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Die Gezeiteninsel – Île Callot

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Am Plage des Amiets hatten wir Frank, ein bretonischer Fischer und begeisterter Surfer, getroffen. Er wohnt auf der Île Callot. Wir verabreden uns in Carantec an der bei Flut überspülten Straße zur Insel.

In Carantec gibt es ein paar Wohnmobilstellplätze, aber ehrlich gesagt tun wir uns in diesem kleinen Ort immer schwer, unsere träge Kiste sicher durch die engen, teilweise steilen Gassen zu manövrieren. (Im nächsten Blogbeitrag über Carantec listen wir die Stellplätze auf!).

Obwohl wir den Blick von der Küste auf die Leuchttürme Île Louët und den Phare de l’île Noire gerne mögen, waren wir nur zweimal auf dem Küstenweg. Auf dieser Tour stehen diese beiden Leuchttürme fotografisch noch einmal auf dem Programm und wir lassen definitiv nicht locker.
Frank hat uns angeboten, uns mit seinem Zodiac zu den Leuchttürmen zu fahren. Wir freuen uns drauf, allerdings gab es ein paar Pannen, die im Nachhinein sehr lustig sind.

Fischer Frank mit seinem Zodiac

Fischer Frank mit seinem Zodiac

Gerade als wir mit unserem Mobil auf den letzten freien Parkplatz am Hafen rangieren, taucht der braungebrannte, gut gelaunte Frank auf. In einer halben Stunde sollen wir zum Anleger kommen, dann ginge es los.
Vor Bootstouren mit kleinen Zodiacs bin ich immer nervös. Nicht wegen mir, sondern wegen der teuren Kameraausrüstung. Ich brauch ganz dringend einmal einen wasserdichten Rucksack!

Bei Flut zur Gezeiteninsel Callot

Das Wetter ist genial, blauer Himmel, wenige Wolken, kaum Wellen und Flut. Wir steigen ein und los geht’s. Gunter mag solche Touren eigentlich gar nicht, aber jetzt sitzt er begeistert im Boot und freut sich auf die Leuchttürme, die wir nur aus der Ferne kennen.
Frank meint aber nur: „Ich setze euch auf der Ile Callot ab. Die ist bei Flut wunderschön und später fahren wir dann zu den Leuchttürmen“.
Hmm, wir hatten noch nichts gegessen, wir hatten keine Getränke dabei, weil wir voraussichtlich nicht lange unterwegs sein würden. So landen wir stattdessen auf der tropisch anmutenden Gezeiteninsel. Dort wohnen nur ein paar Familien, wir planen, uns dort einfach einne kleinen Imbiss zu kaufen.
In der prallen Sonne ist es warm. Wir sind für die Bootstour dicker angezogen und schwitzen schon nach wenigen Minuten. Kurze Hosen wären besser gewesen.
Die Insel ist tatsächlich beeindruckend schön und so ganz anders als das nahe Festland. Wir wandern entlang der Küste und fotografieren die Landschaft, die üppig mit großen, grünen Farnen und blühenden Sukkulententeppichen geschmückt ist.

Farne auf der Ile Callot

Farne auf der Ile Callot

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Böühende Ile Callot
Böühende Ile Callot
Böühende Ile Callot
Böühende Ile Callot
Farne auf der Ile Callot
Farne auf der Ile Callot
Farne auf der Ile Callot
Farne auf der Ile Callot
Sukkulenten auf der Ile Callot
Sukkulenten auf der Ile Callot
Strandgrasnelken auf der Ile Callot
Strandgrasnelken auf der Ile Callot
Farne auf der Ile Callot
Farne auf der Ile Callot

Wandern auf der Ile Callot

Die Stunden vergehen, wir legen einige Kilometer zu Fuß auf der kleinen Insel zurück. In der Mittagszeit finden wir kaum Schatten. Es gibt absolut keinen Laden auf der Insel. Irgendwann treffen wir Frank und er gibt uns eine Flasche Wasser. Er ist beschäftigt, ständig mit Leuten in Gespräche vertieft. Deswegen vergisst er unseren Termin zum Rausfahren. Jetzt liegt sein Zodiac auf dem Trockenen. Er verschiebt die Tour auf den frühen Abend.
„Komm um 19 Uhr, zieh am besten kurze Hosen und Sandalen an. Im Zodiac wird es nass.“ Gunter ist irgendwie gar nicht mehr so wild auf Boot fahren. Ich natürlich schon. Es soll ja zu Leuchttürmen gehen. Sehr spannend für mich. Nur merken wir auch, dass wir die Kameraausrüstung noch sicherer einpacken müssen. Dazu aber mehr später.

