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Beiträge

2017-Radtour Budepest-Zürich, Radreisen

Mit wenig Geld von Budapest nach Zürich – Radreise von Esra & Josi

Ein einzelnes Zelt steht in der ungarischen Landschaft, daneben liegen zwei Fahrräder, und darauf scheint die Morgensonne. Es ist gerade mal halb sieben, doch unser Zelt ist schon auf dem besten Weg, ein kleines Gewächshaus zu werden. Wie gewohnt fängt also auch dieser Tag der Radreise früh an, wir packen alles zusammen und sind lange vor acht Uhr schon auf der Straße; für Studenten ist das noch mitten in der Nacht!

Wildcampen auf einem Feld in Ungarn

Noch wissen wir es nicht, als wir auf den Ungarischen Landstraßen Richtung Nordwesten fahren, doch meine Freundin und Ich werden auf dieser Reise keinen Cent für Übernachtungen ausgeben. Was anfangs nur eine vage Idee war („Wär‘ schon cool, wenn wir immer einen Platz finden würden, wo wir kostenlos zelten können“), sollte sich dann auch so durchziehen. Mal überachteten wir auf Wiesen am Waldrand, am Donauufer oder zwischen Getreidefeldern, mal bei Freunden oder Servas-Gastgebern. Wem Servas kein Begriff ist: dazu gleich mehr.

Unsere Route, 1.500 km durch fünf Länder in Zentraleuropa, ist auf Josis Tage als Au-Pair-Mädchen zurückzuführen. Vor Jahren war sie gleich zweimal für längere Zeit als Au-pair-Mädchen tätig, das erste Mal bei einer Familie in Ungarn, das zweite Mal in der Schweiz. Da sie mit beiden Familien noch befreundet ist, verbanden wir kurzerhand einen Besuch in Ungarn mit einem Besuch in der Schweiz, indem wir die Strecke mit dem Rad zurücklegten. Die Reise wurde auch eine Übung in Sparsamkeit, ohne dass wir unter Mangel leiden mussten. Wir hatten ein selbstbestimmtes Budget von 15€ am Tag. Da wir immer kostenlos übernachteten und auch keine Ausgaben für Transport hatten (Radfahren kostet nichts, wenn man Verschleiß mal außen vorlässt), waren diese 15€ auch oft genug für einen täglichen Restaurantbesuch.

Morgennebel begleitet das Zusammenpacken irgendwo in Deutschland.

Erste Etappe Ungarn – gemütliche Ländlichkeit in drückender Hitze.

Die Reise war Josis erste Tour mit dem Rad, und sie begann mit einem Tag, der auch erfahrene Radreisende an ihre Grenzen bringen konnte. Über 100 Kilometer lagen zwischen dem verwinkelten Budapest und der Farm von Josis Freunden, und bei knapp 40° Celsius und einer gnadenlos brennenden Sonne war die Strecke eine ausgesprochen schweißtreibende Angelegenheit. Dabei bot die ungarische Landschaft an sich genau das, was man sich als Radfahrer wünscht: Breite, wenig befahrene Straßen, ein paar Hügel, damit es nicht langweilig wird, und ansonsten Wälder, Wiesen und Dörfer, die einem beim Durchfahren einen Einblick in die ungarische Lebensweise auf dem Land bieten.

Josi, meine Freundin, mit ihrem Reiserad.

Die Woche auf dem Bauernhof von Josis ehemaliger Gastfamilie war wie eine Reise in die Zeit, aus der die Kindheitsgeschichten meiner Oma kommen. Nutztiere mussten versorgt werden, frisches Wasser konnte man aus dem Brunnen hochkurbeln, und für die typisch ungarische Gulaschsuppe wurde der gusseiserne Topf über ein offenes Feuer gehängt. Mal ein richtiger „Urlaub auf dem Land“. Irgendwann hatten wir dann aber auch wieder den Drang, die Landstraßen Ungarns unter den Reifen zu haben. Nächstes Ziel: Bratislava in der Slowakei.

Gulaschküche auf dem Ungarischen Land.

Unsere Räder, abfahrbereit auf der Farm. Nach einer Woche ging es weiter.

Bratislava, Wien, und der Donauradweg – unterwegs auf einem überfüllten Radweg.

In Bratislava und Wien kamen wir bei Servas-Gastgebern unter. Servas ist eine Friedensorganisation, die eine verbesserte Völkerverständigung anstrebt. Dieses Ziel wird umgesetzt, indem man Reisende zusammenbringt mit Leuten, die gerne Reisende aufnehmen. Josi und ich sind beide Mitglieder bei Servas und haben somit Zugriff auf die Gastgeberlisten, in denen lauter spannende Menschen auftauchen. Wir finden es beide viel angenehmer, bei „normalen Leuten“ unterzukommen, statt irgendeine günstige Jugendherberge aufzusuchen. Dadurch erfährt man meist mehr über die Stadt, in der man sich gerade befindet. Wenn man Glück hat, führen einen die Gastgeber auch ein bisschen herum; so war es in Wien, wo wir bei einem Paar unterkamen, die auch sehr gerne Rad fahren, und uns auf diese Weise die Stadt gezeigt haben.

Peter, unser Servas-Gastgeber in Bratislava. Er fährt selbst gerne Rad und wir erzählten viel mit ihm.

Unsere Gastgeber in Wien verbrachten den halben damit, uns die Stadt zu zeigen. Ein wirklich schöner Stadtbummel auf den Rädern.

Im Prinzip ist Servas wie Couchsurfing, nur klappt es meiner Erfahrung nach schneller, einen Gastgeber zu finden, da die Telefonnummern oft dabeistehen. Und natürlich kosten die Übernachtungen nichts.

Der Donauradweg führte uns aus Wien heraus und weiter nach Westen, doch wirklich warm wurden wir mit diesem hochfrequentierten Asphaltstreifen nicht. Zum einen konnten wir kaum nebeneinander fahren und uns unterhalten, der Verkehr an anderen Radfahrern war einfach zu groß. Hier trifft man alle Radfahrer, die sich nicht auf eine ruhige Landstraße trauen oder eine entschiedene Abneigung gegen jegliche Steigungen hegen. Zum anderen bietet die Lage des Radweges direkt neben einem breiten Fluss wie der Donau perfekte Konditionen für einen fiesen Wind. Und der schien einfach immer in die falsche Richtung zu wehen.

Der Donauradweg war nur an bewölkten Tagen (wie hier) frei von anderen Radfahrern.

Einen kleinen Abstecher mussten wir uns dann doch gönnen. Ich hatte eine nette Familie in der Servas Gastgeberliste gefunden, die 20 Kilometer abseits der Donau im „Mühlviertel“ lebten. Was ich nicht wusste: Das Mühlviertel ist eine sehr hügelige Landschaft in Österreich, und unsere 20 Kilometer gingen dort mit 700 Höhenmetern einher. Nach einem bereits recht anstrengenden Tag war Josi kaum begeistert von dieser Erkenntnis, und ich vertröstete sie jedes Mal: „Schau, nach der Kurve / nach der Hügelkuppe geht’s bestimmt wieder flach weiter!“ Natürlich hatte ich keine Ahnung, und mein Optimismus war immer fehl am Platz. Im Mühlviertel gibt es keine ebenen Straßen. Jetzt wird es schwierig, Josi eine Alpenradtour aufzuschwätzen…

Das ausgesprochen hügelige Mühlviertel.

Urlaub im eigenen Land

Auf dem Weg von Budapest nach Zürich muss man durch Deutschland durch, wenn man nicht gerade Alpenpässe sammeln möchte. Das Lustige daran ist, dass das Heimatland dann plötzlich einfach zu einem weiteren Teil der Reise wird. Ein Land, welches man beim Durchfahren mit den Augen des Touristen betrachtet, welches man mit einer gewissen Offenheit betritt, Neues zu finden. Natürlich hat es dabei geholfen, dass wir durch Bayern gefahren sind, von vielen bekanntermaßen gerne als fremdes Land bezeichnet. Besonderen Spaß hatten wir hier in den vielen Brauereien (genauer gesagt: Ich hatte dort meinen Spaß. Josi trinkt kein Bier). Und was die Straßen und Radwege angeht: Deutschland halt, kennt man. Alles relativ sauber und ordentlich, von Ungarn kommend auf jeden Fall beeindruckend. Das Wildcampen war auch hier kein Thema. Entweder fragten wir einen Bauern nach Erlaubnis, was sehr gut funktionierte, oder wir suchten uns einfach ein abgelegenes Plätzchen und hinterließen es genauso, wie wir es vorgefunden hatten.

Die Schweiz – Peinlich sauber, sündhaft teuer, wunderschön.

Beim sparsamen Reisen gibt es eine Reihe von Regeln, die es dringend zu beachten gilt: schlaf im Zelt, geh nicht oft in teure Restaurants, nutz ein kostengünstiges Transportmittel… und fahr nicht in die Schweiz! Diese letzte Regel konnten wir nur brechen, weil wir dort Freunde von Josi besucht haben. Wenn man nämlich nicht bei Freunden unterkommt, eignet sich dieses Land sehr gut dazu, zwei Monatssätze BAföG in einer Woche zu verheizen. Portion Pommes: 10,00€. Die billigsten Cornflakes im Supermarkt: 6,00€. Döner: 11,50€. Die Preise sind nichts für ein Studentenportemonnaie.

Der Blick auf Zug in der Schweiz.

Und doch, man muss es sagen: Es lohnt sich. Die Schweiz ist wunderschön. Dörfer wie aus dem Bilderbuch, perfekt gelegen in malerischer Berglandschaft. Landstraßen zum Dahinschmelzen, mit Asphalt, der gefühlt nie älter als ein halbes Jahr ist, die sich durch Wälder und vorbei an Kuhweiden schlängeln. Und alles ist so blitzeblank sauber! Schon wenn man aus Deutschland kommt, fällt der Kontrast auf. Wir kamen aber aus Ungarn, wo Müll am Straßenrand ein eher gängiger Anblick ist, und daher stach uns die nahezu vollkommene Abwesenheit jeglicher Verunreinigungen noch mehr ins Auge. Wenn ich Leuten von dieser Besessenheit der Schweizer mit Sauberkeit ein Bild machen möchte, erzähle Ich gerne vom Altglascontainer-Putzlastwagen. Josi und ich liefen in der Kleinstadt ihrer Gastfamilie die Straße hinunter und wurden nicht nur Zeugen davon, wie der Altglascontainer geleert wurde, sondern auch von seiner spektakulären (für nicht-Schweizer jedenfalls…) Reinigung. Ein zweiter Lastwagen stand nämlich bereit, hievte den Container per Kran-Arm hoch, und zwei große Rollen, wie man sie aus der Auto-Waschanlage kennt, führten den Container optisch zurück zu dem Zustand, in dem er einst das Fließband verließ. Ein Arbeiter spritze das saubere Ding nochmal zur Sicherheit mit einem Hochdruckreiniger ab, dann konnte es wieder mit Altglas gefüttert werden.

Die Container-Reinigungsanlage

Eine wunderbar breite Landstraße mit Fahrradstreifen!

Diese Aufmerksamkeit zum Detail ist nicht nur Altglasontainern vorbehalten, der Gesamteindruck ist entsprechend beeindruckend. Wir genossen die Zeit in der Schweiz sehr, wozu den Großteil natürlich Josis Gastfamilie beitrug. Wir fühlten uns aber auch mehrmals etwas fehl am Platz, zum Beispiel, als wir durch Zürichs „Reichenviertel“ radelten. Es war eine Welt für Menschen, deren Häuser mit Ausblick schon weit im Achtstelligen Bereich rangierten, und nicht für zwei zeltende Radfahrer, die nicht ganz so oft duschen, wie sie das zuhause tun würden.

Trotz dem Schweiz-Besuch: Pro Kopf Ausgaben von 450€ für einem Monat Reise!

