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Fototipp - Winter, Nordlicht, Reisetipp - Norwegen

Orcas in Nord-Norwegen, eine fotografische Herausforderung

Warum im Winter nach Norwegen?

Im Sommer sind wir schon seit Jahren immer in Norwegen um die Mitternachtssonne und die Tiere zu genießen und fotografieren. Schon oft traf ich Fotografen, die mir den Tipp gaben, doch mal im Winter zu kommen um die Orcas im Tysfjord zu fotografieren. Die Orcas sind nur im Winter, von ca. November bis Januar im Tysfjord, in der letzten Zeit eher im Vestfjord. Der norwegische Winter machte mich neugierig. Ich versuchte mir die Landschaft im Schnee vorzustellen und war schon vor Reisebeginn begeistert und aufgeregt. Im Winter nach Nord Norwegen zu reisen ist nicht unbedingt einfach, denn man braucht die unterschiedlichsten Fortbegewungsmittel. Nach zwei Flügen nahm ich den Bus zur Fähre und wurde nach einstündiger Überfahrt von Lodingen nach Bognes von einem Freund abgeholt. Ein ganzer Reisetag lag zwischen dem grauen, nassen Deutschland und dem verschneit, norwegischem Winterwunderland.

eine Gruppe Orcas in wunderbarer winterlicher Fjordstimmung

eine Gruppe Orcas in wunderbarer winterlicher Fjordstimmung

eine Gruppe Orcas in wunderbarer winterlicher Fjordstimmung

Am nächsten morgen ging ich sogleich auf die erste Waltour. Da wir Stunden auf dem Boot verbringen würden, waren alle sehr warm eingepackt. Weil man sich auf einem Boot nicht so bewegen kann, wie in der freien Natur, sollte man Schuhe wählen, die bis auf – 40°C warm halten, auch, wenn es so kalt nicht ist. Meine Füße waren also bestens versorgt, nur meine Handschuhe eigneten sich wenig, weil ich darin schwitzte und sehr bald kalte Finger hatte. Für Fotografen sind natürlich warme Hände essentiell. Nach dieser Erfahrung werde ich nur noch Handschuhe benutzen, mit denen ich auch ohne das Hochklappen der Fingerspitzen die Kamera bedienen kann. Bei Temperaturen von – 10°C und Wind auf dem Boot stecken die Fingerspitzen diese völlige Blöße nicht weg. Aber: man kann in Norwegen bestens Handschuhe kaufen und sollte sich zuhause nicht zu viele Gedanken darum machen.

Orca an einem regnerischen, trüben Tag, Tysfjord, Norwegen

Orca an einem regnerischen, trüben Tag, Tysfjord, Norwegen

Orca an einem regnerischen, trüben Tag, Tysfjord, Norwegen

Regenwetter – es ist zwar schwierig, weil die Kamera dauern naß wurde aber die Fotos wirken autentisch und vermitteln die typische Stimmung im Fjord.

blasender Orca, Tysfjord, Norwegen

blasender Orca, Tysfjord, Norwegen

blasender Orca, Tysfjord, Norwegen

Nun, ich stand also auf dem Boot, der Leonora, und betrachtete begeistert die winterliche Landschaft. Dazu hatte ich nicht viel Zeit, schon sichteten wir die ersten Orcas. Seit 1992 werden im Tysfjord in Norwegen Orca Touren angeboten. Besonders gut eignet sich dieses Gebiet, weil die Orcas ab Oktober den Heringen in den Fjord folgen und man diesen relativ (im Vergleich zum offenen Meer) kleinen Fjord gut überschauen kann. So findet man mit sehr großer Sicherheit Wale auf den Touren, die je nach Licht und Witterung 5-8 Stunden dauern. Orcas sind so interessant für Walbeobachter, weil sie sehr soziale, in Gruppen lebende Säugetiere sind und man sehr viele verschiedene Aktivitäten vom Boot aus beobachten kann. Wenn die Tiere ruhige an der Wasseroberfläche liegen „schlafen“ sie, indem eine Gehirhälfte abschaltet, während die andere das lebensnotwendige Atmen steuert. Der Kapitän, Per Ole Lund, dreht das Boot dann ab, um den Tieren die nötige Ruhe zu ermöglichen.

