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Kalender

Kalender – Unser Selztal – unsere Heimatliebe in gedruckter Form

Während der Corona-Zeiten, als Reisen nicht möglich war, fotografierten wir ausgiebig in unserer Heimat. Wir waren jeden Tag mit der Kamera entweder mit Dackel Grindel zu Fußoder mit dem Rad unterwegs und entdeckten Ecken, die wir noch nie wahrgenommen hatten. Gunter ist in Bubenheim geboren und lebt seine ganzen 60 Jahre in dem Dorf. Ich wohne hier auch schon mehr als die Hälfte meines Lebens.

Ich suchte und fand Schönheit und Ästhetik, das erweckte meine Heimatliebe. Ich kann mich zur Zeit kaum vom Selztal lösen. Ich verspüre keinen Drang mehr wegzufahren. Was ist denn da mit mir gerade los? Logisch liebe ich das Meer und die Inseln, aber zuhause ist es auch gerade wunderschön.

Die Fotografie hat mich wieder einmal ins JETZT gebracht, in das aktive genießen.

Aus dieser Begeisterung, die wir für unsere Heimat fotografisch und mit Leib und Seele empfinden, ist ein Kalender entstanden. Eine perfekte Möglichkeit, unser Empfinden mit anderen „Selztalern“ zu teilen. Der Kalender eignet sich am Ende des Jahres ideal als Weihnachtsgeschenk.

Unser kleiner Fluß die Selz ist übrigens der kleinste Fluß Deutschlands, der langsamste ist sie wahrscheinlich auch. Sie prägt das Aussehen unseres Selztals und sorgt immer wieder für fotogene Morgennebel, von denen ich fasziniert bin und die jeder, der hier wohnt, gut kennt und mag.

Die Selz bedeutet für mich auch ein kleines Stück NATUR im Kulturland. Da wo sich Natur und Kultur harmonisch treffen und ergänzen, da fühle ich mich wohl. Leider wird der Naturraum Jahr für Jahr etwas weniger.

Aber, schauen wir uns die Fotos gemeinsam an.

Hier alle Fotos im Überblick!

 

Der Kalender unser Selztal Titelblatt

Der Kalender „Unser Selztal“ Titelblatt

Januar – Eis auf der Selz bei Schwabenheim

Kalender "Mein Selztal" - Eisige Selz

Selz im Winter, Zwischen Schwabenheim und Bubenheim

Das ist das einzige etwas ältere Foto im Kalender, denn in den letzten beiden Jahren war es nicht mehr so kalt, dass sich Eis auf der Selz bilden konnte. Trotzdem wollte ich wenigstens ein richtiges Wintermotiv im Kalender veröffentlichen. Wir kennen diese kalten Winter ja noch von früher.

Februar – die Selz bei Groß-Winternheim

Kalender "Mein Selztal" - Langzeitbelichtung der Selz

Langzeitbelichtung an der Selz, Groß-Winternheim

Im Sommer radeln wir gern direkt an der Selz entlang zum Einkaufen nach Ingelheim. Wir verbinden so Naturgenuss mit den Alltagsaufgaben. Wir können uns als Fotografen die Zeit recht frei einteilen.

Beim Radfahren haben wir die Selz wegen der Hecken nicht immer im Blick, auch, wenn wir nur wenige Meter sind. Aber wir hören wie sie fließt. Ich genieße bei jeder Fahrt die Geräusche, die unsere kleine Selz von sich gibt. An der Stelle dieses Bildes gluckert das Wasser der Selz wie ein quirliger Gebirgsbach. Umgangssprachlich heißt das hier „Steinrassel“. Diesen Ausdruck kennen vielleicht einige noch?

März – Blick nach Engelstadt

Kalender "Mein Selztal" - Engelstadt

Blick nach Engelstadt vom Schwabenheimer Berg aus

Engelstadt duckt sich zwischen die Hügel des Selztals. Dieser kleine Ort ist schwieriger zu fotografieren als Groß-Winternheim. Wir standen abends, mal wieder im Sommerregen auf dem Schwabenheimer Berg und fotografierten Schwabenheim in Richtung Taunus. Wir hatten Glück, dass der Regen aufhörte und ich das lange Teleobjektiv dabei hatte. Nur mit dem 400mm Tele und bei klarer Luft – also am besten direkt nach einem Regenguss – kann man solche Fotos von Engelstadt machen.

April – blühender Hohlweg in Bubenheim

Kalender "Mein Selztal" - Hohlweg

Blühender Hohlweg, Bubenheim

Auf unserer Dackel-Spazier-Runde laufen wir sehr oft durch diesen Hohlweg. In den Seitenwänden wohnen wohl Füchse. Außer Spuren haben wir allerdings nocht keine gesehen. Der Weg wird leider in den letzten Jahren immer lichter – die Obstbäume auf den umgebenden Feldern werden nach und nach gefällt.

Im Frühjahr, wenn die Blüten duften, ist der Weg wunderbar lichtdurchflutet. Im Sommer ist es auch an heißen Tagen kühl, die Luft frisch. Im Herbst laufen wir auf einem bunten Teppich von Laub.

Mai – Blick nach Ober Ingelheim

Kalender "Mein Selztal" - Blick nach Ingelheim

Blick nach Ober Ingelheim vom Westerberg aus

Die Fahrt mit dem Rad den Westerberg in Groß-Winternheim hinauf ist ziemlich anstrengend. Mit dem Fotorucksack auf dem Rücken umso mehr. Aber dieser Ausblick von dort. Absolut traumhaft. Wir schauen über das Tal der Selz von Stadecken-Elsheim bis nach Ingelheim und darüber hinaus bis in den Taunus. Von hier oben sieht man schön, wie hügelig es auch in Ingelheim ist.

Juni – Treffen mit dem Reh am frühen Morgen

Kalender "Mein Selztal" - Reh im Dunst der Morgensonne

Mein Treffen mit dem Reh am frühen Morgen

Ich liebe Morgenstimmungen, bin aber ein Nachtmensch. Es fällt mir also schwer, vor Sonnenaufgang aus dem Bett zu kriechen. Aber, was sein muss, muss sein! Der Wecker klingelte den Sommer über des öfteren sehr früh. Wenn es wolkenverhangen war, schlief ich noch ein Stündchen, ansonsten war ich ruckzuck mit dem Rad unterwegs.

An diesem Morgen sprachen die Rehe miteinander. Dieses seltsame Geräusch, welches die Rehe von sich geben, hallt oft früh morgens oder abends spät durch das Selztal. Ich wusste wo ich hinradeln sollte und bewegte mich enstsprechend vorsichtig. Das Rad stellte ich frühzeitig auf dem Grasweg ab. Die Kamera mit Teleobjektiv hatte ich mit eingestellter hoher ISO in der Hand. Und da stand eines der Rehe perfekt im Licht der aufgehenden Sonne. Von der Sonne angewärmt stieg Dunst hoch, das Licht badete das Reh in einem warmen Lichtschein. Ich drückte vier-, fünfmal auf den Auslöser. Die Rehe sahen mich nicht, wurden aber durch das Klicken aufmerksam. Die Sonne löste innerhalb von Sekunden den Dunst wieder auf. Auf den Fotos kann ich es nachvollziehen.  40 Sekunden, dann verlor sich der goldene Lichtschein. Das Reh knabberte noch an einen Büschel Gras und hüpfte dann Richtung Getreidefeld davon.

Da haben sich das frühe Aufstehen und die vielen Touren bei Sonnenaufgang mal wirklich gelohnt. Das Foto ist wie ein Geschenk der Natur an mich, es zeigt auch, dass wir sie schützen müssen, um solche Momente zu erfahren.

Danke Reh, danke Licht, danke Wecker, dass du mich rausgeschmissen hast!

Juli – Stohballen in Elsheim

Kalender "Mein Selztal" - Strohballen

Strohballen und Sonnenblumen in Elsheim

Diese Stelle im Selztal war in diesen Sommer mein Lieblingsort. Das Naturschutzgebiet direkt an der Selz bei der 10000-Mägde-Mühle, das große Getreidefeld mit ein paar Bäumen und die Blumenwiese.

Und wenn näch dem Mähen die Stohballen gerollt sind, freue ich mich immer riesig. Ich mag die Ballen einfach vom ästhetischen Standpunkt aus. Als würde hier ein Riese spielen und sein Spielzeug liegen lassen. Und diese geometrischen Linien in den Stoppeln. Dazu noch die Sonne und Wolken. Da können sich Fotografen richtig austoben.

