Eine mittlere Telebrennweite reicht, um diese Altstadtfassaden atmosphärisch zu verdichten. 1/250 sec. f/8, ISO 400, 141 mm Brennweite.
Reisefotografie – mit dem Teleobjektiv durch die Stadt
Im Dezember waren wir während des Fête des Lumières eine Woche in Lyon. In den engen Gassen der Altstadt waren wir mit Weitwinkel- und Standard-Zooms samt Stativ unterwegs. Doch nach dem Lichterfest hatte ich das dringende Bedürfnis, einen Tag nur mit dem Telezoom bewaffnet durch die Stadt zu ziehen.
Fussgängerbrücke vor Häuserkulisse. Das starke Tele rückt die Bildelemente dicht zusammen. 1/400 sec. f/8, ISO 400, 300 mm Brennweite.
Gabi und Amy in der Altstadt. 1/30 sec. f/8, ISO 400, 70 mm Brennweite.
Das eröffnete mir andere Sichtweisen. Ich versuchte nicht mehr, Stadtszenen als Ganzes einzufangen, jetzt achtete ich mehr auf Details, die ich mit den langen Brennweiten gezielt herauspicken konnte. Das Faszinierenste für mich ist aber das Spiel mit der Persektive. Gassen werden zu Schluchten, weit entfernte Objekte rücken dicht an den Vordergrund heran. Mein Ojektiv war das bildstabilisierte TAMRON AF 70-300mm f/4-5.6, das sich auch hervorragend für Nahaufnahmen eignet. Das Stativ blieb in der Wohnung, ich wollte flexibel bleiben und sehen, wie weit ich mit dem Fotografieren aus der Hand kommen würde. Auch in der Dämmerung und nachts.
Schild einer Bäckerei. Die kleinen Familienbetriebe in den engen Gassen haben die besten Croissant und Baguettes. 1/20 sec. f/8, ISO 400, 300 mm Brennweite.
Firmenschild einer Spielzeugboutique. 1/50 sec. f/8 ISO 400, 70 mm Brennweite.
Motive mit dem Teleobjektiv in der Stadt
– die Gassen erscheinen durch die gestauchte Perspektive noch enger
– die Häuserfronten rücken näher zusammen
– störendes Drumherum kann einfach weggelassen werden
– isolieren von Details wie Türen, Fenster, Schilder, Lampen oder Graffiti
– formatfüllende Spiegelungen auf dem regennassen Pflaster im Dunkeln
– Spiel mit Entfernungen und Proportionen (Basilika hinterm Balkon, Fußgänger vor Häuserfront)
– unauffällig aus der Entfernung Leute fotografieren
– effektives Mitziehen mit langen Belichtungzeiten (Radfahrer, Fußgänger, Autos)
Liebe in Lyon. 1/100 sec. f/8, ISO 400, 124 mm Brennweite.
Rikscha in der Fußgängerzone. 1/100 sec. f/8, ISO 200, 108 mm Brennweite.
Brunnenfigur, Place de Terraux. 1/500 sec. f/8, ISO 400, 147 mm Brennweite.
Gabi fotografiert in der Fußgängerzone. Durch die offene Blende hebt sie sich gut vom Hintergrund ab. 1/125 sec. f/5.6, ISO 200, 228 mm Brennweite.
Denkmal von Louis XVI auf dem Place Bellecour. Das Tele rückt Denkmal, Kirche und RIesenrad dicht aneinander. 1/100 sec. f/8, ISO 200, 141 mm Brenneweite.
Häuserfront an der Saone. 1/30 sec. f/8, ISO 200, 114 mm Brennweite.
Shopping in der Nacht. Schaufensterlicht spiegelt sich auf nassem Asphalt. 1/20 sec. f/5.6, ISO 2000, 240 mm Brennweite.
