutzgebiet Spurn Head an der Flußmündung des Humber, Yorkshire

Gleich zwei Leuchttürme stehen auf der Sandbankhalbinsel SpurnHead, Grund genug für uns, unser Wohnmobil dahin zu steuern.

Es hat gutgetan, die Region um Ely herum nur mit dem Rad und zu Fuß zu erkunden. Früh morgens verabschieden uns von Corinne und Chris, bei denen wir einige schöne Tage verbracht haben und schon sitzen wir wieder im Mobil und werden vom hektischen Linksverkehr mitgesogen.

Wir fahren auf kleinen Straßen Richtung Norden. Die kleinen Straßen sind mir lieber als die großen, denn da fahren sich Kreisel wesentlich entspannter. Das Fahren auf der falschen Straßenseite funktioniert relativ gut, besser wäre es natürlich das Lenkrad auch auf der rechten Seite zu haben. So ist es oftmals nötig, das Gunter von der Beifahrerseite aus checken muss, ob Autos kommen.

Es ist Samstag und alle Autos der Region haben sich auf dem Supermarktparkplatz versammelt. Für unsere große Kiste ist kein Platz mehr, ich parke mit Warnblinker in einer breiten Kurve und Gunter sprintet zusammen mit Noah los um ein paar Vorräte aufzustocken.

Noah hat übrigens an diesem Tag Geburtstag doch durch die Hektik vergessen die beiden, einen Kuchen mitzubringen. Wir erreichen Spurn Head erst am Nachmittag. Nach dem Regen der letzten Tage sieht der Himmel nun fast zu blau aus. Kein Wölkchen ist am Horizont zu sehen, nur Windräder rotieren träge über dem Meer. Am Visitorcenter des Naturschutzgebietes informieren wir uns: es sind 7 Kilometer bis zu den Leuchttürmen. Wir können mit den Rädern hinfahren müssen dazu nur ungefähr 500 Meter durch Sand schieben. Dieser Abschnitt wird bei Flut überspült, die nächste Flut wird aber erst gegen Mitternacht erwartet. Wir haben also Zeit. Bei der Anfahrt sehen wir einige Campingplätze, doch welcher eignet sich wohl am besten für uns? Ich frage im Center nach, wir brauchen keinen Schnickschnack für viel Geld, sondern nur einen Platz für’s Mobil und eine Toilette. Das Naturschutzzentrum hat einen eigenen kleinen Stellplatz für fünf Mobile, für 13 Pfund die Nacht. Das passt ideal. Wir parken ein, ruhen uns ein wenig aus, feiern einen kuchenfreien Geburtstag und ziehen danach mit den Rädern und schweren Rucksäcken auf dem Rücken Richtung der Leuchttürme. Noah und Amy laufen derweil mit dem Dackel zum Strand.

Gunter kurz vor dem Regen

Gunter auf dem Sandstreifen, kurz vor dem Regen

schaumige Wellen und Regenwolken

schaumige Wellen und Regenwolken

Buhnen

Buhnen

Eine Fähre nach Holland kommt aus dem Regen

Eine Fähre nach Holland kommt aus dem Regenschleier

Low Light, Spurn

Low Light, Spurn

Regenwolken über dem Hafen von Kingston upon Hull

Regenwolken über dem Hafen von Kingston upon Hull

Wie aus dem Nichts hängt plötzlich der ganze Himmel voller Wolken. Die Sonne kommt nur noch hie und da durch. Wir radeln die ersten beiden Kilometer auf der Straße entlang, dann kommt der weiche Sand. Es ist äußerst mühsam, wir kommen ganz schön ins Schwitzen. Die Wellen rauschen lautstark auf alte, zerfallene Bunkeranlagen zu. Entlang des Strandes stehen mächtige, drei, vier Meter hohe Buhnen, in der Ferne steht eine ganze Herde riesiger Windräder, auf der anderen Seite warten gewaltige Schiffe vor der Hafeneinfahrt von Kingston upon Hull und mittendrin das Vogelnaturschutzgebiet. Von weitem sehen wir schon, dass es diesmal nichts wird mit der Leuchtturmfotografie. Der schwarzweiße imposante Leuchtturm versteckt sich unter einem noch imposanteren mit grünem Tuch verhüllten Baugerüst. Schade. Ein kleinerer schäbiger Turm steht im Wasser, oder im Sand, wenn Ebbe ist. Es ist Ebbe und wir sehen den Leuchtturm, der uns an Ar Gueveur auf der Île de Sein erinnert, erst, als wir direkt davor stehen. Das Licht auf den Hafen und die Schiffe ist fantastisch, der Leuchtturm gefällt mir nach einer Weile sogar richtig gut.

Low Light, Spurn

Low Light, Spurn

Die Wolken werden immer dramatischer, das ist gut für die Fotografie,  aber schlecht für den Rückweg. Das kann ganz leicht zu ungewünschter Feuchtigkeit führen. Wir fotografieren uns auch noch an den Buhnen fest. Das Licht wird magisch, zur einen Seite knallig orangerot, zur anderen regengrau mit gewaltigen, schaumschlagenden Wellen. Jetzt fallen die ersten Tropfen und wir schwingen uns auf die Räder. Regen und 100 Prozent Luftfeuchtigkeit, da treibt uns die Tour über den weichen Sand direkt den Schweiß in die Regenkleidung. Wir sind klatschnass aber das war es wert. Die Fototour war richtig geil!

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Withernsea Lighthouse und Flamborough Lighthouse, Vogelkolonie Bempton Cliffs

31. Juli 2015/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/07/ganet-5578.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-07-31 11:03:432020-02-25 13:41:15Naturschutzgebiet Spurn Head an der Flußmündung des Humber, Yorkshire
2015 - Wohnmobiltour GB, Radtouren

Radfahren nach Cambridge, Südengland

Radtour nach Cambridge

Für Samstag haben wir uns vorgenommen, nach Cambridge zu fahren. Die Wettervorhersage meint es gut mit uns, da nutzen wir doch die Gelegenheit und nehmen die Fahrräder. Einfach sind es etwa 35 Kilometer, gesetzt der Fall, die Radwege sind ordentlich ausgeschildert. Noah und Amy wollen lieber bleiben, auch aufgrund fehlender Fahrräder, und mit Grindel, unserem neuen Dackel, spazierengehen.

Morgens frühstücken wir ausgiebig, dann packen wir Obst, Getränke und die Kameras in die Fahrradtaschen und befreien unsere Drahtesel aus der Heckgarage. Es ist sonnig und warm, nur ein paar weiße Wölkchen driften lässig durch das Blau.
noch die Reifen geprüft, die Sonnenbrillen auf die Nase und los gehts. Nach wenigen hundert Metern treffen wir auf das erste Radwegeschild. Die Radrouten sind in Großbritannien numeriert, und wir wohnen momentan sogar direkt an der Route 11, Teil des nationalen Nord-Süd-Radweges. Na, da können uns wohl nicht verfahren.

Esel am Radweg

Esel am Radweg

Brücke

Brücke am Radweg

Wir radeln entlang des Flusses

Wir radeln entlang des Flusses

Kleine Kirche unterwegs

Kleine Kirche unterwegs

Gut ausgeschildert

Auf wenig befahrenen Landstraßen und schmalen Asphaltwegen geht es mitten durch Weizenfelder und entlang der obligatorischen Baumreihen. Auf einer Wiese stehen 4 Esel und winken uns freudig mit den Ohren zu. Wir halten für eine kurze Kraul- und Fotografierrunde, dann gehts weiter. Die Hinweisschilder finden sich an allen Abzweigungen, ab und zu sogar mit Meilenangaben.

Weiter geht es an Kanälen entlang, hin und wieder wechselt der Straßenbelag auf Schotter oder Feldweg, ein paar Mal müssen wir einen Kanal überqueren. Dabei haben wir einmal das zweifelhalfte Vergnügen, unsere Räder eine steile Treppe hochzuschleppen, über eine Fußgängerbrücke zu schieben und wieder eine ebenso steile Treppe hinunter zu bugsieren.

Dann wird es ganz feldwegig. Wir durchqueren ein Naturschutzgebiet des National Trusts, um uns herum nur Schilffelder, Teiche und schmale Wasserwege. Das sind die Fens, ein riesiges früheres Schwemmgebiet, nördlich von Cambridge. Der National Trust kauft Gelände auf, wo er nur kann und renaturiert es bei Bedarf. So entsteht ein gewaltiges Areal, in dem sich Vögel, Amphibien, Libellen und anderes Wildgetier ungestört tummeln können.

Durch Felder und entlang Kanälen nach Cambridge

Jetzt sind wir schon eineinhalb Stunden durch Felder und Natur unterwegs und haben außer ein paar Farmgebäuden kaum menschlichen Behausungen gesehen. Eigentlich erstaunlich für so eine relativ dicht besiedelte Gegend. Das einzige was uns bremst ist der stetige frische Gegenwind, für den wir aber dankbar sind, weil er uns erfrischt. Dann treffen wir doch auf die ersten Dörfer, wir nähern uns auch langsam Cambridge. Ein Stück weit geht es entlang einer lauten Schnellstraße, die am Flughafen vorbeiführt, danach biegen wir wieder in ruhigere Gefilde ab.

Die typischen Narrowboats in Cambridge

Die typischen Narrowboats in Cambridge

Die typischen Narrowboats in Cambridge

Die typischen Narrowboats in Cambridge

Der Radweg zieht sich ganzes Stück am Fluß entlang. Die Ufer sind gesäumt von den typischen Narrow-Boats, das sind schmale lange Hausboote. Dazwischen treiben lässig Schwäne, hin und wieder schießen Ruderboote vorbei, angetrieben von schwitzenden Jugendlichen. Wir machen nochmal kurz Rast und essen eine Banane, bevor wir uns durch Spaziergänger schlängelnd, Richtung Innenstadt weiterradeln.

