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2018-Ameland, 2018-Niederlande, Leuchtturm Niederlande

Vuurtoren Bonrif – der Leuchtturm von Ameland, Niederlande

Vuurtoren Bonrif – der Leuchtturm von Ameland, Niederlande

„De Amelander schalken, stalen eens 3 balken“- so beginnt ein bekannter Reim über drei Ameländer Holzdiebe, die nachts auf Terschelling drei Balken gestohlen haben, um daraus einen Galgen zu bauen. Die drei Balken findest du heute noch im Ameländer Wappen und auf der Flagge.

Wen die drei Schalke an den Balken aufknüpfen wollten, wissen wir nicht. Was uns an Ameland interessiert, ist die ruhige Insellage, der Leuchtturm und natürlich sehr viel Strand und Meer. Ideale Bedingungen für Gabi, nach ihrem komplizierten Beinbruch wieder ins Laufen und Radfahren hineinzukommen.

Übernachtung am Watt – Zwarte Haan

Die Nacht vor der Überfahrt mit der Holwerder Fähre verbringen wir auf dem Wohnmobil-Stellplatz am Zwarte Haan, etwa 20 Kilometer westlich. Wir stehen windgeschützt in einem kleinen Wäldchen, direkt hinter dem mächtigen Meerdeich. Abends, kurz vor Sonnenuntergang radeln wir schnell noch sechs oder sieben Kilometer am Deich entlang. Das Fahren auf dem schrägen Asphaltder Meerseite finde ich nicht ganz so entspannt, ständig diese Angst, wegzurutschen. Die Aussicht auf die Muster im Watt ist es aber wert. Je später der Abend, desto roter das Licht desto öfter stoppen wir zum Fotografieren. Es ist schon dunkel, die Sonne schon längst untergegangen, als wir die Strecke wieder zurück  hinter uns gebracht haben. Die Tour war anstrengend aber fotografisch ergiebig. Wir fühlen uns danach wohlig ausgepowert und schlafen gut.

Das Wattenmeer, Zwaarte Haan
Das Wattenmeer, Zwaarte Haan
Das Wattenmeer, Zwaarte Haan
Das Wattenmeer, Zwaarte Haan

Auf nach Ameland

Ich bin jedesmal vor einem Besuch einer Insel ganz aufgeregt. Die Freude steht mir sicher ganz groß mit einem breiten Grinsen ins Gesicht geschrieben. Wie sich herausstellen wird, habe ich allen Grund für diese Vorfreude. Diese Woche auf der Insel Ameland mit Radfahren und Strandwanderungen  tut uns unglaublich gut.

Mit der Fähre nach Ameland

Wir sind anscheinend das einzige Wohnmobil, welches die Insel im Oktober besucht. Das Einchecken zur Fähre ist nicht schwierig, da ist alles überschaubar. Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten, die wir im Sonnenschein an Deck verbringen. Gunter ruht sich aus, ich fotografiere den blauen Himmel und die Muster im Wasser. Neben mir steht ein Vater mit seiner sechsjährigen Tochter. Sie fragt ihm Löcher in den Bauch. „Warum ist das Wasser so braun?“  Da erinnere ich mich an unsere anregenden Reise-Zeiten mit den Kindern. Als unsere noch klein waren, machten wir uns auch um alle möglichen Dinge Gedanken, jetzt stehen wir wieder an Deck und schauen, ohne groß zu hinterfragen.

Fischerboot vor Ameland

Fischerboot vor Ameland


Auf der Fähre nach Ameland

Auf der Fähre nach Ameland


Auf der Fähre nach Ameland

Auf der Fähre nach Ameland


Ich fotografiere mit dem Smartphone

Ich fotografiere mit dem Smartphone


Auf der Fähre nach Ameland

Auf der Fähre nach Ameland

Zum Campingplatz in Hollum

Vom Festland aus haben wir einen Campingplatz in Hollum, ganz im Westen der Insel reserviert. Doch dort müsste man sich per Automat einchecken, was mit unserem deutschen Nummernschild nicht funktionieren will. Und weit und breit niemand zu sehen.  Wir wollen nicht noch weitere Stunden mit Herumlungern verplempern, bis vielleicht jemand auftaucht, so fahren wir zurück nach Ballum auf den dortigen Campingplatz. Dort ist die Rezeption ganztägig besetzt. Der Platz kostet etwa 25 Euro pro Tag und liegt schön zentral. Wir parken auf einer Wiese und bewegen das Mobil danach nicht mehr, sondern touren nur mit den Fahrrädern auf der Insel herum, auch nachts.