Vorweg: diese doch sehr bescheidene Summe haben wir nur erreichen können, weil wir zwei Wochen bei Freunden verbrachten. Doch das ist eben auch einfach ein weiterer Weg, sparsam zu Reisen. Transport und Übernachtungen sind die größten Geldgräber, und wenn man daran sparen kann, wird die Reise sehr schnell sehr günstig. Um es nochmal zusammenzufassen: Mit Zelt und gelegentlichen Servas-Besuchen lernt man nicht nur Land und Leute besser kennen, man spart auch gut; vor allem, wenn man sich traut, wild zu campen. Das Rad ist billig in der Wartung und trinkt kein Benzin. Und eine gute Wahl des Reiselandes bestimmt, ob das Bier 1,00€ kostet (Budapest), oder 9,00€ (Zürich). „Ich hab kein Geld“ ist ein Klagegesang, der in meinen studentischen Kreisen oft angestimmt wird, doch das soll doch niemanden aufhalten müssen, in der vorlesungsfreien Zeit eine tolle Reise zu erleben!

 

Budapest, dort fing die Reise an.
Dass Esra mal so einen Schweinekram in den Blog stellt, das hätte hier keiner geglaubt.
Es gibt auch süßere Tiere auf der Farm in Ungarn.
Hmmm!
Slovakische Radwege sind der Hammer. Sogar mit Verkehrsberuhigenden Hubbeln.
Die Brüßcke nach Bratislava.
In einem Wiener Fenster.
Bayern!
Nochmal Bayern.
Chillen am Bodensee.
Die gemütliche Wohnng eines Bekannten von Josi, mitten in Zürich. Da waren wir zwei Nächte.
Ein Gewitter zieht über Zürich auf.
Quack!
Auf dem Weg zu Josi’s Gastfamilie.
Ausritt mit Kati.
Ein ordentliches Schweizer Gewitter.

Übersichtsseite Radreisen in Europa

19. Juli 2018/0 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2018/07/MG_6926.jpg 667 1000 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2018-07-19 10:52:542021-03-05 12:44:47Mit wenig Geld von Budapest nach Zürich – Radreise von Esra & Josi
2016 - Sylt, Reisen mit Hund

Die Hundstage auf der Nordseeinsel Sylt

Trubelige Ferieninseln sind für Hundebesitzer eher stressige Reiseziele. In der Saison. Außerhalb des größten Andrangs von Touristen ist die beliebteste deutsche Insel Sylt jedoch ein Paradies für Vierbeiner. Wir testeten die Insel während der Sylter Hundstage im März. Dackel Grindel war begeistert – wir auch!

 

Weststrand von Sylt

Weststrand von Sylt

Drei Reicherts mit Dackel im Hotel

Nachdem wir eine Woche lang in List in einer sehr gemütlichen Ferienwohnung gewohnt hatten, ist es für uns an der Zeit, mal was Neues zu erleben. Als wir zu fünft unterwegs waren, kamen Hotels aus Kostengründen nicht in Frage. Das lag dann nicht an dem Übernachtungskosten sondern an der Tatsache, dass es schwierig ist, drei Teenager mit Restaurantkost satt zu bekommen ohne ein großes Loch in die Reisekasse zu reißen.

Auf Sylt sind wir zu dritt plus Dackel unterwegs und dürfen zwei Tage im Lindner Strand Hotel Windrose in Wenningstedt übernachten. Die Nähe zum Strand ist fantastisch. Einmal die Straße überqueren, 50 Meter über die Aussichtsplattform und dann die neue große Treppe zum Weststrand hinunter. Wir laufen diese Strecke während der nächsten zwei Tage andauernd, brauchen das Auto fast gar nicht.

 

Dackel Grindel am Ellenbogen, Insel Sylt

Dackel Grindel am Ellenbogen, Insel Sylt

 

Endlich hat Grindel einen Spielpartner gefunden
Grindel flitzt über den Strand
Diese Muschel muss ich knacken
Grindel spielt am Weststrand von Sylt – Sie ist ziemlich wasserscheu
Grindel spielt am Weststrand von Sylt – Sie ist ziemlich wasserscheu
Grindel spielt am Weststrand von Sylt
Grindel spielt am Weststrand von Sylt

Hundefreundliches Hotel Lindner auf Sylt

Das Hotel Windrose ist als hundefreundlich bekannt, und tatsächlich finden wir bei unserer Ankunft neben dem obligatorischen Hundekorb mit Kuscheldecke ein großes Hundepaket mit Futterproben, Leckerlis, ein Hundemagazin und ein Hundehandtuch vor. Grindel probiert genüsslich die Leckerbissen, im Magazin mag sie aber nicht schmökern.

Nach einem ausgiebigen Frühstück unsererseits kann es unsere Dackeldame Grindel am nächsten Morgen kaum erwarten, über die neu errichtete Holztreppe hinunter ans Meer zu laufen. Anfang März ist der Sylter Weststrand noch fast menschenleer und die Hunde dürfen noch frei herumtoben. Sobald wir am Fuß der Treppe ankommen, fliegt Grindel förmlich über den Strand, die Pfoten berühren kaum den Sand und die Schlappohren flappen wie Flügel, als stünde unser Dackel kurz vor dem Abheben. Manchmal gibt es fast nichts schöneres auf der Welt, als unserem Hund zuzusehen, wie er überglücklich über den Strand fegt. Und das mit einer Ausdauer und Kondition, die uns immer wieder staunen lässt.

Grindel ist wasserscheu - schafft sie es über den Priel?

Grindel ist wasserscheu – schafft sie es über den Priel?

 

Ja, sie schafft es!

Ja, sie schafft es!

 

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Weiter Strand auf Sylt
Amy am Weststrand, Sylt
Ausschilderung zum Hundestrand
Hundebett im Hotel Lindner
Unser Zimmer im Hotel
Lindner Hotel in Wenningsted
Im Winter gibt es nur hoch oben Strandkörbe, Wenningsted
Auch mit großen Hunden spielt Grindel gern
Grindel im Hundebett

Sylter Hundstage im März und November

Wenningstedt steht zudem vom 6. bis 11. März ganz im Zeichen der Sylter Hundstage. Ein ausführliches Programm mit allerhand Aktivitäten erwartet die Vierbeiner. Hundespaziergänge in der Natur, Hundetrainingskurse, Vorträge über Erste Hilfe und Hundeverhalten, ein Kochkurs für Hunde und mehr wird angeboten.

Wir nehmen wegen der knappen Zeit an keinem Kurs teil, und unserem Dackel genügt es vollkommen, wenn er den Strand umgraben darf. Obendrauf sind wir auch durch unsere Fotografie voll ausgelastet. Nur die Hundemesse im benachbarten Kursaal³ schauen wir uns gemeinsam mit Grindel an. Hier gibt es alles, was das Hundeherz begehrt. Von Leinen über Hundekörbchen, Hundebekleidung und natürlich eine Riesenauswahl an Futter und Leckereien. Die freundlichen Aussteller verwöhnen unseren Dackel mit Leckerlis, was Grindel gnädig über sich ergehen lässt.
Ohne Verschnaufpause geht es hinterher wieder zum Weststrand zum Toben. Sehr vielen anderen Hunden begegnen wir nicht am Strand. Die kleineren fordert Grindel sofort zum Spielen auf, die größeren hält sie mit lautem Gekläffe auf Distanz, da hat sie Respekt vor den tapsigen Vorderpfoten ihrer Artgenossen.

Bald wird diese Freiheit vorbei sein. ab 15. März gilt an vielen Strandabschnitten wieder die saisonale Leinenpflicht. Dann gibt es jedoch überall bestimmte Gebiete auf denen Hunde spielen können.

 

Logisch, dass Hundehalter den Dreck einsammeln.
Grindel in den Dünen, an der Leine, wie es sich gehört im Naturschutzgebiet.
Komischerweise buddelte sie immer am Stativ, was etwas lästig ist!
Amy und Grindel beim Wattspaziergang
Eine lebensechte Bullterrier Figur und Grindel

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Weniger hundeaffine Menschen finden auf Sylt kaum Gelegenheit, sich über canine Stoffwechselendprodukte zu echauffieren. Verständlich gesagt: Wir finden nur selten Hundehäufchen auf den Wegen oder an den Stränden. Überall gibt es vorsorglich Spender für Hundekotbeutel und Mülleimer, was von den Hundebesitzern dankbar angenommen und genutzt wird.

Wer neugierig geworden ist und seinem Vierbeiner einen Besuch der Sylter Hundstage gönnen möchte, muss nicht bis zum nächsten Jahr warten. Die nächsten Hundstage finden vom 6. bis 11. November statt. Dann ist der heftige Trubel der Saison vorüber und die Hunde können wieder frei auf dem 40 Kilometer langen Weststrand herumrennen.

 

Blick über den Ort zu den schönen reedgedeckten Häusern
Stege über den Dünen, Wenningsted
Die Treppe zum Strand nach Wenningsted
Blick zum Strand von Wenningsted, Sylt
Auf geht’s zum Strand…

Mehr über Sylt hier bei uns im Blog

Das Lindner Hotel Sylt spendierte uns die zwei Übernachtungen. Herzlichen Dank dafür!
14. März 2016/4 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/03/MG_3519.jpg 573 860 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2016-03-14 14:35:152023-01-05 18:30:26Die Hundstage auf der Nordseeinsel Sylt
2016 - Sylt

Nordlicht auf Sylt – am nördlichsten Ende von Deutschland

Seit Tagen war das Wetter grau in grau mit sporadischen Regenschauern. Dann klarte es heute endlich etwas auf. Wir waren den ganzen Tag auf den Beinen und freuten uns über das Sonnenlicht. Es machte riesigen Spaß zu fotografieren, da die Sonne selbst kleinste Details zum Leuchten brachte.

Bis nach Sonnenuntergang standen wir am Strand, da war die Stimmung wieder verflogen und esregnete uns schon wieder auf die Linsen. Nun denn, Kameras eingepackt und ab in die warme Stube!

Die Nordlichtvorhersagen und die einschlägigen Internetforen habe ich täglich im Blick. Das war unser großes Glück. Die Chance, dass ein starker Sonnensturm auf das Erdmagnetfeld trifft, standen theoretisch gut. Doch da waren noch die Wolken, die eine Beobachtung verhindern würden.

 

List West bei Tag, Sylt

List West bei Tag, Sylt
Langzeitbelichtung mit ND Filter um den Strum darzustellen

 

List West Leuchtturm, Sylt, Deutschland

List West Leuchtturm, Sylt, Deutschland

 

List West bei Tag, SyltLangzeitbelichtung mit ND Filter

List West bei Tag, Sylt
Langzeitbelichtung mit ND Filter

Nordlichtwarnung und raus

Wir lagen bequem auf dem Sofa und schauten uns gerade eine Tatortfolge an. Immer wieder ging ich kurz raus auf die Veranda und checkte die Wetterlage: unf siehe da, zwischen der aufreissenden Wolkendecke funkelten Sterne  am Himmel. Schnell hatten wir Jacken und Mützen übergezogen, die Kamerarucksäcke geschnappt und auf dem Weg zum Sylter Ellenbogen. Der Leuchtturm List West, das nördlichste Bauwerk Deutschlands war unser nächtliches Ziel.

Und da war es tatsächlich am Himmel zu sehen, das Nordlicht, tief unten am Horizont. Wir fotografierten drauf los, bis der heraufziehende Wolkenvorhang das Schauspiel beendete. Da waren wir mal wieder zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen. Nur ein paar vereinzelte Sterne schafften es noch, ihr Licht durch vereinzelte Wolkenlücken zu mogeln. Hoch zufrieden mit der Ausbeute kehrten wir zurück ins Warme. Der Tatort war schon vorbei, lief aber zeitversetzt im dritten Programm, und so klemmten wir uns wieder aufs Sofa und schauten Thiel und Professor Börne bei ihren Ermittlungen zu.