Oft kann man den Gruppen in angemessenen Abstand folgen, wenn sie von einer Stelle im Fjord zum nächsten unterwegs sind. Diese Reisebewegungen der Wale zu beobachten ist fotografisch sehr interessant, denn man sieht, wie schnell und optimal angepaßt sie in ihrem Lebensraum sind. Oft hat man hier die Chance sehr dynamische Fotos zu machen. Am belebtesten und fotografisch am herausfordernsten wird es, wenn man die Orcas beim gemeinsamen Jagen der Heringe erleben kann. Hier im Tysfjord haben die Wale ein ganz besondere Jagdmethode entwickelt, die man „Carousell Feeding“ nennt. Dabei treiben die Wale in Teamwork die Heringe mit Hilfe ihrer hellen Bauchunterseite immer enger zusammen. Mit Schlägen der Fluken über und unter Wasser werden die zur Kugel zusammengetriebenen Heringe danach betäubt und nach und nach einzeln verspeist. Manchmal, wenn man Glück hat, kann man sehen, wie die Heringe in einem letzten Versuch zu entkommen, aus dem Wasser springen. Doch auch in der Luft warten schon tausende Möwen und sehr viele Seeadler, die auch einen Teil des Festmahls haben möchten. Welch ein Spektakel! Schwierig ist die Fotografie in solchen Momenten, weil es sehr viele Wale zu beobachten gibt, man aber nie weiss, wann ein Wal wo auftaucht. Man kann sich ein wenig an den Blasgeräuschen orientieren. In solchen Augenblicken werden auch die Orcas neugierig und strecken den Oberkörper aus dem Wasser um über der Wasseroberfläche zu sehen was passiert. Diese sogenannten „Spyhops“ sind besonders schön auf Fotos, aber auch Glükssache, denn der Blickkontakt zwischen Wal und Waltourist dauert nur wenige Sekunden. Nach einer solchen Waltour, auch, wenn sie anstrengend, kalt und evtl naß war, sieht man tatsächlich nur glückliche Menschen an Bord.

Fischerboote im Tysfjord, diese Lichtstimmung hielt sich übrigens stundenlang

Fischerboote im Tysfjord, diese Lichtstimmung hielt sich übrigens stundenlang

Fischerboote im Tysfjord, diese Lichtstimmung hielt sich übrigens stundenlang

gemeinsames Jagdglück, Orca, Seeadler und Möwe
ein junger Orca schieb Wasser vor sich her:-)
Orcas im Tysfjord
Orcamutter oder Tante mit Baby
Eine Orca Familie im Tysfjord
Lobtailing Orca
Orca schiesst aus dem Wasser
Orcas im Tysfjord

Doch warum ist die Orca Fotografie eine solche Herausforderung?

Da sich der Tysfjord oberhalb des Polarkreises befindet, werden die Tage im Winter immer kürzer, bis dann die Sonne Ende November gar nicht mehr über den Horizont und schon gar nicht über die Berge kommt. Diese Zeit vor der Polarnacht kann sehr schön sein, weil man sich sozusagen im ständigen Sonnenauf- oder auch untergang befindet. Das Licht und die Farben sind phänomenal, doch auch sehr schwach. Mit den neuen Digitalkameras ist man also sehr im Vorteil, weil man die Isozahl ständig den unterschiedlichen Lichtbedingungen anpassen kann. Man sollte für eine gute Fotoausbeute mehrere Tage einplanen, denn je nach Bewölkung bekommt man ganz unterschiedliche Stimmungen. Ich hatte an den 5 Tagen auf dem Meer sehr großes Glück und von klarem Himmel bis starken Regenfällen war alles dabei. An meinem letzten Tag, dem 24.11. kam ich sogar um 12:00 Uhr mittags nicht über 800 ISO.

Es lohnt sich also eher Anfang November einzuplanen, weil man dann evtl Sonnenlicht auf den Walen hat, was Ende November gar nicht mehr der Fall ist. Die Touren werden von Mitte Oktober bis ca. 20 Januar angeboten. Mittlerweile scheint es besser zu sein, etwas später zu fahren, weil die Wale eher später kommen.

Um eine weitere Perspektive zu sehen, buchte ich auch eine Tour mit dem Zodiac, einem sehr schnellen Schlauchboot. Von dieser Basis aus gibt es die Möglichkeit in besonderen Trockentauchanzügen auch mit den Orcas schwimmen zu gehen, was ich mir ersparte:-) Nun, später bereute ich es, denn in diesen Anzügen war man bestens für das Wetter, welches auf Regen umgestellt hatte, gerüstet. Am Ende waren alle naß auch die ohne diese Anzüge! Für die Kameraausrüstung war es ein Härtetest, denn zum Regen kam die Gischt hinzu, wenn das Zodiac mit hoher Geschwindigkeit über den Fjord schoss. Die Kameras, ich war mit zwei Canon 20d’s unterwegs, hielten das Ganze bestens aus, die Wassertropfen, die sich unweigerlich auf der Linse sammelten, unterstrichen die regnerische Stimmung. Ein Akku packte selbst bei -8°C und Wind ca. 800 Bilder. Bei einigen Leuten auf dem Boot setzte gerade bei diesen sehr niedrigen Temperaturen die Canon 350d zeitweise aus. Nach kurzem Aufwärmen des Akkus in der Hosentasche oder unter der Jacke waren diese Kameras nach wenigen Minuten wieder einsatzbereit.