Kaum hängt unser Womo am Strom, schnappen wir unsere Fotorucksäcke und schwingen uns auf die Räder, um dem sechs Kilometer entfernten Leuchtturm einen ersten Besuch abzustatten. Dort werden wir nun öfters und zu allen Tageszeiten hinfahren. Der Radweg besteht aus hellem Schotter, der auch Nachts angenehm zu fahren ist und liegt schön windgeschützt zwischen Hecken und Dünen.

Ameland, Campingplatz

Da steht das Wohnmobil und bleibt auch während der Woche stehen

Vuurtoren Bonrif – der Leuchtturm von Ameland

Dass mich Leuchttürme faszinieren, hast du sicher schon gemerkt. Ameland hat einen  besonders schönen – er ist ganz klassisch rot-weiß geringelt, steht in einem kleinen Waldstück, und ist mit 55 Metern Höhe ein ziemlich großes Exemplar. Im Westen der Insel ist er von fast überall zu sehen und ein idealer Orientierungspunkt.

Einmal sieht es aus, als stünde der Leuchtturm in den Dünen, dann wieder steht er am Strand oder der gewundene Radweg führt direkt auf ihn zu. Ich liebe dieses Spiel mit der Perspektive und den unterschiedlichen Ansichten.

Vuurtoren Bonrif in den Dünen

Vuurtoren Bonrif, so heißt er auf niederländisch, in den Dünen

Vuurtoren Bonrif am Strand

Vuurtoren Bonrif am Strand

Vuurtoren Bonrif und der gewundene Radweg

Vuurtoren Bonrif und der gewundene Radweg

Wissenswertes über den Ameländer Leuchtturm – Bornrif Vuurtoren

1880 begann der Bau des Ameländer Leuchtturms im Auftrag von König Willem III.
Der Turm steht auf einer Düne nordwestlich von Hollum. Der Turm ist 55 Meter hoch (47 Meter und 8 Meter für die Lichtkuppel), hat 14 Etagen und insgesamt 234 Treppenstufen.

Das steinerne Fundament des Turms trägt den gusseisernen Turm, dessen 15 einzelne Segmente mühsam mit Pferdefuhrwerken herangeschafft werden mussten. Jedes Segment ist mit 54 Schrauben mit seinen angrenzenden Segmenten verbunden.

Bevor Leuchttürme an der Küste der Niederlande die Schifffahrt sicherten, arbeitete man mit Leuchtfeuerhäuschen und Seebaken. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte man die niederländische Küste vollständig mit Leuchttürmen gesichert. Jeder Leuchtturm hat ein eigenes Signal, so dass Schiffe egal wo sie sich befinden, nie ein gleiches Signal zweimal sehen können.

Die Leuchtkraft wurde im Laufe der Zeit ständig erhöht. Der ursprüngliche Petroleumbrenner hatte eine Leistung von 24.000 Candela. 1911 wurde ein Pharoline Glühlicht mit 120.000 Candela montiert, 1923 stieg man auf Glühlampen um. Für die 3.070.000 Candela Liststärke wurde eigens ein kleines Kraftwerk mit zwei 9-PS-Motoren gebaut.

Im zweiten Weltkrieg wurde aus militärischen Gründen das Leuchtturmlicht zerstört und nach dem Krieg provisorisch durch ein schwaches Dauerlicht (90.000 Candela) wieder hergestellt. Seit 1952 sorgen Halogenlampen für das bislang stärkste Lichtbündel. Die 4.400.000 Candela oder 2000 Watt starken Lampen sind über 55 Kilometer weit zu sehen.