Mehrfach wurde ich auf dem Weg zum Feld nass. Aber oft klarte es nach dem Regen auf. Dann war ich zur rechten Zeit am rechten Ort. Das sind die Momente, die ich als Fotografin so sehr liebe. Kurze Stimmungen von unglaublicher Schönheit. An diesem Abend war ich ganz allein unterwegs. Kein Gatte, kein Dackel und auch sonst war niemand unterwegs. Die Wolken lichteten sich und dann kam die Sonne heraus. Ich hatte nur mit meiner Kamera genau auf diesen Moment gelauert. Herrlich!

August – Schwabenheim

Kalender "Mein Selztal" - Schwabenheim

Sonnenuntergang in Schwabenheim

An diesem Sommerabend fotografierten wir die Feldwege entlang der Selz. Das Licht schien schwach durch die sommerlich, belaubten Bäume. Doch irgendwie hatten wir das Gefühl, dass wir heute woanders bessere Fotos schießen könnten. Gunter und ich radelten also los, den Hang hinauf. Es war schwül, aber wir bemühten uns trotzdem mit den Stativen und Kamerarucksäcken auf den Rädern schnell voran zu kommen. Lange hält sich so eine Lichtsstimmung gewöhnlich nicht. Wir wußten genau, wo wir hin wollten. Und wir wurden belohnt. Dieser leicht diesige Abend war ideal für einen stimmungsvollen Sonnenuntergang über Schwabenheim.

September – Morgennebel über dem Naturschutzgebiet

Kalender "Mein Selztal" - Morgennebel

Morgennebel an der Selz, Elsheim

Im Spätsommer gibt es an der Selz tiefhängende Morgennebel. Aber nicht jeden Morgen. Und oft kommt gerade dann die Sonne nicht hinter den Wolken hervor. Aber ein paar Mal hat es diesen Sommer mit dem Morgennebel und der Sonne funktioniert. Irgendwann war ich auch so schlau und zog Gummistiefel an, damit ich nicht hinterher wieder klatschnasse Schuhe, Strümpfe und Hosen trocknen musste.

Diese Aufnahme gefiel mir besonders gut. Siehst du auch das Herz im Baum?

Nach so einer Session bin ich glücklich und fahre ganz entspannt mit einem Lächeln im Gesicht zurück.  Dann sitze ich mit einer leckeren dampfenden Tasse Kaffee am Rechner,  und schaue mir die Beute an. Es war nicht mal 8 Uhr und ich hatte schon was richtig Gutes geschafft.

Oktober – Groß-Winternheim

Kalender "Mein Selztal" - Blick nach Groß-Winternheim

Blick nach Groß-Winternheim

Wenn wir mit unserem Dackel über den Bubenheimer Berg wandern liegt Groß-Winterheim immer so perfekt ins Tal eingebettet vor unseren Augen. Wir haben unzählbare Fotos von diesem Ort geschossen, weil er einfach immer gut aussieht.

November – Morgennebel über Bubenheim

Kalender "Mein Selztal" - Bubenheim

Morgennebel im Selztal und Bubenheim

Die herbstlichen Morgennebel halten sich viel länger als die im Sommer. Und dichter sind sie auch. Der Blick auf unseren Heimatort ist besonders schön, wenn das Herbstlaub im Sonnenschein strahlt und der Nebel sich tief im Tal festgesetzt hat.

Wir müssen einfach nur hinter unserem Haus den Hügel hochwandern, staunen und Fotos machen. Solch schöne Novembertage könnte es gern häufiger geben. Weil sie doch selten sind, haben wir einen für dich und für die Ewigkeit eingefangen.

Dezember – Nebelstimmung über den Naturschutzgebiet „Im Mayen“ Richtung Elsheim

Kalender "Mein Selztal" - Elsheim

Nebelstimmung Richung Elsheim

Das Bild hier stammt nicht aus dem Dezember. Wir hatten keine Lust, ein tristes Dezemberbild in den Kalender  zu nehmen. Stattdessen eine Morgenstimmung, die wir im Spätsommer aufgenommen haben. Von Elsheim sieht man nur die Spitze der Kirche.

Du willst den Kalender kaufen?

Den Kalender gibt es direkt bei uns. Ruf an, schreib eine eMail, oder komm vorbei. In Schwabenheim, Bubenheim, Engelstadt und Groß-Winternheim liefern wir auch auf Anfrage aus.

Der „Unser Selztal-Kalender 2022“ kostet in DIN A3 (42 x 30 cm) 20 Euro
und in DIN A2 (60 x 42 cm) 30 Euro.

Wir legen auf Wunsch gerne noch zwei Postkarten dazu.

eMail: reise-reicherts@gmx.de

Telefon: 06130-6974

 

 

 

1. November 2021/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/11/Selztal-Kalenderkl.jpg 879 1227 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-11-01 10:58:032022-10-24 16:03:07Kalender – Unser Selztal – unsere Heimatliebe in gedruckter Form
08 - Region Quimper, 2019-Frankreich-Herbst, Leuchtturm-Bretagne

Der Hafenleuchtturm von Audierne

Heute abend gab es eine überirdische Lichtsstimmung in Audierne. Der kleine Hafenleuchtturm stand noch auf meiner Wunschliste für Fotos. Ich wollte natürlich gutes Licht. Der ganze Tag war schon schön. Diese Wolken, diese Farben hier in der Bretagne. Einfach atemberaubend. Im moment geht es uns wirklich so, dass wir uns kaum sattsehen können. Das bedeutet: immer wieder sagt eine dem anderen wie schön die Wolken am Himmel hängen, wie hübsch doch die bretonischen Häuser sind. Welchen Humor die Bretonen haben (dazu bald mehr). Die kleinen rollenden Wellen scheinen ganz kurz grün auf, wenn das Licht von hinten scheint. Am Horizont hängen bauschige Wolken.

Die kleinen Wellen leuchteten grün im schrägen, weichen Abendlicht. Das kontrastierte ganz wunderbar mit dem roas Abendhimmel und das wollte ich einfangen. Es benötigt etwas Geduld, denn ich musste den perfekten Standpunkt finden, damit die Farbe der Wellen auch zu sehen war. Und nach dem Sonnenuntergang wurde die Farbe am Himmel kitschig schön. Hach!

Ich schreibe hier einmal die Uhrzeiten dazu. Es ist nämlich enorm wichtig, solche Lichtsituationen richtig einzuschätzen, damit man sie nicht verkennt und zur allerbesten Zeit in ein Restaurant verschwindet. Als Fotografin wird der Feierabend vom Wetter bestimmt.

Eine Fotosession am Leuchtturm von Molenturm Raoulic in Audierne

Grüne Wellen und Leuchtturm in Audierne, Bretagne

Grüne Wellen und Leuchtturm in Audierne, Bretagne – 19:00 Uhr Noch herrscht die relativ (zu den nachfolgenden Bildern) kühle Lichtstimmung vor. Der Himmel ist blau aber das Licht der tiefstehenden Sonne schon weich.

 

Kurze Langzeitbelichtung im Abendlicht, Audierne, Bretagne

Eine „kurze“ Langzeitbelichtung im Abendlicht, Audierne, Bretagne – 19:28 Uhr. Der Himmel wird hinter den weißen Quellwolken rosa.

 

Abfließende Wellen, Audierne

Abfließende Wellen, Audierne – 19:31 Uhr. Diese rosa Lichtstsimmung wirkt ziemlich kitschig, selbst das Meer leuchtet rosa. Macht aber nichts, ich hab tierisch Spaß daran!

 

Und dann war alles Blau, Audierne, Bretagne

Und dann schwenkt plötzlich die Szene nach Blau, Audierne, Bretagne – 19:38 Uhr Jetzt ist die rosa Lichtsstimmung schon komplett verschwunden. Die blaue Stunde währt nur kurz, dann wird der Himmel sehr schnell schwarz.

 

Du siehst also, dass diese Lichtstimmungen nur sehr kurz anhalten. Nach nur 10 bis 15 Minuten ist alles wieder vorbei. Du sitzt derweil im Restaurant und hast gerade mal die Speisekarte gelesen, schaust wieder aus dem Fenster und denkst: hach, hab ja nichts verpasst, ist ja schon dunkel da draußen. Schade für dich.