Wir hatten mit einer etwa einstündigen Bootstour gerechnet, waren dann aber vier Stunden in der Mittagshitze ohne Wasser auf der Insel herumgewandert. Obwohl ungeplant, war das natürlich ein besonderes Erlebnis, weil Touristen die Insel normalerweise nur bei Ebbe betreten. Kaum jemand wird eine ganze Flutdauer dort verbringen wollen.
Die Straße nach Carantec kommt wieder zum Vorschein, zahlreiche Besucher laufen Richtung Insel, wir wandern müde zum Mobil zurück und essen erst einmal was.

Die Gezeitenstraße zur Ile Callot bei Flut

Die Gezeitenstraße zur Ile Callot bei Flut


Die Gezeitenstraße bei Ebbe

Die Gezeitenstraße bei Ebbe

Wissenswertes zur Île Callot

Die Gezeiteninsel Île Callot ist gut zwei Kilometer lang und zwischen 10 und 500 Meter breit. Bei Ebbe ist sie über den über den Passe aux Moutons, eine chaussée submersible, zu Fuß oder per Fahrrad zu erreichen.
Auf Callot leben nur einige Familien, Restaurants oder Geschäfte gibt es keine.
Ein Besuch lohnt sich trotzdem wegen der prächtig gedeihenden fast schon subtropischen Fauna und der wunderschönen Strandbuchten, die sich ideal für ein schönes Picknick anbieten. Die Vegetation der kleinen Insel unterscheidet sich stark von dem auf dem Festland. Wir sind begeistert und fühlen uns wie in einer anderen Welt.

Gunter inmitten der Pflanzen auf der Ile Callot

Gunter inmitten der Pflanzen auf der Ile Callot


Plage

Plage

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Kirche auf der Ile Callot
Kirche auf der Ile Callot
Kirche auf der Ile Callot
Kirche auf der Ile Callot
Kirche auf der Ile Callot
Kirche auf der Ile Callot
Kirche auf der Ile Callot
Kirche auf der Ile Callot

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Die Kirche der Ile Callot
Die Kirche der Ile Callot
Gunter beim Wandern in der Mittagssonne
Gunter beim Wandern in der Mittagssonne
Alles bewachsen
Alles bewachsen
Atemberaubender Blick über eine der Buchten
Atemberaubender Blick über eine der Buchten
Frank steht vor seinem Hausboot
Frank steht vor seinem Hausboot
Frank steht vor seinem Hausboot
Frank steht vor seinem Hausboot
Häuschen auf der Ile Callot
Häuschen auf der Ile Callot
Blick über eine der Buchten auf der Ile Callot
Blick über eine der Buchten auf der Ile Callot

Am Abend beschließen wir , dass ich doch alleine zu den Leuchttürmen mitfahren werde.

Mein Tag hatte bereits vor Sonnenaufgang am Plage des Amiets angefangen. Ich bin schon mindestens 12 Stunden ohne Pause im Freien mit der Kamera und Stativ unterwegs und habe meinen Teil Sonne abbekommen und bin natürlich deswegen schon etwas müde. Und trotzdem sehr aufgeregt.
Ich entschließe mich, nur die Canon Eos R 6 mit dem 24-105 mm Objektiv mitzunehmen. Wir würden relativ nah an die Leuchttürme heranfahren so riskiere ich es, auf die R 5 und das Tele zu verzichten. Es ist mir einfach zu gefährlich. Und falls du dich gerade fragst: Doch, wir haben unsere Ausrüstung gut versichert.

In kurzen Hosen und warmen Pullover laufe ich abends wieder über die „Gezeitenstraße“ zur Ile Callot zu Franks Haus.

Wie es dann chaotisch weitergeht, erfährst du in meinem nächsten Blogbeitrag…

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Blick von der Ile Callot nach Saint Pol und Roscoff

Blick von der Ile Callot nach Saint Pol und Roscoff

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