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03 - Cote Emeraude, 2019 Bretagne

Austern schlürfen in Cancale, Cote Emeraude, Bretagne

Cancale ist die Austernhauptstadt der Bretagne. Für uns Wohnmobilisten gibt es schöne Stellplätze und für Fotografen traumhafte Fotomotive – vor allem, wenn man sich vor all den Feinschmeckern im Hafen tummelt. Wir runden unsere Fototour auch kulinarisch ab.

Eine neue Batterie für unser Womo

Schon seit ein paar Tagen schwächelt die Starterbatterie unseres Fahrzeugs. Vor Jahren sind wir schon einmal wegen einer leeren Batterie in der Normandie hängengeblieben. Da waren wir gerade am Arsch der Welt, und das Weiterkommen hat uns sehr viel Geld, Zeit und Mühe gekostet. Das passiert uns diesmal nicht. In in einem großen Supermarkt bei Saint Malo finden wir eine passende Batterie. 139 Euro ärmer baut Gunter sie auf dem Parkplatz direkt ein. Ich drehe den Schlüssel des Wohnmobils rum, alles klar.

 

Stellplatz auf den Klippen

Wir sind jetzt wieder in der Bucht von Mont Saint Michel. Die Fahrt zum kostenlosen Stellplatz unweit der Spitze der Halbinsel, dem Pointe du Grouin, dauert nur 20 Minuten. An der Straße parken sieben oder acht Wohnmobile hoch über den Klippen mit Panoramablick über das Meer. Wir finden ein halbwegs ebenes Plätzchen. Innerhalb weniger Minuten erreichen wir auf dem schmalen, holprigen Wanderpfad die Landspitze. Auf solchen Pfaden brauche ich dringend feste Wanderschuhe und meine Kniebandage, um mein noch unsicheres Knie zu unterstützen. Es ist trotzdem erstaunlich, wie gut ich auch bereits weite Strecken laufen kann. Wir legen etwa 10 Kilometer am Tag zu Fuß zurück, oft kommen da noch 15 Kilometer mit dem Rad dazu. Vorsichtig klettern wir über die Felsen, fotografieren die Steilküste und die Strömungsmuster des Meeres. Zum ersten Mal auf dieser Tour machen wir auch Langzeitaufnahmen. Den kleinen Leuchtturm sehen wir an diesem Abend nur weit in der Ferne pastellig im Dunst des Meeres. Der Leuchtturm Pierre-de-Herpin weist 15000 Schiffen pro Jahr den Weg um die gefährlichen Klippen.

Die Halbinsel Grouin eignet sich bestens zum Wandern.Tief unten in Meereshöhe gibt es laut Landkarte zahlreiche Grotten.

Leuchtturm Pierre-de-Herpin

Leuchtturm Pierre-de-Herpin

Unser Womo auf dem Stellplatz am Point du Grouin

Unser Womo auf dem Stellplatz am Point du Grouin

Graffiti an einem Bunker
Blick entlang der Küste, Pointe du Grouin
Felsenküste Pointe du Grouin
Langzeitbelichtung der Felsenküste am Pointe du Grouin

Noch vor Sonnenuntergang entschließen wir uns, den südlich von Cancale liegenden Stellplatz anzufahren. Ich möchte nahe am Ort sein und im Sonnenaufgang den Leuchtturm und den Hafen fotografieren.