 

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

21. Oktober 2019/1 Kommentar/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/10/Audierne-2879.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-10-21 22:53:472023-03-15 09:03:06Der Hafenleuchtturm von Audierne
02 - Normandie, 02-2-Cotentin, 2019 Normandie, 2019-Frankreich-Herbst, Leuchtturm Frankreich

Cotentin: Cap de Carteret – sehr viel Sand, Felsen, Klippen & ein Leuchtturm

Der Wohnmobil-Stellplatz in Carteret liegt fast direkt am Plage de Potiniére. Nur eine feinsandige Düne will überwunden werden. Als wir ankommen, weht ein kräftiger Wind und der fliegende Sand schmirgelt uns die Schienbeine ab.

Plage de Potiniére in Carteret, Normandie

Der Strand ist breit, enorm breit. Bis zum Meer ist es eine gefühlte Ewigkeit. Für Fotografen gibt es eine Unmenge an Motiven. Sandstrukturen, Priele, Felsen, Windsurfer und natürlich das Meer. Zum Land hin begrenzt eine lange Reihe blau-weißer Badehäuschen den Strand, darüber thronen opulente Villen aus dem 19. Jahrhundert.
Hinter den Umkleidehäuschen führt eine Treppe hoch zum Küstenwanderpfad. Von oben haben wir einen fantastischen Panoramablick über den Plage de Potiniére. Die auslaufenden Meereswellen bilden ästhetische Muster, das Meeresblau kontrastiert hervorragend mit den beiggelben Farben des Sandes.

Blick auf den Strand, Carteret, Normandie

Blick auf den Strand, Carteret, Normandie

 

Blick auf den Strand, Carteret, Normandie

Blick auf den Strand, Carteret, Normandie

 

Gras, Sand und Meer, Carteret, Normandie

Gras, Sand und Meer, Carteret, Normandie

 

Gunter auf dem Wanderweg, Carteret, Normandie

Gunter auf dem Wanderweg, Carteret, Normandie

 

Düne in der Hafeneinfahrt, Carteret

Düne in der Hafeneinfahrt, Carteret

 

Halber Hund, Carteret

Halber Hund, Carteret

 

Klippen und Strand

Wir klettern weiter hinauf auf die Klippen, gehen um das Cap de Carteret herum und da liegt schon der nächste Strand. Von oben herab blicken wir über die 10 Kilometer Sand. Der Strand ist super breit und völlig naturbelassen. Das wechselhafte Wetter mit ziehenden Wolken malt uns Sonnenflecken aufs Wasser, die wir gern fotografieren. In der Ferne schweben die Kanalinseln Jersey und Sark im Licht der Nachmittagssonne über dem Meereshorizont.

Die Dünen von Hatainville

Hinter dem Cap Carteret, am Anfang des Strandes stehen die malerischen Mauern der Kirchruine von Carteret. Dahinter fängt das gewaltige Dünengebiet von Hatainville an. Bis zu 80 Meter hoch sind diese unter Naturschutz stehenden Sandgebirge. Viele Wege führen kreuz und quer durch die Dünen. Der weiche, feine Sand fließt bei jedem Schritt unter den Schuhen weg. Das Laufen ist anstrengend aber macht Spaß, weil die hölzernen Zäune und das Gras im Sand unglaublich fotogen unter den dunklen Wolken liegen. Als wir anschließend wieder den steilen Weg auf das Cap Carteret erklimmen, haben wir genug Sand in den Schuhen, um uns unsere eigene kleine Düne zu basteln.

Die Dünen von Hatainville, Carteret

Die Dünen von Hatainville, Carteret

 

Die Dünen von Hatainville, Carteret

Die Dünen von Hatainville, Carteret

 

Gunter am Strand

Gunter am Strand

 

Wolken über dem Leuchtturm auf der Klippe

Wolken über dem Leuchtturm auf der Klippe

 

Leuchtturm Phare de Cap de Carteret

Hoch auf der Spitze des Kaps steht der Leuchtturm Phare de Cap de Carteret. Klein und gedrungen sind der quadratische Backsteinturm und seine Nebengebäude von einer Natursteinmauer umgeben. Sehr hoch muss sein Leuchtfeuer ja nicht aufragen, es muss nur über die Hecken, Bäume und Hubbel der Kapspitze scheinen können. So reichen auch 58 Stufen die eine freischwebende Wendeltreppe bilden, um auf die Leuchtturmbalustrade zu gelangen.

Phare de Cap de Carteret

Phare de Cap de Carteret

 

Phare de Cap de Carteret
Mauer um den Leuchtturm von Carteret
Das Treppenhaus des Leuchtturms Carteret
Die Fresnellinse des Leuchtturms Carteret
Der Leuchtturm Carteret

Es gefällt uns so gut, wir bleiben gleich zwei Tage in Carteret

Diese Region des Cotentin gefällt uns so gut, dass wir gleich Tage bleiben. Es gibt so viel zu sehen und zu erwandern und natürlich zu fotografieren, dass auch diese beiden Tage nicht genug sind.
Früh, schon kurz vor Sonnenaufgang ziehen wir wieder in Richtung Klippen los. Wir möchten den Leuchtturm im Morgenlicht fotografieren, aber die Wolken lassen keine Sonnenlücke. Wir stehen geduldig allein in der grandiosen Landschaft und es gelingt uns, hie und da einen schwachen Sonnenschein einzufangen. Die Ruhe tut uns gut und der Blick hinunter zum Meer. Unsere Beine tun jetzt beim Wandern übrigens nicht mehr weh – wir sind eingelaufen und das fühlt sich richtig gut an. An den Tagen in Carteret schaffen wir gut 20 km pro Tag, bei den Höhenmetern und dem gut 8 kg schweren Rucksack ganz gut für den Anfang.

Sonnenuntergang über den Dünen beim Hafen, Carteret

Sonnenuntergang über den Dünen beim Hafen, Carteret

 

Sonnenuntergang über den Dünen beim Hafen, Carteret

Sonnenuntergang über den Dünen beim Hafen, Carteret

 

Sonnenuntergang über den Dünen beim Hafen, Carteret

Sonnenuntergang über den Dünen beim Hafen, Carteret

 

Am Strand, Carteret

Am Strand, Carteret

 

Am Strand, Carteret

Am Strand, Carteret

 

Mittags laufen wir ins nahe Dorf, besichtigen den Hafen, schauen den Ruderern zu, die bei Flut in der Hafenarbeit trainieren. Dann wandern wir nocheinmal den Hang hinauf, den Leuchtturm besichtigen, nochmal durch die Dünen laufen. Im Sonnenuntergang fotografiere ich noch ganz lange die Muster im Sand und die Dünenlandschaft vor dem Wohnmobilstellplatz. Diese Region können wir ganz besonders für Fotografen empfehlen.

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

16. September 2019/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/09/Carteret-2.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-09-16 23:25:222023-03-15 08:58:40Cotentin: Cap de Carteret – sehr viel Sand, Felsen, Klippen & ein Leuchtturm
02 - Normandie, 2019 Normandie, 2019-Frankreich-Herbst, Leuchtturm Frankreich

Leuchtturm am Kap Antifer bei L’Etretat

Nächste Haltestelle Étretat, bekannt für die im Meer freistehenden Kreidefelsen-Bögen und die Felsnadel. Wir fahren nicht zum Städtchen selbst, sondern peilen die Küste einige Kilometer südlich an. Dort am Kap Antifer steht ein weiterer Leuchtturm, der noch in unserer Sammlung fehlt.

Über enge Gassen zum Kap Antifer

Über ziemlich schmale, enge und gewundene Gassen und Wege nähern wir uns langsam unserem Zielgebiet. Der Parkplatz am Leuchtturm ist eng, holprig und voll besetzt. Wir parken in der zweiten Reihe vor einem deutschen Camper, der auch die Nacht noch stehenbleiben will. Kaum stehen wir, stellt sich ein französicher Van hinter unser Mobil und macht uns immobil. So können wir noch nicht einmal die Gelegenheit nutzen, einen frei werdenden Parkplatz in Besitz zu nehmen.
Etwas knatschig gehen wir trotzdem auf Wanderung am Rand der Kreideklippen entlang.  Die Wanderpfade fangen harmlos an, doch schnell wird es richtig steil. Unsere Beine sind noch nicht eingelaufen. Hundespaziergänge durch die Weinberge sind einfach kein ausreichendes Beintraining für Küstenwanderungen an Steilküsten. Die Knie tun uns weh, die Oberschenkel krampfen und die Sonne geht sowieso schon unter. Wir erreichen an diesem Abend Étretat mit seinem Felsbogen nicht mehr, aber der Leuchtturm am Kap Antifer liegt wunderbar malerisch im Abendlicht. Nach Sonnenuntergang entspannt sich die Parkplatzsituation und wir können endlich umparken. Komisch, dass es sich so unangenehm anfühlt, eingeparkt zu sein und das obwohl wir ja alles Nötige an Bord haben und sowieso stehen bleiben wollen.

