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Die finnischen Aland Inseln

Auf Arte läuft gerade die schwedische Serie „Blutsbande“, die auf Aland spielt. Wir finden sie sehr spannend, etwas melancholisch und düster, ganz und gar nicht dieses weichgespülte Bullerbü-Tralala, was man so von deutschen Schweden-Serien gewohnt ist. „Blutsbande“ geht eher Richtung Wallander, aber nicht zu brutal. Die Kameraführung ist fantastisch, wir können die Ruhe und Naturverbundenheit, die Aland auszeichnet, in den Folgen hautnah spüren. Deswegen für dich als Tipp. Schau mal rein, gefällt dir vielleicht auch? Amazon Prime Kunden können die erste Staffel kostenlos anschauen. Die erste Staffel gibt es auch bei Amazon als DVD.

Aus diesem aktuellen Grund habe ich extra eine ausführliche Aland Fotogalerie eingerichtet. Klick dich mal durch für maximale Inspiration.

 

Havsvidden

Havsvidden

Felsenküste auf den Aland Inseln

Nachtaufnahmen auf Aland

 

Leute, Sehenswürdigkeiten und Häuser

Haus auf Åland, Finnland

Haus auf Åland, Finnland

 

Unterwegs Wohnmobil und Fähren

 

Degersand – Strandfeeling auf den Aland Inseln

Insel Föglö, Àland, Finnland

Insel Föglö, Àland, Finnland

 

 

 

 

 

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

 

Farö Fyr

Nachdem wir morgens die Raukare nochmal ausgiebig fotografiert haben, fahren wir weiter Richtung Norden, denn an der Nordspitze steht natürlich auch ein Leuchtturm. Er ist hoch und weiß, ähnlich dem langen Erik im Norden von Öland. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, das Licht ist richtiggehend blendend. Die weißen Kieselsteine des Strandes reflektieren die Sonne, so ist es noch heller. Unglaublich hell. Unsere Schuhe knirschen beim Laufen auf den Steinen und das ist auch gut so, denn überall sonnen sich Schlangen auf den Felsen und die gehen auf die Flucht, sobald sie uns hören. Es sind anscheinend ungiftige Nattern, doch wir sind mit Grindel lieber vorsichtig.

Fast ist das Wetter zu gut für Leuchtturmfotos. Wir warten geduldig, bis die weißen Wölkchen sich harmonisch um die Spitze des Leuchtturms herum arrangiert haben. Dann drücken wir den Auslöser.

Der Farö Leuchtturm mit weißen Wölkchen

Der Farö Leuchtturm mit weißen Wölkchen

 

Wald mit Heide

Ich bin am Leuchtturm ungeduldig, denn hier im Wald blüht die Heide und den möchte ich so gern fotografieren. Was für ein Schauspiel. Wir suchen uns ein Plätzchen, was gar nicht so einfach ist. Mich lenken natürlich die fetten, saftigen und super leckeren Blaubeeren  von der Arbeit ab. Auch Grindel futtert Blaubeeren, was das Zeug hält. Das Fotografieren gestaltet sich schwierig: ein Wald ist kein einfaches Motiv, ein Chaos aus Linien und Strukturen, die es zu entdecken und zu bändigen gilt. Was die Sache enorm erschwert sind diese bissigen Viecher überall. Fliegen die beißen, Mücken die stechen und Ameisen die brennen. Aua! Wir lassen trotzdem nicht locker. Was erträgt man nicht alles für ein gutes Foto?

Grindel liebt den Wald und vor allem die Blaubeeren

Grindel liebt den Wald und vor allem die Blaubeeren

 

Kutens Bensin

Eine Attraktion, die nicht leicht zu übersehen ist, wo sich vielleicht nicht jeder hintraut, ist das schräge Kutens Bensin. Eine Kneipe, Creperie, Rocker- und Motorradfahrertreff. Dort stehen uralte Autos, Busse, rostige Ölfässer. Die Musik von Elvis tönt aus einer historischen Wurlitzer Musikbox. Dieser Ort hat Flair. Ich versuche, etwas über diesen wundersamen Ort in Erfahrung zu bringen, es klappt nicht so recht. Die alten Sachen stünden hier, weil der Boss der Kneipe die halt mag, meint eine Angestellte. Später erfahre ich, dass das Krankenwagenwrack aus den Fünfzigern extra aus den USA nach Schweden verschifft wurde, weil Elvis selbst, einmal damit nach einem Schwächeanfall ins Krankenhaus transportiert wurde. Wahnsinn! Ich frage mich, warum der Besitzer es dann so verrosten lässt. Aber genau das ist vielleicht der Reiz daran. Autokenner wissen gleich, um welches Modell es sich handelt, ich bin auf dem Gebiet blutiger Laie.

Der Krankenwagen indem Elvis transportiert wurde

Der Krankenwagen indem Elvis transportiert wurde

Der Krankenwagen indem Elvis transportiert wurde

Der Krankenwagen und dahinter diese super rostigen Kühlschränke

Der Krankenwagen indem Elvis transportiert wurde

Der Krankenwagen nochmal von vorne – warum die heutigen Autos wohl nicht mehr so schön aussehen?

 

Elvis aus der Jukebox – irgendwie hatte das was. Smartphone Filmchen

Das Kaninchen horcht ob da ein Dackel kommt.

Wachsames Kaninchen

Wachsames Kaninchen

 

Die schwedische Insel Gotland

Wir haben schon viel über die Insel Farö im Norden Gotlands gehört. Die Spannung steigt, Vorfreude kommt auf. Doch da liegen noch einige andere Sehenswürdigkeiten auf dem Weg dorthin.

Stenkirkehuk, ein Leuchtturm an der Ostküste Gotlands

Wir fahren die Ostküste Gotlands entlang nach Norden. Zwei Leuchttürme liegen auf der Strecke, sie zu finden ist eine andere Sache. Auf verwucherten Waldwegen suchen wir den Leuchtturm Stenkirkehuk. Das ist ein ausgewachsener Leuchtturm, der eigentlich nicht zu übersehen sein sollte? Ausgeschildert ist er nirgends. Die Wege werden uns schließlich zu eng und zu steil.  Wir parken in einer Abzweigung und suchen zu Fuß nach dem weißen Leuchtturm. Wir finden ihn endlich zwischen den Bäumen versteckt auf Privatgelände stehend. Eine italienische Familie gesellt sich zur Suche, die drei laufen direkt rein in den Garten. Ich halte mich lieber zurück – möchte erst um Erlaubnis fragen, aber da ist keiner anwesend. Am Leuchtturmwochende wird der Turm geöffnet sein. Schade, aber da sind wir bei anderen Leuchttürmen verplant.

