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Fototipp - Stative

Kaufberatung Reisestativ Rollei Allrounder

Sabine, eine gute Bekannte braucht ein neues Stativ. Ihr bisheriges Rollei C4i hat Beine bekommen (d.h. ist spurlos verschwunden). Das Rollei C4i war auch eine Empfehlung von uns gewesen, und das Stativ hat Sabine über ein Jahr treue Dienste geleistet.

Jetzt musste unbedingt Ersatz her, und sie will natürlich wieder ein Rollei-Stativ.

Nur gibt es da ein kleines Problem: das Rollei C4i wird nicht mehr als Neuware angeboten. Sabine war völlig überfordert und gab Gunter die Aufgabe ihr sein Stativ auszusuchen.

Sabines neues Stativ soll folgende Merkmale aufweisen:

  • Es soll mindestens genauso stabil sein, wie ihr bisheriges Stativ
  • Es soll ähnlich gut bedienbar sein
  • Es soll möglichst unter der 100 Euro-Grenze bleiben
  • Das Packmaß soll in etwa dem des Rollei C4i entsprechen

Da schauen wir doch besser mal auf der Homepage von Rollei, Rollei.de nach, was die so aktuell in ihrem Programm anbieten. Davon abgesehen hat Rollei immer wieder super Angebote auf der Homepage.

Komischerweise buddelte sie immer am Stativ, was etwas lästig ist!

Komischerweise buddelte unsere Dackeldame immer am Stativ, was etwas lästig ist!

Stativübersicht bei Rollei

Rollei bietet auf seiner Homepage eine breite Palette an Stativmodellen an, vom kleinen Tischstativ bis zum professionellen Carbonstativ im vierstelligen Preisbereich. Dazu Kugelköpfe, Gimbal-Köpfe und anderes Zubehör.

Im Laufe des letzten Jahres änderte Rollei die Kategorien und die Sortierung immer wieder einmal. Anscheinend sind sie noch auf der Suche nach effizienten Straffung ihrer Produktpalette. Das macht es nicht unbedingt einfacher, sein persönliches Stativmodell zu finden.
In diesem weitgefassten Angebot das Wunschstativ zu finden, ist echt eine kleine Herausforderung. Wir geben dir hier zur Orientierung einen kurzen Überblick über die Stativ-Kategorien.

Die Unterkategorien der Stative auf Rollei.de (Stand Februar 2019)

Die Dreibeinstative

versammeln quer durch die Bank weg fast alles an Stativen, was drei Beine hat, vom 20 Euro-Teil bis zu den Carbon-Boliden im vierstelligen Preisbereich.

Die Lion Rock Serie

aus 11-lagigem Carbonmaterial bildet die qualitative und leider auch die preisliche Spitze der Rollei-Palette.

Die Rock Solid Stative

erfüllen ebenfalls professionellen Anspruch und sind unterhalb der Lion Rock-Serie eingeordnet. Sie sind zwar preisgünstiger als diese, aber für viele Fotografen immer noch um Einiges zu hochpreisig. Wir arbeiten mit dem Rock Solid Beta und dem Gamma und sind vollauf begeistert. Der ausführliche Erfahrungsbericht der Rock Solid Carbon Stative
Inzwischen gibt es die zweite, in Details verbesserte Auflage der Rock Solid Linie.

Gunter mit dem neuen Rollei Stativ am Strand

Gunter mit seinem neuen Rollei Stativ am Strand

Die City Traveler Stative (inzwischen ausgelaufen)

sind wiederum auf Leichtigkeit und schnellen Aufbau ausgelegt. Die Verwendung von Carbonmaterial macht sie relativ teuer. Die Beinsegmente lassen sich gemeinsam durch einen Dreh am Gummifuß lösen und feststellen. Das geht zwar sehr flott, ich mag aber die separaten Drehverschlüsse lieber.