Genießen und fotografieren

Nun denn, wir möchten unsere Herbsttour langsamer angehen als die Frühjahrstour und das Genießen nicht vergessen. Unterwegs haben wir oft 17-Stunden-Tage. Abends raus bis es dunkel ist, morgens vor Sonnenaufgang auf den Beinen und nebenbei die Blogbeiträge scheiben. Da wir uns immer nach dem Licht, den Tageszeiten, dem Wetter und den Gezeiten richten, vergessen wir auf langen Touren, dass wir Ruhetage brauchen. Mal sehen, ob wir es auf dieser Reise schaffen, wenigstens einen Tag pro Woche weniger zu unternehmen.

Leuchtturm am Kap Antifer, Normandie

Leuchtturm am Kap Antifer, Normandie

 

Leuchtturm am Cap Antifer, Normandie

Leuchtturm am Cap Antifer, Normandie

 

Der ursprüngliche Leuchtturm wurde gegen Ende des zweiten Weltkrieges von den Deutschen gesprengt und dieser hier aus Beton neu gebaut.

Gespräche mit Reisenden

An diesem schönen Abend verzaubert dezentes, pastelliges Licht in allen gelb und orangetönen die gewaltigen Kreidefelsen. 75 Meter sind die hier hoch. Ehrfurcht macht sich bei mir breit und Vorsicht beim Wandern und Fotografieren.
Nach getaner Arbeit plaudern wir mit einem Studentenpaar aus Freiburg über das freie Lernen und das Reisen. Die beiden sind neugierig und das macht Spaß zu reden – mir werden gewisse Aspekte zum Lernen ohne Schule oft erst in Gesprächen klar. Für uns ist die Erfahrung mit dem freien Lernen ja normal geworden und wir hinterfragen eher nicht mehr, das braucht es ein interessiertes Gegenüber zum Reflektieren.

Die Nacht hoch oben auf den Klippen ist ruhig, der Wind weht pfeifend um den Leuchtturm herum, die Lichtstrahlen treffen immer wieder auf unser Mobil. Hach, wie sehr mag ich das. Frische Luft an der Küste und ein Leuchtturm, der die Nacht erhellt.

Steilküste Antifer, Normandie

Steilküste Antifer, Normandie

 

Parkplatz an der Steilküste von Antifer, Normandie

Parkplatz an der Steilküste von Antifer, Normandie

 

Die Treppe zum Strand

Als die Sonne wieder aufgeht, sind wir auf den Beinen zum nächstgelegenen Strand am Fuße der Kreidefelsen. Also laufen wir wieder den Trampelpfad die Steilküste hinunter. Das Beintraining muss sein. Und dann geht es noch weiter hinunter zum Ufer. Zum Glück gibt es hier eine Treppe mit 143 Stufen zum Kiesstrand, von wo aus wir die hohen Klippen hinaufschauen können. Auch wenn die Klippen am frühen Morgen fotografisch wenig hergeben, sie liegen noch im Schatten, genießen wir die ruhige Stimmung zwischen den hohen Kreidefelsen und den Meereswellen.
Wieder auf dem weiteren Weg Richtung Bretagne beschließen wir spontan, einen Abstecher zur Cherbourg-Halbinsel nach Gatteville zu machen. Der dortige Leuchtturm ist einer der größten Europas, und wir wollen ihn einmal bei sonnigem Wetter sehen. Unser erster Besuch in Gatteville liegt schon viele Jahre zurück und war von Dauerregen begleitet.

Vorsicht! Steilküste Anifer, Normandie

Vorsicht! Steilküste Anifer, Normandie

 

Treppe zum Strand, Antifer, Normandie

Treppe zum Strand, Antifer, Normandie

 

Kuh im Morgenlicht, Antifer, Normandie

Kuh im Morgenlicht, Antifer, Normandie

 

Bunkeranlage, Antifer, Normandie

Bunkeranlage, Antifer, Normandie

 

Eine neue Kamera

Meine Canon 6D muckt seit drei Jahren. Auf der Insel Ouessant hatte sich 2016 eine Speicherkarte im Innern der Kamera desintegriert und die Elektonik zerstört. Nach der Reparatur bei Canon lief aber nichts mehr rund mit der guten Kamera. Die Wasserwaage hing schief, die Belichtungsmessung spinnte herum, ich produzierte entweder zu dunkle oder zu helle Fotos. Die Blitzbelichtungsmessung und das Mikrofon funktionierten nicht mehr. Meine Traumkamera wäre ja die Canon 5D Mark IV gewesen, aber sie ist mir doch etwas zu teuer. So kaufte ich im Frühjahr eine Canon 6D Mark II. Aber daheim hatte ich keinen Nerv, die Kamera ausgiebig zu testen. Um ganz ehrlich zu sein, drückte ich nur einmal auf den Auslöser und liess die Kamera erst einmal liegen.

Jetzt ist es natürlich nicht optimal, eine Kamera on Location zu testen. Der Notebook- Bildschirm ist nicht der größte zum Beurteilen der Fotos und ich muss mich doch erst einmal an die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten gewöhnen. Damals im Jahr 2013 ging mir auf den Lofoten mein 24-105mm Objektiv kaputt und ich kaufte dort die Canon 6D im Bundle mit Objektiv und arbeitete mich auch dort vor Ort in die neue Kamera ein. Also, es wird auch hier schon klappen. Ich werde bald über meine Grundeinstellungen schreiben und berichten wie zufrieden ich mit der 6D Mark II bin. Jetzt kann ich schon sagen, dass die deutlich zu sehende Wasserwaage im Display der Kamera genial ist. Ich mache keine schiefen Fotos mehr.

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

9. September 2019/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/09/Antifer-0325.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-09-09 11:48:062022-06-02 10:42:52Leuchtturm am Kap Antifer bei L’Etretat
09 - Region Lorient, 2019 Bretagne

Wind an der Cote Sauvage und der Dolmen Mane-Kerioned, Bretagne

Wildes Wetter an der Cote Sauvage, wir genießen tagsüber den Sturm und die Wolken

Felsbogen unter den Wolken, Cote Sauvage

Felsbogen unter den Wolken, Cote Sauvage

 

Sturm auf dem Wasser, Cote Sauvage

Sturm auf dem Wasser, Cote Sauvage

 

Eigentlich wollen wir nach dem Besuch der Ile de Hoedic weiter die Küste entlang nach Westen. Eine Nacht bleiben wir auf der Halbinsel, es lohnt nicht, spätnachmittags nach der Fährankunft loszufahren.

Endlich kommen die Wolken

Abends zeichnet sich das Ende der wolkenlosen Wetterperiode ab. Dicke Nebelbänke über dem Meer und Wolken über dem Festland künden von einem Wetterwechsel.
Am nächsten Morgen schauen wir frühmorgens begeistert aus dem Fenster: Wolken! Nichts wie runter vom Stellplatz und zu unseren Lieblingsstränden an der Cote Sauvage. Unseren Entschluss, bis Mittag zu bleiben und dann zu fahren, verschieben wir erst auf den Nachmittag und schließlich auf den nächsten Morgen. Das Wetter ist einfach zu fantastisch. Man ist ja frei und flexibel. Wir bleiben die Nacht einfach auf dem Parkplatz auf der Straße an der Küste.