 

Ein kleiner Pfad führt um den Turm herum. Grindel ist begeistert – hier riecht es überall nach Hasen. Sie wird ganz wild und zerrt an der Leine. Ich fotografiere den Leuchtturm von der Meerseite, habe aber nur wenig Bewegungsraum. Eine steile unglaublich hohe Treppe führt weit hinunter an den Kieselstrand.

Wow ist das schön da. Dunkle, schwere Wolken hängen tief am Horizont. Der Strand ist schmal, die Steine weiß und ein toller Kontrast zum dunklen Meer. Wellen knallen an den Strand. Ich freue mich über die Fotomotive. Kleine Fischerhütten, Boote und Felsen, dazu die lebendigen Wellen und der fotogene Himmel. Gunter lässt derweil Grindel von der Leine, sie rennt wie wild herum und hat Spaß. Doch dann nimmt sie eine Fährte auf und schießt den steilen Hang hinauf. Uns wird fast mulmig, ungefährlich sieht das nicht aus. Die Ohren unserer Dackeldame stehen auf Durchzug. Der Steilhang ist ihr lieber als die dicken Kieselsteine. Es ist auch erstaunlich, wie viele Kaninchen es hier gibt!

Hohe Klippen und Leuchttürmchen Hallsvik

Der Abend geht in die Nacht über, es wird dunkel und die Wolken die gerade noch so schwer am Himmel hingen, erleichtern sich. Es regnet sich richtig ein. Wir fahren weitere schmale Waldwege und stellen uns schließlich hochh oben auf den Klippen neben ein dort parkendes deutsches Mobil. Hier sollte auch ein kleiner Leuchtturm stehen. Da es zu stark regnet, spielen wir lieber ein paar Partien Rommee und ich gehe nicht auf die Suche nach dem Turm, bedauere das aber sehr.

Der Regen trommelt die ganze Nacht auf das Dach unseres Wohnmobils. Es schüttet so sehr, dass ich Angst bekomme, dass der Regen und von der Klippe  spült. Außerdem ist es sehr laut. Das starke Licht des Leuchtturms ist in der Regennacht gut erkennbar. Wir stehen also richtig.

Wanderpfad entlang der Klippe, Hallsvik

Wanderpfad entlang der Klippe, Hallsvik

Morgens bin ich trotz einer relativ schlaflosen Nacht früh auf den Beinen. Es ist friedlich, ein paar Kaninchen hoppeln um die Wette, die Vögel singen, das Meer liegt ruhig circa 30 m unter uns. Es sieht traumhaft aus. Nur die beißenden Fliegen nerven. Also nicht stehen bleiben, immer schön bewegen, damit sie mich nicht piesacken können. Es regnet nicht mehr, trotzdem hängt stundenlang ein Regenbogen am Horizont. Ich genieße diese morgendliche Fotosession. Die Klippen, die wir gestern im schlechten Wetter nicht sehen konnten, sind beeindruckend. Der Leuchtturm ist wesentlich kleiner, als sein Licht es vermuten ließ. Ich finde er hat trotzdem was Besonderes.

Klickt die Vorschaufotos zur größeren Ansicht an!

Nach dem Frühstück spaziere ich mit Grindel die Klippenkante entlang und komme mit unseren Wohnmobilnachbarn ins Gespräch. Die Frau ist Lehrerin, kennt sich aber mit Homeschooling und sogar Unschooling aus. Die Familie ist weit gereist, sie lebten einige Zeit in Papua Neu Guinea und unterrichteten ihre Kinder selbst.

Der neue Tag ist wolkenreich, bleibt aber trocken. Wir fahren an einem sauberen, kleinen See entlang. Die kargen Bäume, die dunklen Wolken, die Kieselsteine und das klare Wasser sind extrem fotogen.

Das klare Wasser des Sees

Das klare Wasser des Sees

Die kleine Insel Farö im Norden Gotlands

Fischerboote am kargen Strand

Fischerboote am kargen Strand

Die kurze Autofähre nach Farö ist kostenlos, sie bringt in kurzen Zeitabständen Besucher hinüber zur kleineren Insel. Das Wetter ist trist, passt aber irgendwie zur kargen Landschaft. Die Küste entlang gibt es viel zu entdecken. Ein kleiner Hafen mit zahlreichen winzigen Häuschen und Booten, die auf Kieselsteinen stehen. Dazu diese windschiefen Kiefern, die fast wie Bonsai Bäume aussehen und trotzdem dort zu wachsen versuchen.

Dann sehen wir die ersten größeren Raukare. Das sind diese einzigartigen Felsformationen, die den Strand verzieren. Sie sind größer, als wir gedacht haben. Da das Licht nun wirklich langweilig ist, beschließen wir einfach, auf besseres zu warten. Die Raukare von Langhammar sind mit die berühmtesten und dort kochen wir auf dem Parkplatz erstmal was Leckeres zum Abendessen. Ein schmaler wolkenloser Streifen tief am Horizont lässt auf einen spektakulären Sonnenuntergang hoffen. Wir sind vor Ort und haben die besten Standorte schon entdeckt, als die Sonne für wenige Minuten hervorkommt. Wie gut, dass wir uns diese Zeit der Erkundung immer nehmen. Die Ergebnisse danken es uns.

Endlich kommt die Sonne durch

Endlich kommt die Sonne durch

Die Fotos sind von zwei Abenden und einem frühen Morgen. Klickt die Vorschaufotos an für eine größere Ansicht!

Leider war ich in der Nacht viel zu müde, und es wurde auch saukalt. Ich hätte gerne noch den Sternenhimmel fotografieren wollen, hatte aber keine Energie mehr, mich lange Zeit in die Kälte und Dunkelheit zu stellen.