Ja und wenn man dann Abends nicht zu müde ist, lohnt es sich immer, den Himmel im Blick zu halten, denn das Nordlicht ist für uns Deutsche doch eine sehr seltene Erscheinung, für die sich das Mitschleppen des Stativs auf alle Fälle lohnt. Als Ausgleich zur reportageartigen Art der Fotografie an Bord eines Schiffes ist das Arbeiten mit Stativ und Drahtauslöser eine schöne Art der Meditation und ein toller Abschluß einer fotografisch anspruchsvollen Reise!

Und Elvis schaut herab - seht Ihr ihn?

Und Elvis schaut herab – seht Ihr ihn?

Und Elvis schaut herab – seht Ihr ihn?

Anmerkung im Oktober 2009: Die Touren wurden bisher, wie hier beschrieben im Tysfjord veranstaltet. Jedoch änderten die Orcas ihre Route. Man findet sie nicht mehr im gut erreichbaren Fjord, weil die Heringe dort nicht mehr überwintern. Jetzt werden die Orcas meist im offenen Meer gesichtet. Per Ole Lund – der weltbeste Walwatching Kapitän – bieten nun längere und den Bedingungen angepasste Touren an. Wenn jemand die Orcas finden kann, dann er!

An dieser Stelle zur Inspiration nocheinmal der Artikel, der in der Digitalfoto im Mai 06 erschienen war. Hier habe ich allerdings andere Bilder eingefügt, ich habe so viel Auswahl!
Fotogalerie Orcas

Zum großen Nordlicht Fotografie Tutorial

17. März 2016/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2010/03/eine-gruppe-orcas-wunderbarer-winterlicher-fjordstimmung.jpg 400 600 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2016-03-17 16:14:202022-01-09 11:29:45Orcas in Nord-Norwegen, eine fotografische Herausforderung
Fototipp - Winter, Nordlicht

10 Tipps für die Fotografie im (nordischen) Winter

[toc]

Wer im tiefsten Winter lieber daheim im Warmen sitzt, verpasst die tollsten Fotomotive. Also keine Angst vor Kälte und Schnee, die aktuelle Kameratechnik kann schon einiges vertragen, ohne gleich kaputt zu gehen. Auch während unserer fünfmonatigen Winterreise in Schweden, Lappland und auf den Lofoten haben uns unsere Kameras und Objektive ohne Murren und Zicken treu begleitet.

Vorbereitung der Kameraausrüstung für den Winter

Neben dem obligatorischen Funktionscheck der Ausrüstung packen wir für eine winterliche Fototour zusätzliche Akkus ein. Den Intervalltimer für Langzeit-, Nacht- und Serienaufnahmen dürfen wir nicht vergessen. Die Beinklemmungen unserer Manfrotto-Alustative bekommen ein paar Tropfen Öl ab, Werkzeug zur Nachjustierung der Klemmkraft haben wir dabei, da Klemmkräfte sich in der Kälte ändern können.
Die meisten Kameramodelle arbeiten laut Herstellerangabe nicht bei Minustemperaturen. Von Canon wird der Arbeitsbereich unserer Kameras mit 0-40° C angegeben.
Aber die Praxis hat uns gezeigt, dass selbst stundenlanges Fotografieren bei Temperaturen unter -15° C möglich ist. Selbt bei -40° C in Lappland war es kein Problem, sofern die Kamera nicht über Nacht im Auto völlig durchgekühlt wurde.
Sobald die Kameraausrüstungen zurück im Haus waren, haben wir sie einige Zeit in den Kamerataschen akklimatisieren lassen, damit sich kein Kondenswasser bildet. Ist trotzdem mal was feucht geworden, trocknet das gute Teil im warmen Zimmer wieder schnell, da im kalten Winter die Raumluft gewöhnlich staubtrocken ist.