Abendstimmung und wildes Wetter an der Cote Sauvage

Da kommt Regen und Hagel, Cote Sauvage

Da kommt Regen und Hagel, Cote Sauvage

 

Blick über den Strand, Cote Sauvage

Blick über den Strand, Cote Sauvage

 

Tanzende Wellen, Cote Sauvage
Blick über den Strand, Cote Sauvage
Langzeitaufnahme, Cote Sauvage

 

Bei Ebbe am Strand, Cote Sauvage

Bei der nun wirklich letzten Fotosession auf der Quiberon-Halbinsel stecken wir unsere Nasen in die vielen Felseinschnitte und Grotten der Küstenklippen. Die Ebbe macht es möglich. Gabi traut sich erst nicht in die Grotten, zu düster und bedrohlich wirken die dunklen Felsenmassen, und das Meer kommt auch schon wieder näher. Sie gibt sich einen Ruck und siehe da, es geht doch. Nach Mittag schaffen wir es endlich, dieser Gegend zu entkommen. Unser Ziel ist Doelan, ein kleines Dorf an einer Flussmündung südwestlich von Pont-Aven. Doelan hat zwei Leuchttürme, zwei Gründe für uns, dort hinzufahren. (Davon berichten wir mehr morgen…)

Meerohr

 

Gunter im Eingang der Höhle
Die Höhle war gewaltig
See stern
Inmitten der Felsen, Suchbild: wo ist Gunter?

 

Dolmens Mane-Kerioned

Dolmens de Mane-Kerioned

Bevor wir aber richtig wegkommen, bleiben wir nach wenigen Kilometern auf der Ausfallstraße an den Dolmen von Mane Kerioned (auf deutsch: Haus der Zwerge) hängen. Hier hatten wir vor Jahren einen kurzen Stopp eingelegt, dieses Mal wollen wir die Hünengräber genauer unter die Lupe nehmen. In das oberirdische Hünengrab zu steigen, ist keine große Sache. Nebenan führen Treppenstufen in ein unterirdisches Grab. Muffige Kälte schlägt uns entgegen, es ist drinnen stockfinster, und uns beschleicht ein Gefühl, dass die vorzeitlichen Seelen der hier begrabenen uns missbilligend beäugen.

Dolmens de Mane-Kerioned
Dolmens de Mane-Kerioned
Dolmens de Mane-Kerioned
Dolmens de Mane-Kerioned

Bretagne Reiseführer von Michael Müller

Mit dem Wohnmobil in die Bretagne

In unserem Leuchtturm Kalender 2019 sind übrigens vier Leuchttürme aus der Bretagne.

 

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

 

Doelan mit seinen beiden Leuchttürmen, Bretagne

 

15. April 2019/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/04/sauvage-6.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-04-15 17:33:242023-01-10 21:38:37Wind an der Cote Sauvage und der Dolmen Mane-Kerioned, Bretagne
02 - Normandie, 03 - Cote Emeraude, 2019 Bretagne, 2019 Normandie

Der Klosterberg Mont Saint Michel wird kurz zur Insel, Bretagne

Der Klosterberg Mont Saint Michel wird zweimal im Jahr bei Springflut, im Frühjahr und im Herbst, für einige Stunden zur Insel.Wir legten unsere Reise aus diesem Grund genau in diese Zeit.

Mont Saint Michel wird zur Insel

Mont Saint Michel ist 200 Kilometer von Honfleur entfernt. Vor acht Jahren waren wir zum letzten Mal am Klosterberg. Seither hat sich einiges getan. Seit 2015 gibt es keine Straße mehr zum Mont Saint Michel, ein neu errichteter Steg führt jetzt dahin, den nur Shuttlebusse befahren dürfen. Das Wohnmobil muss jetzt etwa vier Kilometer entfernt gegen eine Gebühr von 17,60 Euro geparkt werden, Übernachtung inklusive. Der Weg zum Shuttlebus ist vom Wohnmobilparkplatz fast genauso weit, wie vom Bus aus zum Klosterberg. Wir haben ja Fahrräder, da ist das kein Problem. Am 20. März ist der Koeffizient extrem hoch, so dass der Klosterberg bei Flut fast wieder zur Insel wird. Ein Eingang wird überflutet, der zweite Seiteneingang bleibt gerade noch zugänglich. Am nächsten Morgen wird die Flut es ganz schaffen und Mont Saint Michel komplett vom Festland abschneiden.
Die Hälfte der Strecke fahren wir mit dem Rad, auf dem Steg schieben wir. Zu Fuß können wir den Ausblick länger genießen. Der Klosterberg liegt gewaltig und unwirklich vor unseren Augen. Das Licht ist hier am Meer viel weicher und farbiger als bei uns zuhause. Für mich ist das ein Genuß.

 

Der Steg führt zum Klosterberg Mont Saint Michel
Der Steg führt zum Klosterberg Mont Saint Michel
Noch ist Ebbe beim Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Der in der Parkgebühr enthaltene Shuttleservice

Der in der Parkgebühr enthaltene Shuttleservice

 

Gut verstaut - unsere Räder in Saint Michel

Gut verstaut – unsere Räder in Saint Michel

 

Die Brücke zum Mont Saint Michel

Die Brücke zum Mont Saint Michel

 

Für die Fahrräder gibt es direkt am Mont Saint Michel keine Parkplätze. Wegen der hohen Flut werden heute alle Fahrzeuge, Baumaschinen, Baumaterial und ähnliche Sachen direkt vor den Mauern des Klosterbergs an den Felsen abgestellt. In einer Felsnische verstauen wir unsere Räder und betreten dem berühmten Touristenmagneten zu Fuß. Von der Krone der Festungsmauer aus beobachten wir, wie die Flut mit einer irren Geschwindigkeit in die weite Bucht hineinläuft. Bei hohem Koeffizienten kann sie bis zu 30 km/h schnell werden. Da versteht es sich von selbst, dass das keine tolle Zeit für Wattwanderungen ist. Die Region ist sowieso gefährlich, es gibt auch kaum auszumachende Stellen mit Treibsand. Wir stehen sicher, weit oben auf dem Klosterberg. Ich habe mit wesentlich mehr Besuchern gerechnet, weil eine Springflut nur zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst vorkommt, und nur dann der Klosterberg völlig vom Meer umgeben wieder zur Insel wird.
Die 20000 Schritte, die wir an dem Tag zurücklegen, zähle ich gern doppelt. Mindestens die Hälfte davon ging treppauf und treppab.

Die Mascaret Welle ist eine eher kleine, circa 50 Zentimeter hohe Welle, mit der die Flut zum Mont Saint Michel hereinkommt.

 

Wann kommt die Flutwelle?

Wann kommt die Flutwelle?

 

Der neue Steg zum Mont Saint Michel

Der neue Steg zum Mont Saint Michel

 

Dieser Ausgang des Mont Saint Michel wird an dem Tag überflutet
Auf dem Mont Saint Michel
Blick von hoch oben herab
Die Flut kommt, Mont Saint Michel
Auf dem Klosterberg
Skulptur in einem Schaufenster – Made in France stand dran

Ein Auto in der Flut

Einer der Bewohner hat sein Auto im Flutungsbereich geparkt. Na wenn das Mal gut geht. Dutzende Touristen halten ihre Handys in die Höhe und fotografieren das langsam im Wasser versinkende Fahrzeug. Ich überlege schon, wem ich Bescheid geben könnte. Die Touristeninfo ist bereits geschlossen. Das Wasser hat schon die Karosserie erreicht und läuft in den Auspuff. Da kommt plötzlich ein junger Mann aus dem Haupttor gestürmt, hüpft federnd durch das knöcheltiefe Wasser, reißt die Autotür auf und schmeißt sich auf den Fahrersitz. Zum Glück springt die Kiste noch an, und er fährt sie auf sicheren Boden. Die Schaulustigen applaudieren, der junge Mann nimmts mit Humor.

Das ist kein guter Parkplatz

Das ist kein guter Parkplatz

 

Radtour über Feldwege

Auf der Suche nach einer weiteren Perspektive holpern wir mit den Rädern einem kilometerlangen unbefestigten Deichweg entlang. Die Sonne hängt schon tief am Horizont, eine Wolkenbank droht, den Sonnenuntergang zu verhindern. Wir machen Tempo und kommen trotz der kühlen Luft ganz schön ins Schwitzen.Die Tour brachte letztendlich für die Fotos nichts, wohl aber für unsere Fitness.

Mein Fahrrad und Mont Saint Michel

Mein Fahrrad und Mont Saint Michel – So sieht es am Ende des Feldwegs aus. Wir laufen noch ein Stück in Richtung Klosterberg, bleiben aber im Matsch hängen.