Die Kategorien der Reise- und Einsteigerstative

sind ein Sammelsurium diverser Modelle. Die Inhalte dieser Kategorien überschneiden sich zum Teil.
Die Reisestative liegen preislich sehr günstig und sind auf geringes Packmaß ausgelegt. Das beliebte Compact Traveler Nr.1 bewährt sich auch bei uns, wenn es auf geringes Gewicht und kompaktes Maß ankommt, wie z.B. auf Radtouren. Wir haben das kleine Compact Traveler Stativ auf langen Wanderungen dabei. Es passt sogar in den Rucksack. Unseren Erfahrungsbericht mit dem Compact Traveler Stativ kannst du hier nachlesen.
Die Einsteigerstative sind günstige und qualitativ hochwertige Stative für alle, die auf ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis achten. Dazu zählen die Fotostative Macro, Allrounder und Traveler. Es gibt sie in Aluminium- und Carbon-Ausführung, die letztere etwa 200 g leichter als sein Alu-Gegenstück.
Das günstigste Stativ, das Compact Traveler Star mit den Querstreben, zählt auch dazu. Für die ernsthafte Fotografie ist dieses Krakelding (sorry ROLLEI) nicht geeignet. Für das gelegentliche Video mit der Actionkamera oder die Gruppenaufnahme mit dem Smartphone reicht es noch aus.

Unsere Wahl für das beste Reisestativ

fällt schließlich auf das Alu-Fotostativ  Rollei Allrounder in orange. Es hat eine gute Arbeitshöhe, ist zwar etwas schwerer als der Vorgänger, dafür auch robuster, und ist vom Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar. In der 80 Euro-Region gibt es nichts vergleichbares unter den Markenanbietern. Wir haben es für Sabine bestellt und natürlich vor der Übergabe genau unter die Lupe genommen.

AKTUALISIERUNG: Zur Zeit ist das Rollei Allrounder ausverkauft. Eine sehr empfehlenswerte Alternative ist das Rollei Carbon-Stativ CT-5C, welches extrem vielseitig umbaubar ist. Unser Sohn Esra hat es sich gekauft und direkt mit nach Californien genommen. Damit kann er bei Wind und Wetter mit seiner Canon 80 d ganz wunderbar Langzeitaufnahmen am Meer machen.

Trotzdem ist der folgende Test nicht obsolet. Viele Aussagen treffen auch auf das CT-5C zu. Das Rollei CT-5C ist aber leichter (Carbon!) und noch vielseitiger, weil sich die Stativbeine gegen  kurze Tischstativbeine tauschen lassen.

Reisestativ Allrounder und Rock Solid Gamma im eingefahrenen Zustand

Hier unser Kurzbericht:

Der Kugelkopf

Fangen wir von oben an. Der mitgelieferte Rollei Stativkopf mit Schnellwechselplatte macht einen soliden Eindruck. Er hat einen separaten Feststeller für die Panoramadrehung und läuft seidenweich. Auch an der Klemmung gibt es nichts auszusetzen. Im Schnellwechseladapter ist eine Wasserwaage eingelassen. Was gegenüber anderen hochpreisigeren Kugelköpfen im Rollei-Programm fehlt, ist eine Friktionseinstellung.

Die Stativbeine

sind alle drei moosgummiummantelt. Das ist ist bei Kälte sehr komfortabel. Die Beine sind in drei Abspreizwinkeln arretierbar. Die letztere Arretierung macht allerdings nur mit der beiliegenden kurzen Mittelsäule Sinn und ist für Aufnahmen in Bodennähe gedacht. Hier stehen die Beine fast horizontal vom Zentralgelenk ab.
Mit den Inbusschrauben am Zentralgelenk kannst du die Verstellkraft der Beinspreizung ändern. Damit halten die Beine auch ihre Spreizstellung ohne Einrastung ausreichend gut.
Für den Transport in der mitgelieferten gepolsterten Tasche wird die Mittelsäule ausgezogen und die drei Beine komplett nach oben geklappt.

Die drei Drehverschlüsse pro Bein sind schnell mit einem Handgriff und einer Vierteldrehung gelöst und auch wieder festgezogen. Für kleinere und mittelgroße Personen ist die lange Mittelsäule fast überflüssig. Das Allrounder kommt auch ohne den Mittelsäulenauszug auf 141 cm Arbeitshöhe. Dabei steht das Stativ sicher, nichts wackelt.
Auch mit ausgefahrener Mittelsäule hält das Stativ die Kamera noch halbwegs ruhig. Ich selbst nutze den Mittelsäulenauszug nur im Notfall.