Nach Mitternacht checkten wir nochmal den Himmel, die Wolken hatten sich wieder verzogen. Also nochmal rein in die Klamotten und mit unserem VW-Bus hoch zum Ellenbogen gedüst. Wieder stapften wir durch den sandigen Weg zum Leuchtturm und schafften es gerade noch, das letzte zaghafte rote Nordlichtflackern auf die ersten Bilder zu kriegen. So ein Mist, da hatten wir doch tatsächlich den zweiten Nordlichtausbruch mit roten Strahlen verpasst.

Na ja, wir wollen nicht zu gierig sein, das grüne Nordlicht haben wir immerhin eingefangen. Und wir sind dankbar dafür, das der Wettergott ein Einsehen gehabt und uns die Wolkenlücken besorgt hat.

 

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland

Grünes Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland. Die Wolken kamen schnell, und dann war die Show vorbei

 

Nordlicht beim List West, Sylt

Nordlicht beim List West, Sylt

 

Ein kurzer Anflug von rotem Nordlicht und Wolken die zu schnell kommen

Ein kurzer Anflug von rotem Nordlicht nach Mitternacht, bis die Wolken heraufziehen

Der Sonnenuntergang war heute übrigens auch wunderschön gewesen. Nicht so klassisch knallig rot-orange, mehr in dezenten Gelbtönen, die gut mit dem weißgrau der Wolken und dem Blau des Himmels harmonierten.

Alles in Allem ein fotografisch sehr ergiebiger Tag nach all dem vorherigen Einheitsgrau.

Was mich besonders freute: Das Nordlichtfoto wurde Titelblatt meines Leuchtturm Kalenders bei Delius Klasing.

 

Liste West Leuchtturm, Sylt, Deutschland

List West Leuchtturm, Sylt, Deutschland

 

Leuchttürme & Hundstage auf Sylt

Wir haben übrigens ein Buch über die Nordlichtfotografie geschrieben!

Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

6. März 2016/11 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/03/MG_4073-dupl.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2016-03-06 23:25:102023-01-05 18:07:08Nordlicht auf Sylt – am nördlichsten Ende von Deutschland
2015 - Hausboot, Reisetipp-Deutschland

10 Gründe für einen Hausboot Urlaub

Unsere erste Tour mit einem Hausboot war eine Überraschung für mich. Ich dachte mir schon, dass diese Reiseart etwas für uns ist, dass es aber soviel Spaß macht, das hatte ich nicht erwartet. Schon unterwegs h

abe ich Kontakt mit Bootbesitzern geknüpft und sie ausgefragt: Warum macht ihr das? Wie teuer ist es? Welches Boot? Wo kommt man damit überall hin?

Wollte ich nicht schon IMMER auf einem Boot wohnen? Eigentlich schon. Gunter war immer dagegen, weil er schon beim Gedanke an eine Bootstour seekrank wird. Auf der Havel allerdings war alles gut. Wir fühlten uns wohl – die Langsamkeit ließ uns innerlich locker lassen.

Vielleicht ist bei uns einfach die Zeit gekommen, etwas Neues zu machen?

Esra hingegen meckerte: „Zu langsam. Mit dem Fahrrad wäre ich schon viel weiter gekommen und da bin ich auch in der Natur“. Tönte es neben mir während ich gerade versuche, die Ruhe in mich aufzunehmen. Noah sah man an, dass es ihm gefiel. Er mag Bäume und Wasser und ihm macht die Langsamkeit nichts aus. Von ihm hört man wenig, er genießt in aller Ruhe die Ruhe um uns herum. Amy nutzte die Einsamkeit auf dem Wasser, sie versank in ihre Bücherwelt. Auf dem Boot liest es sich während der Fahrt besser als im Mobil, wo es zu laut brummt und zu viel wackelt. Gegen Ende der Reise war Esra übrigens auch vom Hausboot überzeugt!

Amy auf dem Hausboot - wir haben angelegt

Amy auf dem Hausboot – wir haben gerade angelegt

Falls Ihr auch schon immer mal eine  Hausboot-Tour machen wolltet, es aber noch nicht in die Tat umgesetzt habt, habe ich Euch 10 Gründe für eine solche Unternehmung zusammengetragen:

1 – Eine Hausboottour ist langsam und daher entspannend

Im Gegensatz zum Straßenverkehr geht es auf dem Wasser sehr gemächlich zu. Langsam gleitet das eckige Hausboot im Fußgängertempo über die spiegelnde Wasseroberfläche der Havel. Wir fühlen uns nicht gehetzt, sondern ausgebremst, entschleunigt. Anfangs irritiert es ein wenig und am liebsten würden wir anschieben. Wir gewöhnen uns jedoch schnell an die neue Reisegeschwindigkeit und lernen, dass das der wahre Genuß ist. Da uns den ganzen Tag frische, gegen Ende September auch frische Luft um die Nase weht, sind wir abends, obwohl wir uns nicht wirklich viel bewegt haben, rechtschaffen müde und fallen schon um 22:00 Uhr ins Bett.

Esra genießt die Naturlandschaft der Havel

Esra genießt die Naturlandschaft der Havel

2 – Wir befinden uns immer direkt am und auf dem Wasser

Wenn wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind suchen wir auch immer die Nähe zum Wasser. Sei es ein Fluß, ein See, ein Fjord oder das Meer – wir wollen immer möglichst nahe am Wasser sein. Mit einem Hausboot gelingt das zu jeder Zeit. Wunderbar!

3 – Ein Hausboot bietet fast soviel Platz wie eine Ferienwohnung – es ist super gemütlich

Während wir im Wohnmobil, zumindest auf langen Reisen, das geringe Platzangebot als großen Nachteil empfinden, kann ein Hausboot richtig guten Komfort bieten. Es gibt natürlich auch wesentlich kleinere Boote, als das, welches wir hatten. Diese lassen sich dafür auch einfacher steuern. Wir genossen jedenfalls den Luxus!

Das Hausboot in der Naturlandschaft

Mit dem Hausboot mitten in der Natur

4 – Der Weg ist das Ziel

Das Reisen war so angenehm und trotz der Langsamkeit interessant, so dass wir nicht unbedingt das Bedürfniss hatten direkt an Land zu hüpfen, nachdem wir angelegt hatten. Nein, wir ruhten, saßen beisammen, schauten aufs Wasser, redeten und waren ausnahmsweise früh im Bett und schliefen den Schlaf der Gerechten. Wir fuhren nicht irgendwo hin um irgendetwas zu machen, wir machten es, indem wir fuhren.

5 – Teamwork stärkt die Familie

So ein Hausboot fährt sich nicht allein. Laut Vertrag müssen mindestens 2 Leute an Bord sein. Wir waren fünf-ein-halb (unser Dackel Grindel mit eingerechnet!). Kam eine Schleuse in Sichtweite, rief Gunter mit norddeutschen Akzent: „An die Leinen, Männer!“ Esra schnappte sich vorne eine Leine, Noah lief die fast 15 Meter nach hinten und stand mit der Leine in der Hand bereit. Wir wurden ein gutes Team, spätestens nach der dritten Schleuse wußte jeder, wohin und was tun war. Das machte Spaß, war aber auch aufregend, denn wir wollten das große Hausboot ja möglichst sicher durch alle Engpässe manövrieren. Das Teamwork war gut für die Familie!

Lichtdurchflutet - wie gut, dass sich das Hausboot nicht für Social Media eignet!

Lichtdurchflutet – wie gut, dass sich das Hausboot nicht fürs Surfen im Internet eignet! Auch, wenn ich das auf dem Foto gerade versuche.

6 – Die Nähe zur Natur

Straßenverkehr ist nicht nur hektisch und anstrengend, meisten sieht man auf den Autobahnen auch kaum etwas von der Natur. Natürlich gibt es landschaftlich schöne Strecken, die sich auch für interessante Roadtrips eignen, doch so nah an der Natur wie auf einem HAUSboot kann man mit einem Auto nicht sein. Selbst mit einem Cabriolet nicht. Das Hausboot hatte den Vorteil, dass wir vorne nur wenige Zentimeter über der Wasseroberfläche stehen oder sitzen konnten. In der freien Natur. Der Fahrtwind war nicht der Rede wert, die frische und vor allem saubere Luft jedoch schon! Aufgrund der geringen Geschwindigkeit konnten wir bequem Eisvögel, Reiher, Adler, Bisamratten und ähnliches beobachten, die Tiere fühlten sich auch nicht von uns belästigt. Wir sahen Bäume, die so nah am Fluß ganz anders aussahen, als in den Wäldern. Die Landschaft glitt an uns vorüber, fast wie im Film.

Wir sahen sehr viele Reiher auf der Tour mit dem HausbootWir sahen sehr viele Reiher auf der Tour mit dem Hausboot

Wir sahen auf der Tour sehr viele Reiher

Bäume am Ufer der Havel

Bäume am Ufer neigen sich über die Havel

7 –  Man kann sich während der Fahrt in Ruhe mit der ganzen Familie unterhalten

Das das Boot wirklich leise fährt (das Tuckern der beiden Dieselmotoren ist unauffällig), ist es möglich, sich auch während der Fahrt normal zu unterhalten. Im Wohnmobil ist das oft schwierig, vor allem auf den langen Autobahnfahrten. Da unterhalten sich Gunter und ich miteinander vorne im Fahrerhaus, und die Kids sitzen hinten und reden untereinander.

8 – Fotografieren während der Fahrt

Ich schoss die meisten Fotos dieses Trips während der Fahrt. Es lohnt sich, sehr früh loszufahren, denn frühmorgens ist an den Schleusen nichts los und die Flußlandschaft ist am fotogensten. Nebel hängt über dem Wasser, die Sonne taucht See oder Fluß in ein warmes Licht, nur Fischer und Angler sind unterwegs. Es ist einfach traumhaft schön!

Nebel über dem See

Nebel über dem Stolpsee

Morgens um sieben...

Morgens um sieben: Blick zurück, kurz nach dem Ablegen

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang, der Dunst steigt aus den Wäldern auf

9 – Im Prinzip kann man ganz Europa bereisen

Es dauert zwar länger, aber es ist möglich im Hausboot ganz Europa auf Flüssen und Kanälen zu bereisen. Wenn man ein seetüchtiges Boot auswählt, erweitert sich der Radius nochmal um die Küstengewässer!

10 – Etwas Neues lernen

Autofahren und Radfahren kann jeder, Bootfahren ist erstmal eine Herausforderung. Wir haben eine ungefähr vierstündige Einführung ins Hausbootfahren bekommen. Wir lernten neue Verkehrschilder und Zeichen kennen, wie wir ein Hausboot fahren und lenken müssen, wie man Knoten macht, um das Boot zu sichern, einiges über die Bordtechnik und anderes mehr. Klar, das war auch anstrengend.  Es tat uns jedenfalls gut, etwas Neues zu lernen. Nach der einen Woche waren wir so gut eingespielt, dass wir gerne noch länger über die Havel und die Seen getuckert wären.

Sonnenuntergang, Regenwetter ist uns egal!

Sonnenuntergang bei Regenwetter ist uns egal! Oder sogar extra fotogen…

Übernachtungsplatz Burgwall

Übernachtungsplatz Burgwall – die Übernachtung war kostenlos, wenn man im Restaurant einkehrt!

ein kleineres Hausboot - mehr Abenteuer?

Ich schaue mir den Sonnenuntergang am Röddelinsee vom Hausboot aus an!

ein klitzekleines Hausboot - mehr Abenteuer?

ein klitzekleiner Vertreter der Hausbootfraktion, zurück zu den Wurzeln Huckleberry Finns

Früh morgens auf der Havel

Früh morgens schon unterwegs auf der Havel

morgendliche Ruhe

Sonnenschein und morgendliche Ruhe auf der Havel

Das Hausboot - Loftboot - vor der Schleuse

Unser Hausboot – Loftboot – wartet vor einer Schleuse

Im Hafen Hindenburg am Röddelinsee

Im Hafen Hindenburg am Röddelinsee im schönsten Abendlicht

 

Bewegte Bilder zur Hausboot-Tour auf der Havel. Wir verbinden in dem kurzen Youtube-Video kurze Filmsequenzen mit Zeitrafferaufnahmen. Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung, gell?