Der kältebedingte Kapazitätsverlust bei Kamera-Akkus störte uns nur zum Teil. Die 1800 mAh Akkus der Canon 5D MkII und der 7D zeigen kaum Leistungsverluste, während die 1100 mAh Akkus der 5D MkI und der 40D wesentlich schneller den Dienst quittieren. Einen Zusammenhang zwischen Batteriegröße/-kapazität und Kälteresistenz darf gern vermutet werden.

Essentiell bei Alu-Stativen ist ein Griffschutz, sonst frieren unbehandschuhte Hände sofort am Metall fest. Neopren-Manschetten, Griffband für Tennisschläger oder Korkband für Fahrradlenker sind für diese Zwecke gut geeignet.
Ein Dreibein im kniehohen Schnee benimmt sich wie ein störrischer Esel. Kaum hineingedrückt, schiebt es sich wieder hoch. Da bleibt nichts anderes übrig, als den Schnee wegzuschaufeln oder gut festzutrampeln. Sorgfalt beim Aufstellen und kräftiges Andrücken ist bei Serien- und Langzeitaufnahmen eminent wichtig. Durch den stundenlangen Druck kann der Schnee unter den Stativbeinen erweichen und nachgeben, dann ist die Qualiät der Aufnahmen dahin.
In der Dämmerung und in der Nacht ist eine kleine LED-Leuchte zur Kontrolle der Kameraeinstellungen äußerst hilfreich.

1. Farbakzente

In der typischen Schneelandschaft herrschen Weiß und Blau vor, das wirkt auf den Bildern leicht kalt und monoton. Deshalb kann es interessant sein, wärmere Farben in die Komposition einzubeziehen. Das können farbenfroh gekleidete Menschen sein, aber auch Gebäude, Straßenbeleuchtung, Felsen, Moos etc. Zu Sonnenauf- und -untergang wird die Vorherrschaft der kalten Farben gebrochen. In dieser Zeitspanne zeigt sich die Winterlandschaft von ihrer „wärmsten“ Seite.

 

reste eines Bootwracks im norwegischen Fjord, Winterliche Berge, Lofoten

Reste eines Bootwracks vor schneebedeckten Bergen, im Moorfjord bei Laukvik , Lofoten

schräges Sonnenlicht auf einem Fels, Waldlandschaft in Schweden

schräges Sonnenlicht fällt auf einem Fels, Waldlandschaft in Schweden

in der blauen Winterlandschaft tut ein wenig rot und gelb sehr gut

in der blauen Winterlandschaft tut ein wenig rot und gelb dem Gemüt sehr gut, Henningsvaer, Lofoten

Gabi's rote Warnweste hebt sich in der Winterlandschaft bei Eggum gut ab

Gabi’s rote Warnweste hebt sich in der Winterlandschaft bei Eggum heab

 

2. Wetterwechsel

Haltet die Wettervorhersage im Auge. Wetterwechsel von sonnig nach bewölkt und umgekehrt sind äußerst dankbare Motivquellen. Heraufziehende dunkle Wolken, vor denen die Sonne mit ihren letzten Strahlen die Landschaft streichelt, bringen Dramatik ins Bild. Aufklarender Himmel nach kräftigen Schneeschauern enthüllt eine weiß gepuderte Märchenwelt. Jungfräulicher Schnee liegt auf den kleinsten Zweigen. Und gerade mitten im Schlechtwetter gelingen ungewöhnliche Bilder, die sonst kaum jemand macht.

Henningsvaer, Lofoten

Fischtrockengestelle in Henningsvaer, Lofoten

Schneefall, Lofoten

heraufziehende Schneewolken mit beginnendem Schneefall, Lofoten

Wolke über dem Vestfjord

Schneebeladene Wolke über dem Vestfjord, kurz darauf saßen wir mitten im Schneegestöber