Der Stativkörper des Allrounder Stativs im knalligen Orange

Die Mittelsäule

steckt verdrehsicher in iher Führung und ist gegen eine kurze Säule austauschbar. Sie trägt am unteren Ende einen Haken, da kannst du Gewichte zum Beschweren des Stativs für mehr Stabilität dranhängen. Ein Bein ist abschraubbar und lässt sich mit Mittelsäule und Kugelkopf zum Einbeinstativ umrüsten.
Die kurze Mittelsäule ist hauptsächlich für Makro-Aufnahmen in Bodennähe konzipiert.

Die Füße

sind leicht konisch geformt und aus hartem Gummimaterial. Das ist schonend für empfindliche Böden. Wünschst du allerdings einen festeren Stand auf Wiesen, Felsen, weichen Waldböden oder auf Glatteis, kannst du die Gummifüße gegen zusätzlich erhältliche Spikes tauschen. In unseren Augen eine sinnvolle Investition.

Die Drehverschlüsse der Beine ähneln sich und sind mit 1/4 Drehung gelöst und fixiert

Natürlich steht das Allrounder nicht so bombenfest wie seine vielfach teureren Kollegen, in seiner Preisklasse ist es aber eines der besten. Zur Erhöhung der Stabilität an windigen Tagen mache ich Folgendes:

  • An den oberen beiden Auszügen schiebe ich die voll ausgefahrenen Beinsegmente wieder etwa zwei Zentimeter weit zurück.
  • Die unteren dünnsten Beinsegmente fahre ich nur halb aus.
  • Meine Fototasche hänge ich NICHT an den Haken der Mittelsäule. die Tasche bietet dem Wind zu viel Angriffsfläche.

Im Vergleich zu unserem etwa gleich hohen, fast vier mal so teuren Rollei Rock Solid Gamma Carbon, hat das Allrounder dünnere Beindurchmesser und ist geringfügig schwerer. Das Allrounder-Stativ ist nicht so verwindungssteif und stabil wie das Rock Solid. Was nicht heißt, dass es schlecht ist, es hat nur von der Bauart her eine geringere Traglast. Du sollst auch nicht unbedingt schwere Kameras mit langbrennweitigen Teleobjektiven draufsetzen und Wunderdinge in puncto Schärfe erwarten. Gängige DSLR- und Systemkameras mit lichtstarken Standardzooms oder kurzen Telebrennweiten trägt es aber sicher.

Die orangenen Farbakzente verleihen dem Stativ ein peppiges Aussehen. Wer du es dezenter magst, es gibt auch Ausführungen in titan, blau und schwarz.

Lieferumfang:

1 Stativ mit langer Mittelsäule
1 Kugelkopf mit Schnellspannadapter
1 Schnellspannplatte M
1 Stativtasche mit Griff und Umhängegurt
1 kurze Mittelsäule für Makroaufnahmen
1 3/8 Zoll Schraube zum Verbinden von Mittelsäule und Stativbein
1 Inbusschlüssel zum Einstellen der Spreizklemmung der Beine

Technische Daten:

Material: Aluminium
Stativ – Gewicht mit Kugelkopf 1730 g
Höhe: 23 – 164 cm
Traglast: 8 kg
Packmaß: 49 cm
Monopod – Gewicht mit Kugelkopf 856 g

Das Allrounder hat eine federnde Beinarretierung, das Rock Solid Mk I wird manuell arretiert und entarretiert

Unser Fazit:

Das kurze Gastspiel des Rollei Allrounder Stativs hat uns beeindruckt. Für knappe 80 Euro hätten wir diese Qualität nicht erwartet, zudem es eine ordentliche Arbeitshöhe auch ohne ausgefahrene Mittelsäule aufweist. Beim Hantieren juckt es einem schon in den Fingern, das Allrounder sofort mit auf eine Fototour zu nehmen.