Die beiden Cancales, Cacale Oberstadt und Cancale Hafen

Cancale besteht aus zwei Stadtteilen, der Oberstadt und dem Hafen La Houle. Wir stehen 45 Meter hoch über dem Meer, sehen es vom durch Hecken geschützten Stellplatz jedoch nicht. Am nächsten Morgen sind wir früh unterwegs und erreichen über einen Waldpfad innerhalb von 15 Minuten den Hafen. Die Sonne schafft es kaum durch den Dunst zu dringen. Die wenigen Boote schaukeln in der Flut. Es ist noch ruhig. Ein paar Jogger sind unterwegs und Leute mit Hunden, die mal müssen. Vom berühmten Sandstrand ist nichts zu sehen, das Wasser schwappt bis an die Hafenmauern. Auch die Austernbänke sind vor unseren Augen verborgen. Cancale ist die selbsternannte Austernhauptstadt. Das ist unschwer an den Reihen Restaurants und Austernläden und Buden zu erkennen. In gefühlt jedem Laden gibt es Austern.
Gerade werden Kisten in die kleinen Buden unterhalb des Leuchtturms eingeräumt. Die kleinen Eckchen Strand, die von der Flut verschont bleiben, zeigen auch, worum es in dieser Stadt geht. Kein Sand ist am Strand zu sehen, nur Austernschalen. Vom Hafenwasser aus schaut mich eine Robbe selbstsicher an. Wir genießen scheinbar beide den Moment des Augenkontakts.

Boote in Cancale

Boote in Cancale

Die morgendlichen Fotos wirken genauso freundlich, wie es sich anfühlt. Friedlich, sanft, ruhig und bildhübsch.
Ich darf auf dem Rückweg wieder mein Bein trainieren. Es geht steil bergauf zum Stellplatz.

Blick über den Hafen von Cancale
Kein Sand, nur Austernschalen
Von der Mole aus fotografiert, der Hafenleuchtturm von Cancale
Der Hafenleuchtturm von Cancale
Austernbude in Cancale – noch ist alles ruhig
Der Hafenleuchtturm von Cancale
Der Hafenleuchtturm von Cancale
Hafenleuchtturm von Cancale, Bretagne

Hafenleuchtturm von Cancale, Bretagne

Hier dreht sich alles um die Auster, Cancale

Hier dreht sich alles um die Auster, Cancale

 

Hafenleuchtturm von Cancale, Bretagne

Hafenleuchtturm von Cancale, Bretagne

 

Zum Ausgleich für die Beine fahren wir mittags Rad. Einfach ist das bei den Hügeln hier aber auch nicht.

Boote bei Ebbe, Cancale

Boote bei Ebbe, Cancale

Wie fühlt es sich an, eine Auster zu schlürfen?

Von der morgendlichen Ruhe ist gegen 11:00 Uhr nichts mehr zu spüren. Das Licht ist grell, die Sonne blendet. Überall sind Menschen unterwegs. Ich hatte ja erwähnt, dass Cancale die Austernhauptstadt ist. Wenn ich die Muscheln sehe, macht mich das erst einmal nicht kulinarisch an. Aber ich bin unendlich neugierig. Wie schmecken die Dinger überhaupt? Austern müssen frisch verzehrt werden. Am besten am Tag der Ernte. Das ist in Cancale kein Problem, sie wachsen hier direkt in Sichtweite. Ich entschließe mich, heute zum ersten Mal in meinem Leben Austern zu verspeisen. Deswegen schleiche ich auch um diese Stände herum, checke die Preise und schaue, was die anderen Kunden machen.

Ich konnte die Unterschiede in den Austern nicht ausmachen.

Ich konnte die Unterschiede in den Austern nicht ausmachen.

Wie isst man eine Auster?

Wie isst man eine Auster? Mir sind das obligatorische Dutzend Austern für den Anfang zu viel. Casanova soll wegen der aphrodisierenden Wirkung der Austern empfohlen haben, 50 Austern pro Tag zu verspeisen. Mir reichen erstmal sechs Austern, die bekomme ich mit etwas Überredungskraft. Die Verkäuferin knackt die Austern direkt vor dem Kauf mit einem speziellen Gerät auf, legt sie auf eine Servierschale, dazu gibt es eine halbe Zitrone und ein Plastikmesser zum Lösen des Tieres aus der Schale. Vor dem Leuchtturm parkt ein Oldtimerbus, dort kaufen die Leute ihren Wein, der zu einem Austernfrühstück gehört. Dummerweise verzichten wir darauf. Es ist noch zu früh für Wein, denken wir. Aber den Austern ist egal, wie spät es ist. Da gehört einfach ein Glas Wein dazu.
Neben uns sitzt eine Gruppe netter Franzosen, einer davon kann ein wenig Englisch und der erklärt uns, wie das mit dem Essen geht. Man löst die Auster von beiden Schalen vorsichtig mit dem Messer und träufelt ein wenig Zitrone darüber. Dann schließt man die Augen, öffnet den Lippen, lässt die Muschel hineinlaufen, hält sie eine kleine Weile im Mund und schluckt sie dann in einem Stück hinunter. Austern werden lebend verzehrt. Die Tatsache macht mir ein wenig zu schaffen. Wie es geschmeckt hat? Nach Meerwasser und nussig. Glibberig fühlt sie sich im Mund an. Die Zitrone gibt dem Ganzen eine fruchtige Note.