wilde Wetter auf den Lofoten, Norwegen

schnelle und häufige Wetterwechsel sind auf den Lofoten normal, Norwegen

nach dem Schneesturm, Schweden

nach einem Schneesturm sind die Bäume rundum gepudert, Schweden

3. Vollmondnächte und Schnee

Je weiter die Winterreise nach Norden geht, desto kürzer werden die Tage, länger die Nächte, bis sich hinterm Polarkreis das letzte Tageslicht verliert. Was liegt dann näher, als in der Nacht auf Motivsuche zu gehen. Bei Vollmond im Schnee zu wandern ist ein unvergessliches Erlebnis. Konturen und Schatten sind extrem ausgeprägt. Künstliches Licht von Ansiedlungen setzt einen warmen Kontrapunkt.
Generell sollte die Schärfe nachts manuell auf Unendlich eingestellt werden. Der Autofokus müht sich dabei im Dunkeln vergeblich ab. Aber Achtung, fast alle Objektive lassen sich über die Unendlich-Markierung hinaus einstellen. Wer also einfach den Entfernungsring bis zum Anschlag dreht, überfokussiert unter Umständen und erntet unscharfe Aufnahmen. Oft fällt das erst daheim am Monitor auf. Moderne Gehäuse mit Live-View-Funktion bieten einfache und direkte Kontrolle vor der Aufnahme unter Verwendung der Ausschnittsvergrößerung auf dem Display. Ansonsten ermittelt man bei Tag die exakte Unendlichposition für jedes Objektiv und die wichtigsten Brennweiten und macht sich Notizen.
Optischen Stabilisatoren müssen generell bei Stativeinsatz abgeschaltet werden.

Winterlandschaft auf den Lofoten

mondbeschienene Winterlandschaft bei Hov auf den Lofoten

glitzernder Schnee in der hellen Mondnacht, Schweden

Blick aus dem Wohnzimmerfenster: glitzernder Schnee in heller Mondnacht, Schweden

Schatten in der Nacht, Schweden

Schatten in der Nacht, Schweden

4. Gedämpfte Farben bei bedecktem Himmel

An trüben Wintertagen gelingen oft Aufnahmen mit melancholichem Touch. Die konturarme Landschaft und die gedämpfte Farbigkeit lassen feine Strukturen besser hervortreten, und die Kälte wird im Bild fühlbar. Siehe auch unter Punkt 10 – Nebelaufnahmen, wo mit Konzentration auf nahe Objekte und einer Portion Überbelichtung hauchzarte Kompositionen entstehen.

Eggum, Lofoten

Trübe Aussichten: Küstenlandschaft bei Eggum, Lofoten

Reif, Schweden

Reifüberzogene Bäume, Schweden

Winter am See, Schweden

Winter am See, Schweden

blaue Stunde, Winter am See, Schweden

blaue Stunde, Winter am See, Schweden

5. Akzente setzen mit dem Aufhellblitz

Gerade in der Dämmerung lassen sich mit dem Anblitzen des Vordergrundes starke kalt-warm und hell-dunkel Kontraste realisieren. Digitale Kameras bieten hier vielfältige Möglichkeiten der gezielten Blitzdosierung und des entfesselten Blitzens.

Hellt man mit dem Blitz etwas auf, wir das vorherrschende Blau der winterlichen Landschaft so richtig deutlich

Hellt man mit dem Blitz etwas auf, wir das vorherrschende Blau der winterlichen Landschaft erst richtig deutlich

Eisskulptur am See in Schweden

Eisskulptur am See in Schweden, auch hier konkurriert das Blitzlicht mit dem kräftigen Blau

 

6. Sichtbarmachung von Schneetreiben

Fallender Schnee ist auf Fotos schlecht erkennbar, wenn kein dunkler Hintergrund zur Verfügung steht. Abhilfe schafft das Anblitzen der Schneeflocken. Je nach Belichtungszeit und Windstärke erhält man kreisrunde  oder mehr dynamische, kometenartige Punkte. Für die letzeren habe ich eine heftige Windboe abgewartet, die mich fast umgeworfen hätte. Dafür kommt das Sturmgefühl gut rüber. Interessant sind auch Aufnahmen durch die Windschutzscheibe beim Fahren mit Fernlicht im Schneesturm.

Schneefall mit Aufhellblitz

Schneefall mit Aufhellblitz

Es schneit - ja, wo denn?

Es schneit – ja, wo denn? Ohne Beleuchtung sind die Schneeflocken kaum zu erkennen.

Schneesturm

Schneesturm. Langzeitsynchronisation des Blitzes auf den 2. Verschlussvorhang

leise rieselt der Schnee

leise rieselt der Schnee, hier war es windstill

7. Wintersonne

Scharen von Fotografen und anderen Menschen lockt es an sonnigen Wintertagen hinaus in die Kälte. Die Luft ist klar, die Sonne scheint brillant, das schreit geradezu danach, direkt ins Licht hineinzufotografieren und auch die Sonne mal mit ins Bild zu nehmen. Gegenlicht schafft Raumtiefe und bringt aufstiebenden Schnee und Eiskristalle zum Aufleuchten.