 

Die schwedische Insel Gotland

Bei unserer Reiseplanung – meist machen wir die zuerst anhand von Landkarten – war uns Bornholm natürlich schon öfters ins Auge gefallen. Tief im Bauch fühlte ich: da muss ich hin. Das Internet gab nicht zu viel her. Der Reiseführer, naja, die Fotos darin hauten mich nicht vom Hocker. Erst als wir auf Bornholm waren – eine sehr gute Entscheidung, denken wir alle – fand ich die unglaublich informative und ausführlichste Seite zu Bornhom: www.bornholm-ferien.de

Immer wieder stolperte ich drüber und mir fiel auf, dass da jemand dahinter steht, der eine große Begeisterung für diese Insel hat. Gleich am ersten Tag auf Bornholm hatte mich dieser Virus ja auch erwischt – und so wollte ich diesen Menschen „kennenlernen.“ Zumindest mit einem kurzen Interview. Danke Andreas Engel!

Interviewpartner Andreas

Interviewpartner Andreas

1. Wann warst Du zum ersten Mal auf Bornholm?
Das ist schon etliche Jahre her und doch kommt es mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Damals fuhren noch Fähren von Swinemünde aus nach Rønne und als bei strahlendem Sonnenschein und spiegelglatter Ostsee dann Bornholm endlich am Horizont auftauchte … da bekomme ich richtig Gänsehaut. Aber ich hatte als Skandinavien Fan Bornholm nicht schon immer im Auge.

Bornholm ist nicht das klassische Reiseziel für Skandinavienliebhaber und auch nicht für Dänemark-Strand Fans – es verspricht nicht die Weite der Natur Schwedens und auch nicht die Kilometer langen Strände Jütlands. So hatte auch ich die Insel erst recht spät ins Visir genommen, nachdem ich schon viele andere Ecken Skandinaviens bereist hatte. Ich war gespannt und im nachhinein betrachtet schlecht oder ungenügend informiert. Umso größer war die Begeisterung über das was mich dort erwartete. Mein erster Besuch dauerte eine knappe Woche. Am Ende war klar – diese Insel hat mich nicht das letzte Mal gesehen.

2. War es Liebe auf den ersten Blick?
Ja.

3. Wie bist Du auf die Idee gekommen, diese Webpage – www.bornholm-ferien.de – ins Netz zu stellen?
Bei meinem ersten Bornholmbesuch stellte ich schnell fest, dass meine Vorstellungen von der Insel teilweise falsch waren und dass sie viel mehr zu bieten hatte, als ich recherchiert hatte.  Bei der Vor- und Nachbereitung der Reise ärgerte ich mich immer wieder über die spärlichen Informationen über die Insel, die zudem noch verstreut und teilweise nur in Dänisch zu finden waren. „Sonneninsel“, ja klar, aber weiter?

Blick auf Svaneke

Blick auf Svaneke

Sonnenuntergang an Bornholms Westküste

Sonnenuntergang an Bornholms Westküste

Der Sandstrand von Dueodde mit dem Leuchtturm Dueodde Fyr

Der Sandstrand von Dueodde mit dem Leuchtturm Dueodde Fyr

Da ich meine Ansprüche an Reise-Information für nicht sooo außergewöhnlich halte, wird es auch Andere geben, denen es so oder ähnlich geht. Also was lag näher, als genau das zu ändern und eine Internetplattform bereitzustellen, die dem interessierten User sämtliche im Netz verfügbaren Informationen über Bornholm an einem Ort zur Verfügung stellt, die Geburt von www.bornholm-ferien.de. Dass ich mir damit eine Aufgabe gestellt hatte, die mich noch sehr lange begleiten wird, war mir nicht klar.

4. Deine Seite ist unglaublich umfangreich. Kennst Du jeden Winkel der Insel?
NEIN. Ich denke, zu behaupten jeden Winkel der Insel zu kennen, können nur wenige. Zumal sich auch viele Orte saisonal vollkommen unterschiedlich präsentieren. Ein Wald wirkt im Sommer ganz anders, als im Winter.

Auch die Orte Bornholms sind im Sommer quirlige Touristenmagneten, im Winter dagegen fast menschenleer. Das muss man alles einmal erlebt haben, um sich ein Urteil erlauben zu können. Es gibt noch viele kleine Ecken, auf deren Erkundung ich mich freue. Als Beispiel nur die vielen Bautasteine und Runensteine, die teilweise unausgeschildert an irgend einem Feld stehen, sind immer wieder die (Schatz)Suche wert. Sie erlauben einen Blick in die lange Geschichte Bornholms.

In der Altstadt von Rønne

In der Altstadt von Rønne

Das Gesicht der Insel kann sich auch mit wechselndem Wetter vollkommen anders darstellen. Wobei Bornholms Charme weder bei Sturm, Nebel und natürlich nicht bei Sonnenschein leidet. Im Gegenteil, gerade die Felsenküsten des Nordens zeigen erst bei Sturm ihr wahres und wundervolles Gesicht.

5. Wieviel Arbeit steckst Du in die Seite? Woher bekommst Du die ganzen Informationen?
Da ich www.bornholm-ferien.de neben meinem Beruf im Online-Marketing betreibe, kann ich natürlich auch nur temporär daran arbeiten. Trotzdem ist der Aufwand groß, in Zahlen zwischen 10 und 20 Stunden in der Woche. Das hört sich nicht viel an, heißt aber jeden Tag 1,5 – 3 h Arbeit.

Gerade Recherche kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Neben dem Internet (besonders dänische Seiten) nutze ich auch andere Publikationen wie Bücher oder Zeitschriften als Informationsquelle. Auch kann man auf alten Landkarten viele interessante Dinge entdecken. Dazu kommt ein zeitlicher Aufwand für die technische Betreuung der Seite. Mein Ziel ist es, irgendwann einmal sämtliche Informationen über Bornholm auf www.bornholm-ferien.de kompetent aufbereitet und übersichtlich präsentiert zur Verfügung stellen zu können. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg und viel Arbeit. Zur Zeit bereite ich einen grafischen Relaunch der Seite vor. Auch sollen in Zukunft mehr eigene Videos zu sehen sein.Im Endeffekt sollen die Besucher der Seite etwas von der Begeisterung für die Insel erleben können.