 

Zitrone drauf und runter damit

Zitrone drauf und runter damit

 

Fertig mit der Austernmahlzeit
Gabi ist mutig – Austernschlürfen in Cancale
Lösen der Auster aus der Schale

Austern sind übrigens sehr gesund.

Sie enthalten jede Menge Mikronährstoffe aber keine Kohlenhydrate und Fette. Deswegen eignen sie sich ideal als Vorspeise.
Nach diesem außergewöhnlichen Erlebnis radeln wir den Berg hinauf zum Hauptort. Vor der Kirche sprudelt Wasser in einem Brunnen. Auch der hat mit Austern zu tun. In ihm steht die Skulptur zweier Muschelwascherinnen.

Auch mit dem Fahrrad machen mir die Hügel zu schaffen. Der Wind ist kalt und ich habe mich deswegen warm angezogen. Aber beim Radfahren stören die Klamotten. Das Strampeln mit dem schweren Rucksack auf dem Rücken ist beschwerlich und schweißtreibend. Wenn ich dann verschwitzt eine Fotopause mache, friere ich mir den Allerwertesten ab. Aber, ich bin die ganze Zeit so aufgeregt und begeistert, dass ich keine Erkältung einfangen kann. Das mit dem Gesundfotografieren scheint zu funktionieren. Vielleicht liegt das aber auch an den Austern?

 

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

 

Dinan – die schönste bretonische Stadt

27. März 2019/7 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/03/cancale-8755.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-03-27 18:00:472022-06-02 12:12:04Austern schlürfen in Cancale, Cote Emeraude, Bretagne
03 - Cote Emeraude, 2019 Bretagne

Grand Marée in Saint Malo, Bretagne

Wie du sogar bei wirklich tristem, grauen Nieselwetter tolle Fotos von Saint Malo hinbekommen kannst, erfährst du hier im Blogbeitrag.

Saint Malo, die Stadt der Korsaren

Saint Malo ist die Stadt der Korsaren, das ist eine Art lizensierter Piraten. Die Malouins, wie sich die Einwohner der Stadt selbst nennen, waren als die wagemutigsten Seefahrer der Welt bekannt. Die Stadt war autonom, selbst der französische König hatte dort nichts zu sagen.
Die Deutschen haben im 2. Weltkrieg St Malo besetzt und verteidigten es bis auf den letzten Mann. Die Alliierten zerbombten die Stadt bei der Befreiung fast komplett. Nur wenige Gebäude blieben stehen, die Stadtmauern inklusive. In akribischer Aufbauarbeit wurden die Reedereihäuser bis 1952 wieder originalgetreu aufgebaut. Die Häuser sind also recht neuwertig.
Was mir mindestens ebenso an Saint Malo imponiert, die Stadt hat den höchsten Tidenhub in Europa. 12 Meter Höhenunterschied hat der Meeresspiegel zwischen Ebbe und Flut.

Das sind gute Gründe für uns, die Stadt zu besuchen.