Viel Spaß damit!

 

Weitere Inspiration und praktische Infos:

Vor einiger Teit las ich in Inka’s Blog Blickgewinkelt über ihre Tour auf dem Floß durch Brandenburg. Seither hatte ich diese Fotos im Hinterkopf und wollte unbedingt auch mal Hausboot fahren.

Unterwegs sah ich diese BunBo – Bungalowboote – und fand die ziemlich interessant, weil sie wendiger waren. Inka schrieb in ihrem Blog: Mein Sommermärchen: Mit dem BunBo auf Hausboot-Tour durch Brandenburg. Da findet ihr alle wichtigen praktischen Informationen zu einer Hausboottour.

Nadine von Planet Hibbel unternahm auch eine kurze Hausboottour in der Uckermark. Falls Ihr mal ne kurze Tour machen wollt, könnt Ihr da nachlesen: 5 Gründe warum mein Herz für die Uckermark schlägt.

 

16. Oktober 2015/14 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/10/MG_7639.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-10-16 00:25:302020-02-29 16:33:2610 Gründe für einen Hausboot Urlaub
2015 Radreise Schottland

Sommer-Radtour, Teil 1: Der romantische Rhein, der Beginn einer Schottland Radreise, die vorläufig in Düsseldorf endete

Einer der Radwege wo wir wohnen
Einer der Radwege wo wir wohnen, Gabi und Gunter begleiteten mich noch ein Stück!

Das ist ein „nachgeschobener“ Beitrag über meine erste Reiseetappe vor einigen Wochen. Ich musste wegen Knieproblemen abbrechen, bin aber mittlerweile da, wo ich hin wollte: Schottland!

Vor einiger Zeit fuhr ich mit dem Rad von zuhause los, mein Ziel war Schottland. Anfangs sah ich den Rhein nur als Wegweiser, dem ich bis an die Nordsee folgen musste, um zum Fährhafen zu kommen. Als ich dann aber durch das Rheintal hinter Bingen rollte, änderte sich meine Einstellung dem Rhein gegenüber abrupt.

Brauchen wir den Reiz des Neuen, um ein Urlaubsziel toll zu finden?

Wir übersehen oft die Schönheit unserer gewohnten Umgebung. Der Rhein, die Weinberge – das fand ich lange Zeit nicht allzu spannend. „Da fahre ich doch lieber nach Norwegen und schaue mir die Nordlichter an“ dachte ich mir schon oft. Als ich dann in Norwegen das Lichterspektakel ansprach, winken die Norweger ab: „Ach, das schon wieder. Wenn wir Nordlicht haben, wird’s nur kalt.“

Der romantische Rhein

Verliert eine Sehenswürdigkeit ihren Reiz, wenn sie direkt vor unserer Haustür liegt? Ich denke nicht. Wir vergessen ihn nur. Als ich nämlich am Rhein entlang radelte, vorbei an Burgruinen, Wäldern und malerischen kleinen Ortschaften, bemerkte ich einmal wieder, dass meine Heimat auch einiges zu bieten hat. Am schönsten ist der Rhein zwischen Bingen und Remagen – ein Abschnitt von 140 Kilometern, bekannt als „Romantischer Rhein“.

Zu beiden Seiten türmen sich die Hügel auf, zwischen denen sich der Rhein im Laufe der Jahrtausende eingegraben hat. Alle paar Kilometer münden andere Flüsse ein den Rhein, die ähnlich tief in der Landschaft liegen; die Mosel kommt in den Sinn.

Ich tastete mich auch ein paar Kilometer an der Lahn hinauf, um einen Freund zu besuchen. Ich fahre am Euro-Velo Fernradweg 15 entlang. Dieser gehört zu einem internationalen Radweg-Netzt, welches sich über ganz Europa spannt. Die Wege am Rhein entlang sind Spitze, ich bin oft nur wenige Meter vom Wasser entfernt.

Ich bleibe eine Nacht in Bad Ems und fahre dann weiter, erst durch Koblenz, dann nach Bonn, Köln und Düsseldorf. Leider fängt mein Knie nach ca. 100 Kilometern an, zu schmerzen. Erst denke ich mir nichts dabei, es ist immerhin aushaltbar, doch als ich in Düsseldorf bei Freunden Rast machte, wird es immer schlimmer. Ich muss schließlich abbrechen.

Trotzdem genoss ich die Strecke am Rhein entlang sehr. Es machte richtig Spaß, sich im Rheintal durch die Landschaft zu winden und ohne Sorge um navigatoriche Probleme oder steile Hügel die Landschaft zu genießen. Ich freue mich schon auf den Weg zurück aus dem Norden :)

Der Rhein direkt hinter Bingen, hier ging es für mich los

Der Rhein direkt hinter Bingen, hier ging es für mich los

Ich mit meinem Gesamten Hausrat!

Ich mit meinem Gesamten Hausrat!

Ein verlassener Kran am Rhein

Ein verlassener Kran am Rhein

Das Rheintal windet sich geschmeidig durch die Landschaft

Das Rheintal windet sich geschmeidig durch die Landschaft

Beim Einbiegen in die Lahn bietet sich mir dieser Anblick

Beim Einbiegen in die Lahn bietet sich mir dieser Anblick

Die Lahn, ich war auch dem Weg nach Bad Ems

Die Lahn, ich war auch dem Weg nach Bad Ems

Der Rhein bei Koblenz

Der Rhein bei Koblenz

Der Blick auf einen Zeltplatz bei Remagen

Der Blick auf einen Zeltplatz bei Remagen

Selfie auf dem Radweg

Selfie auf dem Radweg

Eine Allee im verregneten Köln

Eine Allee im verregneten Köln

Eine Brücke voll mit Liebeschlössern in Köln

Eine Brücke voll mit Liebeschlössern in Köln

14. Juni 2015/2 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/06/bearb-1279.jpg 533 800 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2015-06-14 20:12:112018-09-27 10:38:42Sommer-Radtour, Teil 1: Der romantische Rhein, der Beginn einer Schottland Radreise, die vorläufig in Düsseldorf endete
Süddeutschland

Ausflug nach Meersburg und der Affenberg in Salem, Bodensee

Gabi hatte das kleine Städtchen Meersburg noch von einem früheren Schulausflug in guter Erinnerung. Wir kamen mittags an, da waren die beiden ersten Wohnmobilparkplätze im Oberort schon voll belegt, der dritte weiter hinten hatte noch Platz. Die Altstadt, das Schloss und die Bodenseepromenade sind anscheinend beliebte Ausflugsziele.

Beliebter Wohnmobilstellplatz

Mit 8 Euro Standgebühr und Toiletten ist Meersburg für Bodenseeverhältnisse sehr günstig, dafür residiert man circa einen Kilometer oberhalb der Altstadt im moderneren unanschaulichen Teil Meersburgs. Glücklicherweise ist im Ticketpreis eine Fahrt mit dem Stadtbus für 4 Personen enthalten, das haben wir sofort ausgenutzt und haben den nächsten Bus runter in die Altstadt genommen.

Die Meersburger Altstadt

Die Meersburger Altstadt ist nicht sehr groß, aber wundervoll restauriert. Enge Gassen, Prachtbauten, Fachwerkhäuser, Kopfsteinpflaster, Springbrunnen und historische Ladenschilder erzeugen ein authentisches mittelalterliches Flair, trotz der überall herumirrenden Touristen.

Neugierig und vor dem aufziehenden Regen flüchtend, steckten wir unsere Nasen in die kleinen Lädchen und nostalgischen Geschäfte. Da konnten wir echt unseren Teenagern zeigen, mit was die Kinder vor 100 Jahren gespielt haben. Blechspielzeug, Spieluhren und viele Modelle für Sammler. KEIN Plastik weit und breit, welch eine Wohltat.

Blick über den Bodensee

Blick über den Bodensee

Die Meersburg

Die Meersburg

Die Meersburg

Die Meersburg

neuer Regen sieht herbei

neuer Regen zieht herbei

Ein "regenschattiges" Plätzchen

Ein „regenschattiges“ Plätzchen

In der Altstadt

In der Altstadt

Mal ein richtig netter Spielzeugladen

Mal ein richtig netter Spielzeugladen

Eine der Gassen von Meersburg

Eine der Gassen von Meersburg

Melancholie

Melancholie

Büste der Annette von Droste Hülshof

Büste der Annette von Droste Hülshof

Langsam verzogen sich die Regenwolken, und nachdem wir jede der kleinen Gassen gefühlte dreimal gesehen hatten, machten wir uns auf den Rückweg den Berg hinauf, um im Wohnmobil die müden Beine auszustrecken. Jetzt gegen Abend war auch der Stellplatz ziemlich belegt. Meersburg scheint echt ein Touristenmagnet zu sein.

Affenburg Salem

Während Gabi und Esra um den See radelten, besuchten Amy und Noah die Affen in Salem und Gunter schrieb an einem Artikel über die Reisefotografie.

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Affenberg in Salem – von Amy

Morgens fuhren Gabi und Esra mit dem Fahrrad los. Sie wollten um den Bodensee fahren. Die einzige Frage die offen blieb war: Was macht der Rest der Familie derzeit?

Die Antwort darauf fand sich schnell: Wir fuhren nach Salem, um uns den Affenberg anzusehen!

Da Gunter noch etwas schreiben wollte, gingen ich und Noah alleine los. Der Eintritt kostete 12 Euro für uns beide. Gespannt gingen wir durch den Eingang.

Erst einmal um den See herum…

Es stellte sich heraus, das wir die Affen nicht direkt sehen würden.. Erst einmal ging es um einen großen Teich herum. Neugierig stellten wir uns auf einen kleinen Steg, und sahen in das Wasser. Es waren Fische darin – was man sich ja auch denken konnte. Sie waren weiß, und hatten goldene Streifen, oder Flecken. Auf einem Schild nebenan stand, das dies Spiegelkarpfen waren. Wir beobachteten sie, und als wir eigentlich weiter gehen wollten, kamen ein paar andere Leute. Die hatten Fischfutter dabei, und das lockte auch die großen Fische an! Manche waren um die 50 cm lang! Sie kamen an die Oberfläche, und schnappten den kleineren Fischen dass ganze Essen weg. Fragte sich nur warum diese die dicksten waren…

Vögel

Es kamen auch mehrere Enten und Blässhühner vorbei, um sich der Futterjagd anzuschließen. Wir blieben bis das Essen weg war, dann liefen wir weiter. Mehrmals blieben wir stehen, wenn uns vorbei schwimmende Vögel, mit ihren fluffigen Küken auffielen. Es gab viele verschiedene Vögel: Enten, Schwäne, Blässhühner und Haubentaucher. Und natürlich die Störche, die auf fast jedem Haus oder Baum ihre Nester hatten.

Alle paar Minuten konnte man ihr lautes Klappern hören.

Wir geben den Affen Popcorn

Nach dem wir um den halben Teich gegangen waren, kamen wir an ein Tor. Davor stand ein Mann, der gerade damit beschäftigt war, ein paar Leuten etwas zu erklären. Als wir näher kamen, hörten wir, dass er gerade erklärte wie man den Affen Popcorn anbot. Er sagte dass man ein Popcorn nehmen, und ihn dann dem Affen hinstrecken sollte. Man sollte das Popcorn nicht selbst essen, sondern es nur den Affen geben. Er erklärte auch, dass man nur denen, die auf Holzstangen neben dem Weg saßen, etwas geben dürfe. Und man durfte die Affen nicht anfassen. Das könnte sie aggressiv machen.

Nachdem er uns dass alles gesagt hatte, ließ er uns eine Hand Popcorn nehmen, und öffnete das Tor.