6. Fotografierst Du selbst auf der Insel?
Ja. Früher war ich mit einer Nikon D80 und einem Camcorder unterwegs. Jetzt habe ich eine Sony Alpha77, die beides kann – fotografieren und filmen. Als Objektive nehme ich ein Sony 16-50 mm und ein 70-200mm Tele von Tamron. Wer Landschaft, Natur, Menschen und Architektur liebt, wird früher oder später zur Fotografie konmmen. Sich ein Stück dieser schönen Dinge von Reisen mit nach Hause nehmen zu können, ist doch der Grundgedanke. So ging es mir jedenfalls. Nach einer Reise zu Hause angekommen, zog es mich schon wieder in die Ferne. Nur leider ist das selten mit dem Alltag vereinbar. Und so nehmen mir die Bilder etwas das Fernweh. Dazu ist es natürlich schön, über Fotos die schönsten Momente mit anderen teilen und Begeisterung verbreiten zu können.

Die Helligdomsklippen an Bornholms Nordküste

Die Helligdomsklippen an Bornholms Nordküste

Sonnenuntergang auf der Burgruine von Hammershus

Sonnenuntergang auf der Burgruine von Hammershus

7. Wie oft warst Du bereits auf Bornholm?
Unzählige Male, aber mindestens einmal pro Jahr. Die Insel hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und tut es weiterhin. Auf Bornholm gibt es keine Staus, keine Hektik, kein McDonalds und kein BurgerKing. Aber wie lange noch? Wir müssen uns fragen, ob der vermeintliche Fortschritt überall ankommen muss!?

Natürlich ist es von außen betrachtet immer sehr subjektiv aber Bornholm steht am Scheideweg und ich hoffe es nimmt die richtige Richtung. So gibt es Bestrebungen wie auf Samsø, die Bornholm als „Bright Green Island“ entwickeln wollen. Da können wir Deutschen viel lernen.

Die größte Bedrohung besteht zur Zeit aber in der Suche der dänischen Regierung nach einem atomaren Endlager. Neben verschiedenen anderen Standorten ist leider auch Bornholm im Gespräch. Viele Fakten sprechen gegen diese Wahl, doch konnten die Gegner des Standortes die Entscheidungsträger noch nicht abschließend überzeugen.

8. Welche Jahreszeit gefällt Dir dort am besten?
Bornholm ist zu jeder Jahreszeit schön. Im Sommer ist es oft heiß. Nicht umsonst ist Bornholm Dänemarks Sonneninsel. Man kann die klassischen Sommerurlaubsfreuden genießen – Sonne, Strand und Softeis (eine der Spezialitäten Bornholms).

Der Herbst besticht durch seine milden Temperaturen und die tollen Farben. Dazu wird es im Herbst schon wieder viel leerer, es sind kaum noch Touristen auf der Insel. Man kann die Ruhe genießen.

Der Winter ist dann noch ruhiger, am schönsten natürlich mit Schnee. Schnee und die vereiste Ostsee sind eine fantastische Kombination. Laut Statistik ist Bornholm die schneesicherste Region Dänemarks.

Am liebsten ist mir aber der Frühling. Alles erstrahlt in bunten neuen Farben. Die gelben Rapsfelder leuchten vor der tiefblauen Ostsee, grüne Wiesen und blauer Himmel. In den Wäldern blüht der Bärlauch und es riecht nach Kräutern – fantastisch.

Wahrzeichen Bornholms: Rundkirche von Østerlars

Wahrzeichen Bornholms: Rundkirche von Østerlars

9. Würdest Du gern nach Bornholm auswandern?
Ja, leider sind meine Dänisch-Sprachkenntnisse auf einem erbärmlichen Niveau. Das reicht noch nicht. Aber im Ernst, unsere Kinder sind ja schulpflichtig und haben ihre Freunde in Deutschland. Eine Auswanderung kommt erst in Frage, wenn unsere Kinder selbstständig sind. So eine Auswanderung muss auch gut geplant sein. Dänemark ist kein einfaches Auswanderungsland. Steht man da nicht auf wirklich sicherem finanziellen Grund, kann man sich schnell überheben. Deshalb drängt das Thema nicht, solange ich regelmäßig als Besucher komme.

10. Welche sind Deine Lieblingsecken, Strände, Kirchen? Hast Du einen besonderen Bezug zu Leuchttürmen?
Mich interessiert Landschaft, Natur und die Geschichte einer Gegend. Natur kann aber selten eine längere oder detailierte Geschichte erzählen. Es gibt kaum Bäume, die älter als 500 Jahre sind.

Die Landschaft ist da schon redseeliger. Auf Bornholm treten Felsen zutage, die Millionen von Jahren alt sind. Dazu kommt eine Bruchkante im Zentrum der Insel, an der man mit einem Schritt einen Sprung in der Zeit von vielen Millionen Jahren machen kann.

Am Erlebniszentrum NaturBornholm treffen Gesteinsschichten unterschiedlichsten Alters aufeinander – ein Novum in Europa. Die schönsten Geschichten erzählt aber Architektur. Sie bringt die Geschichte der Menschen der vergangenen Jahrhunderte zurück. So sind es genau diese Gebäude, die mich faszinieren, egal ob Kirchen, Mühlen oder eben Leuchttürme.

Dazu kommt natürlich, dass Leuchttürme immer an landschaftlich extrem interessanten Stellen stehen und den widrigsten Umständen trotzen. Soetwas hat mich schon immer beeindruckt. Wind und Wetter sind in einem maritimen Umfeld wie einer Insel prägend. Mit seinen vier Rundkirchen hat Bornholm eine architektonische und historische Attraktion zu bieten.

Leuchtturm Svaneke Fyr

Leuchtturm Svaneke Fyr

Heringsräucherei in Svaneke

Heringsräucherei in Svaneke

Um auf die Frage nach meiner Lieblingsecke auf Bornholm zu antworten, muss ich sagen, dass Bornholms größte Stärke die Abwechslung ist. Genau die Kombination aus allen Elementen macht Bornholm zu etwas Besonderem. Deshalb kann ich da nichts hervorheben … mit Ausnahme von Christiansø. Eine Bootsstunde westlich von Bornholm liegen die Ertholmene, die Erbseninseln um Christiansø. Diese gerade einmal 0,36 Quadratkilometer großen Schäreninseln sind Dänemarks östlichster Punkt und wirklich etwas ganz Besonderes. Kaum 100 Einwohner leben auf den Felsen, die eine Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert tragen. Alles steht unter Natur- und Denkmalschutz. Besonders, wenn die Tagestouristen die Inseln abends verlassen, versprüht dieser Ort eine fast schon magische Atmosphäre.