 

Abendlicht am eisigen Strand, Westjütland, Dänemark

Warmes Abendlicht am vereisten Strand von Sidselbjerg, Westjütland, Dänemark

Gefrorene Wellen am Abend

Gefrorene Wellen am Abend, Jütland, Dänemark. Das Eisblau kontrastiert wunderbar mit den Himmelsfarben

letztes Licht auf den Bergspitzen, Lofoten

die letzten Sonnenstrahlen des Tages berühren die Bergspitzen, Lofoten

8. Winterdetails

Die Winterlandschaft steckt voller kleiner Wunder. Morgendlicher Rauhreif verwandelt banale Pflanzenteile in Kunstwerke, auf den Fenstern im Haus wachsen Eisblumen in unendlich vielfältigen Mustern, die von der aufgehenden Sonne in schillernde Farben getaucht werden. Also Augen auf für die kleinen Dinge.

winterliche Pflanze im Licht, Schweden

reifbedeckte Pflanzen leuchten im Licht der tiefstehenden Sonne auf, Askö, Schweden

Eiswürfel in der Welle, Dänemark

Eiswürfel in der Welle: es war so kalt, dass wir dachten, die Welle bleibt gleich gefroren stehen. Dänemark

Schnee und Wellen, Lofoten

Schnee und Wellen abstrakt in monochromem Blau, Lofoten

Schnee, Schweden

Schneekristalle am Wegesrand ganz nah, Schweden

9. Winterstürme

Das sind die Tage, wo kaum jemand freiwillig draußen in der Natur verharrt. Es war düster, der Wind rüttelte an Ausrüstung und am Fotografen. Hohe Empfindlichkeitseinstellung und recht offene Blende waren ein Muss. Die resultierenden Bilder zeigen deshalb mehr Körnigkeit und auch mehr Unschärfen, was allerdings die Authentizität des Erlebten noch unterstreichen dürfte.

Sturm in Unstad, Lofoten

Sturm in Unstad, riesige Wellenmonster wälzen sich gegen den Wind Richtung Strand, Lofoten

Sturm auf den Lofoten

Sturm auf den Lofoten, eiskaltes Wasser gischtet gegen die Felsen

Sturm auf den Lofoten

Ein trüber Tag mit Sturm auf den Lofoten

 

 

 10. Nebel – keine Farben

Nebel ist eine der fotogensten Naturerscheinungen, nicht nur im Winter. Mit etwas Überbelichtung entstehen zarte, duftige Bilder mit träumerischem Flair.

Nebel betont naheliegende Motive, der Hintergrund verschwindet hinter einer weißen Wand. Das schafft natürlich Möglichkeiten, mit der Perspektive zu arbeiten. Auf der einen Seite kann das Motiv völlig von seiner Umgebung gelöst und völlig flach dargestellt werde. Zum anderen lässt sich der Effekt der Luftperspektive (Kontrast mit der Entfernung abnehmend, dabei Helligkeit zunehmend und Farben verblassend) auf sehr engem Raum für die Tiefendarstellung gestalterisch nutzen.

Nebel am See, Schweden

Nebelwand am See, Schweden. Der Hintergrund ist vollständig ausgeblendet

Nebelschwaden über den Feldern, Schweden

Nebelschwaden ziehen über den Feldern dahin, Schweden

Am See im schwedischen Winter

Am Öljaren-See im schwedischen Winter. Beispiel für Tiefenstaffelung

Birke im Nebel, Schweden

Birke im Nebel, Schweden. Zweidimensionale Wirkung ohne Tiefe

 

Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook im Buchladen – hier klicken!

 

 

25. Februar 2014/10 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/02/MG_0444.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-02-25 14:36:322020-03-07 20:27:0310 Tipps für die Fotografie im (nordischen) Winter
2013 - Skandinavien, 2013-08-Vesteralennordlicht, Nordlicht

Noch stärkeres Nordlicht in Hovden, Vesterålen

Abends am Strand

Abends am Strand

Ja, was soll ich schreiben?

Die letzte Nacht war mal wieder gigantisch! Es fing mit einem schmalen Streifen direkt über uns an, dann wurde es stärker und stärker…. Wir waren in Hovden auf den Vesterålen und nutzten die Kunstlandscap auf dem Hügel als Motiv!

Der Hafen von Hovden

Der Hafen von Hovden

bei dem Nordlicht wird sogar der Mond blass :-)

bei dem Nordlicht wird sogar der Mond blass :-)

Esra unter dem Nordlicht

Esra unter dem Nordlicht

Gabi & Gunter unter dem Nordlicht

Gabi & Gunter unter dem Nordlicht

Da kommt es her - Kunst auf den Vesteralen

Da kommt es her – Kunst auf den Vesteralen

Und das ist nur ein Teil auf der gigantischen Show

Und das ist nur ein Teil auf der gigantischen Show

Ja, wie sollen wir das denn noch toppen?