Touristentrubel und Harry Potter Flair in der Stadt

Abrupt ist es vorbei mit dem gemächlichen Radeln. Wir stecken von jetzt auf gleich mitten im Stadtverkehr, es ist laut, hektisch und stinkt nach Abgasen. Wir müssen über Ampeln drüber, auf der Straße drängeln die Autos, auf den Bürgersteigen laufen die Fußgänger kreuz und quer. Die Straßen werden enger und wir müssen vom Rad runter. Touristenhorden verstopfen die Gassen, eine erkennbare Verkehrsführung ist nicht mehr vorhanden, jeder schaut irgendwie, wie er vorwärts kommt, es herrscht totale Verkehrsanarchie.
Gabi ist ruckzuck in einem traditionellen Buchladen verschwunden, und ich stehe derweil bei den Fahrrädern, mitten im Strom der Touristen. Immer wieder kommen asiatische Reisegruppen mit einheitlichen T-Shirts fröhlich plappernd und zwitschernd vorbeigelaufen, eine junge Frau macht Werbung für einen Imbiss und drückt mir einen Becher mit Schokonüssen in die Hand.

Nach einer halben Stunde kommt Gabi endlich wieder zum Vorschein, und wir kämpfen uns mit den Rädern mühsam weiter Richtung Kathedrale vor. Jetzt offenbart sich uns auch der wahrscheinliche Grund für diesen enormen Andrang: es ist Graduation Day! Auf den Grasflächen vor den altehrwürdigen Colleges steht allerlei fein herausgeputztes Volk herum, umgeben von seltsam gewandeten Jungvolk. Die Zugänge werden von Security-Leuten kontrolliert. Eine Prozession von Umhang- und Doktorhutträgern schiebt sich mühselig durch die Touristenscharen. Irgendwie kommen wir uns vor, wie in einem Harry-Potter-Film am Tag der offenen Tür.

Wir lassen uns mit den Menschenmassen durch die historischen Gassen treiben, in der Hoffnung, ein etwas ruhigeres Plätzchen zu finden, mit wenig Erfolg. Alle Cafés und Restaurants sind übervoll. Schließlich geben wir auf, es ist sowieso Zeit für einen geordneten Rückzug. Und meine Hautpartien mit Sonnenkontakt fangen auch schon an zu protestieren.

Trubel in der Stadt

Trubel in der Stadt

Trubel in Cambridge

Trubel in Cambridge

Ein Musiker im Mülleimer

Ein Musiker im Mülleimer

Graduation Day

Graduation Day

Rückenwind auf dem Rückweg

So ganz exakt treffen wir den Rückweg dann doch nicht. Wir folgen dem Fluß zurück, am Flughafen vorbei, an einem Friedhof, wo wir kurz Rast gemacht hatten bis zu einem Pub, wo wir eine kurze Kaffeepause einlegen. Danach treffen wir ein paar Doppeldeutigkeiten mit der Radroutenbeschilderung, weil sich hier zwei Tourenwege kreuzen, und finden uns auf unbekanntem Terrain in einer kleinen Ortschaft wieder. Hier gibt es tatsächlich einen Hügel und der Radweg führt genau drüber. Unsicher, ob wir nicht auf dem Holzweg sind, biegen wir am Ortsende auf einen Feldweg ab und erreichen zum Glück wieder bekannte Wege.

Es ist inzwischen 5 Uhr nachmittags, und der immer noch frische Wind schiebt uns jetzt ordentlich an. Zurück geht es durch die Fens, entlang der Kanäle, über die berüchtigte Fußgängerbrücke, vorbei an den Eseln, und dann sind wir wieder beim Wohnmobil und den Kids.

Nach 75 Kilometern mehr auf dem Radtacho und einem kräftigen Sonnenbrand (nur Gunter, Gabi war mit reichlich Sonnenschutz versorgt), dem wir wegen des kühlenden Windes kaum Beachtung geschenkt haben, werden wir von unseren Kids normal, und dem Dackel hocherfreut begrüßt. Wir strecken uns erstmal kräftig aus und freuen uns auf das Abendessen.

Von Barway nach Ely und Soham

In der anderen Richtung führt der Radweg nach Ely. Bis dahin sind es nur 6 komfortable Kilometer, zuerst an einem Damm entlang, dann über schmale asphaltierte Wege entlang des Kanals, der mit den allgegenwärtigen Narrowboats gesäumt ist, bis hin zum Bootshafen.
Noah und Amy sind den Weg zu Fuß mit unserer Dackeldame Grindel hin und zurück gelaufen, und haben sich zwischendrin die Stadt mit der imposanten Kathedrale angesehen. Das war das einzige Mal, dass Grindel sich nach einem Spaziergang erschöpft zurückgezogen hat. Drei Stunden Lauferei auf ihren kurzen Beinen reichen anscheinend gerade so aus, sie zu ermüden.

Radweg nach ElyRadweg nach Ely

Radweg nach Ely

Gunter vor der Kathedrale

Gunter vor der Kathedrale

Kathedrale von Ely

Kathedrale von Ely

Radfahren ist in England eigentlich ganz o.k., wenn man nicht gezwungen ist, auf belebten Autostraßen zu fahren. Bei unserem ersten Ausflug ins 10 Kilometer entfernte Soham sind wir auf der Suche nach der Tierhandlung auf der A 142 im Autoverkehr gelandet. Das ist Stress und Gestank pur, gerade in der Rush-hour.
Für die nächsten Trips nach Soham haben wir uns besser vorbereitet, und unser Ziel ausschließlich über wenig befahrene Nebenstrecken erreichen können.

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Naturschutzgebiet Spurn Head an der Flußmündung des Humber, Yorkshire

27. Juli 2015/5 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/07/cambridge-8783.jpg 533 800 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2015-07-27 17:21:272021-03-05 12:40:02Radfahren nach Cambridge, Südengland
2015 - Wohnmobiltour GB, Reisetipp - England

Dartford Crossing – Achtung neues Mautsystem!

Dartford Crossing, Maut bezahlen und Strafe verhindern

(Aktualisierung am 19.07.2019, siehe am Ende des Artikels)

Wer von Dover kommend an London vorbei Richtung Norden fährt und die östliche Route wählt, muss irgendwann über die Themse. Der einzige vernünftige Übergang ist Dartford Crossing. Nach Norden fährt man durch einen Tunnel, nach Süden über die Queen Elizabeth II Bridge.

Wir können uns noch dunkel erinnern, dass wir vor Jahren vor der Tunneleinfahrt ein paar Pfund an einem Kassenhäuschen bezahlt hatten. Dieses Mal sind aber keine Kassenhäuschen zu sehen, nur irgendwelche obskuren Hinweise, dass man die Gebühr auch im voraus online bezahlen könnte. Wie das im Einzelfall vonstatten gehen sollte, war nicht erklärt.

Noch nie war Bezahlen so schwierig, Dartford Maut

Noch nie war Bezahlen so schwierig, Dartford Maut, Dart Charge

Wir fahren also fröhlich, nein, eher voll gestresst von dem hektischen Verkehr, inmitten von 3 Spuren voller wie verrückt rasender Lastwagen, durch den Tunnel, und hoffen nur, bald die M25 Richtung Cambridge verlassen zu können. Von weiteren Hinweisen auf die Tunnelmaut ist weit und breit keine Spur. Auffällig sind nur Duzende von Kameras, welche die Autokennzeichen scannen.

Damit hätte sich die Sache für einen unbedarften Urlauber eigentlich erledigt gehabt. Keine richtige Information, keine offensichtliche Zahlungsmöglichkeit, keine sonstigen Warnungen, also auch keine Zahlungsverpflichtung?

Dartford Maut bezahlen – Bloggen kann vor Strafe schützen

Achtung! Hier liegt der Hase im Pfeffer. Wir werden durch einen Kommentar von Andreas in unserem Blog auf den Tatbestand aufmerksam, dass bei Nichtbegleichung der Mautgebühr, Dart Charge genannt, von 2 bis 3 Pfund innerhalb eines Tages, sofort Strafgebühren in der Höhe von 70 Pfund anfallen. Die müssen ebenfalls zeitnah bezahlt werden, sonst steigt die Strafe auf über 100 Pfund an.

Weil wir gerade einen Zwischenstopp bei Freunden in der Nähe von Cambridge einlegen, haben wir Zeit, uns über das Internet schlau zu machen, und können auch unsere Freunde zu dem Thema befragen.

In Shops mit diesem Zeichen kann die Dart Charge bar bezahlt werden

In Shops mit diesem Zeichen kann die Dart Charge bar bezahlt werden

Für Ausländer ist es nämlich gar nicht so einfach, die Gebühr zu zahlen. Es geht zwar per Smartphone, funktioniert aber nur mit SIM-Karten von britischen Providern. Für Zahlung mit Kreditkarte muss man sich online durch Formulare quälen. Und für Barzahlung bei Payzone-Zahlstellen muss man erst mal online einen Shop finden, der dieses Zahlsystem auch anbietet. Dafür muss man dann runter von der Autobahn in das entsprechende Ort fahren. Das ist mühsam, stressig und zeitaufwendig, und der geringe Betrag ist eigentlich den ganzen Aufwand nicht wert. Wenn da die Strafgebühr nicht wäre.
Telefonisch kann auch bezahlt werden, allerdings über eine gebührenpflichtige Nummer, die die Kosten nochmals hochtreibt. Diese Möglichkeit haben wir aus diesem Grund nicht weiter verfolgt.

Ganz schwierig für Reisende – hier fehlt die Information!

Kurz gesagt, das neue System ist eine Frechheit gegenüber ausländischen Touristen, die meist ahnungslos in diese Mautfalle tappen. Weil auch die Touristeninformationen nicht darauf hinweisen, und auch an den Fährterminals Richtung England keine Hinweise stehen, fordert das komplizierte Bezahlsystem ein Falschverhalten geradezu heraus.
Dummerweise hat die englische Regierung in den anderen EU-Ländern mit Zustimmmung von deren Regierungen, Inkasso-Unternehmen damit beauftragt, die saftigen Strafen für das Nichtbezahlen einzutreiben. Viele davon Betroffene knicken vor deren Drohungen sofort ein und zahlen brav.

