In den letzten Tagen werde ich immer wieder gefragt, wo denn mein Meere und Leuchtturm Kalender sei?! Meine Freunde, Bekannte und Blogleser recherchieren im Internet und finden nichts. Ja, leider gibt es von uns dieses Jahr nur einen eigenen Kalender: „Unser Selztal“
Leider kein eigener Verlagskalender für 2022
Wir haben keine eigenen, ganzen Verlagskalender für 2022 – ich muss sagen, ich vermisse meinen „Sehnsucht nach dem Meer“ und „Leuchtturm“ Kalender doch selbst sehr!
Aber: ein paar einzelne Fotos sind in renomierten Kalendern vertreten – und zwar bei Geo und Palazzi und bei Heye. Hier werde ich jetzt nicht alle Kalender auflisten aber zeigen, dass du hier und da noch unsere Fotos finden kannst.
Hier stellen wir nur ein paar der Kalender vor.
Auf dem Geo Kalender Leuchttürme ziert meine Foto des Leuchtturms auf Schiermonnikoog das Titelblatt. Freue mich natürlich sehr darüber!
Es tut uns leid, dass wir unseren Lesern keinen eigenen Meereskalender anbieten können. Dieses Jahr trauten wir uns in der Beziehung nicht an einen Kalender im eigenen Verlag. Wir merken aber, dass die Nachfrage groß ist und arbeiten daran.
Aufgrund der Corona Krise streichen die Verlage hektisch ihre Produktpalette zusammen. Auch unsere Kalender hat der rote Stift getroffen. Beide, „Sehnsucht nach dem Meer“ bei Weingarten, und „Leuchttürme“ bei Delius-Klasing wurden für das Jahr 2022 aus dem Programm genommen. ALSO – für das nächste Jahr 2021 gibt es die letzten „eigenen“ Kalender von mir über den Handel. Es sei denn, die Verlage greifen die Produktion wieder auf, oder ich entscheide mich, selbst welche im Eigenverlag zu machen.
In den letzten Jahren stellten wir die in den Kalendern veröffentlichten Leuchttürme einzeln hier im Blog jeweils mit einem ausführlichen Beitrag vor. Dieses Jahr löse ich mich von diesem Format – im Kalender für 2021 gibt es keine QR Codes mehr. Ich zeige dir trotzdem alle Kalenderfotografien mit Links zu den entsprechenden Live-Reiseberichten. Die Leuchtturm-Seiten komplettieren wir nach wie vor weiter. Da ist über die Jahre nämlich eine ganz schön umfangreiche Leuchtturm-Datenbank zusammengekommen.
Nach einem langen, tristen Winter in Deutschland kündigte sich Ende Januar ein stabiles Hoch an. Es versprach eisige Temperaturen und klaren blauen Himmel. Eine echte Wohltat nach Monaten des düsteren Einheitsgraus. Wir nutzten die Gelegenheit und buchten sofort ein Ferienhaus in Dänemark. Das Wetter hielt sich zum Glück an sein Versprechen und bescherte uns volle zehn Tage mit kristallklarem sonnigem Wetter. Wir erlebten Dänemarks Küste im eisigen Gewand und sahen Wellen, die direkt beim Auftreffen auf den Strand gefroren. Meine Kamera stieg beim allerersten Foto auf dieser Tour mit einer Fehlermeldung aus, normal eine Katastrophe aber ich hatte meine Backup-Kamera dabei und fotografierte fleißig weiter. Da sieht man einmal wieder, wie wichtig es ist, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Die gefrorenen Strände und weitere winterliche Leuchttürme findest du im Live Reisebericht Dänemark im Februar.
Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland
Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland
Den touristisch weniger frequentierten Süden von Schottland haben wir bisher nur einmal besucht. Das wird sich sicher bei unserer nächsten Tour nach Schottland ändern. Die Leuchttürme in Galloway sind extrem fotogen, sie thronen auf steilen Klippen weit über dem Meer. Diese Küsteabschnitte sind eher unbekannt, und wir waren oft allein mit unserem Wohnmobil an den eindrucksvollsten Stellen.
Über dieses Ende der Reise haben wir nicht live berichtet.
Im Jahr 2018 hatte ich einen Unfall und mir das Knie kompliziert gebrochen. Da war ich den gesamten Sommer über nicht reisefähig. Die Septemberreise in die Niederlande war mein erster Versuch, wieder auf Tour zu sein. Diese Tour war extrem ergiebig, was die Ausbeute an Leuchttürmen betrifft. Es war toll, wieder mit der Kamera unterwegs sein zu können. Und das Fotografieren von Leuchttürmen macht mir ganz besonders Freude. Zudem eignen sich die Niederlande perfekt dazu, mit dem Fahrrad wieder in Bewegung zu kommen.
Einige der großen Leuchttürme der Lofoten stehen schwer erreichbar auf unbewohnten Inseln im rauhen Nordmeer. Aber diese kleinen Leuchttürmchen gibt es zahlreich entlang der norwegischen Küste. Eingebunden in die gewaltige nordische Landschaft sind sie allesamt fotografische Hingucker. Schau dir den Leuchtturm noch von der anderen Seite an – diese Kulisse ist einfach beeindruckend.
Die kleine westfriesische Insel Schiermonnikoog haben wir mit unseren Fahrrädern erkundet. Dem autofreien Eiland wurde auch schon der Titel „schönster Ort der Niederlande“ verliehen.
Wir nahmen die allererste Fähre, noch vor der Morgendämmerung legten wir ab. Das ermöglichte es uns, zum Sonnenaufgang am Leuchtturm der Insel zu sein. Die meisten Touristen nahmen die spätere Fähre um 9:00 Uhr, wir hatten also die ruhigen Morgenstunden ganz für uns. Nach dem Leuchtturmbesuch gönnten wir uns unsere allererste Fahhrradtour direkt auf dem ewig langen Sandstrand. Das war vielleicht ein Spaß, kilometerweit auf dem festen Sand mit dem Meer auf der einen Seite und der weiten Sandlandschaft mit den Dünen auf der anderen durch die Einsamkeit zu radeln.
Honfleur hatten wir schon oft besucht. Aber wir konzentrierten uns bisher auf die Gegend um den Hafen mit den alten, schiefen Häusern. Dass der überaus quirlige touristische Ort gleich drei Leuchttürme hat, war uns nie bewusst gewesen. Asche auf unser Haupt. Auf der letzten Reise passten wir daher sehr gut auf. Wir hatten unsere Fahrräder mit und klapperten nach und nach alle Leuchttürme ab. Zu Fuß wäre das eine ewige Lauferei geworden. Die malerische Hafenfront fotografierten wir aber natürlich auch.
Dieser kleine Leuchtturm steht unspektakulär neben einem Parkplatz. Zwischen Meer und Leuchtturm verläuft zudem eine ziemlich belebte Straße. Glücklicherweise stand uns dieser kleine Strandzaun im Weg. Die ideale Gelegenheit, unwillkommene Details zu kaschieren. Ich musste nur in die Knie gehen, um den ganzen zivilisatorische Firlefanz auszublenden.
Die anderen beiden Leuchttürme des Städtchens und natürlich die typische Honfleur Hafenansicht findest du im Live Reisebericht.
Bönan Leuchtturm, Schweden
Bönan Leuchtturm, Schweden
Viele schwedische Leuchttürme stehen unereichbar im Meer auf winzigen Schäreninseln. Dieser traumhafte Leuchtturm im Norden von Schweden steht an der Küste und ist sehr gut zugänglich. Weitere Fotos des Leuchtturms und des aktuellen, eher langweiligen Leuchtfeuers findest du im Live Reisebericht Schweden.
Die Küste, über die dieser Leuchtturm wacht, ist wild und ungebändigt. Wir standen mit unserem Wohnmobil auf einem Stellplatz mit Blick aufs Meer und in Gehweite des wunderschönen Leuchtturms. Wir wussten gar nicht, was wir zuerst fotografieren sollten: den Leuchtturm oder das tosende Meer. Es gibt natürlich auch Bilder, in denen wir beide Motive verbinden. Den Live Reisebericht von Portugal findest du hier.
Paard van Marken, das Pferd von Marken, Niederlande
Vor ein paar Jahren scheiterte ein erster Versuch, diesen Leuchtturm in traumhafter Lage zu fotografieren, an der Renovierung des Turms. Er war von Gerüsten eingesperrt. Im Jahr 2018 gelangen uns endlich die ersehnten Fotos. Leider kamen wir in tristem Nieselwetter an, der Himmel zeigte sich uniform bleigrau. Ein paar hellere Streifen waren am Horizont zu sehen. Da beschlossen wir, auf eine mögliche Wetterbesserung zu warten. Und es lohnte sich, denn die Wolken verzogen sich gerade lang genug für eine kleine Fotosession. Dann verdichtete sich die Wolkendecke wieder und wir zogen weiter.