Saint Malo, Bretagne

Saint Malo, Bretagne

Stellplatzsuche in Saint Malo

Schon immer wollte ich in der Altstadt Intra Muros, das heißt „innerhalb der Mauern“, fotografieren. Auf früheren Reisen fanden wir in der Stadt keinen Stellplatz, geschweige denn einen Parkplatz. Aber wir hatten wenigstens das vor Saint Malo liegende Grand Aquarium mit den Kindern besuchen können.
Ich habe mir fest vorgenommen, dieses Mal NICHT aufzugeben. In der von uns genutzten Stellplatz-App Campercontact sind zwei potentielle Stellplätze verzeichnet. Schilder am altstadtnahen Stellplatz verkünden, dass Fahrzeuge über 5 Meter Länge unerwünscht sind. Als ich einen vorbeifahrenden Polizisten frage, ob wir hier übernachten können, verneint dieser, ist sich aber nicht ganz sicher, und schickt uns zum Parkplatz beim Schwimmbad. Der ist allerdings mit Parkverbotsschildern gepflastert, nach 19:00 Uhr darf hier kein Wohnmobil mehr stehen. Den alternativen Stellplatz auf einem vier Kilometer entfernten Campingplatz erreichen wir mühsam über enge steile Gassen. An der Einfahrt hängt ein Schild: FERME, geschlossen. Also gurken wir frustriert wieder zum ersten Parkplatz zurück, bezahlen und laufen in die Stadt. Dann riskieren wir eben ein Knöllchen. Wir fragen in der Touristeninfo nach, die freundliche Dame drückt uns einen Stadtplan in die Hand und empfiehlt einem Parkplatz mit Shuttleservice außerhalb der Stadt. Nur gut 30 Minuten zu Fuß zur Altstadt, da bleiben wir lieber stehen, wo wir gerade sind. Die Absurdität des ganzen erschließt sich uns später, im Stadtplan von der Tourist-Info sind die nicht mehr existierenden Stellplätze immer noch empfohlen.

Durch die Intra Muros zur Stadtmauer

Auch in Saint Malo ist relativ wenig los. Die engen Gassen sind zwar belebt, aber der Touristentrubel hält sich in Grenzen.
Jetzt wo wir endlich unsere große Kiste geparkt haben, da spielt das Wetter nicht mit. Heute hält sich der graue, eintönige Himmel. Das Meer ist noch auf Urlaub in Ebbe, der weite Strand liegt in flauen Farben, vorzugsweise Grau, vor den gewaltigen Stadtmauern. Noch drei Stunden bis zum Fluthöchststand. Wir eilen zurück zum Wohnmobil, kochen schnell einen Bohneneintopf, dann sofort wieder zurück auf die Altstadtmauer. Und siehe da: Das Wasser schwappt bereits über die Geländer und Stege. Das war schlechtes Timing, wir haben das Heranrauschen der Flut verpasst. Wenigstens ist das strukturlose Einheitsgrau des Himmels richtig fetten Wolken gewichen. Da macht das Fotografieren wieder mehr Spaß.

Souvenirladen in einer Kirche
Häuserreihe in Saint Malo
langweiliges Licht tagsüber, Saint Malo
Gewaltig sind diese Buhnen in Saint Malo, hier sind sie zur Hälfte unter Wasser

Gewaltig sind diese Buhnen in Saint Malo, hier sind sie zur Hälfte unter WasserGewaltig sind diese Buhnen in Saint Malo, hier sind sie zur Hälfte unter Wasser

 

Höchstsstand der Flut vor der Mauer von Saint Malo

Höchstsstand der Flut vor der Mauer von Saint Malo

 

Höchstsstand der Flut vor der Mauer von Saint Malo

Höchstsstand der Flut vor der Mauer von Saint Malo

 

Blaue Stunde in Saint Malo, und das Auto kommt gerade recht
Blick von der Stadtmauer auf die Flut und die Straßen
Restaurants in jeder Gasse, Saint Malo

Fototipp: Gute Fotos bei tristem Wetter

Als Fototipp für dich: Ist das Wetter auf Reise trist und langweilig, warte bis zur blauen Stunde. Dann findest du in Städten und Ortschaften fast immer schöne Motive. Das warme Licht in den Fenstern und die Straßenbeleuchtung kontrastiert mit der blauen Lichtstimmung der anbrechenden Nacht. Diese Phase dauert leider, je nach Region, nur relativ kurze Zeit. In südlichen Ländern kürzer, im Norden länger – als einfache Regel.