Ich denke, hier wäre eine Verbraucherschutzklage nicht unangebracht. Jeder Online-Shop würde für solche undurchsichtigen Bedingungen und halsabschneiderische Strafgebühren zur Verantwortung gezogen. Regierungen aber können anscheinend machen, was sie wollen, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die Engländer sind auch genervt

Übrigens sind auch die Engländer nicht gerade begeistert von dem neuen, seit November 2014 bestehenden System. Hauptsächlich aus den obengenannten Gründen, viele ältere Briten habens nicht so mit der modernen Kommunikationstechnik und tappen auch in die Falle.
Ärgerlich sind die Engländer auch, weil sich die Gebühren trotz des Wegfalls der Kassenhäuschen verteuert haben, und die Regierung das Versprechen, die Mautgebühren für die Brücke nach deren Bezahlung abzuschaffen, nicht eingehalten hat. Saftige 20 Prozent Aufschlag, wie auch beim Tunnel, hat die Regierung aufgeschlagen. Raubritter und Ripp-Off sind in den englischen Foren noch die harmloseren Ausdrücke für die Regierung.

Was können wir dagegen tun? Wir könnten uns beim Verbraucherschutz beschweren, es gegenüber der Inkasso-Gesellschaft auf eine Klage ankommen lassen, zähneknirschend eine der unkomfortablen Zahlungsmethoden akzeptieren, irgendwie im voraus bezahlen, oder einfach zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr die Themse überqueren. In dieser Zeit ist die Benutzung kostenlos.

Wir haben unsere Gebühr unter Angabe des KFZ-Kennzeichens in einem kleinen Tante-Emma-Laden in Ely bar über Payzone bezahlt. Die Besitzerin wies mich noch höflich darauf hin, die Quittung unbedingt mehrere Monate aufzubewahren, denn des öfteren käme es zu ungerechtfertigten Strafgeldforderungen, und ohne Quittung könne man sich nicht dagegen wehren.

Also, liebe England Reisende, passt auf!

AKTUALISIERUNG vom 19. Juli 2019

Sabine hat gerade einen Kommentar gepostet, und wie es aussieht, ist das Bezahlsystem inzwischen gewaltig verbessert worden.

Jetzt können auch ausländische Kreditkarten zur Bezahlung angegeben werden, um die Gebühren online zu begleichen. Dartfortcrossingcharges.co.uk hat sogar eine Website auf Deutsch, über die Zahlungen abgewickelt werden können. Die sieht zwar ziemlich amateurhaft gestrickt aus, scheint aber zu funktionieren.

Schau auch unbedingt in den Reisebericht Großbritannien rein.

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Wandern – in Großbritannien, aber auch in Norwegen, Buchvorstellungen

23. Juli 2015/30 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/07/graveline-5068.jpg 533 800 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2015-07-23 11:59:322020-02-25 13:38:18Dartford Crossing – Achtung neues Mautsystem!
Reisen mit Kindern, Reisetipp - England

Wohnmobilroadtrip in Südengland mit Kindern, Teil 2

Weiter geht es entlang der Küste Südenglands – wir waren mit drei Kindern im Wohnmobil unterwegs.

Portsmouth

Bei unseren Erlebnissen wechselten sich Natur und Städtebesuche dauernd ab. Jetzt war Portsmouth an der Reihe. Glücklicherweise fuhren wir an einem Sonntag nach Portsmouth, was die Parkplatzsuche mit dem Wohnmobil enorm erleichterte. Im Hafen besuchten wir das Royal Navy Museum und schauten uns die Schiffe an den Piers an.  Die HMS Warrior, die hier am Kai liegt, wurde 1860 gebaut und war das erste gepanzerte Schiff mit einem Eisenrumpf. Die HMS Warrior dient heute als Museumsschiff.

Im Hafen von Portsmouth – hier Historic Dockyards

Im Hafen von Portsmouth – die HMS Warrior

Hafenmuseum Portsmouth

Royal Navy Museum im Portsmouth

Hafenmuseum Portsmouth

Hafenmuseum Portsmouth: Traditioneller Bootsbau

Im Hafen von Portsmouth

Im Hafen von Portsmouth – Die Kinder fanden den Piraten obercool

Im Hafen von Portsmouth – hier Historic Dockyards

Im Hafen von Portsmouth – hier die HMS Warrior von der anderen Seite

 

Lyme Regis

Im Hafen von Lyme Regis war an diesem sonnigen Tag viel los. Wir liefen auf der Hafenmauer entlang, liessen uns von der Sonne bescheinen und genossen das Hafenflair. Am Strand suchten wir nach Fossilien fanden aber leider keine – wir hätten uns besser vorher nach den besten Stellen für Fosslien informieren sollen.

Treppe im Hafen von Lyme Regis

Treppe im Hafen von Lyme Regis

Leckereien im Schaufenster

verfüherische Leckereien in einem Schaufenster

Fossiliensucher sind hier gut aufgehoben

Fossiliensucher, die nichts gefunden haben, sind hier gut aufgehoben

Westbay

In der Nähe des Hafens von Westbay liegt ein großer Campingplatz, auf dem wir unser Mobil unterbrachten. Der Hafenbezirk ist voller Pommesbuden, da steht wirklich eine neben der anderen. Die Kids spielten ausgiebig und lange am grobsandigen Strand, hinterher wanderten wir noch ein Stück die Klippe hoch.

grober Sand am Strand von Westbay, glückliche Kids

grober Sand am Strand von Westbay, glückliche Kids bei bestem Wetter

Kanninchen gibt es auf jedem Campingplatz

Kanninchen gibt es auf jedem Campingplatz –  damit sind die Kinder lange beschäftigt!

Klippen in Westbay

Klippen in Westbay – hier ist es sehr früh am Morgen, gegen Mittag füllt sich der Strand mit Sonnenhungrigen und Wasserratten

Lizard Peninsula

Die Küste bei Lizard war unser Favorit auf dieser Reise. Wir fanden glücklicherweise einen kleinen Campingplatz auf einer Farm direkt in Lizard. Hinter der engen, unscheinbaren Zufahrt hätten wir das nicht vermutet. Die Spitze der Lizard-Halbinsel ist ein optimaler Ausgangspunkt für Wanderungen. In jeder Richtung liegen fotogene Hafenörtchen, die zu Fuß erreichbar waren. Unser englischer Lieblingsstrand ist auch von Lizard aus erreichbar: Die Kynance Cove!

Den Kindern wurden die vielen Fußmärsche fast zu viel, da erwies es sich als Vorteil, dass wir auf einer Farm wohnten. Die Drei hatten sich schnell schlau gemacht – morgens sammelten sie die Eier im Hühnerstall ein, dann fütterten sie die Schweine und gaben dem Kälbchen die Flasche. Wir konnten uns so entspannen, und die Kinder konnten ihr frisch gelerntes Englisch anwenden. Beim Farmer, nicht bei den Tieren!

In der Frühe lief ich vor Sonnenaufgang los, um Fotos an der Küste zu machen. Abends streunten wir auch bis nach Sonnenuntergang mit Stativ und Kamera durch die Gegend. Das waren wirklich ideale Bedingungen für uns alle!

Unser Wohnmobil auf Henrys Farm

Unser Wohnmobil auf Henrys Farm. Viel Platz drum herum

Kynance Cove, ein sehr außergewöhnlicher Strand

Kynance Cove, ein außergewöhnlicher Strand

Es wurde wirklich warm auf den Wanderungen

Es wurde uns richtig warm auf den Wanderungen

Wanderpfad entland der Küste, Lizard

Wanderpfad entland der Küste, Lizard

Wenn die Ferien der Engländer im August beginnen, wird es richtig voll

Wenn die Ferien der Engländer Mitte Juli beginnen, wird es richtig voll. Hier lassen sie sich von den Wellen der Kynance Cove herumschleudern

Hüher und Kinder auf dem Campingplatz

Hühner und Kinder gemeinsam auf dem Campingplatz

Das Füttern des Kälbchens

Das Füttern des Kälbchens

lustige Müllkontainer auf der Farm

lustige Müllkontainer auf der Farm

Schweine füttern auf Henrys Farm

Noah beim Schweine füttern auf Henrys Farm

weitere Highlights in Südengland im nächsten Blogpost!

 

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3. April 2014/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/04/MG_9477.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-04-03 18:02:182021-03-07 17:45:07Wohnmobilroadtrip in Südengland mit Kindern, Teil 2
Reisen mit Kindern, Reisetipp - England

Wohnmobilroadtrip Südengland mit Kindern, Teil 1

Südengland ist ganz besonders empfehlenswert für Familien mit Kindern. Wir waren in den Sommerferien mit dem Wohnmobil dort unterwegs. Unsere Tipps sind natürlich auch für Reisende ohne Kinder von Interesse. Natur, Geschichte und interessante Menschen sind für jeden gut :-)

  • die Küste Südenglands bietet viel unberührte Natur, die Küste ist sehr abwechslungsreich, von gigantischer Steilküste bis Sandstrand mit Hüpfburg ist alles dabei
  • geschichtliches lauert an jeder Ecke, das regt an, auch drüber zu lesen
  • in jedem noch so kleinen Ort finden sind „Second Hand Bookshops“, da kann man zum Beispiel die witzigen „Horrible Histories“ gleich super günstig kaufen und tut so spielerisch viel für die Bildung seiner Kinder
  • die Engländer sind lustig, meistens gut gelaunt, sehr gesprächig und nett. Kinder können erste Erfahrungen mit der englischen Sprache machen – vielleicht hören sie erst mal nur zu, wenn die Erwachsenen reden.
  • es gibt überall gut ausgeschilderte Wanderungen, der nächste Ort ist nie weit – dort gibt es dann sicher einen dieser urigen Süßigkeitenläden oder Pommes (extrem lecker aus frisch geschnittenen, dicken Kartoffeln). Diese kleinen Buden sind ein hilfreicher Wanderantrieb
  • viele Campingplätze sind auf Familien eingestellt. Die mit Farmtieren gefielen uns am besten

Die Küste hat unglaublich viel zu bieten, da ist es fast egal, wohin man fährt. Wir begannen unsere Wohnmobil Tour direkt in Dover.