Halogenlampe

Aktuell sind drei dieser Halogenlampen eingebaut, wobei eine leuchtet, die anderen beiden einsatzbereit sind, sollte die erste ausfallen.

Der Bonrif Vuurtoren, der Ameländer Leuchtturm bei Nacht

Die sechs Kilometer radelen wir teilweise mehrmals täglich hin und her. Das ist es uns wert. Wir wären NIE auf die Idee gekommen, das Wohnmobil für eine so kurze Strecke zu bewegen. Hier also ein paar Fotos, vom abendlichen Leuchtturm bei der „Arbeit.“

Vuurtoren Bonrif, in der blauen Stunde mit meinem Rad

Vuurtoren Bonrif, in der blauen Stunde mit meinem Rad


Vuurtoren Bornrif, in der Morgendämmerung
Vuurtoren Bornrif, in der blauen Stunde
Vuurtoren Bornrif in der Nacht
Vuurtoren Bornrif in der Nacht
Die Strahlen des Leuchtturms, Ameland
Die Strahlen des Leuchtturms, Ameland

Die Strahlen des Leuchtturms, Ameland

Die Strahlen des Leuchtturms, Ameland

Besichtigung des Leuchtturms Vuutoren Bornrif

Natürlich besichtigen wir den Leuchtturm auch von Innen. Die Sonne hat den ganzen Tag geschienen und wir sind relativ spät dran. Das ist ein Nachteil, denn der Leuchtturm ist aus Gußeisen und innen wird es an sonnigen Tagen so richtig warm. Dann die 14 Stockwerke über enge Treppenstufen hochzusteigen ist schweißtreibend. Wir sind dafür zu warm angezogen. Die Ausstellung im Leuchtturm ist sehenswert. Jeder Etage hat ein anderes Thema. Die wichtigsten Informationen haben wir für dich in der Infobox weiter oben zusammengetragen. Ich unterhalte mich noch mit dem Betreuer des Leuchtturms an der Kasse und darf eine der massiven 26000 Schrauben in der Hand halten, mit denen der Leuchtturm montiert ist. Die Schrauben werden in gewissen Zeiträumen ausgetauscht.

Eine Schraube im Vergleich zu meiner Hand

Eine Schraube im Vergleich zu meiner Hand


Bett des Leuchtturmwärters
Hier sieht man die Platten des Leuchtturms gut
Ausstellung im Leuchtturm
Das Geländer
Blick zum Radweg und zum Strand
Detail des Geländers, Vuurtoren Bornrif
Zwei Stockwerke
Der Schatten des Leuchtturms Bornrif
Die Niederländischen Nordseeinseln und deren Leuchttürme

An diesem Morgen ist der Leuchtturm ganz besonders fotogen.

Sonnenaufgang am Leuchtturm Bonrif

Sonnenaufgang am Leuchtturm Bonrif


Sonnenaufgang am Leuchtturm Bonrif

Sonnenaufgang am Leuchtturm Bonrif


Die Lage des Leuchtturms Bornrif im Wäldchen
Abendstimmung am Leuchtturm Bornrif
Leuchtturm Bornrif, Ameland
Das Rad immer dabei, Leuchtturm Bornrif
Vor dem Leuchtturm
Die Lage des Leuchtturms Bornrif im Wäldchen

Weitere Infos zu Ameland hier im Blog

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Herzlichen Dank an VVV Ameland für die Unterstützung der Reise.


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15. März 2019/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/03/CaboSilleiro-10.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-03-15 12:28:342023-01-03 14:00:19Vuurtoren Bonrif – der Leuchtturm von Ameland, Niederlande
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Reisetipps für die niederländische Insel Schiermonnikoog. Tagesausflug mit dem Fahrrad. Fotos der Insel und vor allem der Leuchttürme von Schiermonnikoog.