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

 

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

 

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo – wenn es tagsüber bei bedecktem Wetter nicht fotogen, bietet sich Nachts oft noch eine gute Fotomöglichkeit.

 

Der Rückweg zieht sich ungewollt in die Länge, wir verlaufen uns in den verwinkelten Gassen der Altstadt. Jetzt steht noch die Frage im Raum: doch noch zum offiziellen großen Stell/Parkplatz außerhalb der Stadt fahren oder hier vor der Stadtmauer übernachten. Wir haben uns in der Nacht in Saint Malo festfotografiert. Es ist fast 23:00 Uhr und ich will früh morgens nochmal nach Saint Malo rein. Da wäre es hier besser. Außerdem nächtigen hier noch zwei andere Wohnmobile, also bleiben wir.

Nachts nervt der Verkehrslärm der Autos und vor allem der Mopeds, aber irgendwann schlafen auch deren Fahrer und wir haben Ruhe.

Morgenstimmung bei Springflut in Saint Malo

Zähneklappernd vor Kälte kriechen wir frühmorgens aus dem warmen Bett, gerade als die Stadt erwacht. Ich liebe die Geräuschkulisse in Hafenstädten, weil sich hier Meer und Mensch mischt. Das Geräusch ratternder Koffer und stöckelnder Schuhe auf dem Kopfsteinpflaster übertönt sogar das immer präsente Möwengeschrei. Hier rangiert brummend ein Lieferwagen, da sausen Mopeds durch die Kreisel, Stühle werden schrill quietschend über den Weg gezerrt, bereitgestellt für den Ansturm der Touristen.
Noch sind sehr wenige Touristen unterwegs. Wahrscheinlich ist sieben Uhr zu früh. Zuerst schauen wir nach dem Wasserstand vor den Mauern der alten Stadt. Dort haben sich schon einige Schaulustige mit Kameras versammelt. Diesmal passt das Wetter. Die Morgensonne schickt ihre warmen und sanften Strahlen in die Gassen, das Straßenpflaster schimmert, die Menschen werfen lange Schatten. Viele der Fotografierenden vor der Mauer achten nicht auf die Wellen und holen sich nasse Füße. Den meisten machen Bilder mit dem Handy, ein Fotograf steht ständig im Wasser, so auch sein Stativ. Übrigens das einzige Stativ, welches wir den ganzen Tag über sehen, abgesehen von unseren eigenen natürlich.

Ganz der Profi scheint der im Wasser stehende Fotograf nicht zu sein, oder er hat zu viel Geld. Die untersten Beine des Stativs sind nicht ausgefahren, die Beinklemmen werden bei jeder Welle mit Salzwasser getauft. Das öffnet der Korrosion Tür und Tor. Aber nur als kleine Anmerkung, denn wie du mit dem Stativ scharfe Fotos schießen kannst haben wir an anderer Stelle schon ausführlich beschrieben.

5 scharfe Tipps für das Fotografieren mit Stativ

 

Buhnen im frühen Morgenlicht

Buhnen im frühen Morgenlicht

 

Der Hafen von Saint Malo
Kopfsteinplfaster und Kreisel in der frühen Morgensonne
Wellen und Geländer mit Blick zum Fort National, Saint Malo
Buhnen und Fort National, Saint Malo
Wellen und Geländer mit Blick zum Fort National, Saint Malo

Auf der Stadtmauer in Saint Malo

Wir laufen unter wolkenlosem Himmel auf der Stadtmauer entlang zum Leuchtturm. Jetzt sind es uns zu wenig Wolken, gestern waren es zu viele. Bis zum Mittag sind wir in der Stadt unterwegs, das Meer gibt die weiten Strände aber noch nicht frei. Wir entschließen uns, weiter zu fahren. Das Knöllchen wollen wir nicht noch einmal herausfordern.