Im Frühjahr 2019 waren wir viele Wochen in der Bretagne und Normandie unterwegs. Während der gesamten Reise war das Wetter viel zu gut, kaum Wolken, blauer Himmel und darum meist unspektakuläre Sonnenuntergänge. Am letzten Abend in der Normandie war es endlich soweit. Wolken, welche von der untergehenden Sonne angestrahlt wurden und für eine intensive Abendstimmung sorgten. Wir liefen uns die Füße fast platt, weil wir Bilder von allen mögliche Richtungen haben wollten. Wir rannten mit Kameras und Stativen schnell hier hin und da hin, und es hat funktioniert. Die Fotoausbeute war reichlich. Wie heftig doch das Verlangen nach einer echten Sonnenuntergangsstimmung werden kann.
Zum Live Reisebericht von Fecamp kommst du hier – da kannst du nachlesen, warum wir in dem kleinen Hafenort eh schon den ganzen Tag herumgelaufen waren.
Chanonry Point, Schottland
Chanonry Point, Schottland
Die Spitze der Halbinsel, an dem dieser Leuchtturm steht ist immer sehr gut besucht. Sogar, wenn das Wetter biestig ist. An diesem Strand weht fast immer ein schneidender Wind und fast keiner der Strandbesucher schaut diesen typisch schottischen Leuchtturm näher an. Warum wohl? Weil sich hier die Delfine sehr regelmäßig keine fünfzig Meter vom Strand entfernt versammeln, um in der starken Strömung auf die Jagd nach den vorbeiziehenden Lachsen zu gehen.
Wir besuchten den Ort Channonry Point natürlich schon häufiger und berichten ausfühlich in diesen Blogbeiträgen.
Ja, das ist wohl einer der meist fotografierten Leuchttürme Deutschlands. Wir mögen ihn ganz besonders gern, weil er so schön einsam in der Dünenlandschaft steht. Hier habe ich mit einer Langzeitbelichtung das Ziehen der Wolken im Wind verdeutlicht. Von diesem Leuchtturm sind uns auch spektakuläre Nachtfotografien mit Nordlicht gelungen. Das war ein riesiges Glück, zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen zu sein. Die Fotos findest du im Live Reisebericht Nordlicht auf Sylt und auf der Leuchtturm List West Seite.
Leider fallen in diesem Jahr die Weihnachtsmärkte aus. Zumindest in der gewohnten Form.
Damit haben unsere treuen Kunden keine Gelegenheit mehr, unsere Bücher, Wandbilder, Kalender und Postkarten direkt bei uns zu kaufen. Wir finden die Gespräche zur Weihnachtszeit über Reisen und die Fotografie an unserem Stand auf dem Bubenheimer Weihnachtsmark immer sehr spannend und inspirierend. Der persönliche Austausch ist einfach unglaublich anregend. Jetzt haben wir uns etwas überlegt, was auch in Coronazeiten klappt.
Da unsere Produkte sich als interessante, schöne und individuelle Weihnachtsgeschenke eignen, möchten wir unseren Hof als kleinen Laden unter freiem Himmel für dich öffnen. Wir haben ausreichen Platz für den nötigen Abstand, wir tragen Masken, wir zeigen großformatige, wasserfeste Bilder im Freien und bieten unsere Bücher und Kalender zum Kauf an.
Du kannst bei uns nicht nur tolle Weihnachtsgeschenke kaufen, sondern du unterstützt damit auch uns als Freischaffende in der Krise.
Du kannst gerne bei uns in Bubenheim in der Hochstraße 7 vorbeikommen und unsere Fotoprodukte ansehen. Ruf kurz durch 06130 6974 oder klingele einfach.
Natürlich verschicken wir unsere Bücher auch, nur die großen Kalender nicht – da können wir wegen Porto und Verpackung nicht mit dem Online-Versand konkurrieren.
Und für alle, die zu weit weg wohnen, um einfach mal hereinzuschneien: Die großformatigen Kalender „Sehnsucht nach dem Meer 2021“ und „Leuchttürme 2021“ kannst du über Amazon.de bestellen.
Übrigens werden das nach 14 beziehungsweise 10 Jahren, die letzten eigenen Kalender bei Verlagen sein. Aufgrund der Corona Krise wurden alle Kalender für das Jahr 2022 abgesagt. Es wäre ja genial, wenn die Kalender in diesem Jahr besonders gut laufen und es sich die Verlage vielleicht nochmal überlegen? Der Leuchtturm Kalender ist in Amazon unter den Bestsellern. Hilf mit, empfehle die Kalender weiter! Das nächste Jahr wird für uns finaziell eine Herausforderung, die wir trotzdem hoffentlich gut meistern werden.
Unsere Bücher gibt es auch im „Buchladen“ auf unserer Homepage. Nächste Woche kommt eine neue Auflage des Buches „Natur-Fotografie macht glücklich“ vom Druck. Das eignet sich bestens als Weihnachtsgeschenk.
Leuchttürme 2021 bei Amazon
Sehnsucht nach dem Meer 2021 bei Amazon
Unsere Fotos für Deine Wand – such dir in umseren umfangreichen Shop dein Wunschmotiv aus. Wir haben auch zahlreiche Leinwand Fotos in unserer Galerie in Bubenheim
Mit unseren Fotos kannst du auch dein Heim verschönern. Mit unseren sorgfältig ausgesuchten Motive zu verschiedenen Themen bringst du neue Energie in deine Wohnung. Wir bieten verschiedene Materialen, wie Leinwand, Alu Dibond oder auch einfach Fotoabzüge in unserem Shopsystem an.
Wir haben eine sehr große Auswahl an Leinwandfotos bei uns in der Galerie in Bubenheim. Leuten aus der Region biete ich an, die Fotos auch nach einem Jahr oder wann auch immer gegen eine kleine Gebühr mal wieder auszutauschen.
Mein 15. „Sehnsucht nach dem Meer“ Kalender ist jetzt auf dem Buchmarkt erhältlich. Wahnsinn – 15 eigene Kalender zum Thema Meer in Folge. Das sind mehr als 180 außerordentliche Fotografien von Meereslandschaften. Es wird leider, coronabedingt, der letzte Meereskalender beim Weingarten-Verlag sein. Das stimmt mich sehr traurig. Werden die Menschen wegen der Krise keine Kalender mehr kaufen?
Nun, wir werden uns etwas anderes, hoffentlich besseres, überlegen. Ein paar Ideen habe ich bereits. Ganz normale Kalender werden wir aber im Eigenverlag nicht machen, soviel steht fest.
Falls du immer schon einen meiner Kalender kaufen wolltest, ist jetzt die letzte Möglichkeit. Denn mein Leuchtturm Kalender ist ebenfalls den Sparmaßnahmen des Verlages wegen der Corona-Krise zum Opfer gefallen.
Die wunderschönen Meereslandschaften des Kalenders „Sehnsucht nach dem Meer“ für das Jahr 2021.
Kalendertitelblatt Sehnsucht nach dem Meer 2021
Trafalgar, Andalusien, Spanien
Eine Welle im Gegenlicht, Trafalgar, Andalusien, Spanien
Am Kap Trafalgar liegt ein kleiner Campingplatz ganz in der Nähe zweier unglaublich unterschiedlicher aber extrem fotogener Strände. Der erste Strand ist flach und sandig. Die Wellen rollen seicht über den Sand. Wind- und Kitesurfer reiten vor der Küste über die Wellen. Der Strand geht Richtung Kap in einen felsigen Teil mit tollen Felsformationen über. Dann erreicht man den Leuchtturm. Diese Kombination von abwechslungsreichen Stränden und Leuchtturm mag ich persönlich am liebsten. Der Leuchttürm thront an der Kapspitze oben auf einer Düne. Von dort schaut man herab auf den zweiten, sehr langgezogenen breiten Strand. Hier türmen sich die Wellen mächtig auf und treffen mit Getöse auf das Land. Wagemutige Surfer finden hier ideale Bedingungen. Auch uns haben es diese Wellen angetan. Wir blieben gleich mehrere Tage vor Ort und kehrten sogar später noch ein zweites Mal an diesen Strand zurück. Für mich ist der Strand nördlich vom Kap Trafalgar einer der allerbesten Wellenstrände.
Das ist definitiv unser Lieblingsstrand in Norwegen. Wir entdeckten den abgelegenen Strand vor vielen Jahren auf einer unserer ersten Roadtrips zu den Lofoten. Hoch oben am Strand ist eine Haltebucht mit gerade genug Platz für ein Auto oder Wohnmobil. Dann geht es auf einem kleinen Trampfelpfad an der Böschung steil hinunter zum Strand an dem sich wohlgeformte Felsen tummeln. Bisher waren wir bei jedem Aufenthalt allein auf dem Strand. Einmal versuchte ich im Winter auf den Strand zu kommen, blieb aber im Schnee stecken. Der Weg hinunter war nicht begehbar, es war zu gefährlich. Auch der Rückweg zur Hauptstraße auf der einsamen Schotterpiste war im Schneesturm ein Abenteuer. Schon einige meiner Bilder von diesem Strand schafften es in die Kalender. Im Prinzip kein typisches Lofotenfoto – ich liebe es vielleicht gerade deswegen.
Blick über die Ostsee, Kronholmen, Gotland, Schweden
Blick über die Ostsee, Kronholmen, Gotland, Schweden
An die Ostsee mussten wir uns erst gewöhnen. Sie wirkt oft zu normal und unspektakulär. Sie kann sich aber auch richtig dramatisch in Szene setzen. Übrigens ist das erste Meer, welches ich richtig erleben und fotografieren konnte, der Pazifik in Kalifornien. Was für ein krasser Unterschied. Die schwedische Insel Gotland liegt mitten in der Ostsee und bietet für Fotografen unglaublich vielseitige Meeresmotive. Leuchttürme, Felsenküste aber eben auch solche beeindruckenden Wolkenstimmungen.