Das Reisestativ Allrounder ist ein robuster, präzise verarbeiteter Begleiter, der deine fotografischen Möglichkeiten ungemein erweitert. Es ist vielseitig einsetzbar und hat seinen Namen redlich verdient.

Preistipp: Unser superkompaktes Rollei Compact Traveler No.1 gibt es zur Zeit günstig bei Amazon.de, wahlweise als Alu- oder Carbon-Ausführung.

Disclaimer: Dieser Artikel enthält unsere persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen und ist in keinster Weise von Rollei oder irgend einer anderen Firma unterstützt oder gesponsort.

Die vorgestellten Produkte bei Amazon.de:

Rollei Leichtes Reisestativ Allrounder aus Aluminium mit Kugelkopf – Orange – kompatibel mit DSLR & DSLM Kameras – inkl Einbeinstativ, Acra Swiss Schnellwechselplatte & Stativtasche

Rock Solid Gamma Mk II

Rollei Rock Solid Beta Mark II

Rollei Compact Traveler No.1


Hier findest du Stativtests und Tipps für die Fotografie mit Stativ


Firmenservice: CULLMANN GERMANY GmbH

31. Dezember 2014/von Gunter

Manfrotto MT190CXPRO3 Carbon Stativ

5. August 2017/von Gunter

Kaufberatung Reisestativ Rollei Allrounder

10. Januar 2019/von Gunter

Unsere Manfrotto Stative nach 20 Jahren in Benutzung

8. März 2014/von Gunter

10. Januar 2019/1 Kommentar/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/01/5252_crop.jpg 667 1000 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2019-01-10 12:36:072021-12-11 15:25:10Kaufberatung Reisestativ Rollei Allrounder
Fototipp - Stative

Manfrotto MT190CXPRO3 Carbon Stativ

Warum das mit dem Manfrotto im Endeffekt nichts geworden ist.

Wir spielen schon eine Weile mit dem Gedanken, unseren in die Tage gekommenen Stativpark einer Frischzellenkur zu unterziehen. Als erstes soll jetzt Gabis Alustativ, das über 16 Jahre alte Manfrotto 190, einen adäquaten Ersatz finden. Der geeignete Kandidat ist bald gefunden, das Manfrotto MT 190 CX Pro3, der Nach-Nachfolger in Carbon-Ausführung mit drei Beinsegmenten.
Schnell per Prime-Versand bei Amazon bestellt, klopft unser Postbote kurze Zeit später mit einem länglichen Paket bei uns an.

Das neue Manfrotto 190 ist deutlich höher als das 16 Jahre alte Modell

Nach dem Auspacken und Aufstellen fallen uns sofort etliche Unterschiede zum Vorgänger auf:
Das neue 190er ist höher. Nicht nur ein paar Zentimeter, sondern so hoch wie das Manfrotto 055. Die 12 Zentimeter mehr (ohne ausgefahrene Mittelsäule) würden Gabi in Zukunft das leicht gebeugte Fotografieren vom Stativ aus ersparen.
Das neue 190er fühlt sich nicht ganz so leicht an, wie erwartet. Die relativ schlanken Beindurchmesser lassen die 1600 Gramm schwerer erscheinen.

Das neue 190er steht mit seinen drei Beinen stabil auf dem Boden. Die Stativbeine enden in nicht wechselbaren Gummipfropfen, die allerdings ziemlich rutschfest sind. Die Verwindungssteifigkeit und das Schwingungsverhalten sind auch gut, sogar die auszieh- und umlegbare Mittelsäule ist kein Werbegimmick, sondern praktisch einsetzbar.

Was hat uns dann davon abgehalten, das MT 190 CX Carbon zu behalten?

Die Schnellspannverschlüsse des neuen und des alten Manfrotto 190

Die Schnellspannverschlüsse des alten und des neuen Manfrotto 190 von oben gesehen

Der Grund, warum wir das Manfrotto 190 Carbon wieder zurückgeschickt haben,  ist ausgerechnet das von Manfrotto so beworbene „Quick Power Lock System.“

Das QPLS bezeichnet die neuartigen Schnellverschlüsse der Stativbeine. Das sind im Gegensatz zu der Vorgängertechnik keine Klappverschlüsse mehr, sondern eher Wippschalter.