Fussgängerbrücke in der Nacht. Während der Belichtung gezoomt. 1/3 sec. f/11 ISO 5000, 81 mm Brennweite
Rotes Licht auf nassem Kopfsteinpflaster. 1/80 sec. f/5.6 ISO 5000, 300 mm Brennweite
Radfahrer auf Saone-Brücke. 1/10 sec. mitgezogen, f/5.6, ISO 5000, 70 mm Brennweite
Feuerwehr in den Gassen. 1/6 sec. mitgezogen f/5.6, ISO 5000, 104 mm Brennweite
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/02/UN_9521.jpg467700Gunterhttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGunter2015-02-06 21:17:002021-03-07 21:21:19Stadtfotografie: Mit dem Teleobjektiv durch Lyon
Von der einsamen Insel zu einem der größten Volksfeste der Welt
Auf der kleinen Insel Litløy in der norwegischen Arktis sitzen wir am warmen Feuer und haben den Finger auf der Landkarte. Nicholas, einer der Volontäre, kommt aus Lyon. „ Nächstes Jahr müsst ihr mich besuchen kommen. Ich wohne in Lyon und das ist eine wunderbare Stadt. Übrigens ist die ganze Region sehenswert.“
Nicholas kehrte letzten Sommer von seiner Weltreise zurück. Er hatte unser Gespräch noch in Erinnerung und lud uns ein. Anfang Dezember wäre am besten für unseren Besuch. Er schwärmte vom Lichterfest und wie viele Fotomotive das bietet. Ja, super, sofort sagten wir zu. Um uns herum herrschte das übliche Weihnachtsgedöhns mit „Stille Nacht Gedudel“ im regnerisch, trüben Deutschland. Ich hing beim Bearbeiten der Fotos emtotional noch im skandinavischen Sommer fest.
Die Kathedrale Saint-Jean-Baptiste im Lichterfest von Lyon
Wie parkt man einen T4 – die Langversion – in Lyon
Eher unmotiviert fuhren wir los, die Autobahn war glücklicherweise frei, wenn auch etwas älter und enger. Die Maut kostete bis Lyon 35 Euro und das war es wert, wir konnten stressfrei fahren.
Nicholas wohnt mitten in Lyon, im alten denkmalgeschützten Stadtkern. Wir fanden seine Straße ohne Probleme, aber keinen Parkplatz. Die Autos, meist Kleinwagen, parkten buchstäblich Stoßstange an Stoßstange. Wir hielten kurz in einer Ausfahrt, um das Gepäck auszuladen. Wir hatten eine ganze Ladung spezielle Biersorten für Nicholas dabei. Deutsches Bier ist in Frankreich teuer, und unser Bus hat mehr als genug Ladekapazität.
Die Parkplatzsuche hinterher dauerte länger als eine Stunde. Ein legales Fleckchen, wo unser Bus hineingepasst hätte, war nicht zu finden. Nach unzähligen Schleifen durch enge Einbahnstraßen parkte Gunter das Auto zehn Blocks entfernt am Straßenrand in einer Kurve.
Couchsurfing – so kurzfristig sowieso die einzige Möglichkeit, eine Unterkunft zu finden
Nicholas Wohnung ist gemütlich, und wir machten es uns erst mal bequem. Nicholas ist Couchsurfer und läd gern Leute ein. Dieses Wochenende ist das begehrteste des Jahres. Zwei italienische Couchsurfer hatten kurzfristig abgesagt, da hatten wir für uns mehr als genügend Platz. Die umklappbaren Sofas reichten vollkommen aus.
Morgens gingen wir auf den Markt, der fast täglich am Boulevard-de-la-Croix-Rousse hügelaufwärts stattfindet. Die Auswahl an Käse, Gemüse und frischem Fleisch war unglaublich. Wenn schon Frankreich, dann natürlich auch kulinarisch! Käse, frisches Baguette und zum Frühstück Schokocroissants – herrlich!
Plötzlich stehen wir mittendrin und sind überwältigt
Am folgenden Abend zogen wir erstmals hinunter in die Stadt. Lichterfest? Was würde das wohl bedeuten? Wir sind keine Stadtmenschen, und haben so etwas auch noch nicht erlebt. Ich stellte mir vor, dass da ein paar Häuser bunt angestrahlt werden würden.
Plötzlich waren wir mitten drin im Menschentrubel auf dem Place de Terreaux. Das Rathaus und das Kunstmuseum waren angestahlt, aber wie! Ein roter Vorhang wurde auf das Rathaus projiziert und bewegte sich wie im Wind wehend. Die Musik setzte ein, der Vorhang wurde aufgezogen – virtuell natürlich – und die Vorstellung startete. Wow! Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken! Ein multimedialer Streifzug durch die Kunstgeschichte folgte: Tanz, Musik und Malerei wurden auf den kompletten Fronten des Rathauses und des nebenan stehenden Kunstmuseums umwerfend plastisch präsentiert. DAS ist also eine Lichtershow?! JETZT erst konnte ich mir etwas drunter vorstellen! Ich war völlig überwältigt.