  • Über dem belebten Hafen von Dover – Fähren schauen und Wanderung zum South Head Lighthouse

Mitten in der Nacht waren wir in Dover angekommen. Das hatte auch was Gutes: nachts ist kaum Verkehr, wir konnten uns so schon etwas an das Fahren auf der falschen Seite gewöhnen. Da natürlich kein Campingplatz zu erreichen war, parkten wir etwas außerhalb der Innenstadt auf einem Parkplatz, holten uns eine Mütze Schlaf ab, und fuhren frühmorgens nach dem Frühstück zu den Steilklippen östlich von Dover. Hoch oben wanderten wir entlang der Klippenküste, immer mit Blick zum geschäftigen Hafen, bis zum South Foreland Lighthouse. Die Kinder fanden vor allem den Hafen und die steile Küste interessant. Wie oft die Fähren kommen und gehen, wie sich die Autos über die Fahrbahnen des Hafens schlängeln, das war alles sehr spannend. Sie merkten kaum, wie weit wir schon gewandert waren.

Am Leuchtturm angekommen, nutzten wir gleich am ersten Tag unserer Englandreise die Gelegenheit, Mitglied im National Trust zu werden. Wir besichtigten den Leuchtturm, die Kids lauschten erstmals dem „richtigen“ Englisch des Guides. Derweil zogen schwere Gewitterwolken am Horizont auf, die waren unglaublich fotogen. Doch auf dem Rückweg zum Mobil wurde es echt bedrohlich. Es wurde stockfinster, Blitze zuckten um uns herum, der Donner krachte ohrenbetäubend, und die fetten Wolken entluden eine wahre Sintflut von Wasser auf unsere Häupter. Nach der Regentaufe leerten wir das Wasser aus den Rucksäcken, zogen uns komplett um und hatten viel Mühe, bis wir die Klamotten von uns Fünf halbwegs getrocknet hatten. (wir beginnen seltsamerweise jede Reise nach Großbritannien mit einer Regentaufe – meist wird das Wetter danach richtig gut :-)

TIPP  – die Mitgliedschaft in National Trust lohnt sich. Wir besichtigten viele Gärten, Küstenabschnitte und Museum, alles kostenlos!

Unsere Kinder über dem Hafen von Dover

Unsere Kinder über dem Hafen von Dover

Führung mit praktischen Handhabung in Leuchtturm

Führung mit praktischer Handhabung in Leuchtturm – die Führungen des National Trusts sind lehrreich und kinderfreundlich

Regenwolken über dem South Foreland Lighthouse

Regenwolken über dem South Foreland Lighthouse

Gewitterwolken über dem South Foreland Lighthouse

Gewitterwolken über dem South Foreland Lighthouse – ja, sehr fotogen, aber auch gefährlich!

  • Pevensy Bay und Beachy Head

Die steile Kreideküste westlich von Eastbourne bietet herausragende Möglichkeiten für Wanderungen – obwohl Eltern an den 162m hohen Klippen wirklich gut auf ihre kleineren Kinder aufpassen müssen. In Beachy Head kommt man einfach an den Kieselstrand, inklusive zahlreicher Gezeitenbecken, heran. Dort können Kinder rennen, Steine sammeln und das Leben in den Gezeitenbecken erkunden. Wir hatten in Beachy Head – Parken für National Trust Mitglieder kostenlos – ein informatives Gespräch mit den Leuten vom National Trust.

Gezeitenbecken in den Kreidefelsen, Beachy Head, England

Gezeitenbecken in den Kreidefelsen, Beachy Head, England

Gezeitenbecken in den Kreidefelsen, Beachy Head, England

Gezeitenbecken in den Kreidefelsen, Beachy Head, England

Blick zum Leuchtturm, Beachy Head

Blick zum Leuchtturm, Beachy Head

Typischer englischer Windschutz

Typischer englischer Windschutz

 

  • Brixham

Bei unserer Erkundung des malerischen Fischerstädtchens fiel uns ein seltsam bunt dekoriertes Schiff ins Auge: die Golden Hind, ein Nachbau von Sir Francis Drakes Schiff, mit dem er seine berühmte Weltumseglung unternommen hatte. Bei unseren Kindern regte der Anblick des Schiffs die Fantasie an – sie erzählten stundenlang und man sah die Begeisterung in ihren Gesichtern leuchten.

Nicht nur Drakes Schiff, der ganze Ort ist fröhlich bunt angemalt und hat ein leichtes, eher mittelmeerisches Flair. Die Kids waren begeistert, an jeder Ecke gab es etwas zu entdecken, die Menschen waren gut gelaunt und gern für einen Smalltalk zu haben.

Brixham, Südengland

Nachbau der „Golden Hind“ von Sir Francis Drake in Brixham, Südengland

Brixham, Südengland

Die farbenfrohen Häuser am Hafen von Brixham, Südengland

  •  Plymouth – eine lebendige Stadt

Wir besuchten Plymouth an einem sehr regnerischen Tag (das war im Schnitt jeder dritte Tag). Wir genossen die Option, bei der „Wanderung“ durch die Stadt bei einem heftigen Regenschauer Unterschlupf in einem Buchladen zu suchen. Die großen, gut sortierten Buchläden Englands sind wohl mit daran Schuld, dass sich unser Nachwuchs in englische Leseratten verwandelt hat. In Pylmouth kauften die Jungs ihren ersten Calvin and Hobbes Comic. Wir kramen die Bücher heute noch gern zum Schmökern raus.

In Plymouth war an diesem regnerischen Sonntag trotzdem viel los. Wir betrachteten eine Parade der Air Force, lauschten Straßenmusikanten und aßen die berühmten cornischen Pasties.

Imbiss Buden überall

Imbiss-Buden überall

Veranstaltungen und Ausstellungen an jeder Ecke

Veranstaltungen und Ausstellungen an jeder Ecke – hier die Airforce

vibrierende Städte - Straßenmusiker in, Plymouth

vibrierendes Stadtleben – Straßenmusiker in Plymouth

 

  •  Looe und Polperro

Wir fanden einen netten Campingplatz mit kleinem Swimmingpool irgendwo zwischen diesen beiden Hafenörtchen. Die lange Wanderung entlang der Küste war anstrengend, es ging dauernd auf und ab. Ziel der Wanderung war Polperro, ein traditionelles Fischerörtchen, mit engen Gassen und zahlreichen Fischerbooten, die bei Ebbe im Matsch des Hafenbeckens lagen.

Polperro, ein traditionelles Hafenörtchen

in den engen Gassen von Polperro, einem traditionellen Hafenort in Cornwall

Bonbonladen

Bonbonladen

Wir probieren zahlreiche cornische Leckereien

Wir probieren zahlreiche cornische Leckereien – Millions finden wir am besten!

Wanderung über die Pferdeweide

Wanderung über die Pferdeweide – Noah trifft auf ein neugieriges Pferd

Muschelhaus in Polperro, Cornwall

Muschelhaus in Polperro, Cornwall

Küstenlandschaft zwischen Polperro und Looe

Küstenlandschaft zwischen Polperro und Looe, Cornwall

 

Da Südengland noch so viel mehr zu bieten hat, werden wir in einem folgenden Beitrag weiter berichten….

 

1. April 2014/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/03/MG_9148.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-04-01 15:18:572021-03-07 18:12:59Wohnmobilroadtrip Südengland mit Kindern, Teil 1
Kalender

Leuchtturm in Calais, Frankreich

Diese Szene haben wir im August 2009 abends in Calais aufgenommen. Nach unserem dreimonatigen Aufenthalt in Norwegen waren wir auf dem Weg nach Schottland.

Wir kamen spät am Fährterminal an und unsere Fähre legte erst nach Sonnenuntergang ab. Trotz der schnell hereinbrechenden Dunkelheit fotografierte ich den Hafen von der Fähre aus. Das Bild zeigt das Leuchtfeuer des Fährhafens, von der Kanalfähre aus beim Verlassen des Hafens. Im Hintergrund ist schwach die 34 km entfernte Kreideküste von Kent zu erkennen. Eine weitere Fähre ist zu sehen, sie kreuzt ebenfalls die Straße von Dover. Wir waren begeistert, dass so viele Menschen auf der Mole standen.

Trotz des Eurotunnels, in dem die Überfahrt auf dem Zug nur 35 Minuten dauert, sind die Fähren von Calais oder Dünkirchen nach Dover noch sehr beliebt, auch wenn die Überfahrt, eine bzw. zwei Stunden dauert. In der Hochsaison fahren die Schiffe im Stundentakt.

Hafeneinfaht Calais, Frankreich

Hafeneinfaht Calais, Frankreich

Hafeneinfaht Calais, Frankreich

Hafeneinfaht Calais, Frankreich

Hafeneinfaht Calais, Frankreich

Hafeneinfaht Calais, Frankreich

Hafeneinfaht Calais, Frankreich

Hafeneinfaht Calais, Frankreich

30. August 2012/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/08/LT-1629.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-08-30 18:04:002013-07-02 13:19:22Leuchtturm in Calais, Frankreich
2012 - Wissenswertes über Schottland, 2012 Großbritannien, Reisetipp - England

Die Engländer und das Metrische System

Seit jeher benutzte der Mensch Maßeinheiten wie Fuß, Handbreit, Elle und Schritt; Sogar schon vor der Erfindung der Schrift wurden sie angewended, da sie jedermann zur Verfügung standen… immerhin hatten ja fast alle Menschen einen Fuß und einen Arm. Ein offensichtlicher Nachteil an dieser Art des Messens war zwar die Tatsache, dass die Körperteile jedes Menschen verschieden groß waren (Ein kurzarmiger Händler konnte weitaus mehr Ellen Stoff von einer Rolle wickeln wie ein Hühne der selben Berufung), doch man blieb trotzdem Jahrtausende lang dabei.
Über den Lauf der Zeit wurden noch ein paar zusätzliche Einheiten zu diesem System hinzugefügt, wie zum Beispiel Inch (Zoll), Unze, Meile usw., bis man schließlich das Angloamerikanische Maßsystem hatte. Die Definitionen der einzelnen Begriffe wurden in den vielen Jahrhunderten und verschiedenen Regionen unzählbar oft geändert und erneuert, bis man sich schließlich in den Fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf ein paar mehr oder weniger standhafte Zahlen einigte.