 

Häuser von der Mauer aus fotografiert
Der Leuchtturm auf der Mole, Saint Malo
Keine Dackel auf der Mole
Blick zur Altstadt Saint Malos
Der Leuchtturm auf der Mole, Saint Malo

Sehenswürdigkeiten in Saint Malo

Im Herbst besuchten wir Saint Malo nochmal.

Cote Emeraude: Die Felsfiguren von Rotheneuf und Saint Malo

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil

 

Austern schlürfen in Cancale, Cote Emeraude, Bretagne

26. März 2019/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2022/05/SaintMalo-0009.jpg 934 1400 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-03-26 16:17:382023-02-06 11:16:42Grand Marée in Saint Malo, Bretagne
02 - Normandie, 03 - Cote Emeraude, 2019 Bretagne, 2019 Normandie

Der Klosterberg Mont Saint Michel wird kurz zur Insel, Bretagne

Der Klosterberg Mont Saint Michel wird zweimal im Jahr bei Springflut, im Frühjahr und im Herbst, für einige Stunden zur Insel.Wir legten unsere Reise aus diesem Grund genau in diese Zeit.

Mont Saint Michel wird zur Insel

Mont Saint Michel ist 200 Kilometer von Honfleur entfernt. Vor acht Jahren waren wir zum letzten Mal am Klosterberg. Seither hat sich einiges getan. Seit 2015 gibt es keine Straße mehr zum Mont Saint Michel, ein neu errichteter Steg führt jetzt dahin, den nur Shuttlebusse befahren dürfen. Das Wohnmobil muss jetzt etwa vier Kilometer entfernt gegen eine Gebühr von 17,60 Euro geparkt werden, Übernachtung inklusive. Der Weg zum Shuttlebus ist vom Wohnmobilparkplatz fast genauso weit, wie vom Bus aus zum Klosterberg. Wir haben ja Fahrräder, da ist das kein Problem. Am 20. März ist der Koeffizient extrem hoch, so dass der Klosterberg bei Flut fast wieder zur Insel wird. Ein Eingang wird überflutet, der zweite Seiteneingang bleibt gerade noch zugänglich. Am nächsten Morgen wird die Flut es ganz schaffen und Mont Saint Michel komplett vom Festland abschneiden.
Die Hälfte der Strecke fahren wir mit dem Rad, auf dem Steg schieben wir. Zu Fuß können wir den Ausblick länger genießen. Der Klosterberg liegt gewaltig und unwirklich vor unseren Augen. Das Licht ist hier am Meer viel weicher und farbiger als bei uns zuhause. Für mich ist das ein Genuß.

 

Der Steg führt zum Klosterberg Mont Saint Michel
Der Steg führt zum Klosterberg Mont Saint Michel
Noch ist Ebbe beim Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Der in der Parkgebühr enthaltene Shuttleservice

Der in der Parkgebühr enthaltene Shuttleservice

 

Gut verstaut - unsere Räder in Saint Michel

Gut verstaut – unsere Räder in Saint Michel

 

Die Brücke zum Mont Saint Michel

Die Brücke zum Mont Saint Michel

 

Für die Fahrräder gibt es direkt am Mont Saint Michel keine Parkplätze. Wegen der hohen Flut werden heute alle Fahrzeuge, Baumaschinen, Baumaterial und ähnliche Sachen direkt vor den Mauern des Klosterbergs an den Felsen abgestellt. In einer Felsnische verstauen wir unsere Räder und betreten dem berühmten Touristenmagneten zu Fuß. Von der Krone der Festungsmauer aus beobachten wir, wie die Flut mit einer irren Geschwindigkeit in die weite Bucht hineinläuft. Bei hohem Koeffizienten kann sie bis zu 30 km/h schnell werden. Da versteht es sich von selbst, dass das keine tolle Zeit für Wattwanderungen ist. Die Region ist sowieso gefährlich, es gibt auch kaum auszumachende Stellen mit Treibsand. Wir stehen sicher, weit oben auf dem Klosterberg. Ich habe mit wesentlich mehr Besuchern gerechnet, weil eine Springflut nur zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst vorkommt, und nur dann der Klosterberg völlig vom Meer umgeben wieder zur Insel wird.
Die 20000 Schritte, die wir an dem Tag zurücklegen, zähle ich gern doppelt. Mindestens die Hälfte davon ging treppauf und treppab.