Mit den 5reicherts waren noch einige Millionen andere Besucher in die Stadt gekommen, um das Fête des Lumieres zu erleben. An jeder Ecke gab es eine andere Aufführung. Überall wurde heißer Glühwein angeboten, teilweise sogar kostenlos. Der Duft von Wein und Crepes hing in den engen Gassen. Nicholas hatte alles im Blick und schleuste uns zielgerichtet durch die Menschenmenge. Nur ihm in dem Gedränge zu folgen, war nicht einfach, weil er dunkel gekleidet war. Ich hätte ihm fast einen kitschigen LED-Kopfschmuck gekauft, die von Straßenhändlern angeboten wurden. Wenigstens fuhren keine Autos, aber für die unglaublichen Fußgängermassen waren extra Einbahnstraßen eingerichtet worden.
Am ersten Abend schauten wir die Installationen auf der Halbinsel zwischen der Rhone und der Saone an. Am nächsten Abend erkundeten wir die engen Gassen jenseits der Saone. Inzwischen waren wir voll auf Stadt, Trubel und Lichtershow eingestellt.
Das Beamer-Licht im Nieselregen
Das impressionistisch angestrahlte Rathaus von Lyon im Lichterfest
Kleine Männchen auf der Fassade der Oper von Lyon
Sonntag Nachts um 1:00 Uhr ist der Place de Terreaux übersichtlicher
Am dritten Abend fuhren wir mit der Bergbahn den Hang hinauf zur Basilika Notre Dame de Fourvière. Wir standen ewig in einer langen Schlange, weil die Fahrt an diesem Tag zur Feier des Lichterfestes kostenfrei war. Oben auf der Höhe war es kaum möglich, einen Platz an der Balustrade zu bekommen, soviele Menschen drängten sich für eine gute Aussicht an die Mauer.
Nach dem Gottesdienst warfen wir auch einen Blick ins Innere der Basilika. Freundliche Mönche sprachen uns sofort an. Das lag wohl an den Stativen, wir sahen wohl wie ernsthafte Fotografen aus. Sie erzählten uns, dass es im Sommer möglich ist, eine Tour durch die verschlungenen Gänge der Basilika zu buchen, jetzt im Winter leider nicht – das nehmen wir uns unbedingt für den nächsten Besuch vor.
Draußen wurde in der fortschreitenden Dämmerung per Kran eine giganitsche Discokugel in Zeitlupe über die Spitzen der Kirche gehievt. Deren Licht strahlte über die ganze Stadt, gleich daneben leuchtete der Schriftzug „Merci Marie“. Zum Dank an die Jungfrau Maria, welche die Stadt mehrmals vor Unheil gerettet hatte. (Mehr dazu im Infokasten).
Warten auf die Bergbahn, Lyon
Blick über Lyon, Lichterfest im Dezember
Blick über Lyon, Lichterfest im Dezember
Die Discokugel wird über die Basilika gehievt
Die Basilika strahlt im Lichterfest von Lyon
Basilika im Lichterfest von Lyon
Ohne Restaurantbesuch fehlt etwas
Nicholas merkte an, dass man nach all den sinnlichen Outdoor-Eindrücken – Nieselregen und Kälte, bunte Lichter, Filme, laute Musik. Glühweinduft und Menschenmengen – den kulinarischen Genuß nicht außer Acht lassen dürfe. Wir müßten etwa 16 Euro für ein dreigängiges Menü pro Person kalkulieren. Das von unserem Gastgeber empfohlene petite Restaurante war gemütlich eingerichtet, nicht super nobel, aber gepflegt. Der Blick auf das Menü war allerdings frustrierend: die Preise ware just für die Tage des Lichtfestes deftig angepasst worden. Angebot und Nachfrage! Ein Menü kostete nun 20 Euro – bei sechs Leuten macht das ganz schön was aus. Speziell wenn man, wie wir, mit einem begrenzten Budget viel reist. Nicholas war sauer und beschwerte sich auch laut. Doch die Bedienung versuchte sich rauszureden, es wäre ja nur einen Euro teuer als sonst, haha.