 

Zur Erinnerung:
Ein Zoll, oder Inch = 2,54cm
Ein Fuß (12 Inch) = 30,48cm
Ein Yard (Drei Fuß) = 91,4cm
Eine Meile = 1,609km

Eine Flüssig-Unze = 28,4ml
Ein Pint = 0,568l
Eine Gallone = 4,55l

Eine Unze = 28,3g
Ein Pfund = 454g
Ein Stone (12 Pfund, wird nur zum Messen von Körpergewicht benutzt)= 6,36 kg

 

Beim Benzin und Diesel doch lieber Liter

Beim Benzin und Diesel doch lieber Liter

Yards

Yards

Meilen

Meilen

Dreiviertel und eindrittel Meile

Dreiviertel und eindrittel Meile

Diese Werte liegen leider in keiner sinnvollen Relation mit dem metrischen System, was den Engländern im Umgang mit dem Rest Europas einige Schwierigkeiten beschehrt. Doch die Briten haben keine besondere Lust, sich dem bewährten französischen System anzupassen, sie behalten lieber ihre liebgewonnenen eigenen Einheiten. Man könnte dies vielleicht fast mit dem ausgeprägten Traditionssinn erklären, der auf der großen Insel überall anzutreffen ist… wenn man das Alter vom guten alten „Fuß“ bedenkt, scheint es dem traditionsbewussten Menschen fast obligatorisch, diese Einheit beizubehalten.

Doch man backt in England nicht nur bezüglich der Zollstöcke und Meßbecher seine eigenen Brötchen; auch in anderen Aspekten des Lebens wird mit Wehemenz die eigene Eigenart als die Richtige verteidigt. Zum Beispiel im Straßenverkehr, wo man auf der einzig wahren, der linken Seite fährt. Oder die guten, alten Grad Fahrenheit, bei denen man erst bei Hundert Grad fiebert. Auch der Pfund-Sterling darf dem Euro unter keinen Umständen weichen. Man macht es anders als die anderen, und ist Stolz darauf.

Dieser Umstand macht es den Nicht-Engändern wie bereits erwähnt recht schwer, sich einzugewöhnen und erfordert einen Haufen Umrechnungen im Alltag. Wie viel waren noch einmal 50 Meilen pro Stunde? Wie viel sind denn jetzt 10 Stone? 6 Fuß drei ist er groß… wie viel ist das mochmal in Metern? und wenn der Tunnel 12 Fuß hoch ist, passt unser Auto dann durch??
Probleme dieser Natur lauern überall, auf jedem zweiten Staßenschild und in vielen Konversationen und Lektüren. Doch ohne ihre vielen Eigenarten wären die Engländer wahrscheinlich keine richtigen Briten :-)

21. Juli 2012/1 Kommentar/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/07/yards.jpg 467 700 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2012-07-21 18:32:592021-10-04 11:29:42Die Engländer und das Metrische System
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Leuchtturm

Leuchttürme in Großbritannien

  • Hier stellen wir Leuchttürme aus Großbritannien vor

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  • Wir zeigen Leuchttürme von den Shetland Inseln bis Gibraltar

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Schottische und englische Leuchttürme

Viele der britischen Leuchttürme haben die typische runde, gedrungene Architektur. Diese Türme sind nicht sehr hoch gebaut, sie thronen meist oben auf den Küstenklippen, haben das auch nicht nötig. Mit die bekanntesten Leuchtturm-Architekten und -Ingenieure gehören dem Stevenson-Clan an. Robert Stevenson und seinen Söhne und Enkel haben einige der schönsten und dramatischst gelegenen Leuchttürme entworfen und gebaut. Auch der Schriftsteller Robert Louis Stevenson, Autor der „Schatzinsel“, gehört zu den Enkeln.

Die Leuchttürme der britischen Insel werden von zwei Behörden betreut, Trinity House und das Northern Lighthouse Board. Auf deren Homepages finden Leuchtturmfans alle wichtigen Informationen. Bei uns dagegen gibt es zahleiche Fotos von den Leuchttürmen, von der Gegend in der sie stehen und wann immer möglich auch von Innen. Manchmal haben wir das Glück einen Leuchtturmwärter zu interviewen.

Wir mögen nicht nur Leuchttürme, sondern auch Inseln. Auf den Shetland Inseln konnten wir in zwei Leuchttürmen wohnen. Natürlich berichteten wir ausführlich über diese Erfahrung im Live Reisebericht.

Den südlichsten Leuchtturm Großbritanniens fanden wir auf Gibraltar.


Whitby, Yorkshire

Whitby, Yorkshire, Großbritannien

Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland

Start Point Lighthouse, Südengland

Start Point, Leuchtturm im Nebel, England

St Marys Lighthouse, Newcastle

St. Mary’s Lighthouse, Newcastle, England

St. Ives Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Ein kurzer Sonnenstrahl erreicht den Leuchtturm am Abend

St Mary’s Lighthouse, Northumberland

9. August 2015/von Gabi

South Foreland Lighthouse, Dover

South Breakwater Light Aberdeen, Schottland, Großbritannien

Scurdie Ness, Schottland

Schottische Leuchttürme

19. November 2017/von Gabi
Rua Rheid Lighthouse, Schottland

Rua Reidh Lighthouse, Schottland

Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland

Neist Point Lighthouse, Schottland

Neist Point Lighthouse, Schottland

Eingang zum Neist Point Lighthouse, Isle of Skye, Schottland

Neist Point Lighthouse, Isle of Skye, Schottland

Mull of Galloway Lighthouse, Schottand

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Fugla Ness, Lighthouse, Hamnavoe, Shetland

Fugla Ness Lighthouse, Shetland Inseln, Schottland

Flambourough Lighthouse, Yorkshire, Großbritannien

Eshaness Lighthouse, Shetlandinseln, Großbritannien

Leuchtturm von Eshaness, Shetland als Langzeitbelichtung

Eshaness Leuchturm, Shetland Inseln, Schottland

Bressay Lighthouse, Shetland

Der Sternenhimmel über dem Bressay Leuchtturm – Shetland, Schottland

Leuchtturm am Europa Point

Der Fels von Gibraltar

15. Mai 2017/von Gabi

Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland

Clochpoint Lighthouse, Schottland

Chanonry Point, Schottland

Chanonry Point Lighthouse und Delfine, Schottland

Bressay Lighthouse, Shetland, Schottland

Beachy Head Lighhouse, England

Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England

Bass Rock Lighthouse, North Berwick, Schottland

Bass Rock Lighthouse, Schottland

Leuchtturm und Basstölpel

Bass Rock – 200000 Basstölpel und ich mittendrin

19. August 2015/von Gabi
Arbroath Lighthouse Station

Arbroath Signal Tower Museum, Schottland

11. März 2020/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/12/Nordlicht-Shetland-7972.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2020-03-11 21:08:342022-09-02 14:24:40Leuchttürme in Großbritannien
Leuchtturm England, Leuchtturm Großbritannien

Flambourough Lighthouse, Yorkshire, Großbritannien

Flambourough Lighthouse, Yorkshire, Großbritannien

Flambourough Lighthouse, Yorkshire

Der Flambourough Leuchtturm steht oberhalb einer imposanten Steilküste.

Flambourough Lighthouse

Flambourough Lighthouse

Besichtigung des Flambourough Lighthouses im Sommer

Im Sommer ist es möglich den Leuchtturm zu besichtigen. Der ist bei den Engländern sehr beliebt, man muss sich also auf zahlreiche Mitbesucher einstellen. Dafür gibt es vom Betreiber Trinity House eine Führung mit zahlreichen Infos.

Das Treppenhaus von oben runter

Das Treppenhaus von oben


Führung durch den Flambourough Lighthouse, Yorkshire
Aussicht auf das triste Regenwetter
Im Treppenhaus des Führung durch den Flambourough Lighthouse, Yorkshire
Im Treppenhaus des Führung durch den Flambourough Lighthouse, Yorkshire

Historisches zum Flambourough Lighthouse

Der erste Leuchtturm am Flamborough Head wurde 1674 fertiggestellt. Das achteckige Gebäude war komplett aus Kalkstein gebaut, wurde aber nie in Betrieb genommen. Vermutlich fehlten einfach die Gelder, um das Holz- oder Kohlefeuer auf der Spitze zu unterhalten.1996 wurde der stark heruntergekommene Turm aufwändig renoviert und unter Denkmalschutz gestellt.

Die Gewässer vor Flamborough Head sind aber alles andere als ungefährlich. Allein zwischen 1770 und 1806 erlitten 175 Schiffe Schiffsbruch. Darum entschied die englische Leuchtturmgesellschaft Trinity House, einen neuen Turm zu bauen. Der heutige, von Samuel Wyatt entworfene Turm nahm erstmals 1806 die Arbeit auf. Im Jahr 1925 wurde der Leuchtturm nochmals um 2,5 Meter auf seine heutige Höhe von 26,5 Meter aufgestockt.