In den nächsten Tagen werden wir auf einer kleinen Insel in einem Leuchtturm wohnen. Der Wetterbericht ist super, Nordlichter auf einer kleinen Insel mit Leuchtturm? Das hatten wir noch nie.. Bleibt dran – wir werden berichten!

   Übersichtsseite Norwegenreise 2013

 


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25. September 2013/12 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/MG_5030.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-09-25 14:04:102020-03-07 20:18:25Noch stärkeres Nordlicht in Hovden, Vesterålen
2013 - Skandinavien, 2013-08-Vesteralennordlicht, Nordlicht

Nordlichtfotografie in Lødingen, Vesterålen

Live-Reisebericht

[toc]

Wir waren wieder den ganzen Tag auf den Beinen gewesen. Die Landschaft, das Licht, die Menschen – das ist alles so interessant und schön, dass wir – nun, besonders ich – tagsüber nicht ruhen können. Doch manchmal wäre das sinnvoll, denn Nordlichtnächte können lang werden. Wir erreichten Lødingen erst nach 21:00 Uhr und stiegen aus, da begrüßte uns das endrucksvollste Nordlicht auf dieser Reise. Rote, violette und grüne Strahlen wirbelten über den gesamten Himmel. Die Kids rannten zum Strand und freuten sich wie Schneekönige.

Nordlicht Fotografie 1 – sei immer bereit!

Die Ausrüstung war nicht griffbereit, ärger! Es war kalt geworden, der Wind pfiff von Norden herien, ohne Jacke ging es im Freien nicht mehr. Die letzten Wochen hatten wir es nachts noch im T-Shirt ausgehalten. Wenn fünf Leute im Mobil gleichzeitig anfangen, nach ihren Jacken, Kameras und Stativen zu suchen,  wird es schnell chaotisch.

 

Corona

Corona

Wir schafften es schließlich, und konnten warm angezogen das grandiose Himmelsfeuer genießen und fotografieren. So schnell, wie das Nordlicht aufgetaucht war, war es auch schon wieder verschwunden. Uff, da heißt es immer bereit sein.

Nordlicht Fotografie 2 – pass immer gut auf, wo du hintrittst

In der Nordlichtpause suchten wir nach einem geeigneten Ort für die nächste Nordlichtwelle. Leider sind grasbewachsene Felsen ziemlich heimtückisch. Ich trat auf einen vermeintlich sicheren Stein, doch da war nichts, außer ein tiefes Loch. Wie in Zeitlupe kippte ich und fiel den Hang hinunter. Seltsamerweise dauerte der freie Fall eine gefühlte Unendlichkeit. Ich machte mich locker, bloss keine Angst haben, leicht fallen. Ich kenne das leider, fällt man verkrampft, bricht man sich leicht was.

Da lag ich nun, kopfüber im weichen Moos wie ein hilfloser Käfer, die Kamera über der Schulter, das Stativ in der Hand und den Rucksack auf dem Rücken. Ich blieb erst mal liegen, analysierte meine Knochen, dann die Ausrüstung.

Glücklicherweise bin ich auf keinem der überall herumliegenden spitzen Steine gelandet, geprellt habe ich mich aber heftig an einigen Stellen. Die Ausrüstung war auch noch ok! Glück gehabt.

Nordlicht in Lodingen

Nordlicht in Lodingen

Nordlicht in Lodingen

Nordlicht in Lodingen

Schiffe und Nordlicht

Schiffe und Nordlicht

Statue in Lodingen und Nordlicht

Statue in Lodingen und Nordlicht

Unser Mobil in der Nordlichtnacht

Unser Mobil in der Nordlichtnacht

Was für eine Aussicht! Nordlichter in Lodingen

Was für eine Aussicht! Nordlichter in Lodingen

Nordlicht Fotografie 3 – vergiss das Genießen nicht!

Ich hatte jedoch keine Zeit für Schmerz, die Nordlichtshow ging direkt weiter. Wir fotografierten am Strand, liefen hinauf zum kleinen Leuchtturm. Wieder wurde das grüne Leuchten extrem hell, der strahlende Bogen erstreckte sich über den gesamten Himmel. Zwei nach Diesel stinkende, brummende Schiffe fuhren uns quer durchs Bild. Die Show war vom Feinsten! Das war eine der besonders spektakulären Nordlichtaufführungen mit Aktivität in fast allen Himmelsrichtungen. Und auch der Mond hing halbfett am Himmel und gab den wenigen Wölkchen und der Landschaft etwas Licht.