Was hatten wir für ein Glück mit dem Licht an diesem Strand zwischen dem Pointe du Raz und dem Pointe du Van. Es war richig trüb, als wir ankamen. Die Wellen rollten gleichmäßig, aber das Licht der Sonne fehlte. Ich bin sowieso immer draußen, wenn wir unterwegs sind. Also lief ich auch hier mit Kamera und Stativ hinüber zum Strand und machte einige Lanzeitaufnahmen. So war ich genau in der richtigen Position, als die Sonne rauskam und den Phare de la Vieille in goldenes Licht tauchte.
Trafalgar, Andalusien, Spanien
Trafalgar, Andalusien, Spanien
Dieses Foto ist zum Titelfoto meines allerletzten „Sehnsucht nach dem Meer“ Kalender gekürt geworden. Das ist der erste Strand, an den man vom Campingplatz aus kommt. Mühsam war der Weg trotzdem. Die Strecke durch den sehr feinen weichen Sand ist anstrengend zu laufen. Oft blieben wir bis spät abends am Strand, dass auf den Rückweg die Hintertür des Campingplatzes bereits verschlossen war. Da mussten wir unsere müden Knochen noch den langen Weg zum Haupteingang schleppen. Was macht man nicht alles für ein Titelfoto!
Sonnenuntergang beim Flügger Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Sonnenuntergang beim Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Wir waren eigentlich auf dem Weg nach Polen als unser Wohnmobil muckte. Ein Hinterrad lief dauernd heiß. Die Werkstatt in Rostock fand die Ursache nicht. Also blieben wir in Deutschland. Die Ostseeinsel Fehmarn ist immer eine Reise wert. Wir wanderten abends zum Leuchtturm immer mit Blick auf das klare Wasser des Meeres und passten die besten Stimmungen ab.
Schon immer wollten wir einmal nach Portugal und Spanien fahren. Aber jedes Mal blieben wir in der Bretagne hängen. Doch im Jahr 2017 war es endlich soweit. Wir ließen uns nicht beirren. Wir steuerten unser Mobil möglichst „Bretagne-fern“ Richtung Süden. Der Strand auf dem Bild liegt in Süd-Portugal, nahe der Grenze zu Spanien. Direkt nach unserer Ankunft auf dem Stellplatz öffnete der Himmel mit Blitz und Donner seine Schleusen, und ich wurde mehrere Male patschnass. Das machte mir überhaupt nichts aus. Ich war so was von glücklich – was für Wolkenstimmungen. Dummerweise hatte ich beim Wechsel der nassen Klamotten auch den Ersatz-Akku für die Kamera im Wohnmobil liegen lassen. Mit dem allerletzten Fünkchen Strom des Akkus schoss ich diese Fotos. Der fast vier Kilometer lange Strand führt zu einer traumhaften Lagune, an der die Muscheln nur so darauf warteten, von mir aufgesammelt zu werden. Mit unserer Wohnmobilnachbarin zog ich später noch Mal los, und wir sammelten als Dank für die tollen Motive mehrere Säcke Müll.
Der September ist die ideale Zeit, um mit dem Wohnmobil eine Reise zum Nordlicht zu unternehmen. Es ist noch nicht allzu kalt, die Straßen sind noch eis- und schneefrei. Wir waren mit der ganzen Familie unterwegs und beobachteten die Nordlichter manchmal sogar im T-Shirt. In Hov lag das Wasser des Meeres sehr ruhig vor uns und eignete sich so ideal für diese Spiegelung.
Im Februar zur Isle of Skye? Ja, im Nachhinein war das eine sehr gute Idee. Einziger Nachteil – die Tage sind zu der Jahreszeit sehr kurz, die Nächte dafür sehr lang. Wir waren diesmal mit dem VW Bus unterwegs und hatten Ferienwohnungen auf mehreren schottischen Inseln gemietet. So kamen wir an Strände, die für uns mit dem Wohnmobil nicht erreichbar gewesen wären.
An diesem portugisischen Strand an der Westküste gibt es für Surfer ideale rollende Wellen. Leider aber nicht an diesem Tag, als wir ihn besuchten. Da lungerten viele Surfanfänger am Strand und wagten sich vorsichtig ins Wasser. Die knallig bunten Farben von Strand, Wasser und Himmel waren dankbare Motive. Wir standen mit den Füßen im warmen Wasser und fotografierten.
Blick über den Strand Pen Hat am Pointe de Toulinguet, Crozon, Bretagne
Blick über den Strand Pen Hat am Pointe de Toulinguet, Crozon, Bretagne
Schon vor Sonnenaufgang loslaufen um die Ruhe auf dem jungfäulichen Strand zu genießen ist immer wieder eine Freude. Wir waren frühmorgens auf dem Weg zum Leuchtturm Toulinguet und freuten uns über die frische grüne Farbe des Strandgrases. In der Ferne siehst du die Felsen des Pointe de Pen Hirs. Nicht weit entfernt im kleinen Hafenstädtchen Camaret-sur-Mer werden sich bald die Touristen tummeln, Segler aus ihren Kabinen kriechen und die Restaurants öffnen. Auf dem Wohnmobil-Stellplatz auf der Höhe hinter dem Ort findet man Ruhe und ist zu Fuß schnell unten an diesem Strand.
Ja, da ist der Pointe de Pen Hir, welches du auf dem vorherigen Fotos in der Ferne gesehen hast. Dieses Felsenkap ist so schroff und steil, dass sich hier Bergsteiger auf Klettertouren in den Alpen vorbereiten. Hochalpine Kletterei und Meeresbrise. Wo hat man das schon beieinander? Wer nur für die Aussicht hierher kommt, wird auch reich belohnt. Der Blick reicht weit über das Meer zu den anderen Kaps der Halbinsel Crozon und sogar bis zum Pointe du Raz in der Ferne. Auf dem Weg zurück zum Städtchen Camaret-sur-Mer kommen wir auch an den Steinreihen von Lagat-Jar vorbei, wo noch über 70 von den ehemals 400 Menhiren in drei Reihen stehen.
Noch ein deutscher Strand, wieder auf einer Insel. In Wenningstedt übernachteten wir ausnahmsweise einmal in einem Hotel. Wir hatten unseren Dackel dabei und wollten die Sylter Hundstage besuchen. Abends mussten wir natürlich den Sonnenuntergang am Strand fotografieren. Dieses Glück hatten wir auf dieser Reise nicht oft, weil das Wetter im März noch unbeständigt und oft regnerisch war. Dafür hatten wir das große Glück, Nordlicht am Ellenbogen fotografieren zu können. Ein Sylter Leuchtturm ziert dieses Jahr das Cover meines allerletzten Leuchtturm Kalenders von Delius Klasing.
Welches der Kalender Fotos gefällt dir am besten? Hast du schon einmal einen meiner Kalender gekauft? Über welches Thema würdest du dir von uns einen Kalender wünschen?
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2020/09/SNDM2021.jpg10071196Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2020-09-18 21:28:182023-03-15 17:03:11Kalender: Sehnsucht nach dem Meer 2021
Der 2020er Kalender ist mein 14. Meereskalender in Folge beim Verlag Weingarten. Das ist schon eine große Sache für mich. Noch ist das Jahr jung und die Kalenderblätter noch fast jungfräulich, deswegen stelle ich dir hier ein paar Kalenderfotos daraus vor.
Svaneke, Insel Bornholm, Dänemark
Svaneke, Bornholm, Dänemark
Die dänische Insel Bornholm faszinierte uns als Skandinavienkenner auf Anhieb. Die Insel bietet auf engem Raum alles was an Skandinavien so typisch ist. Uns haben die abwechslungsreichen Küstenregionen besonders angetan. Im Herbst kann auch die Ostsee ziemlich wild sein. In Svaneke konnten wir sehr hohe Wellen beobachten. Der dortige Leuchtturm (nicht im Bild), ist als Ferienwohnung zu mieten. Er wäre für uns eine ideale Winterresidenz gewesen. Fast wäre dieser Traum Wirklichkeit geworden.
Spät nachmittags bogen wir in den steilen Weg hinunter zum Strand ab und fragten uns ernsthaft, ob wir da auch wieder problemlos hinauf kommen würden. Schnell hatten wir einen schönen Stellplatz direkt am Meer gefunden und genossen die relaxte Stimmung am Fonte de Telha.
Entlang des Strandes parkten einige Wohnmobile. Diese Nähe zu Meer war bei diesem Stellplatz genial. Zwei Schritte vor die Tür und schon war ich im Sand.
Gegen Abend fotografierten wir die Sardinenfischer, und die Möwen, die ihren Teil der Beute abhaben wollten. Wir legten etliche Kilometer im weichen Sand zurück. Hin zu den Fischern, da merkten wir, dass der Blitz im Wohnmobil lag, also wieder zurück zum Mobil und wieder hin, damit wir diese wunderschöne Lichtsstimmung nicht versäumen. Aber es lohnte sich und der Sonnenuntergang bescherte uns ruhige Meeresmotive.