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22. Februar 2019/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/02/Schiermonnikoog-13.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-02-22 22:42:542023-08-06 10:25:04Die schöne Insel Schiermonnikoog
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Leuchttürme am IJsselmeer  und auf den niederländischen Nordseeinseln, Niederlande 2018

Im Jahr 2018 konnten wir aus gesundheitlichen nur eine Reise machen. Die Niederlande erschienen uns als ideales Reiseziel um nach einem Beinbruch wieder auf die Beine zu kommen.

Wir wollten Rad fahren und Leuchttürme fotografieren. Da eignete sich die Küste des IJsselmeers der Niederlande perfekt.

Entlang der Küste des IJsselmeeres findet man zahlreiche Leuchttürme und wunderschöne Ortschaften wie zum Beispiel Enkhuizen.

Auf dieser Reise machten wir einen Roadtrip mit dem Wohnmobil entlang der Küste des IJsselmeers und zu den niederländischen Nordseeinseln Ameland und Schiermonnikoog.

Klick dich durch die Live Reiseberichte und suche mit uns nach Leuchttürmen.

Der Leuchtturm von Marken und Schilfgras, Niederlande

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https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/01/marken-4.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-01-22 23:55:442021-12-14 10:55:19Leuchttürme in den Niederlanden 2018
Leuchtturm Niederlande

Leuchtturm Stavoren, Niederlande

Leuchtturm in Stavoren, Niederlande

Auf unserem Weg nach Schottland machten wir Zwischenstation am IJsselmeer. In Stavoren fanden wir einen guten Stellplatz im Yachthafen, ein feinsandiger Badestrand mit Spielwiese war gleich nebenan.

Stavoren entstand um das Jahr  und hat eine wechselvolle Geschichte, die durch wechselnden wirtschaftlichen Auf- und Niedergang geprägt ist. Das schmucke und saubere Städtchen lebt heute hauptsächlich vom Bootstourismus, was man leicht an den vielen Yachthäfen erkennen kann.

Wir hatten tolles Wetter, haben die Gegend mit unseren Fahrrädern erkundet und natürlich  die Leuchttürme in Szene gesetzt. Am Badestrand hatten wir feststellen müssen, dass unser Dackel extrem wasserscheu ist. Schwimmen kann unsere Grindel zwar, aber Spaß macht es ihr keinen. Wir haben sie einmal 20 Meter vom Ufer ins Wasser gesetzt, sie ist  schnurgerade mit starrem Blick zurückgeschwommen und war ziemlich sauer mit uns.

Stavoren, Niederlande

Leuchtfeuer der Hafeneinfahrt von Stavoren, Niederlande

[caption id="attachment_19719" align="aligncenter" width="860"]Stavoren Stavoren[/caption]

[caption id="attachment_19720" align="aligncenter" width="860"]Stavoren mit Gras Stavoren mit Gras[/caption]

Zwei ganz unterschiedliche Perspektiven eines kleinen Leuchtturms!

Stavoren, Niederlande
Stavoren, Niederlande
Stavoren, Niederlande
Stavoren, Niederlande
Leuchtturm von Stavoren, Niederlande
Stavoren, Niederlande
Stavoren, Niederlande
Schafe und Leuchttturm, Stavoren, Niederlande
Schafe und Leuchttturm, Stavoren, Niederlande

Der Leuchtturm Kalender 2018 bei Amazon

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https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/12/MG_4082.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2017-01-02 16:38:022022-03-21 09:05:29Leuchtturm Stavoren, Niederlande
2015 - Texel, Leuchtturm Niederlande

Der Leuchtturm von Texel – Doppelte Wände und eine grausame Geschichte

Die Küstenlandschaft von Texel verschwindet im dichten Nebel. An diesem tristen Tag besichtigen wir den Leuchtturm trotzdem und tauchen ein in die traurige Geschichte der Insel.

Ein Leuchtturm mit außergewöhnlicher Geschichte

Leuchttürme sind außergewöhnliche Bauwerke, sie stehen an interessanten Orten und haben eine beachtenswerte Architektur. Geschichtliche Ereignisse umranken die meist runden Türme wie Efeu. Der Leuchtturm von Texel mit seiner bewegten Geschichte bildet da keine Ausnahme.