 

Sonnenuntergangsstimmung am Mont Saint Michel

Sonnenuntergangsstimmung am Mont Saint Michel

 

Sonnenuntergangsstimmung am Mont Saint Michel

Sonnenuntergangsstimmung am Mont Saint Michel

Die blaue Stunde

Die blaue Stunde, die Zeit nach Sonnenuntergang, eignet sich generell für Fotos. Besonders beim Mont Saint Michel fällt mir jedoch auf, dass der Zeitrahmen für brauchbare Fotos auf nur wenige Minuten begrenzt ist. In der Nacht aufgenommene Fotos wirken nicht mehr, weil die Kontraste zu hoch sind.
Im stockdunklen radeln wir frierend zurück zum Mobil, die 15 Kilometer, die wir heute mit dem Rad zurückgelegt haben, zählen auch doppelt. Die Feldwegtour war ganz schön anstrengend. Die Nachtruhe auf dem Parkplatz wird nur von quakenden Fröschen unterbrochen, bei geschlossenem Fenster hören wir sie kaum.

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

 

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

 

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

 

Informationen zum Mont Saint Michel

Übrigens: Der Mont Saint Michel ist inklusive der Kirchenspitze mit dem Erzengel Michael 157 Meter hoch. Die ganze Anlage ist auf einen riesigen Granitblock erbaut. Es fing mit einer Kirche an, doch irgendwie konnten die Franzosen nicht aufhören immer weiter drum herum und höher zu bauen.
Als die Heiligenverehrung im 17 Jahrhundert außer Mode kam, nutzte die Regierung den Berg als Gefängnis. Aber mit Pilgern konnte man mehr verdienen, also wurde das Kloster wieder aktiviert.

Der Mont-Saint-Michel und seine Bucht gehören seit 1979 zum „UNESCO Kulturerbe der Menschheit“.

Ganze 33 bis 46 Einwohner bewohnen einen kleinen Ort auf dem Mont Saint Michel. Und drei Millionen Touristen schlendern jedes Jahr durch die Gassen. Würdest du da gern wohnen? Ich habe die ganze Zeit überlegt, ob das was für mich wäre.

Außer Souvenirläden bietet Mont Saint Michel noch weitaus mehr. Sehr empfehlenswert ist der Besuch der Abtei. Wir besuchten sie vor ein paar Jahren zusammen mit den Kindern. Es gibt noch einige Museen und zahlreiche Restaurants.

Der Shuttlebus ist kostenlos. Es ist wahrscheinlich eine gute Idee auf dem Hinweg zu Laufen, dann hat man den Mont Saint Michel im Blick und nähert sich dem Berg gemächlich. Auf dem Rückweg gehts dann schneller mit dem Bus.

Jetzt wird Mont Saint Michel zur Insel – und wir verpassen es um wenige Minuten

Wieder klingelt der Wecker vor Sonnenaufgang, raus aus dem Bett und aufs Fahrrad geschwungen. Heute werden beide Eingänge vom Meer umspült, heute wird Mont Saint Michel zur Insel.

Bodennebel umfließt die Basis des Klosterberges, es scheint, als ob der Berg schwerelos in der Luft schwebt. Mensch, das sieht geil aus. So kommen wir nicht voran, obwohl wir mit den Rädern unterwegs sind. Andauernd stoppen wir, packen die Fotoapparate raus.

Morgenstimmung Mont Saint Michel

Morgenstimmung Mont Saint Michel

 

Morgenstimmung Mont Saint Michel

Morgenstimmung Mont Saint Michel

 

Unsere Räder und Gunter beim Fotografieren

Unsere Räder und Gunter beim Fotografieren

 

Außer uns scheinen nur Japaner unterwegs zu sein. Wir amüsieren uns: »Die Japaner haben so wenig Urlaub, dass sie die eine Woche auf Reisen gar nicht schlafen«. Das stereotype Bild vom Japaner mit permanent gezückter Kamera gibt es nicht mehr, die nutzen jetzt alle Smartphones und machen Selfies. Es ist trotzdem erstaunlich wenig los. Für uns ist es ein Wahnsinnserlebnis den Mont Saint Michel als Insel sehen zu können und noch dazu im weichen Morgenlicht.

Nebel umhüllt den Mont Saint Michel

Nebel umhüllt den Mont Saint Michel

 

Weite Marschlandschaft

Weite Marschlandschaft

 

Fluthöchststand am Mont Saint Michel

Fluthöchststand am Mont Saint Michel

 

Als wir uns dem Ende des Stegs nähern, hören wir bereits den großen Kehrlaster die Steine, die die Flut angespült hat, laut brummend wegräumen. Jetzt wollen wir unbedingt die hohe Flut sehen, sind aber so begeistert vom Licht und dem Klosterberg in der Landschaft, dass wir das Beweisfoto vom Steg aus an diesem Tag nicht schießen. Und wisst ihr was: es ist uns egal. An diesem frühen Morgen sind wir glücklich.

Mont Saint Michel bei Springflut

Mont Saint Michel bei Springflut

 

Aufräumen nach der Flut, Mont Saint Michel

Aufräumen nach der Flut, Mont Saint Michel

Zurück auf dem Parkplatz leeren wir unsere Toilettenkassette an der Entsorgungsstation, dann machen wir uns weiter auf den Weg nach Saint Malo.

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil

 

Grand Marée in Saint Malo, Bretagne

26. März 2019/9 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/03/StMichel-7667.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-03-26 00:10:372023-03-13 14:17:17Der Klosterberg Mont Saint Michel wird kurz zur Insel, Bretagne
Foto

Schwäne im Regen, Schottland

Maidens, Ayrshire, Schottland

Maidens, Ayrshire, Schottland

Diese ganz außergewöhnlichen Lichtstimmungen hat man nur selten, auch, wenn man wie wir, viel unterwegs ist.

Dieses Foto entstand im Süden von Schottland. Wir waren an der Küste unterwegs, versuchten vergeblich, einen Leuchtturm zu erreichen. Da ein gigantischer Golfplatz zwischen uns und dem Leuchtturm lag, schafften wir es an diesem Abend nicht mehr. Dunkle, schwere Wolken hingen am Himmel. In der Ferne regnete es bereits und ein Regenbogen hing tief am Horizont. Gunter wollte alsbald ins warme Mobil, ich nicht. Ich blieb am Strand zurück.  Ich ahnte bereits, was da noch kommen könnte!

Schwäne tranken Wasser aus einem Bach, der hier über den Strand ins Meer floss. Die Sonne kam plötzlich raus! Wow, was für eine Lichtsstimmung. Der Regen kam genauso plötzlich. Ich konnte mich trotzdem nicht von dieser Magie lösen. So wurden ich und meine Kamera klatschnass. Trotzdem finde ich, es hat sich gelohnt. Sowas sieht man nicht oft. Sonnenuntergang im strömenden Regen und dazu noch Schwäne am Strand!

15. März 2017/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/03/v-2929.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2017-03-15 19:00:142017-03-15 19:00:33Schwäne im Regen, Schottland
2015 - Wohnmobiltour GB, Leuchtturm Großbritannien

St Mary’s Lighthouse, Northumberland

St Mary’s Lighthouse – ein typischer Postkarten-Leuchtturm auf einer Gezeiteninsel

Nach drei Tagen verabschieden wir uns von Whitby. Auf dem Weg nach Norden fotografieren wir eher so im vorbeifahren noch ein paar kleinere Leuchttürme in Hartlepool und Seaham. Wir umfahren Newcastle nach dem Berufsverkehr und können die Brückenmaud diesmal einfach an einem Häuschen bar bezahlen.

Häuser in Hartlepool

Offizielles Gebäude in Hartlepool

Einer der Leuchttürme in Hartlepool

Einer der Leuchttürme in Hartlepool, das Leuchthaus wurde entfernt

kleiner Turm im Hafen von Hartlepool

kleiner Turm im Hafen von Hartlepool, scherzhaft auch Dhalek genannt, nach Dr. Who

Nördlich der Whitley Bay finden wir die unglaublich fotogene Leuchtturminsel St Mary’s

Der weiße Leuchtturm aus dem Jahre 1898 steht auf einer Insel, die bei Flut umspült, bei Ebbe aber über einen Causeway zu erreichen ist. An den Leuchtturm schmiegt sich ein kleines Wohnhaus, ein Auto steht davor. Da wohnt jemand. Wenn der gefragt wird, ob er auf einer Insel wohnt, dann gibt er andauernd eine andere Antwort.