Die Mascaret Welle ist eine eher kleine, circa 50 Zentimeter hohe Welle, mit der die Flut zum Mont Saint Michel hereinkommt.

 

Wann kommt die Flutwelle?

Wann kommt die Flutwelle?

 

Der neue Steg zum Mont Saint Michel

Der neue Steg zum Mont Saint Michel

 

Dieser Ausgang des Mont Saint Michel wird an dem Tag überflutet
Auf dem Mont Saint Michel
Blick von hoch oben herab
Die Flut kommt, Mont Saint Michel
Auf dem Klosterberg
Skulptur in einem Schaufenster – Made in France stand dran

Ein Auto in der Flut

Einer der Bewohner hat sein Auto im Flutungsbereich geparkt. Na wenn das Mal gut geht. Dutzende Touristen halten ihre Handys in die Höhe und fotografieren das langsam im Wasser versinkende Fahrzeug. Ich überlege schon, wem ich Bescheid geben könnte. Die Touristeninfo ist bereits geschlossen. Das Wasser hat schon die Karosserie erreicht und läuft in den Auspuff. Da kommt plötzlich ein junger Mann aus dem Haupttor gestürmt, hüpft federnd durch das knöcheltiefe Wasser, reißt die Autotür auf und schmeißt sich auf den Fahrersitz. Zum Glück springt die Kiste noch an, und er fährt sie auf sicheren Boden. Die Schaulustigen applaudieren, der junge Mann nimmts mit Humor.

Das ist kein guter Parkplatz

Das ist kein guter Parkplatz

 

Radtour über Feldwege

Auf der Suche nach einer weiteren Perspektive holpern wir mit den Rädern einem kilometerlangen unbefestigten Deichweg entlang. Die Sonne hängt schon tief am Horizont, eine Wolkenbank droht, den Sonnenuntergang zu verhindern. Wir machen Tempo und kommen trotz der kühlen Luft ganz schön ins Schwitzen.Die Tour brachte letztendlich für die Fotos nichts, wohl aber für unsere Fitness.

Mein Fahrrad und Mont Saint Michel

Mein Fahrrad und Mont Saint Michel – So sieht es am Ende des Feldwegs aus. Wir laufen noch ein Stück in Richtung Klosterberg, bleiben aber im Matsch hängen.

 

Sonnenuntergangsstimmung am Mont Saint Michel

Sonnenuntergangsstimmung am Mont Saint Michel

 

Sonnenuntergangsstimmung am Mont Saint Michel

Sonnenuntergangsstimmung am Mont Saint Michel

Die blaue Stunde

Die blaue Stunde, die Zeit nach Sonnenuntergang, eignet sich generell für Fotos. Besonders beim Mont Saint Michel fällt mir jedoch auf, dass der Zeitrahmen für brauchbare Fotos auf nur wenige Minuten begrenzt ist. In der Nacht aufgenommene Fotos wirken nicht mehr, weil die Kontraste zu hoch sind.
Im stockdunklen radeln wir frierend zurück zum Mobil, die 15 Kilometer, die wir heute mit dem Rad zurückgelegt haben, zählen auch doppelt. Die Feldwegtour war ganz schön anstrengend. Die Nachtruhe auf dem Parkplatz wird nur von quakenden Fröschen unterbrochen, bei geschlossenem Fenster hören wir sie kaum.

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

 

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

 

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

Blaue Stunde, Mont Saint Michel

 

Informationen zum Mont Saint Michel

Übrigens: Der Mont Saint Michel ist inklusive der Kirchenspitze mit dem Erzengel Michael 157 Meter hoch. Die ganze Anlage ist auf einen riesigen Granitblock erbaut. Es fing mit einer Kirche an, doch irgendwie konnten die Franzosen nicht aufhören immer weiter drum herum und höher zu bauen.
Als die Heiligenverehrung im 17 Jahrhundert außer Mode kam, nutzte die Regierung den Berg als Gefängnis. Aber mit Pilgern konnte man mehr verdienen, also wurde das Kloster wieder aktiviert.