Wir fingen im kalten Wind an zu frieren, die Flut kam, umspülte die Stativbeine und vertrieb uns schließlich vom Strand. Es war inzwischen 2:00 Uhr und die Prellungen meldeten sich deutlich. Ich legte mich zum Ausruhen hin und stellte sicherheitshalber den Wecker, nur um nichts zu verpassen. Draußen blieb es ruhig, oder ich merkte es nicht, völlig erschöpft schlief ich durch bis die Morgensonne mich weckte.

Grüner Himmel, blaue Flecken – diesen Abend werde ich die nächsten Tage sicher bei jeder Bewegung zu spüren bekommen. Und aufgrund der Fotos auch nie vergessen!

PS – Ich kann die Fotografien unterwegs am Notebook nicht wirklich exakt beurteilen. Die RAW-Dateien konvertiere ich nur aus Lightroom und poste sie im Blog für Euch. Nach dem Motto nicht perfekt dafür direkt!

Das Gleiche gilt natürlich auch für die Tipp- und Rechtschreibfehler. Verzeiht!

PPS – Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr die Share Buttons in jedem Artikel nutzt. Jeder Leser und jeder Kommetar ist wichtig als Antrieb für uns :-) Sozusagen „Diesel“ für’s Blog :-)

24. September 2013/18 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/MG_4423.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-09-24 13:18:582020-03-07 20:16:33Nordlichtfotografie in Lødingen, Vesterålen
Nordlicht

Moving picture – aurora borealis

Dieses Motiv findet Ihr auf dem POLARLICHT 2014: Himmlisches Leuchten – Aurora Borealis Kalender
Das animierte Gif zeigt, wie schnell sich das Nordlicht veränderte. Es ruckelt etwas! Ruckelfrei wäre es zu gross für das Blog!

Wir laden Euch ein, uns zur nächsten Polarlichtreise zu begleiten. Es geht los….

Aurora borealis, moving picture

Aurora borealis, moving picture

9. August 2013/9 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/08/nolrysMovement1.gif 333 500 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-08-09 20:53:132023-01-28 10:56:11Moving picture – aurora borealis
Nordlicht, Nordlicht Tutorial

moving picture – bewegtes Nordlicht

Ein bewegtes Bild des Nordlichts, aufgenommen im September 2010 auf den Lofoten. Die gif-Datei besteht aus sieben Einzelaufnahmen mit Überblendeffekt.

moving picture - Nordlicht

moving picture – Nordlicht

 

Die Kurzanleitung Nordlichtfotografie als PDF zum Ausdrucken gibt es kostenlos für Newsletterabonnenten

Das gesamte Nordlichttutorial

Das Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

13. Mai 2013/10 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/05/Unorlysklein.gif 432 648 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-05-13 14:46:242023-03-24 12:34:58moving picture – bewegtes Nordlicht
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-04, Nordlicht

Fotos und Timelapse von Nordlichtern auf den Lofoten

Wie sieht Nordlicht  „Wirklichkeit“ aus? Wie schnell bewegt es sich? Wir haben das versucht darzustellen.

Es gibt im Film aber auch ein paar Zeitrafferaufnahmen – das erkennt Ihr daran, dass sich die Sterne schnell bewegen.

Auf den Copyrighthinweis wurden wir schon angesprochen, den werde ich bald etwas angenehmer plazieren!

Wie immer freuen wir uns natürlich sehr über Rückmeldungen!

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/videos/nordlicht-auf-den-lofoten.mp4
9. Januar 2012/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/01/nl2011_bearbeitet.jpg 166 250 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-01-09 01:40:022023-01-28 10:42:38Fotos und Timelapse von Nordlichtern auf den Lofoten
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-Fotografie, Nordlicht

Nordlicht in stürmischer Nacht

Den Sturm sieht man auf diesem Bild nicht wirklich. Doch ich kann versichern, es war extrem kalt in dieser Nacht. Ich finde es so schön auf diesem Foto, dass die Sterne, durch die Feuchtigkeit in der Luft so groß sind. So hat jede Nordlichtnacht ihre ganz eigene Magie.

 

Nordlicht

Nordlicht in stürmischer Nacht

14. Mai 2011/1 Kommentar/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/05/GReichert-2161blog.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-05-14 07:00:022020-03-07 20:43:24Nordlicht in stürmischer Nacht
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