Und am nächsten Tag kamen wir auch tatsächlich wieder die steile Auffahrt hinauf auf die Durchgangsstraße, auch wenn sich unser Wohnmobil ganz schön anstrengen musste.
Das ist unser Lieblingsplatz auf der Ile d’Ouessant, der westlichtste Punkt des kontinentalen Frankreichs. Der Pointe du Pern ist einer der wildesten und gefährlichsten Küstenabschnitte der Bretagne. Das tobende Meer weckt auch in uns zivilisationsverwöhnten Europäern die Ehrfurcht vor den Gewalten der Natur.
Wir besuchten die Insel Ouessant bisher leider nur zweimal. Beim ersten Mal eine Woche und dann drei Wochen lang. Während dieser Wochen besuchten wir diesen westlichen Zipfel fast täglich. Das Meer dort ist oft wild. Die Felsküste gewaltig. Wir können uns dort einfach nicht sattsehen, vor allem, weil die Gischt, die sich bei Sturm schnell bildet für absolut außergewöhnliche Lichtsstimmungen sorgt.
Wir können die Insel Ouessant für Fotointeressierte uneingeschränkt enpfehlen.
Der Tag an dem dieses Foto entstand, war besondes heiß. Die Sonne knallte hart vom wolkenlosen Himmel. Es war nicht leicht, in der Hitze zu fotografieren. Die Region war so trist, dass wir trotz der hohen Wellen nicht bis zum Abend bleiben wollten. Aber diese Wellen, die am Strand zu expoldieren schienen, waren schon genial. Diese türkise Farbe des Meeres war extrem intensiv.
Von Biarritz bis zur Garonne-Mündung zieht sich ein endlos scheinender Sandstrand über 200 Kilometer hin, nur kurz unterbrochen beim Bassin d’Arcachon. Mal ist es friedlich und die See lädt zum Baden ein, mal stürmt es und wir genießen die salzige Meerluft auf langen Spaziergängen.
An diesem Strand verabschiedeten wir uns nach einer langen Wohnmobil Tour entlang der spanischen und portugiesischen Küste vom Meer. Das ist jedesmal ein ganz besonders schwieriger Moment für mich. Ich liebe das Meer so sehr, das Abschiednehmen tut also fast körperlich weh.
Wir waren sehr gestresst, weil unser Mobil uns in Nordspanien mit einer Panne und nachfolgendem langem Werkstattstopp beglückte. Auch mussten wir uns wieder an die vollen Autobahnen gewöhnen. Wir hatten den Strandstopp sehr nötig und genossen dieses weiche, gischtigedämpfte Licht, welches das Meer in der Ferne verschwinden lässt.
Tarifa ist die am südlichsten liegende Stadt des europäischen Festlandes. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung bis hinüber zum afrikanischen Kontinent. Die afrikanischen Berge sehen von der Küste aus traumhaft aus. Neben den weiten Stränden und dem südländischen Flair hat uns die absolut entspannte Atmosphäre in ihren Bann gezogen.
Einzig der wilde Stellplatz der von Surfern besucht wird, war für unser Mobil zu holprig. Der fühlte sich an wie Verdun 1918. Wir fanden einen gemütlichen Campingplatz direkt an der Küste vor und wanderten stundenlang den Strand entlang. In Tarifa fühlten wir uns fast, wie damals in Californien. Die Stimmung war locker, Leute schlenderten mit Flipflops durch die engen Gassen in denen an jeder Ecke Sonnenhüte und Schmuck verkauft wurde. In Tarifa ging ich auch auf Delfintour. Ein spielender Delfin spritzte ausgerechnet mich nass, als ich über die Reling gelehnt Fotos schoss. Die restlichen 50 Touristen lachten über die Dusche. Aber ich war sowas von glücklich. Das Delfinfoto findest du wenn du dem Link unten folgst.
Die weißen Häuser von Conil kleben wie eine Fata Morgana an den Hügeln vor der Küste. Heißer Wind treibt den Sand über den weiten Strand, die Farben von Himmel und Meer sind im gleißenden Sonnenlicht unwirklich klar.
Auf der Suche nach Leuchttürmen an der Ostküste Schleswig-Holsteins zwischen Travemünde und Fehmarn sind wir auf viele interessante Küstenabschnitte gestoßen. Unsere Dackeldame Grindel liebt es, stundenlang am Meer entlang zu dackeln, auch wenn sie freiwillig nie eine Pfote ins Wasser setzen würde. Das glasklare, ruhige Wasser ließ uns auf den besonderen Kieselstrand schauen. Das sonnige Wetter und die Bilderbuchwolken rundeten das Bild ab. Wir waren ganz allein am Strand. Ein großer Vorteil in der Nachsaison im Oktober.
Über diese Reise bloggten wir nicht. Schade eigentlich.
Nördlich von Lissabon werden die steilen Küstenklippen von Sandstränden abgelöst. Der Atlantik trifft hier mit Wucht auf die Küste und hat vor der Stadt Santa Cruz einen gigantischen freistehenden Felsbogen geschaffen. Der wäre weiter links im Foto zu sehen gewesen. Aber bei diesem Motiv fand ich das Licht auf den heranrollenden Wellen interessant genug. Diese besondere Stimmung hielt sich übrigens nur für zwei, drei Minuten, dann war die Sonne wieder weg. Da der Wind vom Meer her wehte, mussten wir die Pol- und Graufilter ständig putzen, weil sich darauf die Gischt niederließ und einen sehr starken Weichzeichnereffekt verursachte.
Biarritz ist ein berühmtes elegantes Seebad kurz vor der Grenze zum spanischen Baskenland. Im 19. Jahrhundert traf sich hier der europäische Adel zur Erholung. Heutzutage sind die weiten Strände von Biarritz bei den Surfern sehr beliebt. Und bei uns Wohnmobilisten und Fotografen. Es gibt einen ganz netten Wohnmobilstellplatz etwas außerhalb der Stadt. Um den Leuchtturm und die Stadt zu fotografieren, nutzten wir das Rad.
Für die Fotos vom Strand waren wir zu Fuß unterwegs. wir liefen und bewunderten die Wellen. Dann liefen wir weiter, um eine Horde Buhnen herum. Dann noch ein kleines Stück, weil das Abendlicht sich so schön auf dem nassen Sand spiegelte. Und so waren wir unterwegs, bis das Abendlicht schließlich perfekt wurde. In der blauen Stunde fotografierten wir das erste Licht des Leuchtturms in der Ferne. Und schwupps, da war es dunkel. Jetzt erst, so völlig durchgekühlt, merkten wir, wie weit der Weg zurück zum Wohnmobil war. In tiefster Nacht waren wir sicher noch eine Stunde lang unterwegs. Ja, für gute Fotos vergisst man Zeit, Kälte und Hunger.
Maidens ist eine winzige Ortschaft am unteren Ende des Firth of Clyde im Südwesten von Schottland. Diese von Touristen nicht gerade überschwemmte Region hat uns mit ihrer abwechslungsreichen Küste, den Burgen, Leuchttürmen und schnuckeligen Siedlungen äußerst positiv überrascht.
Auch hier wanderten wir stundenlang an der Küste entlang. Fette Wolken hingen schon den ganzen Tag am Himmel. Im Sonnenuntergang fing der Regen an. Es gab knallige, farbenfrohe Regenbögen und Schwäne, die im Regen stehend in einem Bach am Strand Wasser tranken.
Leider gibt es über jenen Tag keinen live Reisebericht im Blog. Wir könnten das einmal nachholen, denn der Süden Schottlands hat viel zu bieten und ist nicht wirklich bekannt. Außer Trumps protzigen Turnberry-Golfplatz, der so gar nicht nach Schottland zu passen scheint. (Ja, jetzt mache ich dich neugierig – ich lade in Kürze ein paar Fotos davon hoch.)
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2020/01/sehnsucht-7510.jpg6671000Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2020-01-18 20:15:122023-03-15 16:51:51Sehnsucht nach dem Meer 2020
Im Jahr 2019 gibt es Fotos aus Portugal, Spanien, Schweden und der Bretagne
Diesmal gefällt mir die Mischung des Leuchtturm Kalenders ganz besonders gut. Das könnte ich jedes Jahr schreiben. Ich bin einfach stolz, dass dieser Kalender bereits im achten Jahr erscheint.
Unsere Leser kennen mich nur als Reisefotografin mit Schwerpunktthema Meer. Auf unseren monatelangen Fototouren an den Küsten bin ich den ganzen Tag auf den Beinen. Im Schnitt laufe ich 10 Kilometer am Tag, bepackt mit Fotorucksack und Stativ. An manchen Tagen schaffe ich sogar das Dreifache. Die Bewegung tut mir gut. Ich fühle mich lebendig und frisch. Der menschliche Körper ist halt zum Laufen gemacht.
Rapsfeld
Farn im Regen
Sommerregen im Sonnenuntergang
Kirschblüte
Nussbaum
Raps in den Weinbergen
Baum und Weinberge
Am Ende der Reise warten zehntausende Fotos darauf, gesichtet und entwickelt zu werden. Viel zu viele Stunden Computerarbeit halten mich vom Laufen ab. Mein Körper rebelliert irgendwann, die Beine fordern Bewegung.