So, ich hoffe, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig geschrieben und auch nicht zu schwärmersich formuliert zu haben. Bei dem Thema fällt es mir schwer objektiv zu bleiben. ;)

Ankunft der Schnellfähre Leonora Christina im Hafen von Rønne

Ankunft der Schnellfähre Leonora Christina im Hafen von Rønne

Unsere Hauptseite von Bornholm

 

Kurz gesehen: Hobbit-Häuser auf Bornholm

An einem grau verhangenen Nachmittag fuhren wir auf dem Campingplatz von Hasle, nördlich von Rønne. Trotz des Nieselregens gingen wir das kurze Stück durch den Wald zur Küste. Still und monochrom lag die Ostsee vor uns. Graue Felsen hockten wie schlafende Urzeitwesen im flachen Küstenwasser. Das sanfte Rauschen des Regens und das leise Plätschern der Dünung verstärkten noch den friedlichen Eindruck.

Gabi an der Küste bei Hasle auf Bornholm

Gabi an der Küste bei Hasle auf Bornholm

Wie müde Schildkröten liegen die Steine im seichten Wasser

Wie müde Schildkröten liegen die Steine im seichten Wasser

 

 

 

Etwas später in der Rezeption begrüßte uns ein wohlgenährter, gut gelaunter und sehr gesprächiger älterer Herr. Während der angeregten Unterhaltung kamen wir auch auf die seltsamen, fassförmigen Häuschen in der strandseitigen Ecke des Campingplatzes zu sprechen. Da sprühte unser Gegenüber richtig vor Begeisterung.

Diese tonnenförmigen Gebilde sind ihm auf der Kopenhagener Campingmesse aufgefallen, wo sie als Sauna angeboten wurden. Er hat umgehend den Hersteller dazu überredet, ihm einige dieser Rundhäuser als Campinghütte auszubauen und bei ihm aufzustellen. Jetzt hat er vier dieser Campinghütten in Hobbithausen stehen, wie er diese Ecke seines Campingplatzes nennt. Dazu gesellt sich noch eine stilgerechte Sauna mit lustiger Außendusche und eine Freiluftküche (noch im Aufbau).

Hier entsteht Hobbithausen auf dem Campingplatz von Hasle

Hier entsteht Hobbithausen auf dem Campingplatz von Hasle

Die Dusche funktioniert. Ernsthaft wollten wir sie aber nicht testen.

Die Dusche funktioniert. Ernsthaft wollten wir sie aber nicht testen.

Er lieh uns die Schlüssel zu den Hütten, damit wir auch einen Blick hinein werfen konnten. Ein kleiner Vorraum mit ausklappbarem Tisch und die Schlafkoje im hinteren Teil. Nicht groß aber kuschelig. Und im Sommer spielen sich die meisten Aktivitäten sowieso im Freien ab. Wir mussten auch unbedingt die Dusche testen, ein Eimer mit einer Schnur dran, in drei Metern Höhe aufgehängt. Die Befüllung erfolgt automatisch, durch Ziehen an der Schnur wird das arme Saunaopfer mit einem Schwall eiskalten Wassers übergossen.

Das Schlafzimmer eines Hobbithauses

Das Schlafzimmer eines Hobbithauses

Der Eingangsbereich bietet Sitzgelegenheiten, Stauraum und Umbaumöglichkeiten

Der Eingangsbereich bietet Sitzgelegenheiten, Stauraum und Umbaumöglichkeiten

Das Interesse an den Hobbit-Häusern sei sehr groß, auch wenn sie noch nicht auf der Homepage erwähnt sind. Der Besitzer schaut verträumt in die Luft und plant schon Herr-der-Ringe-Events für den kommenden Sommer. Dann wird er sich und seine Mitarbeiter als Zauberer, Orks, Hobbits oder Elfen verkleiden, und ein richtiges Hobbit-Fest aufziehen. Plötzlich holte er eine Ork-Maske unter dem Tisch hervor, zog sie über und lachte sich halbtot.

Blick durch die Türglasscheibe in die Sauna

Blick durch die Türglasscheibe in die Sauna

Ein Kinderballon hat zwischen den Steinen sein letztes Helium ausgehaucht

Ein Kinderballon hat zwischen den Steinen sein letztes Helium ausgehaucht

Altes Bootshaus am Strand im doppelten Sinn: das Dach ist ein altes Fischerboot

Altes Bootshaus am Strand im doppelten Sinn: das Dach ist ein altes Fischerboot

Unsere Hauptseite von Bornholm

Die Bornholmer Leuchttürme stehen an den vier „Ecken“ der Insel. Als wir den Svaneke Leuchtturm an einem  sehr stürmischen Tag fotografierten, entdeckte ich ein kleines, dezentes Schild vor der Tür. Dort stand nur die Webpage zum Leuchtturm und, dass er zu vermieten wäre! INTERESSANT! Logischerweise schaute ich mir die Seite im Internet an und kontaktierte die Besitzer per Email. Vielleicht hätten sie ja Lust auf ein Interview?
Schon kurz darauf flatterte eine Email in mein Postfach. „Wir sind am Sonntag auf Bornholm und könnten uns dann treffen“ schrieb Pia. Super, wir hatten gerade unseren Fährtermin um einige Tage nach hinten verschoben und hatten Zeit.