Arien, der Leuchtturmguide, sitzt an der Kasse. Draußen ist es so neblig, dass außer uns keine anderen Touristen den Weg zum Leuchtturm gefunden haben. Gerade wegen dieser extrem schlechten Sicht lohnt sich für uns der Besuch an diesem Tag. Arien hat Zeit. Wir unterhalten uns eine Stunde lang angeregt. Der Leuchtturm hat eine grausige Geschichte, dazu passt das triste Novemberwetter gut.

Aber fangen wir mal von vorne an.

Leuchtender Leuchtturm Texel

Leuchtender Leuchtturm Texel

Zwei Inseln werden zu einer und tückische Sandbänke

Der nördliche Teil von Texel heißt Eierland. Früher sammelten die Anwohner dort Möweneier, daher der Name. Eierland war vor 200 Jahren noch eine eigenständige Insel, durch Landgewinnungsmaßnahmen verband sie sich mit Texel und gehört seit 1835 zu Texel.

Die Sandbänke in der Region sind tückisch, hunderte von Schiffen sind hier schon in stürmischem Wetter auf Grund gelaufen und verloren Mannschaft und Ladung.

Texel brauchte also dringend einen Leuchtturm, doch es dauerte Jahrzehnte, bis der texeler Notar Johannes Ludovicus Kikkert sich mit dieser Forderung in Rotterdam durchgesetzt hatte. Es erforderte zahlreiche Briefe und Eingaben, bis der Bau genehmigt wurde. Im Jahr1864 war es endlich soweit: der Turm war betriebsbereit.

Der Aufstand der Georgier

Arien erzählte uns über die Zeit des zweiten Weltkriegs, da erreichte der Turm traurige Berühmtheit. Die deutschen Besatzer bauten zahlreiche Bunker als Teil des Atlantikwalls um den Leuchtturm herum.

Die auf Texel stationierten, 800 zwangsverpflichteten Soldaten eines georgischen Batallions, meuterten am 6. April 1945, als sie an die Ostfront verlegt werden sollten. Sie hatten nichts zu verlieren. Entweder sie starben an der Front im Kampf, oder sie wurden bei der Heimkehr nach Russland als Deserteure hingerichtet. In einem Anflug von Verzweiflung brachten die Kriegsgefangenen den Großteil der deutschen Besatzung auf Texel um. So hätten sie wenigstens eine Chance, in ihrem Land als Helden zu gelten.

Doch der Plan ging nicht auf, einigen der 400 deutschen Soldaten gelang die Flucht, und die benachbarten Kampfeinheiten wurden alarmiert. Die Artillerie drängte die Rebellen nach heftiger Schlacht zurück. Der Leuchtturm war die letzte Zuflucht. Zahlreiche Georgier verschanzten sich im stabilen Turm, die deutschen Soldaten nahmen ihn unter schweres Feuer. 50 Georgier verloren im Leuchtturm ihr Leben, weitere 60 wurden gefangengenommen und umgehend exekutiert. Bis dahin war es relativ ruhig gewesen auf der niederländischen Insel, die als Europas letztes Schlachtfeld das Leben von 600 Georgiern, 800 Deutschen und 120 Texelern gekostet hat.

Arien erzählt, dass sein Großvater einer derjenigen war, welche helfen musste, die gefallenen Georgier aus dem Turm zu schleppen. Unser Gespräch nimmt eine traurig- philosophische Wendung.

„Niemand redet auf der Insel über die Greueltaten und Grausamkeiten des Krieges“ meint Arien. „Geht mal in die Seniorenheime und fragt nach! Da kommt nichts.“ Er selbst hat als Soldat in einigen Kriegen gekämpft. Ich denke deswegen war es ihm möglich, die Geschichte so bildhaft zu erzählen, aber auch die Sinnlosigkeit und die aussichtslose Situation der Georgier zu schildern.