Der Mont-Saint-Michel und seine Bucht gehören seit 1979 zum „UNESCO Kulturerbe der Menschheit“.

Ganze 33 bis 46 Einwohner bewohnen einen kleinen Ort auf dem Mont Saint Michel. Und drei Millionen Touristen schlendern jedes Jahr durch die Gassen. Würdest du da gern wohnen? Ich habe die ganze Zeit überlegt, ob das was für mich wäre.

Außer Souvenirläden bietet Mont Saint Michel noch weitaus mehr. Sehr empfehlenswert ist der Besuch der Abtei. Wir besuchten sie vor ein paar Jahren zusammen mit den Kindern. Es gibt noch einige Museen und zahlreiche Restaurants.

Der Shuttlebus ist kostenlos. Es ist wahrscheinlich eine gute Idee auf dem Hinweg zu Laufen, dann hat man den Mont Saint Michel im Blick und nähert sich dem Berg gemächlich. Auf dem Rückweg gehts dann schneller mit dem Bus.

Jetzt wird Mont Saint Michel zur Insel – und wir verpassen es um wenige Minuten

Wieder klingelt der Wecker vor Sonnenaufgang, raus aus dem Bett und aufs Fahrrad geschwungen. Heute werden beide Eingänge vom Meer umspült, heute wird Mont Saint Michel zur Insel.

Bodennebel umfließt die Basis des Klosterberges, es scheint, als ob der Berg schwerelos in der Luft schwebt. Mensch, das sieht geil aus. So kommen wir nicht voran, obwohl wir mit den Rädern unterwegs sind. Andauernd stoppen wir, packen die Fotoapparate raus.

Morgenstimmung Mont Saint Michel

Morgenstimmung Mont Saint Michel

 

Morgenstimmung Mont Saint Michel

Morgenstimmung Mont Saint Michel

 

Unsere Räder und Gunter beim Fotografieren

Unsere Räder und Gunter beim Fotografieren

 

Außer uns scheinen nur Japaner unterwegs zu sein. Wir amüsieren uns: »Die Japaner haben so wenig Urlaub, dass sie die eine Woche auf Reisen gar nicht schlafen«. Das stereotype Bild vom Japaner mit permanent gezückter Kamera gibt es nicht mehr, die nutzen jetzt alle Smartphones und machen Selfies. Es ist trotzdem erstaunlich wenig los. Für uns ist es ein Wahnsinnserlebnis den Mont Saint Michel als Insel sehen zu können und noch dazu im weichen Morgenlicht.

Nebel umhüllt den Mont Saint Michel

Nebel umhüllt den Mont Saint Michel

 

Weite Marschlandschaft

Weite Marschlandschaft

 

Fluthöchststand am Mont Saint Michel

Fluthöchststand am Mont Saint Michel

 

Als wir uns dem Ende des Stegs nähern, hören wir bereits den großen Kehrlaster die Steine, die die Flut angespült hat, laut brummend wegräumen. Jetzt wollen wir unbedingt die hohe Flut sehen, sind aber so begeistert vom Licht und dem Klosterberg in der Landschaft, dass wir das Beweisfoto vom Steg aus an diesem Tag nicht schießen. Und wisst ihr was: es ist uns egal. An diesem frühen Morgen sind wir glücklich.

Mont Saint Michel bei Springflut

Mont Saint Michel bei Springflut

 

Aufräumen nach der Flut, Mont Saint Michel

Aufräumen nach der Flut, Mont Saint Michel

Zurück auf dem Parkplatz leeren wir unsere Toilettenkassette an der Entsorgungsstation, dann machen wir uns weiter auf den Weg nach Saint Malo.

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil

 

Grand Marée in Saint Malo, Bretagne

26. März 2019/9 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/03/StMichel-7667.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-03-26 00:10:372023-03-13 14:17:17Der Klosterberg Mont Saint Michel wird kurz zur Insel, Bretagne
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