Als wir eintraten, bemerkten wir sofort wie schön es dort war. Ein großer Wald umgab uns, und man konnte manchmal Affen zwischen den Ästen springen sehen! Neben dem Weg waren Holzstangen, auf denen sich schon Affen angesammelt hatten. Sie waren nicht sonderlich groß, und reichten mir nicht mal bis zur Hüfte. Ihr Fell war ausschließlich braun, von hell- bis zu dunkelbraun. Noah nahm ein Popcorn, und gab es einem der wartenden Affen. Dieser nahm es sich aus seiner Hand, und kaute dann lange darauf herum.

Ich ging zu einem anderen Affen, um diesem auch etwas zu geben. Als er es nahm, schaute er mich an. Seine Augen waren ungeheuerlich menschlich, was mich leicht überraschte, und seine Finger waren kühl und weich. Es machte mich glücklich, auch nur diesen kleinen Teil des Affen zu berühren.

Mist! Ich wußte doch, wir haben was vergessen…

Ich und Noah gingen ganz langsam weiter, gaben ab und zu den Affen Popcorn, und schauten sie an. Manche der Affen hatten sich aneinander gekuschelt, und schliefen. In diesem Moment fiel uns auf, dass wir die Kamera vergessen hatten…. Verdammt!

Es ging leicht bergauf, und wir kamen bald an einer Lichtung an. Dort standen mehrere Holzbänke, die einfach aus Baumstämmen gemacht worden waren. Auf diesen Bänken saßen Affen, und ungefähr einen Meter daneben saßen Menschen. Vor allem Kinder, die die Affen begeistert anschauten, und dabei glücklich grinsten.

Wir blieben eine ganze Weile dort, und schauten uns die Affen an, die in den Bäumen hockten, oder einfach nur auf einer Wiese lagen und schliefen. Manche saßen auch zusammen und durchsuchten das Fell eines anderen nach Läusen. Wie wir später erfuhren, taten sie dies nicht nur um die Insekten wegzubekommen, sondern auch, um ihre Zuneigung zu zeigen. Sie taten es sogar, wenn keiner von beiden irgendwelche Läuse hatte,

Es kam sogar eine Affenmutter vorbei. Sie hielt ihren Abstand, aber man konnte das kleine Äffchen gut sehen. Es hatte schwarzes Fell, und nicht braunes, wie alle anderen. Die Mutter trug es an ihrem Bauch herum, dann setzte sie sich, und nahm es in die Arme. Nach mehreren Minuten, in denen sie das Äffchen sanft pflegte, ging sie weiter.

Männchen und Weibchen

Auch ich und Noah taten dies. Es ging wieder den Hügel hinunter, wo wir auf eine Menschenmenge stießen. Ein Angestellter erklärte ihnen gerade etwas über die Berberaffen. Auch wir blieben stehen, und hörten ihm zu. Er erklärte uns, wie man die Männchen von den Weibchen unterschied – die Männchen sind größer und haben längere Zähne. Der Touristenführer erzählte uns noch von verschiedenen Verhaltensweisen der Affen. Als er ausgeredet hatte, gingen ich und Noah wieder den Berg hinauf. Bald sollte die Affenfütterung anfangen.

Eine Angestellte kam, und bevor sie mit der Fütterung begann, hielt sie uns noch einmal den gleichen Vortrag, den ihr Kollege uns schon vorgetragen hatte. Sogar die Sätze klangen fast identisch.

Die Affenfütterung

Dann begann sie Obst und Gemüse aus einem Eimer zu nehmen, und warf es in verschiedene Richtungen. Sie tat dies, damit unter den Affen kein Gerangel anfing. Die Affen schnappten sich alles was herumlag, und knabberten daran herum. Einer nahm sich den Eimer, und fraß die Körner, die noch darin lagen. Als er damit fertig war, warf er den Eimer einfach weg, und aß was auch immer darunter lag. Dies brachte mehrere der Besucher zum lachen. Während wir den Affen beim Fressen zuschauten, erklärte sie uns noch mehr. Über das Aussterben der Berberaffen, und den Handel mit Affenbabys.

Die Affen hatten inzwischen fertig gegessen, und spielten herum. Während wir der Frau zuhörten schauten wir gleichzeitig zu, wie die jungen Affen herumhüpften und tollten. Sie sprangen auf Bäume, oder jagten sich gegenseitig. Dabei entfernten sie sich immer weiter. Auch die Frau nahm nun den Eimer, und ging weg.

Da wir nun schon eine ganze Weile hier gewesen waren, liefen wir weiter. Wir verfütterten unser letztes Popcorn, dann gingen wir auf den Ausgang zu. Ich fand es ziemlich schade, als wir durch die Tür gingen. Immerhin, wir hatten immer noch den halben See vor uns!

Abschied

Wieder waren überall die Vögel und Fische. Wir blieben oft stehen. Als wir den See fast umrundet hatten, fanden wir uns wieder vor einer Tür. Wir gingen neugierig hindurch.

Auf den ersten Blick hatte sich rein gar nichts verändert. Aber als wir ein paar Meter gelaufen waren, sahen wir sie. Rehe. Eine kleine Herde, mit mehreren Weibchen, und zwei jungen Hirschen. Alle lagen einfach nur im Gras, und ruhten sich aus.

Sie waren ungefähr 50 Meter von uns entfernt, und schauten uns wachsam an.

Man konnte die Pünktchen auf den Flanken der Weibchen, und die kleinen Hörner der Männchen sehr gut erkennen. Als sich mehrere Menschen ansammelten, gingen ich und Noah weiter. Den Rest des Weges gab es nicht mehr viel zu sehen. Ab und zu flog ein Storch über uns hinweg, oder eine einzelne Ente tapste herum.

Letztendlich kamen wir an den endgültigen Ausgang. Ich schaute noch einmal zurück, und wusste dass ich dies hier nicht so schnell vergessen würde. Alles.. Die Vögel, die Fische, die Rehe. Und vor allem nicht die Berberaffen. Ich hatte noch niemals so „menschliche“ Tiere gesehen… Naja, wir hatten ja auch die selben Vorahnen. Ich hoffte inständig, dass ich irgendwann einmal wieder zurückkommen würde. Dann ging ich durch die letzte Tür…

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Übersichtsseite Bodensee

Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee und warum „Lonely Planet“ nur ein Missverständniss war

14. Juni 2014/0 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/06/MG_4985.jpg 467 700 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2014-06-14 15:33:162020-02-24 15:08:21Ausflug nach Meersburg und der Affenberg in Salem, Bodensee
Radtouren, Süddeutschland

Esra und Gabi radeln halb um den Bodensee

Radtour um den Bodensee – nun, wenigstens halb rum! GoPro Fotos!

Ich war in den letzten Monaten nicht fit, erholte mich von einer OP Anfang Januar nur sehr zögerlich. Der Bewegungsdrang war da, doch lange laufen konnte ich noch nicht lange. Ich brauche die Natur, um ganz gesund zu werden. Da das nur eine kurze Reise war, hatten wir den Kofferraum des Mobils frei für Fahrräder. Zwei passten gut hinein. Damit fuhren wir in die Städte und zu den Naturschutzgebieten. Endlich war ich mal wieder mobiler.

Die kurze Tour zum Bodensee hatte meine Lebensgeister erweckt; der Fotograf in mir erwachte. Das Radfahren tat mir unendlich gut.

Endlich wieder mobil – und Radtour zum Abitur

Schließlich hatte Esra sein Abitur in der Tasche! Wir beide feierten es mit einer „kurzen“ Tour um den See. Wir starteten leider etwas spät in Meersburg, nahmen die Fähre nach Konstanz und fuhren durch die Schweiz und Österreich wieder nach Lindau, wo wir auf den Rest der Familie trafen.

Außer kurzen ca. 10 km langen Touren war ich über Jahre kaum Rad gefahren. Als die Jungs klein waren, war ich noch oft mit dem Fahrradanhänger unterwegs gewesen. Doch nach Amys Geburt funktionierte es nicht mehr mit dem Rad. Drei Kids und ein Hund waren zu viel. Wir wanderten mehr, als dass wir Rad fuhren.

Die Strecke halb um den Bodensee war etwa 90 km lang. Würde ich es schaffen?

Esra und Gabi am Bodensee in der Schweiz

Esra und Gabi am Bodensee in der Schweiz

Radtour mit ganz leichtem Gepäck :-)

Radtour mit ganz leichtem Gepäck :-)

Neugieriger Schwan

Neugieriger Schwan

Im Hafen von Romanshorn, Schweiz

Im Hafen von Romanshorn, Schweiz

Esra Im Hafen von Romanshorn, Schweiz

Esra Im Hafen von Romanshorn, Schweiz

Der Radweg entlang des Sees ist gut ausgeschildert. Wir hatten eine Bodensee-Radwanderkarte und verfuhren uns nur zweimal und auch nur kurz. Für meinen Geschmack hätte der Radweg näher am See liegen dürfen. In der Schweiz fuhren wir oft entlang der Bahn, der See lag 100 oder 150m weiter weg. Dass es keine Steigungen gibt, ist einerseits praktisch andererseits gibt es dann auch keine Gefälle, wo man mal rollen könnte.

Wir fuhren durch das teilweise sonnige Wetter, die Luft war kühl. Die Bedingungen waren ideal. Esra ist fit, er fährt seit Jahren viel und oft Rad. Trotzdem schlug ich mich ganz gut. Die ersten 40 km radelten wir munter vor uns hin. Hier und da, vor allem, wenn wir dem See sehr nahe kamen, machten wir kurzen Pausen und tranken viel stilles Wasser. Irgendwann merkte ich die Oberschenkelmuskeln schon mehr. Sie wurden müde. Wäre es nach mir gegangen, hätte ich längere Pausen gemacht. Doch wir hatten noch einen weiten Weg vor uns, so strampelten wir immer weiter.

Pizza in der Schweiz

In Rorschach suchten wir uns eine Pizzeria, wir brauchten ein paar Kalorien. Die Pizza war lecker, die Preise so, wie in Norwegen. (24 Euro für zwei kleine Pizzen!) Wir gönnten sie uns trotzdem!

Das Hundertwasserhaus in Staade

Ich wusste, dass die Schweiz ein Hundertwasserhaus hat. Dachte, es wäre in der Nähe von St Gallen und redete sogar mit Esra drüber. Wäre der Umweg nicht so weit gewesen, ich hätte es mir so gern angesehen. Wir fuhren und fuhren und kurz hinter Rorschach, sah ich es in der Ferne und war mir gar nicht sicher, ob ich richtig sah! Wir näherten uns dem Haus. Es stand an einem belebten Kreisel, ein Aldi und andere Läden drum herum. Mitten im Gewusel lag es vor uns. Wie genial war das denn?! Wir überquerten auf einem „aus der Reihe tanzenden“ Zebrasteifen mit offenen Mündern die Straße.

Die Zeit, die Galerie im Innern des Hauses anzusehen, nahmen wir uns nicht. Wie schade, dass wir gerade eine Pizza gemampft hatten – hier hätten wir so richtig nobel speisen können. Wir besichtigten die Dachterrasse und sahen uns in Ruhe das ganze Gebäude an. Glücklicherweise hatten wir die GoPro eingesteckt, so konnten wir ein paar Schnappschüsse machen.

Gabi und Esra und das Hundertwasserhaus in Altenrhein

Gabi und Esra und das Hundertwasserhaus in Altenrhein

Hundertwasserhaus Altenrhein

Hundertwasserhaus Altenrhein

Das blaue Rad vor dem Hundertwasserhaus

Das blaue Rad vor dem Hundertwasserhaus

Flaschenwand des Hundertwasserhauses

Flaschenwand des Hundertwasserhauses

Sieht man, wie ich mich freue?

Sieht man, wie ich mich freue?