Der Leuchtturm im Leuchtturm

Der Turm hatte durch den Beschuss großen Schaden erlitten. Die Turmspitze mit dem Licht war weggepustet worden, die Außenmauern schwer beschädigt. Nach dem Krieg musste ein neues Leuchtfeuer für die Schifffahrt her. Die Versorgungslage war schwierig, für ein neues Licht fehlten die Resourcen, aber ein gebrauchtes Licht konnte aufgetrieben werden. Dessen Basis war aber einiges breiter. Darum entschloss man sich, einen zweiten Mantel aus Backsteinen um den alten Turm zu bauen und die Spitze darauf zu setzen. Nach der Reparatur war der Leuchtturm um einiges dicker, dafür aber kürzer als zuvor.

Nachdenklich stiegen wir die Treppen nach oben. Im 4. Stockwerk ist ein Zugang zwischen die beiden Wände, da kann man noch die Einschusslöcher am Innenturm sehen.

Oben auf der Balustrade ist die Aussicht an diesem Tag eher eine Innensicht. Von oben herab können wir nicht mal den Boden erkennen.

Der Leuchtturm von Texel im Sonnenschein

Der Leuchtturm von Texel im Sonnenschein

Arien im Leuchtturm Texel

Arien im Leuchtturm Texel

Infografik im Leuchtturm TExel
Einschussloch im Zwischengang des Leuchtturms
Die ursprüngliche Leuchtturmwand
Keine Aussicht, dichter Nebel
Der Leuchtturm im Wandel der Zeit
Im Innern des Leuchtturms
Im Innern des Leuchtturms
Verschiedene Glühlampen
Licht des Leuchtturms in Kriegszeiten – für Flugzeuge nicht sichtbar
Wir haben den Leuchtturm gefunden
Der Eingang zum Leuchtturm – ja, wo ist er denn?

Am nächsten Tag sieht es schon besser aus!

 

Ein paar Fakten auf einen Blick:

  • Der Leuchtturm von Texel ist der einzige niederdändischer Ort von dem man aus die Sonne über dem Meer auf- und untergehen sehen kann
  • Zwischen Texel und Nordpol liegt nur Meer
  • Der Turm ist 35 Meter hoch, (43 Meter vor 1945) und steht auf einer 20 Meter hohen Düne.
  • Er hat sieben Stockwerke und 153 Stufen.
  • Seit 2003 ist der Leuchtturm nicht mehr bemannt, das schon länger automatisierte Licht aber noch in Betrieb.

Am nächsten Tag hat der Wind den Nebel von der Insel weggeblasen. Der Himmel ist wieder blau und wir steigen frohen Mutes nochmal die Treppen des Turms hinauf. Diesmal sind wir nicht die einzigen Besucher. Anfang November ist am Strand und Leuchtturm noch eine ganze Menge los.

Für Hunde sind die engen Treppen des Leuchtturms ungeeignet.

Aussicht vom Leuchtturm – vor allem bei gutem Wetter:

  • Im Westen sieht man die gefährlichen Sandbänke und den breiten Strand, der sich seit 1994 nach dem Bau eines Meerdammes gebildet hat.
  • Im Norden liegt der Vliehors, eine Sandinsel.
  • Im Osten geht der Blick übers Wattenmeer, bei Flut sieht man nur die Sandbänke.
  • Im Süden schweift der Blick über die Nordhälfte von Texel.
Abendstimmung, Leuchtturm Texel
Abendstimmung, Leuchtturm Texel
Strandrestaurant Texel
Grindel und Leuchtturm am Abend
Grindel, Amy und Leuchtturm, Texel
Wohnmobil, Amy, Grindel und Texeler Leuchtturm
Der Schatten des Leuchtturms
Parkplatz, Restaurant und weite Sicht
Vergitterte Aussicht
Blick von oben herab
Der Schatten des Leuchtturms auf dem weiten Strand
Aussicht vom Leuchtturm aus
Der Leuchtturm von Texel aus der Ferne

Der Leuchtturm von Texel aus der Ferne

 

Zum Schutz der Vögel wird der Leuchtturm angestrahlt

Texel ist für seinen Vogelreichtum berühmt. So herrscht auch um den Turm herum reger Vogelflugverkehr. Früher prallten Unmengen von Zugvögeln, angelockt durch das Leuchtfeuer, an den Turm geknallt und verendeten. Um das zu verhindern bekam der Leuchtturm eine eigene Beleuchtung, seither kommen nur noch gelegentlich Vögel dort um.