Zum Live Reisebericht, Flambourough Lighthouse

Fotos der Klippen in unmittelbare Nähe des Leuchtturms

Flambourough Lighthouse, Yorkshire
Klippen in Flambourough, Großbritannien
Klippen in Flambourough, Großbritannien
Flambourough Lighthouse
Flambourough Lighthouse
Flambourough Lighthouse
Flambourough Lighthouse
Klippen in Flambourough, Großbritannien

Typisch englisches Wetter und die Basstölpel an den Bempton Cliffs

Bei unserem Besuch im Sommer 2015 war das Wetter gelinde gesagt, bescheiden. Es nieselte ohne Pause, und englischer Nieselregen ist weitaus ergiebiger als unser harmloser deutscher. Im Freien aufhalten war also nicht, so suchten wir erst einmal eine Unterkunft. In der Nähe fanden wir einen Campingplatz an der Steilküste in Laufweite einer Basstölpel-Kolonie. Da wollte ich unbedingt hin, aber es machte im strömenden Regen keinen Sinn.

Am nächsten Morgen stand ich um 6:00 Uhr auf und lief im Regen los. Ich hatte Regenhosen und Regenjacke drübergezogen. Der Regen ließ bald nach, aber das hohe Gras war noch lange nass. Ich war ganz allein unterwegs, der Rest der Familie blieb lieber in den Federn liegen, und unterwegs traf ich auch niemanden. Bei dem Wetter trauten sich nicht mal die Engländer raus. Mir gefiel es so. Diese friedliche Stimmung nach dem Regen, die ziehenden Nebelschwaden. Und wenn man erst einmal nass ist, ist es eh egal. Nach 4 bis 5 Kilometern Lauferei tauchten endlich die Basstölpel in den Bempton Cliffs aus dem Nebel auf. Das Fotografieren machte richtig Spaß. Nach vielen Stunden kam ich wieder beim Mobil an. Das späte Frühstück hatte ich mir redlich verdient.

Basstölpel, Bempton Cliffs, Fambourough, Yorkshire


Nebelstimmung in Großbritannien, Flambourough
Die Klippen von Flambourough, Großbritannien
Die Klippen von Flambourough, Großbritannien
Flambourough im Regen
Bank in Flambourough im Regen
Basstölpel in Flambourough, Grobbritannien
Basstölpel in Flambourough, Grobbritannien
Basstölpel in Flambourough, Grobbritannien



Europäische Leuchttürme Britische Leuchttürme Live-Reiseberichte Großbritannien

Leuchtturm-Seiten Großbritannien


Bass Rock – 200000 Basstölpel und ich mittendrin

19. August 2015/von Gabi

St Mary’s Lighthouse, Northumberland

9. August 2015/von Gabi

Der Fels von Gibraltar

15. Mai 2017/von Gabi

Schottische Leuchttürme

19. November 2017/von Gabi

Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland

Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland

Whitby, Yorkshire, Großbritannien

Scurdie Ness, Schottland

Clochpoint Lighthouse, Schottland

Mull of Galloway Lighthouse, Schottand

St. Mary’s Lighthouse, Newcastle, England

Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland

Flambourough Lighthouse, Yorkshire, Großbritannien

Der Sternenhimmel über dem Bressay Leuchtturm – Shetland, Schottland

South Foreland Lighthouse, Dover

Rua Reidh Lighthouse, Schottland

Bressay Lighthouse, Shetland, Schottland

Fugla Ness Lighthouse, Shetland Inseln, Schottland

Eshaness Leuchturm, Shetland Inseln, Schottland

Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England

Arbroath Signal Tower Museum, Schottland

Chanonry Point Lighthouse und Delfine, Schottland

Start Point, Leuchtturm im Nebel, England

South Breakwater Light Aberdeen, Schottland, Großbritannien

Neist Point Lighthouse, Schottland

St. Ives Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Bass Rock Lighthouse, Schottland

Neist Point Lighthouse, Isle of Skye, Schottland

Eshaness Lighthouse, Shetlandinseln, Großbritannien

3. Januar 2017/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/12/MG_6618.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2017-01-03 11:37:472022-10-22 11:05:03Flambourough Lighthouse, Yorkshire, Großbritannien
Leuchtturm Großbritannien

Whitby, Yorkshire, Großbritannien

Whitby, Yorkshire

Whitby, Yorkshire

Whitby, Yorkshire

Entlang der Ostküste Großbritanniens finden sich zahlreiche charmante Hafenstädtchen und  viele Leuchttürme. In Whitby ist die Nordsee besonders wild. Vorn draußen rollt das Meer Richtung Land, vom Land her drückt der Fluß Esk dagegen. Der Bau des Fischereihafens war dadurch sehr schwierig und teuer. Erst im Jahr 1905 wurden die 160 Meter langen Kaianlagen gebaut.
Als wir im Sommer 2015 Whitby besuchten, rauschten mächtige Wellen heran. Die Wellen sahen in den hölzernen Aufbauten der vorgelagerten Piers aus wie Züge, die auf uns zu rasten.
Wir verbrachten drei Tage auf einem Campingplatz etwas außerhalb und radelten oder wanderten mit dem Dackel an der Leine entlang der Küste hinein in den städtischen Trubel. Whitby bietet so viel Interessantes, dass es auch nach einer Woche nicht langweilig wird.

Im live-Blogbeitrag berichten wir ausführlich über unseren Besuch dort – es lohnt sich, reinzuschauen

Whitby Panorama

Whitby Panorama


Hafenvirtel in Whitby, Yorkshire


Whitby, Yorkshire
Souvenirladen, Whitby, England
Whitby, Yorkshire
Whitby, Yorkshire
Whitby, Yorkshire
Angler in Whitby, Yorkshire
Whitby, Yorkshire
Möwe, Whitby, Yorkshire
Pommes dürfen einem in Whitby nicht aus der Hand rutschen
Blick auf Whitby, Yorkshire
Im Hafen von Whitby, Yorkshire
Die alte Mauer hält was aus! Sie muss dringen repariert werden
Leuchtturm im Hafen von Whitby, Yorkshire
ein wellenreicher Tag in Whitby, Yorkshire
Whitby, Yorkshire

Ein weiter Strand lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein

Wenn einem der Trubel in der Stadt zuviel wird, kann man entweder nach Süden auf den Klippen wandern. Da kommt man nach einer Weile zu einem weiteren Leuchtturm, den wir leider nicht besuchten. Wir waren in der Stadt zu sehr mit dem Fotografieren beschäftigt.

Weiter nördlich breitet sich ein großer, weiter Sandstrand aus, der viel Platz für Besucher bietet. Bei unserem Aufenthalt knallten die Wellen auf den Sand, die Gischt schwebte durch die Luft und die Abendsonne tauchte diese Szenerie in ein magisches Licht.

Spaziergänger, Whitby, Yorkshire


Möwe am Strand, Whitby
Felsenküste nördlich von Whitby
Strandhäuschen in Whitby
Whitby, Yorkshire
Wellen und Klippen, Whitby
Wellen und Klippen jenseits von Whitby
Strandhäuschen in Whitby
Wellen und Klippen jenseits von Whitby

Strandhäuschen in Whitby

Die Gassen des Städtchens sind steil, eng und im Sommer voller Touristen.

Steile Gassen in Whitby, Yorkshire
enge Gassen in Whitby, Yorkshire
Steile Gassen in Whitby, Yorkshire
Besucherandrang am Hafen von Whitby, Yorkshire


Europäische Leuchttürme Britische Leuchttürme Live-Reiseberichte Großbritannien

Leuchtturm-Seiten Großbritannien


Bass Rock – 200000 Basstölpel und ich mittendrin

19. August 2015/von Gabi

St Mary’s Lighthouse, Northumberland

9. August 2015/von Gabi

Der Fels von Gibraltar

15. Mai 2017/von Gabi

Schottische Leuchttürme

19. November 2017/von Gabi

Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland

Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland

Whitby, Yorkshire, Großbritannien

Scurdie Ness, Schottland

Clochpoint Lighthouse, Schottland

Mull of Galloway Lighthouse, Schottand

St. Mary’s Lighthouse, Newcastle, England

Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland

Flambourough Lighthouse, Yorkshire, Großbritannien

Der Sternenhimmel über dem Bressay Leuchtturm – Shetland, Schottland

South Foreland Lighthouse, Dover

Rua Reidh Lighthouse, Schottland

Bressay Lighthouse, Shetland, Schottland

Fugla Ness Lighthouse, Shetland Inseln, Schottland

Eshaness Leuchturm, Shetland Inseln, Schottland

Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England

Arbroath Signal Tower Museum, Schottland

Chanonry Point Lighthouse und Delfine, Schottland

Start Point, Leuchtturm im Nebel, England

South Breakwater Light Aberdeen, Schottland, Großbritannien

Neist Point Lighthouse, Schottland

St. Ives Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Bass Rock Lighthouse, Schottland

Neist Point Lighthouse, Isle of Skye, Schottland

Eshaness Lighthouse, Shetlandinseln, Großbritannien


22. Dezember 2016/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/12/MG_7990.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2016-12-22 15:06:272021-11-05 17:17:27Whitby, Yorkshire, Großbritannien
Leuchtturm Großbritannien

St. Ives Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

St. Ives Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

St Ives, Cornwall, Great Britain

St Ives, Cornwall, Great Britain

Wolken und algenbewachsene Felsen, St Ives
Ebbe im Hafen von St Ives
Gepflegte englische Kultur, Sonnenstühle mit Bilck auf den Hafen
Eine Robbe findet die Menschen interessant, Ein Fischer füttert sie
Ebbe im Hafen von St Ives
Boot im Hafen von St Ives
Die Stadt hat mehrere Strände an denen sich nicht nur Kinder wohlfühlen
St Ives, Cornwall, Great Britain
Wolken über St Ives, Cornwall

Das malerische Fischerstädtchen St Ives

St. Ives ist ein malerisches Fischerstädtchen im Westen von Cornwall. Wegen der sauberen Luft und den klaren Farben steht es bei Künstlern hoch im Kurs. Seine geschützte Lage in einer Bucht und vier Sandstrände machten St. Ives zum populären Touristenziel, das schon etliche Preise als schönste Küstenstadt eingeheimst hat.