Verschnaufen

Verschnaufen

Esras Rad

Esras Rad

Erfrischund ist nötig

Erfrischund ist nötig

Wir beide kurz vor Bregenz

Wir beide kurz vor Bregenz

So müssten alle Häuser aussehen. So würde ich gerne unser Haus am Meer bauen :-)

Hier die Webpage des Hundertwasserhauses!

Frohen Mutes und voller frischem Elan traten wir weiter in die Pedale. Den Hintern merkten wir jetzt auch schon!

Kurz vor Bregenz führt der Radweg etwas weiter ins Land hinein. Wir schauten auf die Berge in der Ferne und fuhren durch weite Felder. Uns brezelte die Sonne auf den Kopf, es gab kilometerweit keinen Schatten. Die Beine wurden schwerer und schwerer. Jetzt merkte Esra es auch an den Knien. Die Geschwindigkeit nahm etwas ab, wir bewegten uns schon gemütlicher durch die Landschaft. Kurz hinter einer kleinen Brücke fanden wir uns in Österreich wieder. Wir wurden übrigens nirgends kontrolliert. In einer Kneipe saßen Leute bei Bier im Schatten. Lecker! Wir gönnten uns eine Pause, schlürften ein Radler – jetzt hatten wir das ja so richtig verdient und mensch war das erfrischend und weiter ging es durch Bregenz. Wir fuhren an einem Rummelplatz vorbei, fanden uns mit den Rädern fast in einem Schwimmbad wieder.

Gegen Abend fanden wir unsere Familie in Lindau auf dem Wohnmobilparkplatz wieder. Ich war glücklich und trotzdem noch recht fit! Es fühlte sich gut an, die fast 90 km mit dem Rad geschafft zu haben.

Gemeinsam fuhren wir mit dem Mobil nach Markdorf, wo Esra zwei Tage später sein Abi Zeugnis in Empfang nehmen durfte.

Übersichtsseite Bodensee

Ausflug nach Meersburg und der Affenberg in Salem, Bodensee

13. Juni 2014/1 Kommentar/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/06/GOPR5678.jpg 525 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-06-13 10:56:022021-11-27 11:51:52Esra und Gabi radeln halb um den Bodensee
Süddeutschland

Das Pfahlbauten Museum in Unteruhldingen

Text Noah Calvin, Fotos Gabi – Schon seit Tausenden von Jahren gibt es Menschen am Bodensee. Soviel ist sicher, aber wie genau lebten sie damals?

Wie sah das Umfeld aus, in dem sich die Grundlagen unserer Kultur zu bilden begannen? Wie wandelte sich das Leben unserer Urahnen, nachdem sie sich entschieden haben, sesshaft zu werden? Solche Fragen wurden in der Vergangenheit schon oft gestellt, doch selten waren konkrete Antworten zur Hand. Doch vor ungefähr hundertfünfzig Jahren ragten plötzlich bei Niedrigwasser reihenweise merkwürdiger Holzpflöcke aus dem flachen Uferwasser des Bodensees. Ihr Anordnung lies darauf schließen, dass es sich dabei um ein Überbleibsel von menschengemachten Bauwerken handelte. Dem Anschein nach schienen sie sehr alt zu sein. Umgehend begannen die Leute zu spekulieren. Waren es Überreste einer alten Römersiedlung? Oder vielleicht ein vergessener Handelsposten? Oder etwa nur ein langweiliger Steg aus dem frühen Mittelalter? Die Theorie, welche schließlich als am wahrscheinlichsten angenommen wurde, machte den größten Eindruck: Es waren Stelzen, auf denen vor etwa 6000 Jahren die Siedlungen unserer steinzeitlichen Vorfahren errichtet wurden, konserviert durch den kalten Schlamm und das Süßwasser des Sees.

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Steinzeithäuser, die ältesten Bauwerke der Installation

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Blick auf das Bronzezeitdorf

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Steinstatue im nahen Hafen

Erste Funde vor 150 Jahren

Die Stätte zählt heute zu den bedeutendsten Fundstellen vorgeschichtlicher Artefakte in Mitteleuropa. Sie ist der Fundort zahlloser Einzelstücke und eine der wenigen noch existierenden Zeugen dieser Zeit. Nach der Entdeckung der ersten Siedlung wurden auch anderorts weitere, ähnliche Überreste gefunden: In der Schweiz, an diversen deutschen Seen und auch in Frankreich.
Schnell waren die Bewohner dieser Gebiete auf den Beinen und begannen nach verlorenen Schätzen im Schlamm zu suchen. Von simplen Keramikscherben zu verrotteten Holzgeräten und sogar dem einen oder anderen Bronzemesser war fast alles vorhanden, was damals zum Alltag gehörte – nur wenige Zentimeter tief im Schlick vergraben. Diese zivilen Suchaktionen uferten so weit aus, dass ganze Uferstücke mit Spaten auf den Kopf gestellt wurden und es schließlich gesetzlich verboten werden musste, die Artefakte zu entwenden. Ganze Gelände mussten abgesperrt werden. Doch an Fundstücken mangelte es selbst nach den Plünderungen nicht, sogar heute, nach abertausenden von Tauchgängen, werden immer noch Scherben, Messer und Werkzeuge geborgen. Mehr als genug Material, um sich ein genaues Bild vom damaligen Leben machen zu können.

Wie das Pfahlbaumuseum entand

Schon um 1920 tat sich eine Gruppe von Archäologen zusammen und begann, basierend auf zahlreichen Holzfunden, an der Rekonstruktion eines bronzezeitlichen Wohnhauses zu arbeiten. Über die Jahre kamen immer neue Gebäude aus verschiedenen Zeitaltern hinzu, verbunden durch lange Stege und weit in den See herausragend. Heute ist die Anlage zum Weltkulturerbe erklärt worden; sie ist für Besucher geöffnet.

Wir besichtigen das Pfahlbaumuseum

Also wir nun die9 Euro pro Person bezahlt hatten und das Museum betraten, gab es erst mal nicht viel zu sehen. Eine eher langweilige Eingangshalle, das übliche Regal mit Broschüren und zwei Vitrinen mit steinzeitlich inspiriertem Schmuck. Wir hatten Glück und kamen gerade rechtzeitig an, um an der nächsten Führung teilzunehmen. Die Multimediashow wird in drei Vorführungsräumen gezeigt. Die ersten beiden Installationen dienten dem Zweck, die Besucher in die Entstehung des Museums einzuführen. Statt Infotafeln wurden die Informationen durch ein Gespräch zwischen zwei Forschungstauchern vermittelt, abgespielt im liebevoll nachgestellten Taucherquartier und in einer Rundum-Projektion des Seegrunds. Der letzte Raum, das Highlight der Einführung, bot eine 360° Ansicht des Dorfes. Der Film wird großflächig auf die Wand projiziert und durch Tonaufnahmen, Darsteller und Kameraschwenks zum Leben erweckt. Schließlich öffnete sich die letzte Pforte und gab den Blick frei, auf die Anlage, welche wir eben erst in ihrer Glanzzeit auf dem Bildschirm gesehen hatten. Hier nahm und die Museumsführerin in Empfang.

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Wände im Unterwasser-Raum

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Aufbrechendes Eis im letzten Raum

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Wir schauen uns um

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Am Grunde des Uferbereichs

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Aufnahmen von der Projektion

Und warum stehen die Häuser eigentlich auf Pfählen?

Die erste und wohl wichtigste Frage die aufkam: „Weshalb sind die Siedlungen auf Stelzen gebaut?“. Es war nicht etwa, um Feinde oder wilde Tiere abzuhalten, das war jedenfalls nicht der Hauptgrund. Vielmehr standen die Siedlungen auf dem Wasser, um den wichtigsten Handelsrouten nahe zu sein. Das ganze Ufergelände wandelte sich ständig, große Flächen wurden regelmäßig überflutet. Feste Häuser konnten erst viel weiter landeinwärts errichtet werden. Ein zu langer Weg, um noch effektiv Anschluss an die Handelsschiffe auf dem Wasser zu haben.
Dieser Vorteil überwog, aber auf Stelzen zu leben, brachte auch Nachteile. In einer Zeit als Menschen gerade erst begonnen hatten, sesshaft zu werden, war das Beschaffen der Nahrung schon immer die wichtigste Tätigkeit. Gesammelte Beeren, Nüsse und Jagdbeute konnten auf Dauer einfach keine sesshafte Gemeinschaft ernähren. Zu diesen Zeiten verbreitete sich langsam der Ackerbau unter den Menschen. Die Uferflächen waren jedoch häufig nicht geeignet, um Nutzpflanzen anzubauen, große Teile der Felder lagen oft mehrere Kilometer im Hinterland. Ein anstrengender Weg zum Markt für die Farmer, der sich aber nicht vermeiden liess. Getreide und Obst wurde also herangeschafft, dafür hatten es die Pfahlbaubewohner einfach, sich vor ihrer Haustür mit Fisch zu versorgen.

Kulturzentren am Bodensee

Mit der Zeit entwickelten sich die Siedlungen am See zu wahren Kulturzentren. Der Handel mit Feuerstein, und später Bronze, erwieß sich als so rentabel, dass Bewohner selbst begannen, Güter herzustellen und zu verkaufen. Immer neue Technologien wurden somit entdeckt, angewandt und verfeinert, bis die einzelnen Handwerke nur noch von jeweiligen Spezialisten ausgeführt wurden. Dieser Wandel markiert einen Punkt in der Geschichte, wo sich erstmals eine Hierarchie zwischen Arm und Reich zu bilden begann. Nur wer Güter von hoher Qualität herstellen konnte, war in der Lage bei den Händlern Profit, in Form von Tauschgut, zu machen.

Das Museum

Solche Entwicklungen werden durch die Museumsanlage effektiv veranschaulicht, denn für jedes wichtige Zeitalter gab es eigene Häuserkomplexe. Die Siedlungen der Jungsteinzeit zum Beispiel waren kompakt, gefüllt mit simplem Steinwerkzeug und darauf ausgelegt, vielen Menschen Unterkunft zu gewähren. Jeh näher man jedoch der Bronzezeit jedoch kommt, desto öfter trifft man auf Häuser welche nur einem spezifischen Handwerk dienten. Ihre Wände waren behangen mit fein gearbeiteten Geräten und die Lager gefüllt mit teuren Rohstoffen.
Wir erfuhren, dass kleine Siedlungen, wie die Anlage des Museums, eher eine Außnahme waren. Große bronzezeitliche Städte konnten in ihrer Glanzzeit problemlos bis zu 70 Gebäude umfassen.

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Palisade des zweiten Steinzeitdorfes

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Ansicht vom Ufer

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Steinzeithäuser des Pfahlbauten Museums, Bodensee

Niedergang der Kulturen durch die Klimaveränderung

Irgendwann wann verließen die Menschen jedoch die Seen. Sie wurden von etwas vertrieben, wogegen selbst viertausend Jahre der Anpassung hilflos waren: Der Klimaveränderung. Als unsere Vorfahren noch auf Pfählen lebten, war das Wetter wesentliche wärmer als heute. Selbst im Winter sanken Temperaturen nur selten unter den Gefrierpunkt, dass machte das Leben in den luftigen Hütten angenehm. Als das Klima aber begann sich abzukühlen,  wurde es schnell unangenehm. Die lehmverputzten Wände sogen sich mit kaltem Regenwasser voll und sorgten nicht nur für unangenehme Lebensumstände, sondern erhöhten auch das Kankheitsrisiko. Die Pfahlbauten selbst wurden durch die aufgenommene Feuchtigkeit so schwer, dass ihre Stützpfähle beschädigt wurden. Den Menschen blieb nichts anderes übrig, als ihre Unterkünfte zu verlassen.