 

Ausführliche Informationen zum Aufstand der Georgier findet man im Luftfahrt- und Kriegsmuseum nahe des Inselflughafens.

 

Im Strandräubermuseum Flora können sich Besucher ein Bild von der Gefährlichkeit der Sandbänke vor Texel machen. Wir haben auch dieses Museum besucht und werden demnächst drüber berichten.

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20. November 2015/6 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/11/MG_1099.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-11-20 17:53:292022-03-21 09:07:50Der Leuchtturm von Texel – Doppelte Wände und eine grausame Geschichte
2015 - Wohnmobiltour GB, Leuchtturm Niederlande, Niederlande

Die Leuchttürme in Harlingen und „Der lange Jaap“ in Huisduinen

Ein paar Tage Holland – Leuchttürme in Harlingen und „Der lange Jaap“, Huiduinen

Wir haben nur ein paar Tage für Holland eingeplant. Viel zu kurz, wie wir schnell bemerken. Es gefällt uns hier am Meer extrem gut. Die zahlreichen Kanäle und Wasserwege, in denen mannigfaltige Boote ankern, strahlen eine ansprechende Art Zigeunerflair aus. Wir sehen überall ein reges Kommen und Gehen, aber auch ein „Angekommensein“.

Die Reisenden machen es sich auf dem Schiffsdeck oder davor in Liegestühlen gemütlich, sie plaudern miteinander, lösen Kreuzworträtsel oder lesen. Wir radeln entlang der Kanäle zu den Stränden, oder laufen mit dem Hund. Treffen immer wieder auf andere Hunde und deren Frauchen und Herrchen. Wir schwätzen miteinander, tauschen uns aus und fotografieren.

 

Der Leuchtturm hinter dem Hafen von Harlingen

Der Leuchtturm hinter dem Hafen von Harlingen

 

Ein Leuchtturm Boot im Hafen von Harlingen

Ein Leuchtfeuer-Boot im Hafen von Harlingen

 

Der Leuchtturm in Harlingen

Der Leuchtturm in Harlingen

 

Der Leuchtturm in Harlingen

Der Leuchtturm in Harlingen

 

Noah ist krank

Nur einer macht das nicht mit: Noah. Er liegt mit fast 40°C Fieber im Alkoven des Mobils und brütet eine heftige Sommergrippe aus. Wir hören fast gar nichts von ihm, er hat keinen Hunger und keine Lust auf Nichts. Wir schauen zu, dass das Fieber nicht über 40°C geht und machen einfach mal langsam.

Der Hunger kehrt nach drei Tagen wieder, Noah macht auch schon wieder freche Sprüche. Wie gut, dass wir es nicht eilig haben, und keinen Zeitdruck haben.

Regenwetter

Das Wetter schwenkt von sonnig und etwas zu heiß nach wolkig und etwas zu nass. Dicke Wolken hängen tief am Himmel und regnen sich immer mal wieder ab. Wir fahren trotzdem ein paar Leuchttürme an und suchen in „Radnähe“ nach Stellplätzen. Das ist nicht immer einfach. In einigen Ortschaften ist entweder Kirmes oder Zirkus oder beides – wir quälen das Mobil durch die engen Gassen. Das nevt. Wir beschließen für die Niederlade mehr Zeit einzuplanen, und später für mindestens 2 Wochen wiederzukommen.

Im Hafen von Harlingen

Im Hafen von Harlingen ist was los, die großen Segelboote rangieren herum, es wird gerufen und gebrüllt. Uns weht ein kalter und nasser Wind um die Nase, während wir versuchen, den Leuchtturm mit der Kamera einzufangen. Der schöne Turm steht nicht gerade fotogen mitten in der Stadt hinter einer Bahnlinie. Wir laufen hin und her und wieder zurück. Unsere Dackeldame ist von der Aussicht wenig beeindruckt, sie bellt lieber die großen Hunde an und sorgt so für weiteren Trubel. Wir fahren weiter als der Himmel die Pforten wieder mal öffnet und es uns zu nass wird.