Klar, das Öffnen uns Schließen geht wahnsinnig schnell von der Hand, die Dinger schnappen blitzschnell auf und zu. Aber genau da liegt das Problem. Beim Schnappen federn die Schnellverschlüsse leicht zurück, und Gabi hat dabei jedes Mal das unangenehme Gefühl, einen Stromschlag in den Handteller zu bekommen. Das Feinjustieren mit dem beiliegenden Werkzeug bringt nicht die erhoffte Wirkung, außer wir stellen die Klemmung extrem schwach ein. Dann ist zwar der Rückprall verschwunden, dafür schieben sich die Beine schon bei leichter Belastung ein.
Gequetscht hat sich Gabi zum Glück noch nicht, nur die Jackenärmel verfangen sich immer wieder in den Schnellverschüssen und klemmen fest.

Die Quick Power Locks funktionieren wie eine Wippe, haben allerdings auch einen Rückprall, den manche Bediener als störend empfinden

An den ausladenden Quick Power Locks bleibt auch gern eimal der Jackenärmel hängen

Nach langem Hin- und Herüberlegen haben wir darum das Manfrotto wieder zurückgeschickt. Das hat jetzt gar nichts mit der Qualität des Stativs, sondern nur mit dem Handling zu tun. Das „Quick Power Lock System“ ist halt nicht Gabis Ding.

Bislang hatten wir es vermieden, Stative mit Drehverschlüssen  zu kaufen. Ich hatte vor Jahren mit einm schweren Slik-Stativ gearbeitet, bei dessen Drehverschlüssen musste man zum Lösen und Festziehen ewig schrauben. Unser kürzlich erworbenes Mini-Reisestativ von Rollei, das Compact Traveler No.1, das wir hier – Rollei Compact Traveler No 1 besprochen haben, hat auch Drehverschlüsse, die lassen sich aber flott bedienen und halten bombenfest. Da reicht eine knappe Dritteldrehung zum Lösen und Arretieren. Im Endeffekt sind Drehverschlüsse vielleicht etwas langsamer, dafür potentiell robuster und leichter, weil sie einfacher gebaut sind.

Das Manfrotto MT 190 GO C4TB Carbon Stativ wäre eine leichtere Alternative mit Drehverschlüssen des gleichen Herstellers. Ein schönes Reisestativ, aber für uns etwas unterdimensioniert. Wir haben uns weiter umgesehen und uns letztendlich für ein Rollei Rock Solid Carbon Beta entschieden. Das hat etliches an sinnvollem Zubehör und eine passende Stativtasche dabei, und ist auch um einiges höher belastbar.

Das Rollei Rock Solid Carbon Beta und das Gamma haben wir ausführlich getestet und einen langen Blogbeitrag verfasst.

Die Links im Artikel sind Affiliate-Links und verweisen auf amazon.de

Hier findest du Stativtests und Tipps für die Fotografie mit Stativ


Firmenservice: CULLMANN GERMANY GmbH

31. Dezember 2014/von Gunter

Manfrotto MT190CXPRO3 Carbon Stativ

5. August 2017/von Gunter

Kaufberatung Reisestativ Rollei Allrounder

10. Januar 2019/von Gunter

Unsere Manfrotto Stative nach 20 Jahren in Benutzung

8. März 2014/von Gunter

5. August 2017/0 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/07/Manfrotto_5569.jpg 524 860 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2017-08-05 14:49:102021-03-29 11:02:35Manfrotto MT190CXPRO3 Carbon Stativ
Fototipp - Stative

Firmenservice: CULLMANN GERMANY GmbH

Die Firma CULLMAN aus Langenzenn in Mittelfranken ist für ihren zuvorkommenden Service bekannt. In unserer langen Fotokarriere hatten, bzw. haben wir immer wieder CULLMANN-Produkte in Gebrauch. Taschen, Stative, Stativköpfe und sonstiges Zubehör.
Das erste Mal hatte ich Ende der Achtziger mit dem CULLMANN-Service zu tun. Ein Autounfall hatte eines der drei Beine meines Stativs hoffnungslos verbogen. Eine kurze Beschreibung, kombiniert mit einer höflichen Bitte nach Hilfe, und der Ersatz war unterwegs zu mir, kostenlos!