Die replizierten Pfahlbauten,  die zahlreichen Ausstellungsstücke, und die Tatsache, dass die Anlage zum größten Teil von Bäumen und Schilf umgeben ist, gibt einen richtigen guten Einblick in das Leben der Menschen damals.
Einzig die Führung durch das Museum fand ich etwas zu oberflächlich – die kinderfreundliche Frau, welche die Führung leitete, übersprang in ihren Erklärungen einige Gebäude der Anlage, die mich interessiert hätten. Ja, klar, mir liegt das Thema.  Glücklicherweise war es den Besuchern erlaubt, sich anschließend nochmal in Ruhe selbst umzuschauen und die zahlreichen Infotexte und Ausstellungen zu studieren. Den Trip zum Pfahlbaumuseum Unteruhldingen können wir jedenfalls ohne Bedenken empfehlen, selbst für Leute die für gewöhnlich nichts mit der Steinzeit am Hut haben.

Die Website des Museums.

Übersichtsseite Bodensee

Esra und Gabi radeln halb um den Bodensee

7. Juni 2014/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/06/MG_4834-2.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-06-07 21:18:512020-02-24 15:06:27Das Pfahlbauten Museum in Unteruhldingen
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Reisetipp

Reisetipp – Deutschland

Reisetipp – Deutschland

Hier werden wir in Zukuft wohl noch mehr schreiben.


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16. Oktober 2015/von Gabi
Prerow, Ostseeküste

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23. November 2012/von Gabi

7. März 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2020/06/MG_1056-1.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-03-07 18:24:202022-01-04 10:40:48Reisetipp – Deutschland
Leuchtturm

Deutsche Leuchttürme

Leuchttürme an den deutschen Küsten und am Bodensee

Deutschland hat natürlich einige Leuchttürme mehr, als wir in unserer Liste aufgeführt haben. Untenstehend zeigen eigene umfassende Blogbeiträge zu den einzelnen Leuchttürmen. Wir sind am Thema deusche Leuchttürme dran – weitere folgen bald.

Wieviele Leuchttürme gibt es in Deutschland?

An deutschen Küsten, Seen, Flüssen und Kanälen gibt es über 1000 Leuchtfeuer, die wenigsten davon sind allerdings richtige Leuchttürme. Oft sind es nur blinkende Lichter auf Stangen. In der Wikipedia sind etwa 120 Leuchttürme gelistet, getrennt nach Nordsee (63), Ostsee (46) und Binnenland (10). Diese entsprechen mehr der Vorstellung von einem richtigen Leuchtturm.

Wir sind dabei, die richtigen Leuchttürme zu besuchen und ausgiebig zu fotografieren. Wir nehmen uns gern Zeit für jeden einzelnen Leuchtturm. Diese Übersichtsseite der deutschen Leuchttürme wird nach jeder Reise wachsen. Besuch uns immer mal wieder!

Der nördlichste Leuchtturm Deutschlands – List West, Insel Sylt

Der Leuchtturm List West ist nicht nur der nördlichste Leuchtturm Deutschlands, sondern sogar das nördlichste Gebäude.

Deutsche Leuchttürme - List West, Sylt

Deutsche Leuchttürme – List West, Sylt

Der höchste Leuchtturm Deutschland – Campen

Leuchtturm Campen, Nordseeküste

Leuchtturm Campen, Nordseeküste

65,3 m Höhe sind Rekord in Deutschland. Die Lichtstärke des Campener Leuchtturms beträgt 4,5 Millionen Candela, somit gehört er auch zu den hellsten Leuchttürmen Deutschlands.

Den Leuchtturm kann man besuchen und die 308 Stufen in der engen Säule nach oben steigen. Ich als Leuchtturm Fan lasse mir so etwas natürlich nie entgehen. Der Leuchtturm ist definitiv einer der beeindruckensten von Deutschland.

Der südlichste Leuchtturm Deutschland – Lindau, Bodensee

Der Lindauer Leuchtturm ist der einzige bayrische Leuchtturm. Er ist Deutschlands südlichster Leuchtturm. Es lohnt sich unbedingt die hölzernen Treppen des Leuchtturms hochzusteigen. Der Leuchtturm ist auch der einzige den ich kenne, der eine Uhr eingebaut hat.

Besichtigung des Lindauer Leuchtturms

Leuchtturm in Lindau, Bodensee, Deutschland

Leuchtturm in Lindau, Bodensee, Deutschland

Der älteste Leuchtturm Deutschlands – Travemünde

Der Leuchtturm in Travemünde leuchtet nicht mehr. Er dient als Museum und kann besichtigt werden.

Leuchrrurm Travemünde

Leuchtturm Travemünde


Deutsche Leuchttürme an der Nordsee und Ostsee


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Timmendorf, Insel Poel, Deutschland

Pilsumer Leuchtturm – oder der Otto Leuchtturm, Ostfriesland

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

Lindau, Bodensee, Deutschland

Leuchttürme & Hundstage auf Sylt

Leuchtturm Warnemünde

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Bülk, Schleswig-Holstein, Deutschland

Kap Arkona und zwei Leuchttürme, Insel Rügen

28. September 2012/von Gabi

Hafenleuchttürme von Warnemünde, Deutschland

Der Leuchtturm List Ost, Sylt

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Darßer Ort, Leuchtturm, deutsche Ostsee

Besichtigung des Leuchtturms in Warnemünde

19. September 2012/von Esra

11. März 2020/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/03/MG_3982-nik.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2020-03-11 19:44:112023-02-25 10:13:14Deutsche Leuchttürme
Leuchtturm Deutschland, Leuchtturm Deutschland Ostsee, Leuchtturm Insel Fehmarn

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Flügge, Fehmarn, Deutschland

Unser Wohnmobil parkte gemütlich auf dem Campingplatz südwestlichen Zipfel der Ostseeinsel Fehmarns. Im besten Abendlicht wanderten wir am Strand entlang Richtung Leuchtturm. An diesem Abend war es ein ganz besonderer Genuß denn das Meer erstrahlte im Sonnenuntergang in unwirklich starken Rot-Orange-Tönen. Wir brauchten wegen der vielen Fotostopps viel zu lange, bis wir endlich den Leuchtturm erreichten. Dort hatte währenddessen der Himmel in der anderen Richtung eine rötlich-violette Färbung angenommen. Erst als es dunkel wurde, machten wir uns wieder auf den Rückweg.

Sonnenuntergang beim Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland

Ein Angler am Meer, Flügge, Fehmarn, Deutschland

Gras am Strand von Flügge, Fehmarn, Deutschland

Sonnenuntergang beim Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland

Sonnenuntergang beim Flügger Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Der Flügger Leuchtturm im neuen Gewand

Der 37,5 Meter hohe achteckige Leuchtturm aus dem Jahr 1916 war noch bis vor einigen Jahren mit roten und weißen Kunststoffplatten verkleidet. Diese wurden ab 2009 entfernt und das Backsteinmauerwerk saniert. Auch der Innenraum und die Treppe wurden im Zuge dieser Sanierung renoviert. Wegen dieser recht lange andauernden Bauarbeiten war der Flügger Leuchtturm  jahrelang nur im Baugerüstekorsett zu bewundern.

Der Leuchtturm Flügge hat ein baugleiches Gegenstück am anderen Ufer des Fehmarnsundes, den Leuchtturm Neuland an der Kieler Bucht bei Behrensdorf.

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Blume am Flügger Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland

Besichtigung des Flügger Leuchtturms, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Blick aus der Tür des Leuchtturms Flügge, Fehmarn, Deutschland

Treppenhaus, Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland

Treppenhaus, Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland

Gabi auf dem Flügge Leuchtturm, Fehmarn

Ausblick vom Flügge Leuchtturm Fehmarn, Deutschland

Treppenhaus, Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland


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Pilsumer Leuchtturm – oder der Otto Leuchtturm, Ostfriesland

Besichtigung des Leuchtturms in Warnemünde

19. September 2012/von Esra

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Der Leuchtturm List Ost, Sylt

Lindau, Bodensee, Deutschland

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

Darßer Ort, Leuchtturm, deutsche Ostsee

Timmendorf, Insel Poel, Deutschland

Leuchtturm Bülk, Schleswig-Holstein, Deutschland

Hafenleuchttürme von Warnemünde, Deutschland


8. Mai 2019/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/05/Leuchtturm-2020-3.jpg 613 920 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2019-05-08 20:23:392023-01-29 08:06:54Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland
Leuchtturm Deutschland, Leuchtturm Deutschland Ostsee

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Der Peilturm am Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Der alte Peilturm am Kap Arkona

Der 23 Meter hohe runde Backsteinturm wurde 1927 errichtet und diente der Marine als Funkfeuer. Mit Hilfe von gerichteten Funkwellen sollte der Turm die Navigation der Eisenbahnfähre Sassnitz-Trelleborg optimieren. Das schien ganz gut zu funktionieren, aber leider wurde nach dem 2. Weltkrieg die gesamte technische Inneneinrichtung demontiert.

Heute wird der Turm für Ausstellungen von Kunsthandwerk genutzt. Die Aussichtsplattform rund um die vollverglaste Kuppel bietet den Besuchern einen hervorragenden Ausblick auf Rügen. Bei gutem Wetter ist sogar die dänische Insel Mön zu sehen.

Unbedingt diese Schilder beachten, die Küste ist sehr gefährlich, Steilküste, Insel Rügen, Deutschland

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland – Wir besichtigten diesen Turm leider nicht.

Weitere Treppen führen hinunter an die Küste, Kap Arkona, Rügen, Deutschland – hier kann man sehr viel für seine Fitness tun!

Touristenmagnet Kap Arkona

Für Leuchtturmfans ist das Kap Arkona das perfekte Reiseziel. Hier stehen auf engstem Raum zwei Leuchttürme, ein Peilturm und ein kleines Hafenleuchtfeuer, das sich hierher verirrt hat. Etwa 800 000 Besucher erkunden jedes Jahr das 40 Meter hohe Kap und seine Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen der Peilturm, der alte und der neue Leuchtturm, das Fischerdorf Vitt, die Wehrmachts- und Volksmarinebunker und die Reste der alten slawischen Jaromarsburg. Natürlich führen auch Treppen die Kreideklippen hinunter zum Strand, wobei die neue Königstreppe nach heftigen Felsabbrüchen an der Kreideklippe leider gesperrt ist.
Die beiden Leuchttürme wurden in den 90er Jahren renoviert und sind, wie auch der Peilturm, für Besucher zugänglich. Im alten viereckigen Schinkelturm steckt jetzt ein Museum, und es kann im Leuchtturm geheiratet werden.

Leuchttürme am Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland
Durchnummerierte Stufen im Leuchtturm Kap Arkona, Deutschland
Blick aus dem Treppenhaus des Leuchtturms, Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland
Geländer des Leuchtturms, Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland
Geländer des Leuchtturms, Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland
Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Ostseereise im Blog

Leinwandfotos und Kalender bei Delius Klasing

Der Leuchtturm Kalender (Delius Klasing) bei Amazon

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Pilsumer Leuchtturm – oder der Otto Leuchtturm, Ostfriesland

Besichtigung des Leuchtturms in Warnemünde

19. September 2012/von Esra

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Der Leuchtturm List Ost, Sylt

Lindau, Bodensee, Deutschland

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

Darßer Ort, Leuchtturm, deutsche Ostsee

Timmendorf, Insel Poel, Deutschland

Leuchtturm Bülk, Schleswig-Holstein, Deutschland

Hafenleuchttürme von Warnemünde, Deutschland


8. Mai 2019/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/05/Leuchtturm-2020-4294.jpg 613 920 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2019-05-08 20:21:542022-10-17 16:19:40Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland
Leuchtturm Deutschland, Leuchtturm Deutschland Sylt

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Das Quermarkenfeuer Rote Kliff auf Sylt

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Wir besuchten Sylt im März. Da ist es noch kalt und nass und schnell wieder dunkel auf der Insel. Aber es ist auch ruhig und genau das suchten wir: Ruhe.

Das 1913 in Betrieb genommene Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt ist ein „dezenter“ Leuchtturm. Er fügt sich unauffällig in die Dünenlandschaft ein. Nachts wird er wirkungsvoll beleuchtet.