Pia und Jan, die Leuchtturmbesitzer

Wenn Pia und Jan  auf der Insel sind, bewohnen sie das ehemalige Leuchtturmwärterhaus, welches direkt hinter dem Leuchtturm steht. Die beiden leben mit ihren Kindern in Kopenhagen, sind aber auf Bornholm, so oft es ihnen möglich ist. Wir wurden hineingebeten und tranken gemeinsam einen Kaffee. Mich interessierte eigentlich nur die Aussicht – und die ist wirklich gigantisch. Draußen da rauschten die Wellen – die scheinen das in Svaneke wohl immer zu machen – und drinnen war es gemütlich warm und ich konnte trotzdem alles sehen!  Eine solche Aussicht ist für mich die einzige Möglichkeit, tagsüber in einem geschlossenen Raum zu sein, wenn ich mich am Meer aufhalte.
„Warum habt ihr den Leuchtturm gekauft? Seid ihr Leuchtturmfans?“ fragte ich unsere netten Gesprächspartner. „Wir hatten unser dahinterliegendes Haus schon länger und wollten, dass es hier auch so ruhig bleibt, wie es jetzt ist.“ meinte Pia. „Dann wurde der Svaneke Leuchtturm  auf dem Nachbargrundstück im Jahr 2008 zum Kauf angeboten. Wir gaben ein Gebot ab und es war zum Glück das höchste.“

sonniges Wetter und Svaneke Leuchtturm

sonniges Wetter und Svaneke Leuchtturm


Svaneke Leuchtturm

Svaneke Leuchtturm


Ein Segelboot vor dem Hafen von Svaneke

Ein Segelboot vor dem Hafen von Svaneke


Wellen vor dem Hafen von Svaneke

Wellen vor dem Hafen von Svaneke


Felsen, Gras und Leuchtturm

Felsen, Gras und Leuchtturm – Abendstimmung


Svanke Leuchtturm und ziehende Wolken

Svanke Leuchtturm und ziehende Wolken


Svaneke Leuchtturm in stürmischem Wetter

Svaneke Leuchtturm in stürmischem Wetter

Die Renovierung des Leuchtturms als Fernsehevent

Die Renovierung des Leuchtturms wurde in Kooperation mit dem dänischen Fernsehen durchgeführt. (Der Film dazu ist leider nicht mehr online). Die beiden Architekten Noah Boe-Whitehorn und Michelle Meier betreuten ein Jahr lang den Umbau des Turms zur Ferienwohnung und Konferenzzentrum. Im Turm selbst befinden sich drei Schlafzimmer mit je einem Doppelbett. In der vierten Etage, dort, wo das Leuchtfeuer untergebracht war, stehen Barhocker rund um das neue Licht. Die Aussicht ist nach allen Seiten unverbaut, der Leuchtturm ist das höchste Gebäude weit und breit.

Licht für die Fischer von Svaneke

Jan und Pia haben das ursprüngliche Leuchtfeuer an das Bornholmer Museum abgegeben, nachdem es im Jahr 2011 stillgelegt wurde. Für die Seefahrt ist der Leuchtturm nicht mehr von Bedeutung. Doch so ganz stimmt das nicht. Jan weiß, dass die Fischer von Svaneke das Licht trotzdem gerne nutzen um beim Fischen die Orientierung zu behalten, ohne ständig auf das GPS schielen zu müssen. Er hat deshalb eine starke LED-Lampe eingebaut und das Licht ist wieder sichtbar, die Fischer sind dankbar dafür.
Der ehemalige Maschinenraum des Svaneke Leuchtturms ist nun Küche, Wohnzimmer und Tagungsraum. Hier gibt es auch ein weiteres Schlafzimmer.

Ein Winter im Leuchtturm wäre mein Traum

Ich komme ins Träumen, frage mich laut, wie es wohl wäre hier einen ganzen Winter zu verbringen. Jan findet die Idee auch nicht schlecht. Ich arbeite gerade an der Möglichkeit, diese Idee in die Realität umzusetzen. Ein Winter auf Bornholm: das wäre DAS Erlebnis!
Die Wellen, die gerade draußen an die Küste donnern, seien keine besonders großen. Das wäre noch gar nichts, hören wir jetzt zu dritten Mal an diesem Tag. Wenn der Wind von Osten bläst, bauen sich schon mal bis zu neun Meter hohe Wellen auf. Unglaublich! Da fahren wir bis nach Shetland um richtige Wellen zu erleben, und hier auf der unscheinbaren Ostseeinsel gibt es Wellen, welche jedes Fotografenherz höher schlagen lassen.
Wir können den Leuchtturm leider nicht besichtigen, weil er gerade vermietet ist. Zusammen mit Pia laufen wir noch am Kiosk vorbei zum Naturschwimmbad und machen ein paar Fotos. Im Oktober ist es hier sehr ruhig, wir sehen nur Hundebesitzer auf den Wegen. Zum Schwimmen hat bei dem Wellengang niemand Lust.

Es reicht schon recht wenig Wind um schöne Wellen zu erzeugen

Es reicht schon recht wenig Wind um schöne Wellen zu erzeugen


Die gelben Felsen von Svaneke

Die gelben Felsen von Svaneke


Pia und der Svaneke Leuchtturm

Pia und der Svaneke Leuchtturm


Pia und der Svaneke Leuchtturm

Pia und der Svaneke Leuchtturm


Naturschwimmbad Svaneke

Naturschwimmbad Svaneke

Live Blogbeiträge zu Svaneke:


Unsere Hauptseite von Bornholm

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Leuchttürme an den deutschen Küsten und am Bodensee

Hier stellen wir deutsche Leuchttürme im Detail vor. Untenstehend zeigen eigene sehr umfassende Blogbeiträge zu den einzelnen Leuchttürmen. Wir sind am Thema deusche Leuchttürme dran – weitere folgen bald.

Wieviele Leuchttürme gibt es in Deutschland?

An deutschen Küsten, Seen, Flüssen und Kanälen gibt es über 1000 Leuchtfeuer, die wenigsten davon sind allerdings richtige Leuchttürme. Oft sind es nur blinkende Lichter auf Stangen. In der Wikipedia sind etwa 120 Leuchttürme gelistet, getrennt nach Nordsee (63), Ostsee (46) und Binnenland (10). Diese entsprechen mehr der Vorstellung von einem richtigen Leuchtturm.

Wir sind dabei, die „richtigen“ Leuchttürme zu besuchen und ausgiebig zu fotografieren. Wir nehmen uns gern Zeit für jeden einzelnen Leuchtturm. Diese Übersichtsseite der deutschen Leuchttürme wird nach jeder Reise wachsen. Besuch uns immer mal wieder!

Der nördlichste Leuchtturm Deutschlands – List West, Insel Sylt

Der Leuchtturm List West ist nicht nur der nördlichste Leuchtturm Deutschlands, sondern sogar das nördlichste Gebäude.