Dann schnappe ich unseren Dackel, laufe los und drehe ausgedehnte Runden um unseren Heimatort Bubenheim. Es erfrischt und belebt mich, jeden Tag ein paar Stunden draussen in der Natur zu sein und dabei die Schönheit und Ästhetik der Landschaft mit der Kamera einzufangen.
Stare
Zauberwald
Herbst
Wirtschaftswege eignen sich auch zum Wandern
Farben des Herbstes
Sommergewitter
Schließlich nahm ich mir vor, über meine Heimat einen kleinen Bildband zu machen. Dafür habe ich Wege erkundet, die ich in den letzten 30 Jahren, die ich schon in Bubenheim wohne, noch nie gelaufen bin. Ich habe Anhöhen gefunden, die mir völlig neue Ausblicke aufgetan haben. Allein im Oktober 2017 habe ich über 200 Kilometer zu Fuß zurückgelegt – und etliche Kilometer zusätzlich mit dem Fahrrad.
Die besten Bilder stelle ich im 148 Seiten starken Bildband „Spaziergang im Selztal“ vor. Zur Einstimmung hier ein paar Fotos im Blog.
Eine letzte Traube
Weinlaub
Falls du ein Exemplar unseres Selztalbuches erwerben möchtest, schreib uns eine Email an gabi@5reicherts.com
Spaziergang im Selztal
von Gabi Reichert
148 Seiten
15,5 x 21,5 cm, aktuell gibt es die HARDCOVER-Version
€ 27,70.- inklusive Verpackung und Versand
und eine SOFTCOVER-Version
€ 22,70.- inklusive Verpackung und Versand
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/11/Selztalbuch-Cover.jpg6271007Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2017-11-30 12:44:202021-03-27 15:20:49Buch von Gabi Reichert – Spaziergang im Selztal
Hurra – ich habe das Sitzen und Stehen »neu« gelernt. Ja, nach 52 Jahren in meinem Körper war es unumgänglich innezuhalten, reinzuhorchen, loszulassen, wahrzunehmen und mir meiner Haltung bewusst zu werden. Allein schaffte ich das nicht. Doch meine Freundin Steffi musste sich erst mal »frei« vom Alltagstrott machen.
Seit ein paar Monaten ist Steffi genauso frei wie wir. Mit Steffi und zwei weiteren Freundinnen habe ich übrigens auch das Freilerner Buch »Wir sind so Frei« herausgegeben. Ob das ein Zufall ist? Jedenfalls kündigte Steffi nicht nur irgend einen Job, sie gab ihren Beamtenstatus auf, um ihrer Leidenschaft, der Alexander-Technik, nachzugehen. Außerdem hält Steffi als Freilerner-Mutter Vorträge, um anderen Eltern Mut zu machen.
Steffi besuchte uns letztens für fast zwei Wochen. Wir arbeiteten hier in einer Art »kleinem Großraumbüro«. Saßen also in Bubenheim im Wohn- und Esszimmer zusammen. Noah brütete über dem Abi Stoff, Amy las ein Buch nach dem anderen, Gunter und ich arbeiteten an den Fotos und schrieben Blogbeiträge und an neuen Büchern und Steffi kam ein klein wenig zur Ruhe, sie übersetzte ihren Vortrag über das freie Lernen ins Französische. Zwischendurch kam ich immer wieder in den Genuss von Alexander-Technik-Impulsen.
Die Alexander-Technik Stunde mit Steffi macht Spaß
Alexander-Technik mit Steffi – wo kann ich noch locker lassen?
Die Alexander-Technik schult meine Wahrnehmung
Von der Alexander-Technik hörte ich vor circa einem Jahr zum ersten Mal. Steffi gab mir damals meine erste Alexander-Technik-»Stunde«. Ich fand das Ganze hoch interessant, aber so richtig kam der immense Gewinn dieser Technik in meinem täglichen Tun noch nicht an.
Die zweite und dritte Alexander-Technik-Stunde hinterließ dann schon größere Spuren in meiner Wahrnehmung. Vor ein paar Wochen nutzte ich die Gelegenheit, Steffis Lehrer, Don Weed, in Darmstadt bei einem Workshop zu erleben.
Spannung, die ich nicht brauche, loslassen
Wir saßen hier ja tagelang zusammen und Steffi schaute immer wieder nach mir. »Wie sitzt Gabi am Arbeitsplatz? Welche Muskeln können noch lockerer werden? Warum spannst du die Muskeln denn überhaupt so stark an? So viel brauchst du doch gar nicht.« Steffi fühlte durch das Auflegen der Hände, wo und wie stark ich meine Muskeln anspanne. Wenn eine Muskelpartie gerade gar nicht nötig war, sie aber trotzdem kräftig arbeitete und verkrampfte, dann zeigte mir Steffi das mit leichtem Druck und ich lies so nach und nach los. In der Regel benötige ich mehr Muskeln, weil ich zum Beispiel den Kopf viel zu weit nach vorne strecke. Auch für diese Haltungsfehler gab Steffi mir nur leichte Impulse und ich bekam eine Idee, nein eher ein Gefühl, wie ich den Kopf, der ja schon seit zig Jahren so auf meinem Hals sitzt, mit einer winzig kleinen Korrektur ohne Kraftaufwand halten kann.
Steffi beobachtet genau
Ich genieße die neue Leichtigkeit
Was für eine Wohltat, nur die Muskeln anzuspannen, die ich auch wirklich brauche und auch nur so stark, wie es nötig ist. Es fühlte sich effizient und gleichzeitig locker an. Du denkst jetzt sicher: »Ach, das ist doch anstrengend, andauernd auf die Haltung zu achten und gerade zu sitzen oder zu stehen.« Nein, ganz im Gegenteil. Eine physiologische Körperhaltung ist deutlich leichter und vor allem müheloser.
Ich merke, dass die Alexander-Technik für mich so eine Art Gebrauchsanweisung für meinen Körper ist.
Steffi zog weiter. Sie möchte jetzt erst mal ihre wiedererlangte Freiheit leben und genießen. Ich erfreue mich derweil an meinem neuen Körpergefühl. Steffis Hände, die Impulse, die sie mir geschenkt hat, bleiben vorerst hier. So lange, bis ich gar nicht mehr bewusst merke, dass ich mit Leichtigkeit stehen, sitzen, laufen und fotografieren kann. Ich danke Dir von ganzem Herzen, Steffi.
„Sehnsucht nach dem Meer“ Kalender von Gabi Reichert
Der Kalender „Sehnsucht nach dem Meer“ beim Weingarten Verlag erschien die letzten 15 Jahre. Auf den folgenden Seiten stelle ich die einzelnen Kalenderfotos im Detail vor. Ich beschreibe die Gegend und teile meine Gedanken zu fotografischen Themen.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2020/09/SNDM2021.jpg10071196Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2020-09-30 16:15:002022-03-18 16:20:10„Sehnsucht nach dem Meer“ Kalender von Gabi Reichert
Klappentext des Buches „Natur-Fotografie macht glücklich“
Wie fühlst du dich am Meer? Oder beim Wandern in den Bergen? Geht es dir wie mir: Kommst du in der Natur zur Ruhe?
Warum die Naturfotografie mir zu einem intensiven Erleben der Natur verhilft, beschreibe ich ausführlich in diesem kleinen Bildband.
Wie ein spielendes Kind verfalle ich in ein glückseliges Flow-Gefühl, wenn ich das Naturerleben mit der künstlerischen Tätigkeit des Fotografierens verbinde.
Dieses Werk möchte dich dazu anregen, dein Glücksgefühl in der Natur zu finden, mit oder ohne Kamera.
„Wenn man dieses Buch liest bekommt man Lust sich die Kamera zu schnappen, in die Natur zu gehen und diese neu zu entdecken.“ Ricarda
„Es ist beeindruckend mit welcher Intensität die Fotografin die Natur wahrnimmst und die Beobachtungen in wirklich einmalige Fotos umsetzt.“ Winfried
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Im Buch „Natur-Fotografie macht glücklich“ geht nicht nur um die Fotografie
In meinem „Glücksbuch“ beschreibe ich, was die Natur und die Fotografie für mein Leben bedeuten. Wie die Naturfotografie mich über die Jahre hin veränderte und warum ich mit meinem Beruf unglaublich glücklich bin. Ich möchte meine Leser anregen, die Natur bewusster zu schätzen, sie zu genießen. Es geht nicht nur um die Fotografie, sondern um das Erleben der Natur. Lerne, die Natur wieder wahrzunehmen und zu schätzen. Entdecke besondere Momente, indem du unvoreingenommen beobachtest.
Praktisches DIN A5 Querformat für garantierten Bildgenuß
Das Buch „Natur-Fotografie macht glücklich“ hat 112 Seiten, ist im DIN A5 Querformat gedruckt. Es eignet sich bestens als Buch zum Mitnehmen und zum Verschenken. Die Käufer der ersten Kleinauflage waren so begeistert, dass sie direkt nach dem Lesen weitere Exemplare für Freunde und Familie kauften.
Übersichtliche 112 Seiten
Ich habe das Buch mit Absicht kurz gehalten, obwohl ich noch viel mehr zum Thema zu sagen habe. Vielleicht werde ich im nächsten Jahr eine ausführliche Version verfassen.