Wir waren mit dem Wohnmobil in Cornwall unterwegs und fanden im Sommer keinen Platz auf dem stadteigenen Campingplatz. Wir mussten mit dem Bus von außerhalb anreisen. Diese Tour lohnte sich, denn wir bummelten durch die Stadt an einen der Strände, dann wieder durch die engen Gassen und wieder an einen Strand. Tatsächlich war das Licht, wie überall angekündigt, unglaublich fotogen.

Licht für Künstler in St Ives

Zahlreiche Künstler siedelten sich gerade wegen diesem unglaublich weichen und trotzdem intensiven Licht in diesem Teil Cornwalls an.

Mit Kindern nach Cornwall – da findest Du weitere Informationen zu St Ives

Don't feed the birds - Zurecht, denn die Möwen reißen den Leuten das Essen aus den Händen

Don’t feed the birds – zu Recht, denn die Möwen reißen inzwischen dreist den Leuten das Essen aus den Händen

Diebische Möwen – ein großes Problem im Süden von England

Das mit den Möwen ist echt ein Problem, nicht nur in St. Ives, sondern überall in den Küstenorten, wo Tourismus herrscht. Die Leute finden die Möwen niedlich und füttern sie mit Fritten, Eiswaffeln und Sandwiches. Den Möwen schmeckt das natürlich und sie leiten aus den Fütterungen direkt einen Anspruch auf diese Leckereien ab. Die Möwen lauern geradezu auf eine Gelegenheit und gehen beim Beutezug wenig zimperlich  vor.

Wir haben an der Hafenpromenade Möwen beobachtet, die im Sturzflug auf Kinder losgegangen sind, und denen das Eis oder die Fisch und Chips aus den Händen gerissen haben. Und das geht nicht immer ohne Kratzer und Blessuren ab.

Möwe

Die Möwe, ein potentieller Übeltäter, menschengemacht.


Europäische Leuchttürme Britische Leuchttürme Live-Reiseberichte Großbritannien

Leuchtturm-Seiten Großbritannien


Bass Rock – 200000 Basstölpel und ich mittendrin

19. August 2015/von Gabi

St Mary’s Lighthouse, Northumberland

9. August 2015/von Gabi

Der Fels von Gibraltar

15. Mai 2017/von Gabi

Schottische Leuchttürme

19. November 2017/von Gabi

Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland

Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland

Whitby, Yorkshire, Großbritannien

Scurdie Ness, Schottland

Clochpoint Lighthouse, Schottland

Mull of Galloway Lighthouse, Schottand

St. Mary’s Lighthouse, Newcastle, England

Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland

Flambourough Lighthouse, Yorkshire, Großbritannien

Der Sternenhimmel über dem Bressay Leuchtturm – Shetland, Schottland

South Foreland Lighthouse, Dover

Rua Reidh Lighthouse, Schottland

Bressay Lighthouse, Shetland, Schottland

Fugla Ness Lighthouse, Shetland Inseln, Schottland

Eshaness Leuchturm, Shetland Inseln, Schottland

Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England

Arbroath Signal Tower Museum, Schottland

Chanonry Point Lighthouse und Delfine, Schottland

Start Point, Leuchtturm im Nebel, England

South Breakwater Light Aberdeen, Schottland, Großbritannien

Neist Point Lighthouse, Schottland

St. Ives Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Bass Rock Lighthouse, Schottland

Neist Point Lighthouse, Isle of Skye, Schottland

Eshaness Lighthouse, Shetlandinseln, Großbritannien


1. Juli 2015/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/06/MG_3682.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-07-01 19:23:442022-08-09 12:15:39St. Ives Lighthouse, Cornwall, Großbritannien
Leuchtturm Großbritannien

South Breakwater Light Aberdeen, Schottland, Großbritannien

South Breakwater Light Aberdeen, Schottland, Großbritannien

Hafeneinfahrt von Aberdeen, Schottland

Die Hafeneinfahrt von Aberdeen, Schottland

_MG_1618

Der live Reisebericht dieser Wohnmobiltour ist hier.

Im Hafen von Aberdeen – wir fahren zu den Shetland Inseln

Doch wir erleben diesen Leuchtturm ein Jahr später im März nochmal ganz anders. Die Wellen knallten an die Mole und auch über den Leuchtturm drüber. Das wäre ein genialer Tag für eine Fotosession mit dem Leuchtturm, doch wir werden an diesem Tag die Fähre nach Lerwick in Shetland besteigen.

Wir hatten keine Ahnung, was uns da erwartete, als wir an einem bedeckten Märztag in Aberdeen auf unsere Fährfahrt zu den Shetland-Inseln warteten. Es war etwas windig und nieselte hin und wieder, als wir uns in der Stadt die Zeit bis zum Ablegen mit Schaufensterbummel vertrieben. Nach dem Einchecken am Nachmittag begaben wir uns erwartungsvoll aufs Oberdeck, um möglichst viel von der Abfahrt mitzukriegen.

Aber kaum hatten wir die Leuchtfeuer der Hafenausfahrt passiert, trieb uns ein ausgewachsener Sturm schnell wieder unter Deck. Das Schaukeln der mächtigen Fähre hielt sich anfangs noch in Grenzen, doch als wir tiefere Gewässer errreichten, ging richtig die Post ab. Regelmäßig hob sich die Bugpartie immer höher und höher, um dann mit einem kanonenschlagartigen Rumms herunterzuknallen. Wir fürchteten um unser armes Auto zwischen all den riesigen Lastern im Unterdeck. Wir selbst lagen in unseren Kojen und hielten uns krampfhaft an den Bettgestängen fest.

16 Stunden in dieser Hölle. wie sollten wir das nur aushalten? An Schlaf war überhaupt nicht zu denken. Zum Glück fuhren wir nach Mitternacht die Orkney-Inseln an, das gab uns eine kurze Verschnaufpause, bevor es mit noch mehr Geschaukel und Geknalle weiterging. Irgendwann gegen 3 Uhr nachts entschuldigte sich sogar der Kapitän über das Bordsystem für die Unannehmlichkeiten.

Als wir am nächsten Morgen todmüde und gerädert in Lerwick an Land wankten, hatten wir noch 2 Tage später das Gefühl, der Boden unter unseren Füßen war am Schwanken.

Der live Reisebericht zu dieser Fährfahrt nach Shetland liest sich dann so.

Fotos vom Hafen in Aberdeen und Lerwick.

_GA_4597

Im Hafen von Aberdeen


Aberdeen Hafen, Schottland

Aberdeen Hafen, Schottland. Hochseetüchtige Frachter für die Ölindustrie warten auf ihren Einsatz


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Die typisch schottischen Häuser mit ihren dunklen Fassaden und Dächern


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Die Fähre nach Shetland verlässt den Hafen


Hafenausfahrt Aberdeen Hafen, Schottland

Hafenausfahrt Aberdeen Hafen, Schottland. Wenn der Sturm zu viel Wasser in den Hafen drückt, erliegt der Schiffsverkehr


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19. August 2015/von Gabi

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Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England

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Start Point, Leuchtturm im Nebel, England

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Neist Point Lighthouse, Isle of Skye, Schottland

Eshaness Lighthouse, Shetlandinseln, Großbritannien


1. Juli 2015/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/06/MG_1615.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-07-01 19:14:392022-10-23 08:33:32South Breakwater Light Aberdeen, Schottland, Großbritannien
Leuchtturm Großbritannien

Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England

Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England

Beachy Head Lighthouse, England

Beachy Head Lighthouse, England

Die Klippen Südenglands sind atemberaubend, bei der unglaublichen Höhe von bis zu 162 Metern sind sie die höchsten Englands.

Der auf den Klippen stehende „Leuchtturm Belle Tout“ verschwand zu oft im dichten Nebel. So wurde 1902 der 43 m hohe rot-weisse Leuchtturm im Meer errichtet.

Die Klippen östlich des Beachy Heads heißen „Seven Sisters“. Das 162 m hohe Kreidekliff ist das höchste Englands. Anscheinend zieht es Selbstmörder magisch an. Hier springen mehr Menschen in den Tod als von der Golden Gate Bridge in San Fransisco, welche schon einen traurigen Rekord hält.

Die Erosion dieser Klippen verläuft eher in Abbrüchen kleinerer Felsen.  Doch auch die sind noch sehr gefährlich für Leute, die zu nah unterhalb der Klippen wandern.

Im Jahr 2001 brach nach einem sehr regenreichen Winter, der Wasser in den Ritzen gefrieren lies, ein größerer Teil der Küste ab.

Der „Leuchtturm Belle Tout“, welcher oben auf den Klippen steht, verschwand zu oft im dichten Nebel. So wurde 1902 der 43 m hohe rot-weisse Leuchtturm im Meer errichtet.

Ein Leuchtturm zieht um

1999 drohte der Belle Tout Leuchtturm, zusammen mit dem Klippenrand ins Meer zu stürzen. Deswegen wurde der Belle Tout Leuchtturm um 15 m versetzt.

In einer unglaublichen Aktion wurde der ganze Turm samt Fundamenten 17 m Richtung Inland versetzt. Die Vorrichtungen zum Verschieben des Leuchtturms wurden belassen, sodass ein weiterer Umzug möglich ist, sollte das wieder nötig werden. Die Ingenieuere rechnen damit allerdings erst in etlichen Jahren.

Fotomotiv  – der Leuchtturm Beachy Head im Meer

Der Leuchtturm im Meer ist ein begehrtes Fotomotiv. Doch es ist schwierig, gute Lichtbedingungen zu erwischen. Wegen der hohen Klippen liegt der 43 m hohen Turm zur besten Fotozeit im Schatten.

Deswegen unternahmen wir eine Wanderung. Wir wollten den Leuchtturm vom Meer aus aufnehmen.