Wir freuen uns den Leuchtturm endlich sehen und fotografieren zu können. Das Wetter spielt nicht ganz mit, aber die Flut meint es gut mit uns, denn gerade rinnen die letzten Wassermassen vom holprigen Pfad herunter und geben den Weg zur Insel frei. Wir fotografieren trotz eher ungünstiger Wetterbedingungen und laufen zur Insel. Zuerst müssen wir allerdings die recht hohen Parkgebühren zahlen.

Nach einem Blick entlang der Küste bin ich beruhigt, ein paar Hundert Meter Richtung Norden befindet sich ein Campingplatz. Da werden wir sicher noch ein Plätzchen finden, oder?

Wir klettern über die Felsen, zu den zahlreichen Gezeitenbecken. Der Eisverkäufer auf dem Parkplatz macht super Geschäfte: bei Flut geht das Eis, bei Ebbe die Kescher und Eimer, die zur Erkundung der Gezeitenzone und zum Ärgern der Krebse gebraucht werden.

Die kleine Insel hieß ursprünglich Bates Island, eine alte Kapelle beherbergte St. Katherines Light, wobei nicht klar ist, ob dieses Licht bereits die Schiffe sicher lenken sollte oder eher ein kleines Lichtlein in der Kapelle war. Irgendwann wurde die Insel fälschlicherweise St. Mary zugeordnet. Dieser Name hielt sich bis heute.

Die frühere Kneipe „Square and Compass“ wurde 1895 geschlossen und der Eigner von der Insel verbannt, es gab zu viele Raufereien. Drei Jahre später wurde St. Mary’s Lighthouse dort erbaut, wo die Kapelle gestanden. Er besteht aus 645 Steinblöcken und 750.000 Ziegelsteinen. Seit 1984 ist der Leuchtturm außer Betrieb. Jetzt befindet sich dort ein Museum, ein Café und ein VisitorCenter.

Wohnmobil mit Leuchtturm

Wohnmobil mit Leuchtturm im Hintergrund

Familienfoto mit Leuchtturm

Eines unserer wenigen Familienfotos, hier mit Leuchtturm

Ein paar Robben, die sich auf der Insel anruhen

Ein paar rundliche Robben, die sich auf der Insel ausruhen

Der einzige Campingplatz weit und breit liegt wunderbarauf den Klippen

Der einzige Campingplatz weit und breit liegt wunderbar auf den Klippen

Ein kurzer Sonnenstrahl erreicht den Leuchtturm am Abend

Ein kurzer Sonnenstrahl erreicht den Leuchtturm am Abend

Ich schaue mir das Visitor Center des Naturschutzbundes an. Freiwillige Helfer sind bei Ebbe fast ständig anwesend, um die Besucher von den Robben, die sich hinter dem Leuchtturm ausruhen müssen, abzuhalten. Viele Leute denken, die sind ja so süß und versuchen die Tiere sogar zu streicheln.

Campingplatz nur für Mitglieder

Wir werden überrascht, als wir uns kurz darauf beim Campingplatz des Caravan Clubs anmelden möchten. Weit uns breit ist es der einzige Campingplatz. Doch dieser Platz ist ausnahmslsos für Mitglieder. Wir könnten online Mitglied werden für ca 60 Pfund. Dann würde der Platz für uns mit Kind und Hund nochmal ca 30 Pfund kosten.  Wir schauen uns die Karte mit den Clubstandorten an: in Schottland gibt es kaum Plätz dieses Clubs, die Mitgliedschaft lohnt für uns also nicht.

Schließlich rückt die alte Dame von der Rezeption mit einer Empfehlung raus : Wir sollten doch auf dem Parkplatz neben dem Campingplatz fahren, da gäbe es kein Übernachtungsverbotsschild. Das ist unsere einzige Möglichkeit, wir fahren die drei Meter um die Ecke, und stellen uns auf dem Platz neben ein schottisches Mobil. Ich laufe direkt nochmal die 20 Minuten zum Leuchtturm und erwische einen Sonnenstrahl auf dem Leuchtturm. Der Himmel dahinter ist dramatisch dunkelblau bewölkt, der Spaziergang hatte sich gelohnt.

Wir schlafen sehr ruhig in dieser Nacht. Ich bin gleich wieder bei Sonnenaufgang mit der Kamera unterwegs und genieße die absolute Ruhe des frühen Morgens. Die Flut zieht sich gerade zurück als ich die Insel erreiche. Der Sand ist jungfräulich glatt, da macht die Fotografie echt Spaß.

Radtour mit Panne – Whitley Bay und Tynemouth

Nach dem Frühstück hängen regenschwere dunkle Wolken tief am Himmel. Wir entscheiden uns trotzdem, mit dem Rad nach Tynemouth zu fahren. Amy und Noah spazieren mit dem Hund zum Leuchtturm, der gerade wieder von Touristen belagert ist.

Wir schwingen uns mit unseremFotokram bepackt aufs Rad und kämpfen uns im Gegenwind Richtung Tynemouth. Diese Strecke legte Esra vor kurzem auch mit dem Rad zurück. Er hat uns auch den Tipp mit dem Leuchtturm gegeben. Die Wolken werden dramatischer, die Radstrecke führt uns entlang der viktorianischen Häuser und gepflegten Gartenanlagen von Whitley Bay, vorbei an weiten Sandstränden – die übrigens alle den Sommer über für Hunde gesperrt sind. Immer wieder legen wir Fotostopps ein um die Wolken und Häuser aufzunehmen.

„Da hinter uns regnet es aber heftig ab. Hoffentlich sind die Kids wieder im Wohnmobil,“ meine ich gerade zu Gunter als ich mal wieder den Auslöser drücke.

An der Küste, Tynemouth

An der Küste, Whitley Bay

Blumen und Häuser, Tynemouth

Blumen und Häuser in Whitley Bay

Schon ist das Rad wieder repariert

Schon ist das Rad wieder repariert, Tynemouth

Bei Ebbe bietet der Strand viel Platz für Sportveranstaltungen

Bei Ebbe bietet der Longsands Strand von Tynemouth viel Platz für Sportveranstaltungen

dicke Regenwolken und Engländerin mit Hund

dicke Regenwolken und Engländerin mit Hund

Amy, Noah und Grindel werden von dieser fetten Wolke nassgeregnet

Amy, Noah und Grindel werden von dieser fetten Wolke buchstäblich geduscht

Leuchtturm auf der Mole - wir müssen lange auf die Sonne warten

Leuchtturm auf der Mole – wir müssen lange auf die Sonne warten

Sting mochte diese Vergnügungsparks

Wir passieren diesen großen spanischen Dom, den wir schon von weitem gesehen haben. Hier trieb sich der in Newcastle geborene Sänger Sting in jungen Jahren herum anstatt zur Schule zu gehen. Der Dom wurde 1910 als Teil eines dieser typischen Vergnügungszentren erbaut, in den 90zigern wegen Zerfall geschlossen und nun wieder restaturiert. Gerade als wir vorbeiradeln spielt eine Band den darüber geschriebenen Dire Straits Song „Tunnel of Love“, der jahrenlang inoffiziell als Eröffnungslied gespielt wurde.

Wir erreichen schließlich unser Ziel. Die Leuchttürme am Ende der ewig langen Mole des Tynemouth. Dort fahren die Fähren von und nach Amsterdam vorbei. Wir radeln munter vor uns hin, als Gunter meint: „Mein Hinterrad verliert Luft“ Wird schon nicht so schlimm sein, denke ich, als ich ihm die Luftpumpe reiche. Doch diesmal bringt sie nichts. Die Luft ist raus, und sie will auch nicht mehr drinnen blieben. Wir haben natürlich kein Flickzeugt dabei und sind gerade 10 Kilometer vom Mobil entfernt. Gunter schleppt das Rad die Mole zurück, er will es nicht rollen, um die Felge nicht zu zerstören. Etwa drei Kilometer entfernt hatten wir einen Radladen gesehen. Dort müsste es einen Ersatzschlauch geben. Gunter radelt mit meinem Rad zum Laden, kriegt den letzten passenden Schlauch und repariert sein Rad. Ich schlendere derweil durch den Ort Tynemouth und muss eine Kaffee trinken um Kleingeld für einen dringend nötigen Toilettenbesuch zu bekommen. Ich unterhalte mich noch mit Hundehaltern und schaue mir die Läden an.