Mir ist es wichtig, dass mein kleines Buch gelesen wird.
Bei einem 112-seitigen Buch mit einer Lesezeit von ungefähr einer Stunde sind die Chancen recht gut. Ich berichte vor allem über meine Erfahrungen, und runde das Thema mit der Erläuterung von wissenschaftlichen Studien zum Naturerleben ab.
Das Buch enthält QR Codes die zu kurzen Filmchen und Geschichten zu den Fotos führen. So kannst du nach Belieben in die Tiefe gehen und nach Wunsch stundenlang weiterlesen.
Lesermeinungen
Es ist beeindruckend mit welcher Intensität die Fotografin die Natur wahrnimmst und die Beobachtungen in wirklich einmalige Fotos umsetzt. Ich habe noch nie eine so einleuchtende Schilderung über die Naturverbundenheit gelesen und vor allen Dingen über die Auswirkung auf den menschlichen Körper. Hoffentlich wird diese Schilderung viele Leser anregen, selbst auf sich zu achten und achtsamer in der Natur unterwegs zu sein.
Danke für dieses unvergleichliche Buch.
Winfried
Gabi beschreibt unfassbar anschaulich, wie sie als Fotografin tickt, warum sie macht, was sie macht und wie sie dabei glücklich wird und die ganze Familie mitzieht. Interessante Einsichten für die Leser, ob Fotografieren selber ein Hobby (und Ruhepol) für sie werden kann, oder ob Naturfotos betrachten ihnen schon ausreichen kann oder ein eigener Spaziergang (ohne Fotos). Das Buch will nichts verkaufen (auch nicht das Fotografieren) und ist auch kein Fotoband (auch wenn im Schlussdrittel noch allerhand sehr, sehr gelungene Ansichten aus ganz Europa auftauchen), sondern ein ganz interessanter Ansatz! Das Ganze mit einer ausgewogenen Text- zu Bildmenge. Vielen Dank und weiter so.
Oliver
Wenn man dieses Buch liest bekommt man Lust sich die Kamera zu schnappen, in die Natur zu gehen und diese neu zu entdecken. Und ich denke, das ist auch das Ziel welches die Fotografin mit diesem Buch erreichen möchte. Beim Lesen spürt man richtig wie bei Gabi die Fotografie im Blut steckt und sie mit Leidenschaft dafür lebt.
Ich kann das Buch also nur empfehlen und könnte mir vorstellen, dass es sogar Nicht-Fotografen inspiriert, mal raus in die Natur zu gehen um solche Glücksmomente zu finden und die Natur bewusster wahrzunehmen.
Ricarda
Gabi beschreibt treffend einige ihrer ganz besonderen Foto-Momente. Sie erzählt von Walen und Delfinen und trifft Fuchs und Fasan. Sie ist aber ganz besonders Meeresfotografin und widmet den perfekten Wellen ein spezielles Kapitel über die Dynamik kurzer Langzeitbelichtungen. Ihre Fotografie ist ansteckend und regt an, wieder öfters selbst die Kamera mitzunehmen und das Glück durch Lebendigkeit und Zeit in der Natur zu finden.
Andreas
„Ein wunderbarer Einblick in die Gedanken und Gefühle einer Naturfotografin, ihrer Arbeit und das erlangte Glück in der Naturfotografie. Wunderschöne Bilder, die das Geschriebene perfekt untermalen!“
Sandra
Mit grossem Interesse habe ich dieses wunderschöne Fotobuch gelesen, es kamen viele schöne Erinnerungen in mir hoch. Es hat auch etwas in mir ausgelöst, ich werde jetzt noch wacher in der Natur Ausschau halten als bis jetzt. Vor allem möchte ich auch wieder mit dem Fotografieren anfangen.
Beatrice
„Natur ER-LEBEN – ein Weg zum glücklich Sein! In einer Zeit des Höher-Schneller-Weiter gibt dieses Buch eine Anleitung, mit der Natur in Einklang zu kommen und achtsam zu sein. Warum wir das machen sollten, wird wissenschaftlich untermauert.
Mit den Augen eines Profis sieht die Natur ganz anders aus, als wir sie oft wahrnehmen. Gabis Gedanken und Gefühle, die zu ihrem persönlichen Glücksgefühl führen, laden ein, es ihr gleich zu tun, egal, ob mit oder ohne Kamera.
Schon das Betrachten der wunderschönen Bilder vermittelt ein Glücksgefühl.
Weit außerhalb der Saison besuchten wir im Oktober die dänische Insel Bornholm. Es war ruhig, ein klein wenig nass und leider waren die Tage recht kurz. Die Insel ist circa 40 km lang, doch trotzdem lohnt es sich, mindestens zwei Wochen Zeit einzuplanen. Wir berichteten live von Bornholm. Die Blogbeiträge zur Wohnmobilreise Bornholm findest du hier.
Unser Wohnmobil parkte gemütlich auf dem Campingplatz südwestlichen Zipfel der Ostseeinsel Fehmarns. Im besten Abendlicht wanderten wir am Strand entlang Richtung Leuchtturm. An diesem Abend war es ein ganz besonderer Genuß denn das Meer erstrahlte im Sonnenuntergang in unwirklich starken Rot-Orange-Tönen. Wir brauchten wegen der vielen Fotostopps viel zu lange, bis wir endlich den Leuchtturm erreichten. Dort hatte währenddessen der Himmel in der anderen Richtung eine rötlich-violette Färbung angenommen. Erst als es dunkel wurde, machten wir uns wieder auf den Rückweg.
Sonnenuntergang beim Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Ein Angler am Meer, Flügge, Fehmarn, Deutschland
Gras am Strand von Flügge, Fehmarn, Deutschland
Sonnenuntergang beim Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Sonnenuntergang beim Flügger Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland
Der Flügger Leuchtturm im neuen Gewand
Der 37,5 Meter hohe achteckige Leuchtturm aus dem Jahr 1916 war noch bis vor einigen Jahren mit roten und weißen Kunststoffplatten verkleidet. Diese wurden ab 2009 entfernt und das Backsteinmauerwerk saniert. Auch der Innenraum und die Treppe wurden im Zuge dieser Sanierung renoviert. Wegen dieser recht lange andauernden Bauarbeiten war der Flügger Leuchtturm jahrelang nur im Baugerüstekorsett zu bewundern.
Der Leuchtturm Flügge hat ein baugleiches Gegenstück am anderen Ufer des Fehmarnsundes, den Leuchtturm Neuland an der Kieler Bucht bei Behrensdorf.
Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland
Blume am Flügger Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Besichtigung des Flügger Leuchtturms, Fehmarn, Deutschland
Leuchtturm Flügge, Fehmarn, Deutschland
Blick aus der Tür des Leuchtturms Flügge, Fehmarn, Deutschland
Treppenhaus, Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Treppenhaus, Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Gabi auf dem Flügge Leuchtturm, Fehmarn
Ausblick vom Flügge Leuchtturm Fehmarn, Deutschland
Treppenhaus, Flügge Leuchtturm, Fehmarn, Deutschland
Rhins of Galloway ist eine Halbinsel im Südwesten Schottlands, die grob die Form eines Zimmermannshammers hat. Die Westküste besteht aus steilen Klippen, die geschützte Ostküste hat weite flache Sandstrände. Die Region Galloway ist stark von Landwirtschaft geprägt. Die Straßen sind eng, meist einspurig, aber es ist nicht viel los. Die meisten Touristen tummeln sich viel weiter nördlich in den Highlands. Rhins of Galloway hat neben mehreren Leuchttürmen viele weitere Sehenwürdigkeiten, wie Schlösser und Gärten zu bieten. Für Schottland-Besucher ist es noch so etwas wie ein touristischer Geheimtipp.
Mull of Galloway ist die Südspitze von Rhins of Galloway und bedeutet übersetzt „Kahler Hügel der Fremden.“ Ob damit die Iren gemeint sind, die nur einen Katzensprung entfernt wohnen. Nach Irland sind es von Galloway nur 35 Kilometer über den North Channel der Irischen See.
Auf dem Weg zum Leuchtturm hätte ich gern viel mehr fotografiert Unser Wohnmobil war für diese schmalen Sträßchen jedoch zu unhandlich. Es war unmöglich so zu parken, ohne die ganze Straße zu blockierten. Also fuhren wir gemächlich bis zum Parkplatz des Leuchtturms. Bis auf ein Auto hin und wieder gab es so gut wie keinen Verkehr, da konnten wir in Ruhe die Landschaft genießen.
Am Mull of Galloway führen die Wanderwege bis direkt an den Klippenrand. Auf denen sollte man auch tunlichst bleiben, denn das Kap ist Naturschutzgebiet und die steilen Klippen lebensgefährlich.
Wir besuchten den Mull of Galloway im September und außer uns waren fast keine Besucher da. Da wir auf dem Parkplatz übernachteten waren wir sehr spät abends und sehr früh morgens ganz allein unterwegs.