Unser Dackel Grindel begleitete uns auf der Tour nach Sylt. Zu den Hundstagen, die Sylt zweimal im Jahr veranstaltet, können Hunde auf fast alle Stränden frei laufen. Wir nutzten die Zeit für ausgedehnte Wanderungen an den Stränden. Natürlich besuchten wir alle fünf Leuchttürme der Insel.

Im Jahr 2018 zierte Leuchtturm List West mit einem seltenen Nordlicht das Titelblatt des Leuchtturm Kalenders.

Der Sylt Reisebericht hier im Blog.

Das Quermarkenfeuer Rote Kliff auf Sylt

Das Quermarkenfeuer Rote Kliff auf Sylt, das Dünengras ist noch in Winterruhe

Strandkörbe über dem Weststrand, Warten auf die Touristen, Sylt

Regenwetter am Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff steht mitten in den Dünen, Sylt

Fotografie am Strand, Sylt

Auch nach Sonnenuntergang und ganz besonders in Regenwetter lohnt sich ein fotografischer Spaziergang am Strand. Gerade, wenn das Wetter so ungemütlich ist, dass es einen ins Haus zum heißen Tee aufs Sofa zieht, macht es Sinn, mit der Kamera draußen zu bleiben.

Regenwetter am Meer, Sylt, Deutschland

Seichte Wellen am kilometerlangen Strand im Regenwetter

Dezente Farben und seichte Wellen nach Sonnenuntergang am Strand unterhalb des Leuchtturms Quermarkenfeuer Rotes Kliff , Sylt

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Besichtigung des Leuchtturms in Warnemünde

19. September 2012/von Esra

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Der Leuchtturm List Ost, Sylt

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Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

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8. Mai 2019/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/05/Leuchtturm-2020-2312.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-05-08 20:14:432022-09-11 20:05:01Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt
Leuchtturm Deutschland, Leuchtturm Deutschland Sylt

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

List West auf Sylt ist der nördlichste Leuchtturm Deutschlands

Der weiße Leuchtturm List West mit seinem roten Kopf steht auf dem Ellenbogen, einer Halbinsel im Norden von Sylt. List West ist der nördlichste Leuchtturm Deutschlands und zusammen mit seinem Gegenstück List Ost der älteste Eisenleuchtturm Deutschlands.

Erbaut wurden die beiden Leuchttürme 1857 von den Dänen, um einen sicheren Schiffsverkehr von Hoyer aus durch das Wattenmeer nach Sylt zu gewährleisten.

Der Hindenburgdamm wurde erst 70 Jahre später in Betrieb genommen. Deswegen war es wichtig, dass der Schiffsverkehr sicher war.

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

Nordlicht auf der deutschen Insel Sylt

An einem Sonntagabend im März saßen wir gerade entspannt in unserer Ferienwohnung vor einem Tatort, draußen war es nieselig und kalt.

Da schreckte uns unvermittelt eine Meldung auf Facebook aus unserem Feierabendmodus.

Nordlichtalarm!

Bis nach Mitteldeutschland sollte das Polarlicht zu sehen sein. Schnell stiegen wir im Dunkeln auf den Dünenkamm vor dem Haus, der Himmel war immer noch bedeckt, die Wolken schienen aber nicht mehr so dicht, wie am Nachmittag. Wir packten unsere Fotoausrüstungen und machten uns auf den Weg zum Ellenbogen, man weiß ja nie. Lieber einmal zu viel nach draußen gerannt, als Nordlichter zu verpassen!

Die Wolkendecke reißt auf…

Kaum waren wir die Düne hinauf zum Leuchtturm List West geklettert, brach auch schon die Wolkendecke auf und in Horizontnähe leuchtete es grünlich.

So einen Dusel hat man nicht oft. Wir fotografierten was das Zeug hielt, dann wurde das Polarlicht wieder schwächer und der Himmel bewölkte sich zunehmend.

Aber wir hatten unsere Aufnahmen vom Nordlicht über dem Leuchtturm List West und kehrten glücklich und zufrieden zurück ins warme Wohnzimmer.

Es ist also gut, eine Nordlicht-Warn-App oder in einer Nordlicht Facebook Gruppe zu sein, wenn man eine solche Chance nicht verpassen möchte.

Zum Glück wissen wir, wie wir Nordlichter fotografieren und taten uns auch mit dem konurrierenden Licht des Leuchtturms nicht schwer. Du willst auch bereit sein, falls einmal das Nordlicht über dir zu sehen ist?

Nordlicht Fotografie: Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland
Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland
Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland
Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland
Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland

Sturm am Leuchtturm List West

List West ist natürlich auch ohne Nordlicht schon extrem fotogen. Hier ein paar Fotos des Leuchtturms.

List West Leuchtturm, Sylt, Deutschland – eine Langzeitaufnahme im Sturm


Liste West Leuchtturm, Sylt, Deutschland
Küste, Sylt
Küste, Sylt
Liste West Leuchtturm, Sylt, Deutschland
Liste West Leuchtturm, Sylt, Deutschland
Liste West Leuchtturm, Sylt, Deutschland

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Pilsumer Leuchtturm – oder der Otto Leuchtturm, Ostfriesland

Besichtigung des Leuchtturms in Warnemünde

19. September 2012/von Esra

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Der Leuchtturm List Ost, Sylt

Lindau, Bodensee, Deutschland

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

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Hafenleuchttürme von Warnemünde, Deutschland


3. Januar 2017/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/12/MG_4063.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2017-01-03 11:59:472022-09-12 16:33:59Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt
Leuchtturm Deutschland, Leuchtturm Deutschland Sylt

Der Leuchtturm List Ost, Sylt

Der Leuchtturm List Ost, Sylt

Mit einem Alter von 170 Jahren ist der Leuchtturm List Ost zusammen mit seinem Zwillingsbruder List West, der älteste Gusseisenleuchtturm Deutschlands. Gebaut wurden die beiden Leuchttürme allerdings von den Dänen.

List Ost balanciert nahe an der Dünenkante, und noch vor einigen Jahren galt er als einsturzgefährdet. Zwischenzeitlich ist die Erosion aber zum Stillstand gekommen, und so dürfte uns List Ost noch lange Jahre als farbenfroher Blickfang erfreuen.

Der Leuchtturm List Ost in den Dünen des Sylter Ellenbogens

Der Leuchtturm List Ost in den Dünen des Sylter Ellenbogens

Wir besuchten die Insel Sylt in der Vorsaison im März. Unser Dackel war mit von der Partie. Im März und November veranstaltet Sylt die Hundstage. 

Hunde dürfen zu diesen Zeiten an den meisten Stränden frei laufen und es gibt spezielle Angebote für Hunde und deren Besitzer.

Wir hatten es natürlich auf die Stände und Leuchttürme abgesehen und genossen die Natur auch ohne weitere Touristenbespaßung. Es reichte uns aus, den ganzen Tag am Meer herumzuziehen und uns den Wind um die Ohren und Nasen blasen zu lassen.

Ein Highlight unseres Besuchs war das Nordlicht, welches auf dem Titelblatt des 2018er Leuchtturm Kalenders zu sehen ist.

List Ost in den Dünen


Der Leuchtturm List Ost in diesigem Wetter


List Ost in den Dünen


Der Leuchtturm List Ost in den Dünen des Sylter Ellenbogens


List Ost am Ellenbogen


List Ost am Ellenbogen


Leuchtturm List Ost am Ellenbogen


Der Leuchtturm List Ost in diesigem Wetter


Leuchtturm List Ost, Regenwetter und Sturm

Leuchtturm List Ost, Regenwetter und Sturm

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Deutsche Leuchtturm-Seiten


Pilsumer Leuchtturm – oder der Otto Leuchtturm, Ostfriesland

Besichtigung des Leuchtturms in Warnemünde

19. September 2012/von Esra

Das Quermarkenfeuer Rotes Kliff auf Sylt

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Der Leuchtturm List Ost, Sylt

Lindau, Bodensee, Deutschland

Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt

Darßer Ort, Leuchtturm, deutsche Ostsee

Timmendorf, Insel Poel, Deutschland

Leuchtturm Bülk, Schleswig-Holstein, Deutschland

Hafenleuchttürme von Warnemünde, Deutschland


22. Dezember 2016/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/12/MG_3716.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2016-12-22 21:09:512022-09-12 16:32:28Der Leuchtturm List Ost, Sylt
Leuchtturm Deutschland, Leuchtturm Deutschland Ostsee

Leuchtturm Warnemünde

Leuchtturm Warnemünde, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde an der Ostsee

Einsamkeit geht anders!

Der Warnemünder Leuchtturm steht mitten auf der Promenade und wird ständig von Touristen umspült und erstürmt. Aber das ist ja auch gut so. Wir gehören dazu.

Der 1897 erbaute, 37 Meter hohe Rundturm gibt mit seinen 2 Galerien und der weißen Ziegelverblendung ein ästhetisches Bild ab. Die hyperbolische Paraboloidschale des 1967 erbauten Teepotts steht im spannenden architektonischen Kontrast zum Leuchtturm und ist fast immer auf dessen Bildern mit dabei.

Küstenstimmung in Warnemünde

Die Küstenstimmung in Warnemünde faszinierte mich sofort. Ja, es war Trubel, aber die Leute waren alle gut gelaunt und diese positive Stimmung schwang mit durch die Luft. Warnemünde bietet unglaublich viele verschiedene Motive, ist also fotografisch sehr abwechslungsreich. Wir blieben bei unserem ersten Besuch direkt drei, vier Tage. Mit dem Wohnmobil ist es möglich im Hafen zu übernachten und den Kreuzfahrschiffen zuzusehen.

In Zukunft werden wir öfters mal in Warnemüde halten bevor wir nach Skandinavien ziehen.

Zum Live Bericht Warnemünde.

2014 war das Molenfeuer von Warnemünde auf dem Titelblatt des Kalenders

Der Kalender „Leuchttürme 2017“ bei Amazon

Besichtigung des Leuchtturms Warnemünde

Den Leuchtturm in Warnemüde kannst du besteigen. Hört sich komisch an, ist aber der korrekte Ausdruck. Da der Warnemünder Leuchtturm eine der Haupt Sehensürdigkeiten ist, empfehlen wir die Besichtigung unbedingt. Vom Leuchtturm aus hast du eine grandiose Aussicht über den Hafen und Strand von Warnemünde. Außerdem ist der Leuchtturm Innen sehr sehenswert. Klick dich durch die Fotos, damit du dir ein Bild davon machen kannst.

Im Innern des Leuchtturms. Klick auf die Fotos für eine Großansicht und weitere Infos!

Der Leuchtturm Warnemünde hat eine eigene Webpage.

Blick vom Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Blick vom Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Blick vom Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Blick vom Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Blick vom Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Von der ersten Plattform aus nach oben geschaut
Blick vom Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Blick vom Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Blick vom Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Das Treppenhaus des Leuchtturms Warnemünde, Deutschland
Viele Leute verewigen ihren Namen auf den Steinen des Leuchtturms
Das Treppenhaus des Leuchtturms Warnemünde, Deutschland

Strandansichten Warnemünde – Klick auf die Fotos zur Großansicht

Strandkörbe, Warnemünde
Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland
Der Hafenleuchtturm von Warnemünde
Der Leuchtturm von Warnemünde und der Teepott
Strandkörbe, Warnemünde
Strandkörbe, Warnemünde
Leuchtturm von Warnemünde, Deutschland

Schau dir unbedingt noch die Hafenleuchttürme von Warnemünde an

Hafenleuchttürme von Warnemünde

Die Fähre aus Schweden kommt in Warnemünde an

Die Fähre aus Schweden kommt in Warnemünde an


Hafeneinfahrt Warnemünde, Deutschland

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5. Januar 2016/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/01/MG_7104.jpg 553 830 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2016-01-05 14:01:052022-10-01 13:06:36Leuchtturm Warnemünde
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