Auch auf dem Rückweg kämpfen wir schwer gegen den Wind an. Fußgänger und Radfahrer teilen sich einen Gehweg, wir dürfen uns in der Kunst des Slalomfahrens üben. Wir kommen nur sehr langsam voran. Kurz vor St. Mary’s Island sind die Schotterwege von Pfützen übersät. Hier hat es anscheinend heftig geregnet. Zurück am Wohnmobil finden wir Amy und Noha, die zwischen zum Trocken aufgehängter Kleidung herausschauen und berichten, wie ein Wolkenbruch sie eiskalt erwischt hat. Innerhalb von Minuten waren sie vollständig durchnässt, aber unserem Dackel hat es gar nicht so schlecht gefallen. Unsere kurze Fahrradtour war 25 Kilometer lang und hat über 5 Stunden gedauert, Fotografieren und Reifen flicken sind halt schlechte Voraussetzungen für die Durchschnittsgeschwindigkeit.

Leuchtturm St Mary’s

Lecker Eis - das hier nennt sich kleine Auster

Lecker Eis – das hier nennt sich kleine Auster

klassischer Sonnenuntergang und St Mary's Leuchtturm

St Mary’s Leuchtturm im Licht eines klassischen Sonnenuntergangs

Treppe zum Strand

Treppe zum Strand

Gegen Abend steht kein Wölkchen mehr am Himmel. Strahlendes Blau konkurriert mit dem grellen Weiß des Leuchtturms. Jetzt ist St Mary wieder eine Insel. Wir plaudern mit Leuten während wir darauf warten, dass sich das Wasser wieder zurückzieht. Der Leuchtturm wirkt ganz anders, als im Sonnenwetter. Es ist eine Wonne, diese wunderschöne Inseln in den ganz unterschiedlichen Lichtstimmungen zu erleben.

Es gibt hier noch mehr zu entdecken, die Küstenlinie unterhalb des Campingplatzes ist über eine Treppe erreichbar. Pfannkuchenartige Felsformationen mit entsprechend großen Gezeitenbecken laden zum Erkunden ein. Wir bleiben noch eine weitere Nacht und ziehen dann erst morgens Richtung Norden weiter.

Zürück zur Übersichtsseite Schottland Wohnmobiltour

Bass Rock – 200000 Basstölpel und ich mittendrin

 

9. August 2015/7 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/08/Fife-9532.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-08-09 19:42:332022-08-21 15:09:25St Mary’s Lighthouse, Northumberland
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Ausstellung-Juni-21, Galerie - Themen

Meine Heimat – das Selztal

Fotos meiner Heimat – das Selztal

Die Outdoor-Ausstellung im Oberort von Schwabenheim ist größer geworden als geplant. Das ist schön. Als wir anfingen die „bestellten“ Bilder aufzuhängen, kamen plötzlich immer mehr Leute dazu. Jetzt hängen 61 Fotos an den Toren und Zäunen der Schwabenheimer und ein Rundgang wird farbenfroh. Die meisten Schwabenheimer wollten Heimatfotos. Diese möchten wir an dieser Stelle im Blog gerne einmal vorstellen.

Kirschbaum

Gunter und ich haben so ein paar Lieblingsbäume hier in der Gegend. Die fotografieren wir immer wieder. Haben also Fotos aus allen Jahreszeiten.

Kirschbaum im Winter

Kirschbaum im Winter

Hier als Beispiel nur das Winterfoto. Die anderen kannst du in der Galerie betrachten.

Eine Minute Sturm, Kirschbaum

Eine Minute Sturm, Kirschbaum

Im Frühjahr fotografierten wir einen Sturm und suchten dafür auch diesen Baum auf. Toll, wie weit sich die Wolken innerhalb einer Minute bewegten.

Die Schwabenheimer lieben ihren Ort und am liebsten den Blick auf den Ort mit der Kirche.

Schwabenheim im Herbst

Schwabenheim im Herbst


Schwabenheim im Sommer

Schwabenheim im Sommer

Nebel und Herbst

Es muss nicht immer nur Sonnenschein sein. Nein, gerade die Nebelstimmungen gehören auch dazu.

Rebenendzeit

Rebenendzeit im Herbst


Hochstand im Nebel

Hochstand im Nebel


Kirschbaum im Winter

Kirschbaum im Frühjahr

Kirschbaum im Sommer

Kirschbaum im Herbst

Eine Minute Sturm, Kirschbaum

Schwabenheim

Kirschbaum im Herbst

Hohlweg Bubenheim

Baumblüte

Regenwolken Bubenheim

Spaziergang bei Schwabenheim

Frühtau im Selztal

Alte Weide

Schwabenheim im Herbst

Schwabenheim im Herbst

Schwabenheim im Herbst

Schwabenheim

Schwabenheim

Schwabenheim

Hochstand im Nebel

Kirschbaum in Blüte

Rebenendzeit

Obstbäume, Bubenheim

Morgennebel

Herbstlandschaft, Selztal

Morgennebel im Herbst, Bubenheim

Autsch, Getreidefeld am Abend

Gewitterwolke über dem Getreidefeld



Neue Heimat-Fotos

Hier gibt es ein paar neue Heimat-Fotos. Wir sind den ganzen Sommer über fast jeden Tag fotografisch unterwegs.


Getriedefeld am Morgen, Bubenheim

Nach dem Regen, Bubenheim

Strohballen , Stadcken Elsheim

Strohballen und Blumenwiese, Stadcken Elsheim

Morgens im Selztal

Getreidefeld, Bubenheim

Getreidefeld, Bubenheim

Phacelienfeld im Sonnenuntergang

Reh am frühen Morgen

Strohballen Westerberg

Strohballen, Stadecken Elsheim

Burgkirche in Ingelheim

Rapsfelde in Groß-Winternheim


Die Selz zwischen Stadecken-Elsheim und Ingelheim

Die Selz ist der kürzeste und langsamste und wasserärmste Fluß Deutschlands. Von der Quelle bis zum Rhein ist sie 61 km lang. Wir lieben es, direkt an der Selz entlang bis nach Ingelheim zu radeln. zugegeben, das ist öfters mal matschig. Aber sehr entspannend, denn wir fahren langsamer und lauschen dabei dem Gesang der Vögel und dem Kluckern der Selz. Je nach Wasserstand hört es sich anders an. Ich genieße es wirklich JEDES MAL!

Wir haben erst in den letzten Jahren damit angefangen „unseren“ Fluß zu fotografieren. Spät, aber besser als nie!


Selz im Winter

Sonnenuntergang an der Selz

Langzeitbelichtung des fließenden Wassers

Die Selz im Sommer, Groß-Winternheim

Selz Langzeitbelichtet

Pfütze am Selzpfad

Weg entlang der Selz

Feldweg entlang der Selz

Weiden im Herbst



Die Schönheit im Kleinen

Die Makro Aufnahmen kommen bei den Leuten gut an. Davon werden wir in Zukunft mehr machen. Das haben wir aufgrund der vielen Reisen etwas aus dem Blick verloren. Aber in Coronazeiten wieder begonnen. So sind die auch zu etwas gut gewesen. Überhaupt wäre es ohne nicht zu dieser Ausstellung gekommen.


Schmetterling

Schnecke am frühen Morgen, Selz

Hummel

Schmetterling

Kirschblüte

Schmetterling

Traubengeschein

Zukunftsmohn

Biene auf Mohn, Bubenheim

Biene auf Mohn, Bubenheim

Biene auf Mohn, Bubenheim

Kirschblüte

Schnecke



Bäume im Rhein

Wenn wir zum Rhein radeln ist das wie Urlaub für mich. Früher nutzten wir die Wiese zum Bumerang Werfen. Jetzt fotografieren wir lieber am Rhein und natürlich fahren wir dort mit dem Rad.


Letzte Sonnenstrahlen am Rhein in Ingelheim

In Abendlicht gebadet, Rhein, Ingelheim

Lebenswille, Ingelheim, Rhein

Lebendiges Grün, Rhein, Ingelheim

Gänse im Rhein, Ingelheim

15. Juni 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/06/Schwabenheim-6903.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-06-15 11:24:452022-08-25 01:02:04Meine Heimat – das Selztal

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Natur-Fotografie macht glücklich

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Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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Wir dackeln durch Europa

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