Unser CULLMANN Magnesit 25mN Kugelkopf mit Gebrauchsspuren

Unser CULLMANN Magnesit 25mN Kugelkopf mit den üblichen Gebrauchsspuren. Die Drehknöpfe sind für Friktion, Panorama und zum Arretieren (links nach rechts).

Aktuell liess sich ein Kugelkopf aus der ersten Magnesit-Serie nicht mehr vollständig arretieren. Normalerweise geht das kinderleicht, doch mit der Zeit musste ich immer mehr Kraft aufwenden, bis der Kopf irgendwann gar nicht mehr hielt. Ich hatte ihn mehrfach komplett zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut, aber nichts half. Frustriert wollte ich ihn schon in die Tonne treten, da kam mir die Idee, ihn zum CULLMANN-Service zu senden, auch wenn der Kopf schon sieben Jahre alt war. Auf das Email an den Service mit der Bitte um Rat, kam umgehend die knappe Antwort: Bitte Einschicken!
Gesagt, getan. Eine Woche später war das Päckchen zurück: „Anbei erhalten Sie den Kugelkopf kulanterweise kostenlos repariert zurück“. Jetzt läuft er wieder seidig und geschmeidig, und klemmt ohne Kraftaufwand fest, wie in seinen besten Zeiten. Und die Gummiauflagen der Drehknöpfe wurden auch erneuert.
Inzwischen geht der Kugelkopf wieder mit auf unsere Reisen. Als Backup, und er ersetzt den Unilock-Kugelkopf, wenn der mir für  längere Wanderungen zu schwer ist.

Fazit: CULLMANN steht nach wie vor für kundenorientierten und kompetenten Service.
Ein herzliches Danke dafür an Frau Hußnätter und das Team vom CULLMANN-Service!

Kontakt: info@cullmann.de
Service: service@cullmann.de

 

Aus der aktuellen Magnesit-Serie können wir den Cullmann Magnesit MB4.4 Stativ Kopf empfehlen. Oder die kleinere Ausführung für leichte Kameras, den Cullmann MAGNESIT MB2.1.
Wir mögen die geschmeidige Art, wie diese Köpfe laufen. Zudem haben die Teile volle 10 Jahre Garantie.

Der Cullmann Magnesit 4.4 wiegt 480 g und trägt 14 kg

Der Cullmann Magnesit 4.4 wiegt 480 g und trägt 14 kg. Der Friktionsknopf ist nun im Feststellknopf integriert.

31. Dezember 2014/0 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/01/CULLMANN_8067.jpg 800 643 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2014-12-31 15:15:422020-02-21 16:45:55Firmenservice: CULLMANN GERMANY GmbH
Fototipp - Stative

Unsere Manfrotto Stative nach 20 Jahren in Benutzung

Eine Fototour ohne Stativ ist für uns undenkbar. Über die Jahre haben wir unsere „Immerdabei“ Staive schon richtig lieb gewonnen – doch schonen tun wir die Geräte nicht! Ich musst letztens schmunzeln, als ich einen Blogbeitrag las, in dem stand, dass man sein Stativ nach dem Einsatz am Meer abends am besten mit unter die Dusche nimmt. Nun – erstens duschen wir unterwegs nicht täglich, und wenn, dann lieber zu zweit ohne Dreibein. Unsere Stative sehen nicht unbedingt wie jungfäulich aus dem Laden aus, sie sind verkratzt, rostig und manche Schrauben lassen sich schwer lösen. Aber: sieht man das den Bildergebnissen an? Fällt das Stativ deswegen gleich auseinander? Hält es aus diesem Grund nicht so lange? Durchaus nicht!