Deutsche Leuchttürme - List West, Sylt

Deutsche Leuchttürme – List West, Sylt

Der höchste Leuchtturm Deutschland – Campen

Leuchtturm Campen, Nordseeküste

Leuchtturm Campen, Nordseeküste

65,3 m Höhe sind Rekord in Deutschland. Die Lichtstärke des Campener Leuchtturms beträgt 4,5 Millionen Candela, somit gehört er auch zu den hellsten Leuchttürmen Deutschlands.

Den Leuchtturm kann man besuchen und die 308 Stufen in der engen Säule nach oben steigen. Ich als Leuchtturm Fan, lasse mir so etwas natürlich nie entgehen. Der Leuchtturm ist definitiv einer der beeindruckensten von Deutschland.

Der südlichste Leuchtturm Deutschland – Lindau, Bodensee

Der Lindauer Leuchtturm ist der einzige bayrische Leuchtturm. Er ist Deutschlands südlichster Leuchtturm. Es lohnt sich unbedingt die hölzernen Treppen des Leuchtturms hochzusteigen. Der Leuchtturm ist auch der einzige den ich kenne, der eine Uhr eingebaut hat.

Besichtigung des Lindauer Leuchtturms

Leuchtturm in Lindau, Bodensee, Deutschland

Leuchtturm in Lindau, Bodensee, Deutschland

Der älteste Leuchtturm Deutschlands – Travemünde

Der Leuchtturm in Travemünde leuchtet nicht mehr. Er dient als Museum und kann besichtigt werden.

Leuchrrurm Travemünde

Leuchtturm Travemünde

Der berühmteste Leuchtturm Deutschlands – Pilsum

Auch als Otto Leuchtturm bekannt. Aus führliche Infos zu viele Fotos zum Pilsumer Leuchtturm findest du in unserem Blog.

Pilsum, Norddeutschland. 30 Sekunden, f 3,5, ISO 4000 bei 24 mm

Pilsum, Norddeutschland – Nachtaufnahme mit dem großen Wagen und ein paar Sternschnuppen


Deutsche Leuchttürme an der Nordsee und Ostsee


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Bornholm – Fotogalerie


Weit außerhalb der Saison besuchten wir im Oktober die dänische Insel Bornholm. Es war ruhig, ein klein wenig nass und leider waren die Tage recht kurz. Die Insel ist circa 40 km lang, doch trotzdem lohnt es sich, mindestens zwei Wochen Zeit einzuplanen. Wir berichteten live von Bornholm. Die Blogbeiträge zur Wohnmobilreise Bornholm findest du hier.

Leuchttürme auf Bornholm

Der Leuchtturm Svaneke war im Leuchtturm Kalender 2017 (Delius) abgedruckt. Hier findest du zahlreiche weitere Fotos vom Leuchtturm Svaneke und der Umgebung. Mit der Leuchtturm Besitzerin machten wir ein Interview.

Unsere Hauptseite von Bornholm


Der Peilturm am Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland

Der alte Peilturm am Kap Arkona

Der 23 Meter hohe runde Backsteinturm wurde 1927 errichtet und diente der Marine als Funkfeuer. Mit Hilfe von gerichteten Funkwellen sollte der Turm die Navigation der Eisenbahnfähre Sassnitz-Trelleborg optimieren. Das schien ganz gut zu funktionieren, aber leider wurde nach dem 2. Weltkrieg die gesamte technische Inneneinrichtung demontiert.

Heute wird der Turm für Ausstellungen von Kunsthandwerk genutzt. Die Aussichtsplattform rund um die vollverglaste Kuppel bietet den Besuchern einen hervorragenden Ausblick auf Rügen. Bei gutem Wetter ist sogar die dänische Insel Mön zu sehen.

Unbedingt diese Schilder beachten, die Küste ist sehr gefährlich, Steilküste, Insel Rügen, Deutschland

Peilturm Kap Arkona, Insel Rügen, Deutschland – Wir besichtigten diesen Turm leider nicht.

Weitere Treppen führen hinunter an die Küste, Kap Arkona, Rügen, Deutschland – hier kann man sehr viel für seine Fitness tun!

Touristenmagnet Kap Arkona

Für Leuchtturmfans ist das Kap Arkona das perfekte Reiseziel. Hier stehen auf engstem Raum zwei Leuchttürme, ein Peilturm und ein kleines Hafenleuchtfeuer, das sich hierher verirrt hat. Etwa 800 000 Besucher erkunden jedes Jahr das 40 Meter hohe Kap und seine Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen der Peilturm, der alte und der neue Leuchtturm, das Fischerdorf Vitt, die Wehrmachts- und Volksmarinebunker und die Reste der alten slawischen Jaromarsburg. Natürlich führen auch Treppen die Kreideklippen hinunter zum Strand, wobei die neue Königstreppe nach heftigen Felsabbrüchen an der Kreideklippe leider gesperrt ist.
Die beiden Leuchttürme wurden in den 90er Jahren renoviert und sind, wie auch der Peilturm, für Besucher zugänglich. Im alten viereckigen Schinkelturm steckt jetzt ein Museum, und es kann im Leuchtturm geheiratet werden.

Ostseereise im Blog

Leinwandfotos und Kalender bei Delius Klasing

Der Leuchtturm Kalender (Delius Klasing) bei Amazon

Reise- und Fototipps – Ostseeinseln

Jede Ostseeinsel ist einzigartig

Es dauerte etwas, bis wir uns an das eher friedliche Erscheinungsbild der Ostsee gewöhnen konnten. Wir waren viele Jahre lang den wilden Pazifik und den Atlantik gewöhnt.

Doch nachdem wir uns fotografisch und auch journalistisch auf die Ostsee eingelassen haben, sind wir begeisterte Fans geworden.

Die Küste der Ostsee ist einzigartig abwechslungsreich. Vor allem bei den Ostseeinseln merkt man, dass jede ihren ganz eigenen Charakter hat.

Schwedische Ostseeinseln Öland und Gotland

Nehmen wir zum Beispiel die schwedischen Ostseeinseln Öland und Gotland.

Die Ostseeinsel Öland

Öland schmiegt sich fast an das schwedische Festland. Die Insel ist langgestreckt und mit einer Brücke mit Schweden verbunden. Das Erscheinungsbild der Insel ist karg. Die Leuchttürme sind besonders sehenswert. Im Herbst findet auf der schwedischen Insel Öland der größte Herbstmarkt in Schweden statt. In dieser Zeit öffnen alle Kunstgalerien teilweise bis spät in die Nacht.