Der Strand von Birling Gap

Wir gingen am späten Vormittag am Strand bei Birling Gap entlang und suchten einen guten Standpunkt. Glücklicherweise war Ebbe, und wir konnten über glitschige Felsen, vorbei an zahlreichen Gezeitenbecken, weg von den hohen Klippen in Richtung Meer laufen.

Die Füße waren längst nass, als der Turm endlich in Sichtweite kam. Die Wellen schnappten nach unseren Beinen, und es wurde stetig glitschiger und rutschiger. Endlich löste sich der Turm vom Fels und stand schließlich frei vor dem blauen Himmel.

Nach den Aufnahmen schlitterten und rutschten wir wieder zum Strand zurück. Die meiste Angst machte uns aber das Laufen unterhalb dieser gigantischen Kreidefelswand, die überhaupt nicht solide wirkte. Doch, was tut man nicht alles für ein gutes Kalenderbild?!

Beachy Head Lighthouse, England

Beachy Head Lighthouse, England

Belle Tout Lighthouse, England

Belle Tout Lighthouse, England – von dort aus schaut man auf die Steilklippen und den Leuchtturm direkt am Wasser.

Belle Tout Lighthouse, England

Belle Tout Lighthouse, England, schon schön zu sehen, wie klein ein Leuchtturm sein kann, wenn er oben auf den Klippen steht.

Unterhalb der hohen Kreideküste

Unterhalb der hohen Kreideküste, Kreidefelsplatten und Kieselsteine

Abendstimmung am Beachy Head

Abendstimmung am Beachy Head

Diese Treppe ist den Urgwalten der Natur ausgesetzt. Hohe Sturmfluten zerstören sie immer mal wieder.

Diese Treppe ist den Urgwalten der Natur ausgesetzt. Hohe Sturmfluten zerstören sie immer mal wieder.

Der Wanderweg auf den Klippen

Der Wanderweg auf den Klippen, man muss schon genau hinsehen, um den Wanderer zu erkennen.

Typisch englischer Sonnen- und Windschutz

Typisch englischer Sonnen- und Windschutz

Gezeitenbecken vor den Kreidefeslsen

Gezeitenbecken vor den Kreidefelsen

Beachy Head Lighthouse, England

Beachy Head Lighthouse, England. Im direkten Vergleich erahnt man, wie gewaltig die Klippen sind.

Beachy Head Lighthouse, England

Beachy Head Lighthouse, England von den Nachbarklippen aus gesehen

Beachy Head Lighthouse, England

Beachy Head Lighthouse, England, Erdrutsch, sehr gefährlich. Also nicht zu nah herangehen.


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Bass Rock – 200000 Basstölpel und ich mittendrin

19. August 2015/von Gabi

St Mary’s Lighthouse, Northumberland

9. August 2015/von Gabi

Der Fels von Gibraltar

15. Mai 2017/von Gabi

Schottische Leuchttürme

19. November 2017/von Gabi

Rattray Lighthouse, Aberdeenshire, Schottland

Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland

Whitby, Yorkshire, Großbritannien

Scurdie Ness, Schottland

Clochpoint Lighthouse, Schottland

Mull of Galloway Lighthouse, Schottand

St. Mary’s Lighthouse, Newcastle, England

Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland

Flambourough Lighthouse, Yorkshire, Großbritannien

Der Sternenhimmel über dem Bressay Leuchtturm – Shetland, Schottland

South Foreland Lighthouse, Dover

Rua Reidh Lighthouse, Schottland

Bressay Lighthouse, Shetland, Schottland

Fugla Ness Lighthouse, Shetland Inseln, Schottland

Eshaness Leuchturm, Shetland Inseln, Schottland

Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England

Arbroath Signal Tower Museum, Schottland

Chanonry Point Lighthouse und Delfine, Schottland

Start Point, Leuchtturm im Nebel, England

South Breakwater Light Aberdeen, Schottland, Großbritannien

Neist Point Lighthouse, Schottland

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Eshaness Lighthouse, Shetlandinseln, Großbritannien


9. Juni 2014/0 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/06/MG_5522.jpg 467 700 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2014-06-09 23:45:462021-11-16 12:52:26Beachy Head, zwei Leuchttürme an der Steilküste, England
Leuchtturm Großbritannien

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Die Umgebung dieses Leuchtturms läd besonders bei schönem Wetter zum Wandern ein. Cornwall ist eine äußerst beliebte Region für Sommerurlauber, und das Fahren mit einem großen Wohnmobil ist nicht einfach. Glücklicherweise fanden wir den pefekten Campingplatz in Lizard: Henry’s Farm. Lizard Peninsula, wie der Name schon sagt, eine Halbinsel, bietet viele Möglichkeiten, die Küste zu erwandern.

Kynance Cove ist einer der schönsten Strände Südenglands. Ebbe und Flut verändern das Bild dieses Strandes enorm. Bei Ebbe läuft man über weitläufige Sandstrände, die aufkommende Flut versperrt den Weg zur Felsinsel. Im August wimmelt der Strand nur so von Badenden, die laut kreischend in den Fluten baden und sich von den Wellen hin und her werfen lassen.

Kynance Cove im August, Corwall, Großbritannien

Kynance Cove im August, Corwall, Großbritannien

Badende am Strand von Kynace Cove, Cornwall, Großbritannien

Badende am Strand von Kynace Cove, Cornwall, Großbritannien

Kynance Beach bei Ebbe, Cornwall, Großbritannien

Kynance Beach bei Ebbe, Cornwall, Großbritannien

Abends wird es ruhig an der Küste, auch in der Hochsaison. Auf meinen späten Wanderungen treffe ich  nur noch einige Vogelenthusiasten.

Küste, Lizard Peninsula, Cornwall, Großbritannien

Küste, Lizard Peninsula, Cornwall, Großbritannien

Pfade und Mauern entlang der Küste, Lizard, Cornwall

Pfade und Mauern entlang der Küste, Lizard, Cornwall

alte Lizard Lifeboat Station

alte Lizard Lifeboat Station in der Nacht

Abendstimmung am Lizard Point, Cornwall, Großbritannien

Abendstimmung am Lizard Point, Cornwall, Großbritannien, der Leuchtturm steht hoch oben auf der Klippe

der Leuchtturm am Wanderweg, Cornwall, Großbritannien

der Leuchtturm am Wanderweg, Cornwall, Großbritannien

Sonnenuntergang, Lizard, Cornwall

Sonnenuntergang, Lizard, Cornwall

[yellow_box]Camping auf einer Farm

Auf unserer ersten Cornwall-Reise waren die Kinder noch jünger und leicht für einen Farmaufenthalt zu begeistern. Ron, der Besitzer des Campingplatzes lies unsere Drei fleißig mithelfen. Sie sammelten die Eier ein, gaben den Kälbern die Flasche und fütterten die Schweine mit Essensresten der Campinggäste. Da fiel es uns gar nicht schwer, mehrere Tage auf diesem Platz zu werweilen.

die Schweine bekommen die Lebensmittelreste der Camper, Cornwall

die Schweine bekommen die Lebensmittelreste der Camper, Cornwall

Ambiente auf der Farm, Cornwall

Ambiente auf der Farm, Cornwall

Füttern des Kälbchens, Cornwall

Füttern des Kälbchens, Cornwall

Schild auf dem Campingplatz, Cornwall

Schild auf dem Campingplatz, Cornwall

[/yellow_box]

Die kleinen Fischerorte in dieser Region sind sehr reizvoll und laden zu Spaziergängen ein: Reetgedeckte Häuser, bunte Boote und grell-leuchtende Bojen, dazwischen badende Möwen. Auf längeren Wanderungen entlang der Küste ist es einfach, sich zwischendurch zu erfrischen. Kleine Lädchen und Buden bieten kühle Getränke und Eiscreme, aber auch Fish & Chips oder Hamburger an. Das ist einer der Vorteile, wenn man in belebten Gebieten unterwegs ist. Die Straßen dagegen sind anstregend. Sie sind nicht nur eng, meist sind sie mit Hecken und Mauern eingefasst, die keinen Blick auf die Landschaft zulassen. Im Südwesten von Großbritannien gibt es unglaublich steile Straßen, die wir  nicht erwartet hatten. Bis zu 25 % Steigung oder Gefälle sind möglich, von Serpentinen scheint man noch nicht gehört zu haben. Diese Steigungen spürt auch der Wanderer. Immer wieder geht es an der Küste steil auf und ab. Das ist gut für die Kondition, und die Lungen freuen sich über die frische Meerluft.

Enge Gassen in Cornwall

Enge Gassen in Cornwall

Fischerboote im Hafen von Church Cove, Lizard, Cornwall

Fischerboote im Hafen von Church Cove, Lizard, Cornwall

Häuser in Church Cove, Lizard, Corwall

Häuser in Church Cove, Lizard, Corwall


Größere Kartenansicht

  • Januar – Bovbjerg, Dänemark
  • Februar – La Palais, Belle, Ile, Bretagne, Frankreich
  • März – Phare de Men Ruz, Cote de Granite Rose Bretagne, Frankreich
  • April – Phare de Chassiron, Ile de Oleron, Frankreich
  • Mai – Sauzon, Belle Ile, Frankreich
  • Juni – Neist Point, Isle of Skye, Schottland
  • Juli 2014 – Phare de Port Manec`h, Bretagne, Frankreich
  • August 2014 – Skrova Fyr, Lofoten, Norwegen
  • September 2014 – Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien
  • Oktober 2014 – Neist Point Lighthouse, Isle of Skye, Schottland
  • November 2014 – Warnow-Einfahrt, Warnemünde, Deutschland
  • Dezember 2014 – Hov Fyr, Lofoten, Norwegen
4. Februar 2013/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/02/LT2014-2533.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-02-04 18:31:052023-03-23 18:39:14Lizard Point Lighthouse, Cornwall, Großbritannien

Gunter & Gabi Reichert

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Natur-Fotografie macht glücklich

Natur-Fotografie macht glücklich

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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Wir dackeln durch Europa

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