Trotzdem schmeckte es gut! Und es war auch ein Erlebnis, welches zur Abrundung der Reise einfach dazugehört. Der Salat war hervorragend. Der Hauptgang in Ordnung, nur die Portionen waren für unsere Männer etwas zu klein geraten. Immerhin waren wir schon drei Tage lang durch die Stadt gezogen und hatten viele Kalorien verbrannt.
Esra mit Nicholas und dessen Freundin Astrid
Ein gigantischer Teekessel gießt Lichtertee in den Brunnen
Am Place de Jaconbines wurde das Denkmal zur Nachttischlampe
Lichtstrahlen über der Saone
Detail vom Place de Bellecour
Das Riesenrad auf dem Place de Bellecour
Artisten über der Stadt
Place de Bellecour, die Show war St. Exupery gewidmet
Teelichter und Baumschmuck im Jardin de la Grand Côte
Strahlende Gassen
Esra vor der Kathedrale Saint-Jean-Baptiste
Lichtshow über der Saone
Saone-Front mit Boot
Blick flussaufwärts der Saone
Baumlicht
Alle Bäume hingen voller Lichter
Gedränge und freier Glühwein
Museum of Beaux Arts als Leinwand für die Lichtshow
Der Duft von Crépes und Glühwein erfüllte die Stadt
Lyon nach dem Lichterfest
Lyon lernten wir erst richtig nach dem Fest kennen. Ich weiß nicht, ob es besser gewesen wäre, ein paar Tage vorher zu kommen, um sich einzugewöhnen, bevor man sich wagemutig in die Besuchermassen stürzt, immerhin liefen wir zusammen mit den anderen 4 Millionen Besuchern durch die Stadt!
Eine Städtetour ist für Teenager hoch interessant
Wir haben keine Städtetour mehr unternommen, seit wir im Jahr 2000 mit drei Kleinkindern durch San Francisco gezogen waren. Damals war es uns mit den kleinen Kinder viel zu stressig gewesen. Aber, um ganz ehrlich zu sein: die Städtetour hat uns wahnsinnig gut gefallen! Lyon ist echt genial!
Tagsüber trennten wir uns, die Kids zogen allein los und bummelten durch Galerien und Comicbuchläden. Wir fotografierten die öffentlichen Plätze und am frühen Abend den Trubel von Autos und Menschen. In diesem Gewusel fühlte ich mich richtig gut und kreativ gefordert!
[yellow_box]
Lichterfest Lyon
Mit einer halben Million Einwohnern in der Kernstadt ist Lyon nach Paris und Marseille die drittgrößte Kernstadt des Landes. Die gesamte Metropolregion Lyon, mit 2.2 Millionen Einwohnern, ist aber nach Paris und vor Marseille die zweitgrößte Frankreichs.Die Altstadt und ein Teil der Halbinsel Lyons wurden 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.Historisch ist die Stadt eng mit den Canuts, den Seidenwebern, verknüpft, deren Handwerk während der Industriellen Revolution die treibende Wirtschaftskraft war. Darüber hinaus ist Lyon als Stadt des Lichtes bekannt, dem zu Ehren jährlich am 8. Dezember die „Fête des Lumières“ gefeiert wird.
Vive Marie
Das Fest der Lichter drückt die Dankbarkeit gegenüber Maria, der Mutter Jesu aus. Jeder Haushalt bestückte dafür seine Fenstersimse mit brennenden Kerzen. Der Ursprung des Festes geht auf das Pestjahr 1643 zurück, als die Stadtoberen versprachen, der Heiligen Maria Tribute zu zollen, wenn sie die Pest aus der Stadt heraushalten würde.