Kapelludden auf Öland.

Kapelludden auf Öland.

Die Ostseeinsel Gotland

Auf der Insel Gotland, die nur per Fähre zu erreichen ist, faszinierte uns das Licht ganz besonders. Wahrscheinlich liegt das an der Lage mitten in der Ostsee. Die gewaltigen und einzigartigen Raukare sind außergewöhnliche Fotomotive. Und auch auf dieser Insel sind die Leuchttürme besonders fotogen.

Der Dom zu Visby, Gotland, Schweden

Der Dom zu Visby, Gotland, Schweden

Die dänische Ostseeinsel Bornholm – einmal Skandinavien aber überschaubar

Die dänische Ostseeinsel Bornholm hat einen Umfang von circa 100 km. Die Insel ist relativ überschaubar. Aber du findest fast alles, was Skandinavien ausmacht. Steilküsten, Sandstrände, gewaltige Rundkirchen. Wir blieben zwei Wochen und das war zu kurz!

Bornholm Hammershus

Bornholm Hammershus


Roenne Bagfyr, Bornholm, Dänemark

Roenne Bagfyr, Bornholm, Dänemark

Die finnischen Ostseeinsel Åland

Auf den finnischen Ålandinseln macht Radfahren besonders viel Freude. Es gibt kaum Steigungen, aber viel Wind. Die Inseln sind klein und überschaubbar, aber es fahren fast keine Autos. Wir besuchten auch kleine unbewohnte Inseln und ich fuhr mit einem Fischer früh morgens auf die Ostsee.

Aland Bomarsund

Aland Bomarsund


Havsvidden, Aland, Finnland

Havsvidden, Aland, Finnland

Ostseeinseln Dänemarks, Schwedens, Deutschlands und Finnlands

Klick dich durch die ausführlichen live Reiseberichte, die wir zu den Ostseeinseln verfassten durch!


Leuchtturm Warnemünde, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde, Deutschland

Leuchtturm Warnemünde an der Ostsee

Einsamkeit geht anders!

Der Warnemünder Leuchtturm steht mitten auf der Promenade und wird ständig von Touristen umspült und erstürmt. Aber das ist ja auch gut so. Wir gehören dazu.

Der 1897 erbaute, 37 Meter hohe Rundturm gibt mit seinen 2 Galerien und der weißen Ziegelverblendung ein ästhetisches Bild ab. Die hyperbolische Paraboloidschale des 1967 erbauten Teepotts steht im spannenden architektonischen Kontrast zum Leuchtturm und ist fast immer auf dessen Bildern mit dabei.

Küstenstimmung in Warnemünde

Die Küstenstimmung in Warnemünde faszinierte mich sofort. Ja, es war Trubel, aber die Leute waren alle gut gelaunt und diese positive Stimmung schwang mit durch die Luft. Warnemünde bietet unglaublich viele verschiedene Motive, ist also fotografisch sehr abwechslungsreich. Wir blieben bei unserem ersten Besuch direkt drei, vier Tage. Mit dem Wohnmobil ist es möglich im Hafen zu übernachten und den Kreuzfahrschiffen zuzusehen.

In Zukunft werden wir öfters mal in Warnemüde halten bevor wir nach Skandinavien ziehen.

Zum Live Bericht Warnemünde.

2014 war das Molenfeuer von Warnemünde auf dem Titelblatt des Kalenders

Der Kalender „Leuchttürme 2017“ bei Amazon

Besichtigung des Leuchtturms Warnemünde

Den Leuchtturm in Warnemüde kannst du besteigen. Hört sich komisch an, ist aber der korrekte Ausdruck. Da der Warnemünder Leuchtturm eine der Haupt Sehensürdigkeiten ist, empfehlen wir die Besichtigung unbedingt. Vom Leuchtturm aus hast du eine grandiose Aussicht über den Hafen und Strand von Warnemünde. Außerdem ist der Leuchtturm Innen sehr sehenswert. Klick dich durch die Fotos, damit du dir ein Bild davon machen kannst.

Im Innern des Leuchtturms. Klick auf die Fotos für eine Großansicht und weitere Infos!

Der Leuchtturm Warnemünde hat eine eigene Webpage.

Strandansichten Warnemünde – Klick auf die Fotos zur Großansicht

Schau dir unbedingt noch die Hafenleuchttürme von Warnemünde an

Hafenleuchttürme von Warnemünde

Die Fähre aus Schweden kommt in Warnemünde an

Die Fähre aus Schweden kommt in Warnemünde an


Hafeneinfahrt Warnemünde, Deutschland

Hafeneinfahrt Warnemünde, Deutschland


Leuchtturm Timmendorf, Insel Poel, Deutschland

Leuchtturm Timmendorf, Insel poel, Deutschland

Leuchtturm Timmendorf, Insel Poel, Deutschland

Strenggenommen ist Poel keine richtige Insel mehr, denn ein befahrbarer Damm verbindet sie mit dem Festland. Das macht andererseits das Hinkommen recht einfach, und wir haben uns im Frühherbst dort mal umgesehen.

Der markante Leuchtturm steht im Ortsteil Timmendorfer Strand, der nicht mit dem gleichnamigen Ort in Schleswig-Holstein verwechselt werden darf. Als wir dort ankamen, waren die sommerlichen Touristenschwärme schon verschwunden, und eine greifbare Ruhe und Gelassenheit lag über dem Ort. Die Strandkörbe standen verlassen auf dem kilometerlangen Sandstrand und warteten auf die nächste Saison. Nur einige Fischkutter und Segelboote sorgten für etwas Betrieb im Hafen von Timmendorf.

Wir mochten die Abwechslung: zur einen Seite den Badestrand mit den bereits genannten Strandkörben, etwas weiter entlang der Küste der Naturstrand mit kleiner Steilküste, Baumstämmen und Gras.

Als die Sonne unterging, überzog sie die Küste mit ihrem weichen orangenen Licht. Eine solche märchenhafte Stimmung hatten wir schon des öfteren an der deutschen Ostseeküste erleben dürfen.

Live Reisebericht Insel Poehl, Ostseeküste

Übersicht über die Wohnmobilreise zur deutschen Ostseeküste