Strohballen, Mull of Galloway, Schottland
Weideland, Galloway, Schottland
Wolken, Meer und Weideland, Mull of Galloway, Schottland
Gatter auf den Klippen, Mull of Galloway, Schottland
Die Straße zurm Mull of Galloway, Schottland – von der Ferne erkennt man nicht, wie gewaltig diese Klippen sind. Wenn man sich den Leuchtturm als Größenvergleich nimmt bekommt man eine Idee.
Typischer Humor der Schotten, Mull of Galloway, Schottland – uns tut diese Art von Humor sehr gut. Es fühlt sich wesentlich besser an, als all diese strengen Verbotsschilder.
Die Klippen am Mull of Galloway
Klippen am Mull of Galloway, Galloway, Schottand – Schön zu sehen die Ebbe und Flut Linie an den Felsen.
Gezeitenlinien an den klippen des Mull of Galloway, Schottland
Klippen am Mull of Galloway, Galloway, Schottand – Bei der Wanderung entlang der Klippen ist Vorsicht angesagt, es geht sehr steil hinunter. Die Aussicht ist fantastisch. Wir unternahmen abends und morgens sehr lange Wanderungen.
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand – Auf diesem Foto wird die Höhe der Klippen sehr deutlich.
Ende der Klippe, Mull of Galloway, Schottland
Der Leuchtturm Mull of Galloway
Leuchtturmmauer, Mull of Galloway, Schottland, Morgens ist das Licht wesentlich blauer als abends.
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand – in den Heidehecken war es unmöglich ein Stativ zu stellen. Wir fanden fast gar keine Möglichkeit für einen Standpunkt!
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand
Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand
Vogelzentrum, Mull of Galloway Lighthouse, Galloway, Schottand
Lighthouse, Mull of Galloway, Schottland
Das Nebelhorn des Mull of Galloway Leuchtturms
Das Nebelhorn des Mull of Galloway Lighthouses steht ziemlich weit unten an den Klippen. Wir müssen also weit nach unten wandern. Schottland
Pfad zum Nebelhorn des Mull of Galloway Lighthouses, Schottland
Druckfasser für das Nebelhorn, Mull of Galloway, Schottland
Unser Wohnmobil am Mull of Galloway
Eingangstor zum Leuchtturm, Mull of Galloway, Schottland
Der Leuchtturm Mull of Galloway, aus dem Wohnmobilfenster gesehen. Eine wunderschöne Aussicht, nicht wahr?
Unser Wohnmobil und der Leuchtturm von Mull of Galloway, Schottland
Nach wochenlangem Aufenthalt in Portugal überquerten wir die Grenze nach Spanien auf einer Brücke. Während der Fahrt mit dem Wohnmobil genossen wir den Blick auf das wilde Meer. Die Wellen knallten auf die Felsen. Es lag soviel Gischt in der Luft, dass die Weitsicht stark eingeschränkt war und wir hie und da sogar den Scheibenwischer nutzen mussten. Wir waren von der Küste am Kap Silleiro überwältigt. Wussten gar nicht, was wir zuerst bewundern sollten: Die Blütenpracht an jeder Ecken, die Berge, das Meer mit den gewaltigen Wellen oder den Leuchtturm, der hoch oben auf dem Hügel sitzt. Wir parkten das Mobil und machten uns zu Fuß auf Erkundungstour.
[yellow_box]Das Kap Silleiro liegt im Südwesten von Galizien im Bezirk Bayona. Das Kap erhebt sich an der Südseite der Mündung des Flusses Vigo, naht der portugiesischen Nordgrenze.
Seit 1866 ist das Kap mit einem Leuchtturm gekrönt, das jetzige Gebäude stammt allerdings aus dem Jahr 1924.
Der 1924 in Betrieb gegangene, 30 Meter hohe neue Faro de Cabo Silleiro thront 85 Meter hoch am Berghang und ersetzt den alten Faro Vello de Silleiro von 1862, der unscheinbar auf den Küstenfelsen sitzt.
Rund um das Leuchtturmgebäude finden sich aufgegebene Geschützstellungen des spanischen Militärs, die in den 40er Jahren zum Schutz des Hafens von Vigo gebaut wurden. Seit 1998 ist auch der militärische Sicherheitsbereich am Kap Silleiro aufgelöst worden und die Gegend ist frei zugänglich.
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Küste am Cabo Silleiro
Küste am Cabo Silleiro in Richtung Süden
Privater Kleingarten an der Küste
Alles blüht im Frühsommer
Calla
Viele Rennradler sind auf der Küstenstraße am CaboSilleiro unterwegs
Gewaltige Wellen am Kap Silleiro, Galizien
Schäumender Atlantik
Der Atlantik trifft auf die felsige Küste am Cabo Silleiro
Felsenküste am Cabo Silleiro sieht nur auf den ersten Blick karg aus. Es blühte überall.
Der Leuchtturm Kalender 2020 (Delius Klasing) ist wieder ein Meisterwerk geworden. Der Druck ist fantastisch, die Leuchttürme wirken brillant, fast wie in 3D.
Dieses Jahr sind Fotos aus Schweden, aus Deutschland (Sylt und Fehmarn), aus Schottland, der Bretagne, aus Portugal, Spanien und Norwegen zu sehen. Eine richtig bunte Mischung. Viel Spaß beim Lesen der Leuchtturm-Infos und beim Betrachten der zahlreichen Bilder von den Leuchttürmen und ihrer Umgebung.
Auf viele Menschen wirkt das Meer beruhigend, anregend und anziehend, zugleich aber auch geheimnisvoll und bedrohlich. Der Blick auf eine stimmungsvolle Küstenaufnahme bringt Erinnerungen an den eigenen Urlaub zurück und weckt das Verlangen, selbst bald wieder am Meer zu verweilen, die salzige Luft tief in die Lungen zu saugen und nassen Sand zwischen den Zehen zu spüren.
Warum aber üben Leuchttürme, diese maritimen Burgen des Meeres, eine mindestens ebenso große Faszination auf Menschen aus?
Der Traum vom Haus am Meer
Wahrscheinlich schwingt da der Traum nach einem Haus mit Meerblick mit. Wie hoch dieser Fensterblick in der heutigen Zeit gehandelt wird läßt sich aus den immer weiter ausufernden Immobilienpreisen für diese Bauwerke schließen. Es ist wohl primär die außergewöhnliche Lage der Leuchttürme, die den Reiz ausmacht. Kein normales Wohnhaus kann gegen diese Lage konkurrieren. Bei mir schwingt beim Betrachten der Leuchttürme unterschwellig auch immer der Traum mit, wie es wohl wäre da als Leuchtturmwärter, oder besser noch als Schriftstellerin wohnen zu können und sich inspirieren zu lassen.
Mit der Automatisierung der Leuchttürme verschwand der Beruf des Leuchtturmwärters. Die Bauwerke werden teilweise erhalten, manchmal verschwinden sie einfach von der Bildflächer und werden still und heimlich abgebaut. Die Wohnungen der ehemaligen Wärter wurden frei, die Anwesen kamen auf den freien Markt. In einigen wohnen meeresverbundene Menschen, andere werden als Ferienwohnungen oder Hostels genutzt.
Immer jedoch schleichen Touristen und auch Fotografen mit Kameras und Stativen um diese einzigartigen, historischen Gebäude herum, deren ursprünglich einziger Zweck die Sicherheit der Schiffe auf dem Meer war.
Wie bringen die Fotos dieses Gefühl zum Betrachter?
Die Leuchtturmarchitektur kommt in der Nahaufnahme, die das Bauwerk mit allen Details zeigt gut zur Geltung.
Die Lage und Umgebung des maritimen Bauwerks sieht der Betrachter eher in einer umfassendend Landschaftsaufnahme.
Trotz aller Automatisierung strahlen die Leuchttürme noch immer. Daher darf eine Nachtaufnahme im Kalender nicht fehlen. Zum Beispiel der kleine Hafenleuchtturm in Sauzon auf der Belle Ile, ist in der Nacht aufgenommen. Der Hafenleuchtturm Warnemünde in Deutschland wurde nach Sonnenuntergang aufgenommen, noch standen aber keine Sterne am Himmel.
Andere Leuchttürme erstrahlen in magischen Licht. Natürlich liegt der typisch rote Sonnenuntergang immer noch hoch im Rennen. Mitten in der Nacht, der Mittsommernacht hinter dem Polarkreis, wurde das Motiv Hov, Lofoten aufgenommen.
Zum ersten Mal boten wir im Jahr 2014 ausführliche Extras zu jedem Kalenderfoto an. Zu jedem Kalenderblatt gibt es in unserem Blog eine eigene Seite. Dort findest Du ausführliche Informationen, eine Landkarte, Geschichten, wie es zum Foto kam, Filme und Time-Lapse Aufnahmen.
Für Reisende ist es interessant, wie es in der weiteren Umgebung des Leuchtturms aussieht! Liegt er einsam an der Küste oder steht er in einem lebhaften Hafen? Oder sogar zwischen Schrebergärten?
Meine Welt als Fotografin
Als Fotografin erlebe ich die Welt intensiv mit offenen, empfänglichen Sinnen. Ich sauge alle Eindrücke in mich auf, speiche sie mit dem entsprechenden Foto in meinem Gehirn ab. Beim Betrachten des Bildes rufe ich den Geruch des Tangs, das Kreischen der Möwen, das Brummen des Bootsmotors, die Fahrt zum Leuchtturm über abenteuerliche Staßen mit auf, und da nenne ich nur einige der abgespeicherten Eindrücke. Diese Extras geben dem Betrachter Einblick in mein ganz eigenes „Gehirnkino“.