1852 sollte eine Statue der Jungfrau Maria auf dem Fourvière Hügel, wo die Basilika steht, errichtet werden. Am Tag der Feierlichkeiten, am 8. Dezember zog aber ein Sturm auf, und die Verantwortlichen wollten das Fest hastig abblasen. Die Einwohner Lyons hatten dem Fest schon entgegengefiebert und entzündeten spontan Kerzen überall in der Stadt. Zum Glück ließ der Sturm während des Tages nach, die Leute zogen mit Fackeln durch die Straßen und sangen „Vive Marie!“
Seitdem wird alljährlich im Dezember das „Fête des Lumières“ gefeiert. Es ist eines der drei größten Volksfeste der Welt, nach dem Karneval von Rio und dem Münchner Oktoberfest. Vier Millionen Besucher komen dafür jedes Jahr nach Lyon, die Straßen der Stadt sind bis zum Bersten mit feierndem, gut gelaunten Volk gefüllt.
Lyon und das Licht
Lyon hat noch viel mehr mit Licht zu tun. Die Brüder Auguste und Louis Lumière drehten hier 1895 den ersten Film der Welt.
Der Lyoner Lichtplaner Roland Jéol setzte 1989 den weltweit ersten Lichtmasterplan in Kraft. Jéol lässt seitdem Hunderte Bauwerke und andere Objekte in Lyon ausleuchten. Seine Dienste sind auch in vielen französischen und auch europäischen Städten gefragt.
praktische TIPPS
besser ein paar Tage vor Beginn des Lichterfestes kommen. So kann man sich vorab orientieren und findet auch hoffentlich noch einen Parkplatz.
damit rechnen, dass während der Festtage die Preise kurzfristig kräftig in die Höhe schnellen.
Früh planen! Es ist schwierig Unterkünfte zu finden. Eventuell schon ein Jahr vorher buchen.
Am 8. Dezember ist die Seilbahn zur Basilika kostenlos. Es ist viel einfacher, damit hochzufahren, anstatt die mehr als 800 Treppenstufen zu erklimmen.
Nicht zu viel vornehmen. Man schafft es sowieso nicht, alles zu sehen, und macht trotzdem viel mehr als man geplant hat.
[/yellow_box]
Galerie: Die verschiedenen Facetten der Kathedrale Saint-Jean-Baptiste
Fotografische Anregungen für das Lichterfest
am besten einen Tag/Abend ohne Stativ losziehen, und dynamische Schnappschüsse mit hoher ISO-Einstellung einfangen. Es ist viel los und die Szenerie ändert sich andauernd.
einen Tag/Abend mit Stativ fotografieren, um die Bewegung der Menschenmassen einzufangen. Auch bei Serienaufnahmen und beim Filmen ist das Dreibein hilfreich und absolut zu empfehlen.
MERCI, Nicholas!
Achtung: Das Lichterfest 2015 wurde aufgrund der Anschläge in Paris auf 2016 verschoben.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/01/Farbspiel-1.jpg6661000Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2015-01-07 11:18:282023-10-15 09:33:27Fête des Lumieres – Das Lichterfest in Lyon
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/12/MG_9421.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2014-12-10 16:02:432022-03-15 17:44:43Langzeitfotografie mit Stativ in der Stadt, Lyon, Frankreich
Wir feiern Esra’s 20. Geburtstag in Lyon – Besuch bei Nicholas – den wir auf Litloy kennengelernt haben!
Ganz kurz: Das Hinkommen war nicht schwer. Die Parkplatzsuche war die Herausforderung. Nach eineinhalb Stunden haben wir eine Lücke entdeckt, in die wir unseren Bus quetschen konnten. Kein Wunder, da über eine Million Besucher zur Fete de Lumiere kommen. Und wer nicht vorgebucht, oder einen Bekannten in Lyon hat, muss drei Tage durchfeiern.
Abends geht in der Stadt voll der Punk ab. Ich denke, der Betrieb in derTokioer U-Bahn in der Rush-Hour ist in etwa vergleichbar. Aber die Stimmung ist toll.
Fest des Lichtes in Lyon
Fest des Lichtes in Lyon
Wir haben uns etliche der Lichtinstallationen angesehen. Die Plätze waren dermaßen gerammelt voll, dass man überhaupt nicht umfallen konnte. Das war schon interessant, wie graphische Lichtspiele, Filme oder Cartoons auf die Gebäudefassaden und das Riesenrad projeziert wurden. natürlich mit dem entsprechend bombastischen Sound, der bis in die Eingeweide hineinwummerte.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/12/MG_8362.jpg467700Gunterhttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGunter2014-12-07 18:45:362019-06-22 13:31:02Fest des Lichtes in Lyon