Über dem Damm zum Leuchtturm „Langer Jaap“

Am nächsten Morgen wollen wir Esra von der Fähre in Amsterdam abholen. Er hat seine Schottlandtour inzwischen beendet und ist auf dem Weg nach Schweden zu unseren Freunden Maria und Magnus und deren Kindern. Dort gibt es wie jedes Jahr ein großes Freilernertreffen, das er endlich nach 10 Jahren einmal besuchen möchte. Wir wollten da auch gern hin, schaffen es aber zeitlich nicht.

 

Das Leuchtturmschiff von Texel

Das Leuchtturmschiff von Texel

 

Der lange Jaap

Der lange Jaap

 

Zwei Leuchttürme im Norden von Holland

Zwei Leuchttürme im Norden von Holland

Über den Damm des IJsselmeers

Die Holländer haben das Ijsselmeer durch einen großen Damm vom Meer abgetrennt. Wir fahren entlang des ungefähr 30 Kilometer langen Damms und bemitleiden die radfahrenden Familien, die sich gegen den kräftigen Wind stemmen müssen. Die Eltern schieben ihre Kinder auf den Rädern an. Es rüttelt am Mobil, und wir machen lieber etwas langsamer. Das Mobil kommt zwar gerade aus der Werkstatt, aber so ganz in Ordnung scheint es nicht zu sein. Wir hören bei jeder kleinen Bodenwelle üble Geräusche an der hinteren Radaufhängung oder Federung. Das Problem kennen wir bereits, wir finden das jetzt echt nicht mehr lustig. Ob doch die Schaube, die wir auf der Isle of Skye haben einbauen lassen, zu schwach ist? Ich fahre vorsichtig, Gunter checkt die Schaube, die schon zweimal defekt war, er kann aber keinen Fehler entdecken.

Jenseits des Deichs bei der Fähre nach Texel fotografieren wir den Leuchtturm „der Lange Jaap“. Er steht ählich schlecht wie der in Harlingen, nämlich hinter dem Deich. Dafür ist er umso höher und gewaltiger und wunderbar knallrot. Das Wetter meint es nicht gut mit uns. Kaum ein Sonnenstrahl schafft es an diesem Tag hinab zur Erde. Es ist grau in grau und es schein auch so bleiben zu wollen. Eine Übernachtung vor Ort im einige Kilometer entfernten Stadtkern lohnt nicht.

Wir finden den Stellplatz nicht

Also fahren wir weiter nach Süden Richtung Amsterdam, damit wir Esra morgens gleich bei dessen Ankuft gegen 10:00 Uhr abholen können. Der Navi tut sich schwer mit der Interpretation der Straßen und Kanäle. Auf der Suche nach dem Stellplatz stehen wir nach Anbruch der Dunkelheit vor einer Fähre, die schon längst Feierabend hat. Über den Kanal kommen wir nur, wenn wir wieder 25 Kilometer zurück fahren, über eine Brücke und wieder retour. Dazu haben wir aber absolut keine Lust mehr. Wir bleiben da, wo wir gerade stehen, vor einem Betonmischwerk, wir wollen sowieso früh los.

Das mit dem früh los hat wohl das Betonwerk mitbekommen. Schon kurz nach 5 Uhr fängt es an zu scheppern, zu quietschen und zu dröhnen, ein weiterer Arbeitstag fängt geräuschvoll an. Wir krabbeln aus den Federn, machen uns schnell frisch und fahren in das graue Morgenlicht.

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Ein Treffen mit unserem radreisenden Sohn Esra, Amsterdam und Marken

17. Juli 2015/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/07/EsraNoah-4558.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-07-17 17:01:172022-09-27 10:10:45Die Leuchttürme in Harlingen und „Der lange Jaap“ in Huisduinen
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