Schau es Dir an: „mein Bild im Kopf“
Vielleicht wecken diese Eindrücke in Dir den Wunsch, die entsprechenden Regionen zu besuchen. Zumindest hoffe ich, das meine Ausführungen es Dir möglich machen, mit diesen Seiten über die Leuchttürme, sie intensiver zu genießen. Viel Spaß dabei!
Wieviele Leuchttürme gibt es wohl in Europa?
Es sind noch einige Leuchttürme mehr, weil die Seiten weiter wachsen. Den Leuchtturm Kalender gibt es leider seit 2022 nicht mehr. Nächstes Jahr machen wir evtl einen Eigenen.
Wie viele Leuchttürme gibt es wohl in Europa? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Zu erst scheitert es an der Definition. Was ist ein Leuchtturm und was nur ein Lichtzeichen?
Wir sind dran an der Recherche. Bereisen die einzelnen Länder und versuchen möglichst vollständig alle großen Leuchttürme zu fotografieren.
Leuchttürme der Bretagne
In der Bretagne haben wir am umfassendsten fotografiert. Die Region um den Ärmelkanal weist eine extrem hohe Leuchtturm Dichte auf. Die großen Leuchttürme und die meisten Hafenleuchttürme haben wir bereits besucht. Es fehlen uns nur noch wenige auf Inseln und ein paar, die im Meer stehen und schwierig zu besuchen sind. Mehr als 80 bretonische Leuchttürme kann man aber relativ einfach besuchen. Zur Bretagne schreiben wir in Kürze einen Beitrag für eine Leuchtturm Reise! Fangen wir mit den Leuchttürmen entlang der sogenannten Straße der Leuchttürme im Finistere an:
Auf jeder Reise besuchen und fotografieren wir europäische Leuchttürme, besichtigen sie, wenn möglich und versuchen sogar Leuchtturmwärter zu interviewen.
In Portugal trafen wir auf den Leuchtturmwärter im Cabo Sao Vicente.
Auf der bretonischen Insel Ouessant redeten wir mit dem Leuchtturmwärter des lichtsstarken Phare du Creac’h.
Zehn Jahre lang hatte ich einen Leuchtturm Kalender bei Delius Klasing. Zu jedem Kalenderfoto gibt es eine Seite hier im Blog mit ausführlichen Infos. Diese Liste setze ich jetzt ohne Verlagskalender fort.
In den Blogbeiträgen zu den Reisen findest zu zahlreiche weitere Leuchttürme. In Zukunft werden wir sie hier auf dieser Seite alle nach Ländern sortiert ausführlich vorstellen.
Hier kannst du die Leuchttürme direkt nach Ländern sortieren
Die Liste der im Blog vorgestellten Leuchttürme ist lang. Wir vereinfachen dir die Suche, indem du sie selbst, nach Ländern sortieren kannst. Zur Inspiration, welches Land du als Leuchtturm Fan noch besuchen möchtest, kannst du auch einfach durch alle Leuchttürme der Region durchklicken.
Jedes Land hat seine besonderen Leuchtturm Eigenschaften. Die bretonischen Leuchttürme sind unserer Meinung nach ganz besonders fotogen und du findest in einem kleinen Umkreis sehr viele landschaftlich schön gelegene.
An der Atlantikküste entlang in Portugal und Spanien findest du viele große Leuchttürme, die noch gut erhalten sind.
In Schweden ist es schwierig alle Leuchttürme abzuklappern. Es sei denn, du hast ein Boot. An den Küsten der Nord- und Ostsee findest du aber fotogene, typisch schwedische Leuchttürme. Aber die Leuchttürme an den beiden Seen, dem Vänern und dem Vättern, sind wunderschön und sehr speziell.
Die deutschen Inseln an der Nord- und Ostsee lohnen sich für Leuchtturm Freunde. Auf Sylt gibt es gleich fünf Leuchttürme. Auf Rügen acht, wobei die nicht alle groß und teilweise schwierig zu erreichen sind.
Außergewöhnliche Leuchttürme in Europa
Der nördlichste Festland Leuchtturm Europas
Der nördlichste Festland Leuchtturm Europas steht in Slettnes in Norwegen. Für uns als Leuchtturmfans ist deswegen nicht das Nordkapp das Ziel unseres Norwegen Roadtrips gewesen, sondern die benachbarte Halbinsel Nordkyn. Der Turm ist der einzige Gußeiserne Leuchtturm der Finmark. Wir besuchten Slettnes mehrmals. Ein Sommer bleibt uns in guter Erinnerung. Die Sonne schien tage- und nächtelang von einem strahlend blauen Himmer herab. Als wir mit unseren drei Kids den Leuchtturm besuchten fühlte er sich an wie eine Sauna. Die Luft im Leuchtturm war stickig, das Schmierfett, welches den Turm vor dem Rosten schütz, entfaltete bei diesen Temperaturen die volle Duftkraft. Die Aussicht über das Nordmeer belohnte uns schließlich für den Aufstieg.
Slettnes Leuchtturm, Nordkin
Das Treppenhaus des Slettnes Leuchtturms, Norwegen
Der südlichste Festland Leuchtturm Norwegens – Lindesness Fyr
Leuchttürme sind Gebäude, die für die dunklen Nächte gedacht sind. Der Leuchtturm Sandhammaren, mit seiner einzigartigen Gitterstruktur von Von Heidenstam leuchtet mit 12 sich drehenden Lichtsstrahlen über die Küste der Ostsee. Du möchtest wissen, warum diese Bauweise aus Metall nötig war? Lies bei uns im Blog nach. Leuchtturm Sandhammaren, Schweden
Leuchtturm Sandhammaren, Schweden
Der historische Leuchtturm Grynge auf der schwedischen Ostsee Insel Gotland
Am Tag der Leuchttürme im August jeden Jahres wird der Leuchtturm Grynge wie in alten Zeiten entzündet. Es regnete an diesem Abend, trotzdem war es ein ganz besonderes Erlebnis für mich als Leuchtturm Liebhaberin.
Lyngvig Fyr in Dänemark und kreisrunde Sternenbahnen
Spontan reisten wir im Winter bei eisiger Kälte von minus 18° C und Sturm nach Dänemark. Genau dieses Wetter wollten wir gerne fotografieren. Im Winter ist die Luft besonders klar, so fotografierten wir nachts die Sternenbahnen am Lyngvig Leuchtturm. Wie wir dieses Foto des Lyngvig Leuchtturms aufgenommen haben, erklären wir ausführlich hier:
Der nördlichste Leuchtturm Deutschlands – List West, Insel Sylt
List West ist nicht nur der nördlichste Leuchtturm Deutschlands, sondern sogar das nördlichste Gebäude. Wir hatten das große Glück, den Leuchtturm mit Nordlicht fotografieren zu können.
Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland
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Der Leuchtturm Bonrif auf der niederländischen Nordseeinsel Ameland
Auf niederländisch heißen Leuchttürme Vuurtoren. Dieser Vuurtoren Bonrif ist ein Bilderbuchleuchtturm. Er ist stolze 55 m hoch und ragt somit weit aus den Dünen der Insel hervor. Diese Höhe entspricht einem Haus mit 14 Etagen. Der gußeiserne Turm wird mit 26000 massiven Schrauben zusammengehalten. Wie diese Schrauben aussehen, kannst du im verlinkten Beitrag anschauen.
Ameland, Niederlande
Vuurtoren Westkapelle
Hier wurde ein 545 Jahre alter Kirchtturm in einen Leuchtturm verwandelt, indem eine Lampe auf die Spitze installiert wurde. Spannend!
Westkapelle, Niederlande
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Obwohl wir hauptsächlich bretonische Leuchttürme in unserem Blog vorstellen, fassen wir hier einmal alle in Frankreich fotografierten Leuchttürme zusammen. Auch in Frankreich haben wir Interviews mit Leuchtturmwärtern gemacht. Zum Beispiel auf der Belle Ile im Grand Phare. Das war übrigens extrem schwierig und langwierig, diesen Termin zu bekommen. Mehr dazu im Beitrag, der weiter unten verlinkt ist.
Leuchtturmwärter-Belle Ile
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Die Leuchttürme in Großbritannien sind traumhaft schön. Was nicht nur an der Lage sondern auch am Baustil liegt. Einige Leuchttürme sind als Ferienwohnungen zu mieten. Wir machten das auf den Shetland Inseln in den beiden Leuchttürmen Eshaness und Bressay.
Das ist der erste Blick auf den Bressay Lighthouse, wenn du mit der Fähre nach Shetland anreist
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In Portugal findest du Leuchttürme an der Algarve und entlang der Atlantikküste. Wir fuhren mit dem Wohnmobil die komplette Küste ab und versuchen sehr viele der wunderschönen Leuchttürme zu fotografieren. Für uns war das fotografische Highlight jedoch ein Sturm an eher unscheinbaren Hafenleuchttürmen in Lagos. Das Wetter macht einfach den Unterschied, wenn man fotografiert.
Sturm in Lagos, Portugal
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