Unsere Stative

Unsere Dreibeine am Fenster. Links das Linhof, dann das Manfrotto 055 und das 190, rechts das Benbo

Unsere Stative auf Reisen – sie sind jahrelange, treue Begleiter

Manfrotto Einbeinstativ

Das Einbein ist nützlich bei der Tier- und Sportfotografie mit Teleobjektiven, da entlastet es unsere Arm- und Schultermuskulatur enorm. Wenn sich also die Chance auf Tierbeobachtung bietet, nehmen wir es mit.

Gorillapod Kleinststativ

Das Gorillapod setzen wir mit unserer GoPro oder mit einer Kompaktkamera ein. Für diese Zwecke ist es extrem hilfreich und flexibel. Deshalb ist es auch immer dabei. Für größere Kamera ist es leider nicht tragfähig genug.

Manfrotto Stative

Von der wichtigsten Bauart, den Dreibeinen, haben wir vier an der Zahl, die alle schon einige Jahre in Gebrauch sind:

Manfrotto 190, ca. 20 Jahre alt – Gabi’s Stativ
Manfrotto 055, ca. 26 Jahre alt – Gunter’s Stativ
Benbo Mark I, ca. 30 Jahre alt – Zeitraffer oder Makro Stativ
Linhof-Rekord Doppelprofil-Stativ, über 60 Jahre alt – nutzen wir nur daheim im Studio

Von diesen vier haben wir mindestens drei immer mit: die beiden Manfrottos und das Benbo. Sie sind nicht allzu schwer, sehr flexibel durch die abspreizbaren Beine, lassen sich einfach bedienen und stecken einiges an „robuster“ Behandlung weg. Wobei wir das schwerere Benbo meist für die Zeitrafferaufnahmen nutzen, die Manfrottens immer auf Wanderungen mitschleppen.

Das Benbo Mark I

Ein Spezialfall ist das Benbo Mark I. Mit 3,4 kg ist es ein schwerer Brocken, ein ganzes Kilo schwerer als das Manfrotto 055, aber ich habe es wegen seiner Flexibilität gern mit dabei.

Stativ Benbo

Das Zentralgelenk des Benbo. Die Beinkonstruktion ist gut erkennbar.

Wer das Benbo noch nicht kennt, es ist ein Stativ, an dem die drei Beine und die Mittelsäule frei drehbar auf einem Zentralgelenk montiert sind. Dadurch sind alle nur denkbaren Stellungen und Verrenkungen möglich. Ideal für Makros und bei beengten Bedingungen. Dafür muss man beim Lösen des Zentralhebels das Benbo gut festhalten, sonst macht es die Grätsche wie ein Gaul mit Genickschuss.
Der zweite große Vorteil des Benbo ist seine Standbeinkonstruktion: Die unteren Beinsegmente sind die dickeren, und sie sind wasserdicht! Deswegen kann man das Benbo ohne Bedenken in Matsch, Sumpf, in Bäche und auch ins Meer stellen – bis zu 50 cm tief. Das eloxierte Aluminium ist extrem kratz- und korrosionsfest und muss höchstens mal abgewischt werden.

Linhof-Rekord Stativ

Das Linhof Rekord habe ich bei einer Firmenauflösung ergattern können. Es ist schwerer als das Manfrotto 055 und viel voluminöser. Das offene Aluprofil sammelt leicht Schmutz und die Beine lassen sich nicht abspreizen, deshalb bleibt es besser daheim im Studio.

Linhof-Rekord Stativ

Das offene Aluprofil des Linhof-Rekord Stativs.

Die Pflege der Stative garantiert eine sehr lange Lebenszeit

Wir sind wahrlich nicht die großen Pflegevorbilder. Vor der Reise kriegen die Schrauben und Gelenke etwas Öl spendiert, damit müssen die Stative auskommen. Während der teilweise monatelangen Reisen sind sie im Dauereinsatz und werden nur bei Bedarf gereinigt, wenn z.B. Sand in die Gelenke und Hebelmechanismen geraten ist.
Natürlich achte ich immer darauf, dass die Hebel- und Verstellkräfte stimmen, damit ein reibunsloses Arbeiten möglich ist.

Stativkörper des Manfrotto 190

Stativkörper des Manfrotto 190. Der Lack ist ab und die Schrauben sind rostig!

Wir sind meist am Meer unterwegs und das tägliche Salzwasserbad für die Stativbeine ist fast schon Pflicht. Die anschließend empfohlene Reinigung im Süßwasser schenken wir uns gewöhnlich. Zu aufwendig, kein Wasser da, keine Zeit usw. Die Beine werden mit einem feuchten Küchentuch abgerieben, das reicht. Dem Benbo macht das Salzwasser gar nichts aus, dem Aluminium der Manfrottos auch nicht viel.

Sicherer Stand mit ausgeklapptem Stativ-Bein. Untere Segmente ausgezogen.

Sicherer Stand mit ausgeklapptem Stativ-Bein. Untere Segmente ausgezogen.

Unsere Stative leiden – aber funktionieren

Eisenteile, wie die Federn, Schrauben und Muttern der Manfrotto-Beinklemmen mögen die salzige Gischt überhaupt nicht. Sie rosten schon nach kürzester Zeit kräftig vor sich hin. Es braucht aber schon etliche Jahre „Misshandlung“, bis wirklich ein Teil unbrauchbar wird. Dann hilft ein kurzer Besuch im Baumarkt. Manfrotto verwendet – wenigstens noch bei unseren Modellen – Standardschrauben, oder man bestellt sich die Teile beim Manfrotto-Service.
Bis auf zwei, drei Klemmschrauben haben wir aber noch nichts wechseln müssen.

Stativkörper des Manfrotto 055

Stativkörper des Manfrotto 055. Der Lack ist auch hier ab!

Korrosion am Manfrotto 055 Stativ

Korrosion derSchrauben und Federn am Manfrotto 055. Das lässt sich beim stetigen Einsatz am Meer kaum vermeiden.

 Beinklemmen des Manfrotto 190 Stativs

Auch die Beinklemmen des Manfrotto 190 sehen bemitleidenswert aus, funktionieren aber noch ohne Probleme.

Nach Reiseende erfolgt regelmäßig eine Grundreinigung. Dabei nehme ich die Stative auch komplett auseinander, wenns nötig sein sollte. Frisch geputzt und justiert warten sie dann auf den nächsten Großeinsatz.

Ich will mit diesem Artikel beileibe niemandem nahelegen, sein geliebtes Stativ verlottern zu lassen, ich will nur verdeutlichen, dass Qualitätsstative ziemlich viel wegstecken können. Es sind Arbeitsgeräte und es gibt keinen Grund, sie mit Samthandschuhen anfassen zu müssen. Wir haben die Stative schließlich gekauft, um sie am Meer zu nutzen! Würden wir sie dauernd schonen, könnten wir keine Fotos machen! Immerhin nutze ich das Stativ intensiv seit 20 Jahren!

Außerdem kann der „Lotterlook“ auch eine Art Diebstahlschutz sein. Wer klaut schon einen zerrupften alten Gaul, dem man äußerlich nicht ansieht, dass er noch ganz gut rennen kann?

Trotzdem wünsche ich mir mal ein neues Stativ, das Manfrotto 190 ist etwas wartungsintensiver als das 055er. Auf den Shetlandinsel verlor ich hier und da mal ein Stativbein, weil die Schrauben sich gelockert hatten.

Noch einmal das 190, die Schrauben haben bald einen Wechsel verdient.

Noch einmal das 190, die Schrauben haben bald einen Wechsel verdient.

Untere Beinklemme des Manfrotto 055.

Untere Beinklemme des Manfrotto 055.

Dieser Artikel hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und wir haben inzwischen unseren Stativpark erweitert. Aktuell begleiten uns zwei Rock-Solid Carbon-Stative der Firma Rollei.

Unser Erfahrungsbericht der Rock Solid Carbon Stative.

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Weitere Stativ Blogbeiträge bei den 5reicherts:

Firmenservice: CULLMANN GERMANY GmbH

31. Dezember 2014/von Gunter

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