Es ist soweit: wir haben die Gewinner des Allradler Magazins und des Nordlicht Prints unter den Kommentatoren ermittelt! Herzlichen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen auf unseren letzten Newsletter!
Herzlichen Glückwunsch an folgende Gewinner!
Lutz
Wolfgang von Wolfgangs Reiseblog
Erich
Kerstin
Ursula
Schickt uns Eure Adresse und die Hefte und Nordlicht Prints gehen direkt in die Post!
Online Veröffentlichungen
In den letzten beiden Tagen erschienen zwei Artikel von uns in online Magazinen.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/03/Bild-025.jpg639978Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2014-03-24 20:31:092014-03-24 20:31:50Gewinner der Allradler Magazine und Nordlicht Prints
Zur Teilnahme an den Gewinnspielen auf 5reicherts.com ist jede natürliche Person berechtigt, die ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz und zum Zeitpunkt der Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet hat.
Der Gewinn wird unter den Einsendern verlost. Wir behalten uns vor, dass Gewinnspiel abzubrechen.
Durch die Teilnahme an dem Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer ausdrücklich damit einverstanden, dass 5reicherts.com folgende Daten für die Dauer des Gewinnspiels speichert (sofern sie angegeben werden):
E-Mail-Adresse
Zeitpunkt der Teilnahme
Name und Anschrift
Außerdem ist der Teilnehmer damit einverstanden, dass er im Falle eines Gewinns auf der Website von 5reicherts.com, sowie deren Seiten bei Facebook genannt werden darf.
Es steht dem Teilnehmer jederzeit frei, diese Einwilligung per Widerruf unter gabi@5reicherts.com aufzuheben und damit von der Teilnahme am Gewinnspiel zurückzutreten.
Meldet sich der Teilnehmer im Falle eines Gewinns nicht innerhalb von 7 Tagen, so verfällt der Gewinn ersatzlos.
Pro Haushalt ist nur eine Teilnahme erlaubt.
Der Rechtsweg oder die Auszahlung der Gewinne in Bargeld ist ausgeschlossen.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png00Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-12-10 12:57:372016-12-01 20:46:54Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele
Ganz kurz: Ich habe zahlreiche Fotogalerien zusammengestellt. Die Fotos auf der Titelseite des Blogs habe ich auch ausgetauscht. Jetzt würde mich über Deine Meinung freuen!
Die Seite www.gabi-reichert.de hat ein frisches Aussehen bekommen. Dort gibt es zur Zeit fast nur Fotos und der Text, der noch zu finden ist, ist sprachlich gemischt: Deutsch und Englisch.
Alexandra Steiner, startete in ihrem Blog eine Blogparade, in der sie nach der Motivation zum Bloggen fragte. Ein hochinteressantes Thema – je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr Ideen kamen in mir hoch.
Seit 13 Jahren berichten wir live von unseren langen Reisen. Wir schreiben, die Blogbesucher lesen – das hört sich so einfach an, und hat doch unglaublichen Tiefgang! Meiner Meinung nach leben Blogger intensiver. Warum erfährst du hier.
Die Zeiten vor dem Bloggen
Im Jahr 2000 starteten wir auf unsere erste große, dreimonatige Reise. Die Kinder waren gerade mal eineinhalb, drei und fünf Jahre alt. Mit dem Wohnmobil zogen wir durch die USA und Kanada. Damals gab es noch keine Blogs – aber Webpages. Zum Teil war die Arbeit damit anstrengend und kompliziert – Internet war kaum verbreitet, Wifi gab es noch gar nicht. So saß ich in den Waschsalons der Campgrounds, in engen, stickigen Büros oder stand gar in einer staubigen Telefonzelle, die einen Anschluss für das Modemkabel hatte. In Internetcafes kämpfte ich damit, den FTP Zugang einzurichten. Es gab damals nicht mal USB Speichersticks – ich mußte jedesmal eine CD brennen um die Bilder und Texte auf den Server zu schicken.
Files – ach, das Sortieren der Ordner!
die 5reicherts im Jahr 2001
Texte und Fotos für Familie & Freunde
Ich schrieb regelmässig auf allen unseren Fahrten, um die Familie und Freunde daheim von unseren Unternehmungen zu unterrichten. Die Webpage wuchs und wuchs – sie wurde immer umfangreicher. Unsere Reisen wurden länger und zahlreicher. Die Datenmenge machte die Umstellung auf ein Blog schwierig.
Im Jahr 2009 hatte ich es geschafft, meinen ersten Blog einzurichten und online zu stellen. Seither sammelt sich dort unser umfangreicher „Reisecontent“. Das gut gefüllte Gästebuch wurde von Kommentaren abgelöst – die Zeit der direkten Kommunitaktion mit unseren Lesern war gekommen. Ich quälte mich nicht mehr mit html und unansehlichen Webseitenlayouts.
Wie hat sich unser Reiseblog entwickelt?
Seit 2009 reisen wir auch professionell, das heißt wir verdienen mit den Fotos, die wir an den Meeren der Welt aufnehmen, unseren Lebensunterhalt. Die Fotografie spielte bei unseren Web-Auftritten von Anfang an eine große Rolle. Im Blog der 5reicherts vereinen wir seither unsere drei Leidenschaften: das Reisen, die Fotografie und das Zusammensein mit der Familie.
Wir veröffentlichen seit 13 Jahren Live-Reiseberichte
Aber warum mache ich mir nach all den Jahren immer noch die Mühe, abends müde und ausgepowert von einem langen Fototag in der wilden Natur, meine Erlebnisse aufzuschreiben? Warum kämpfe ich immer noch damit, Internetzugänge zu suchen, mich mit lahmen USB Sticks abzuquälen, oder mit trägen Notebooks die Flut meiner digitalen Fotos zu meistern; nur um zeitnah berichten zu können?
Im Museum, USA
auf Waltour in Norwegen
Wandern in Norwegen
Die Kids in Frankreich
Gunter und Amy fotografien
die 5reicherts auf der Fähre nach Vancouver Island
Esra und die Calanis Standing Stones
in einer einsamen Hütte auf der Isle of Lewis
Spaß im Schnee auf den Lofoten
Verantwortung gegenüber unseren Lesern und Kommentatoren
Es ist das Zusammenspiel mit unseren Lesern, das mich am Laufen hält! Ein Blog ist natürlich wesentlich interaktiver, als eine Webpage das früher war. Wenn wir von monatelangen Reisen berichten, reisen unsere Leser virtuell mit. Durch das tägliche Bloggen, begleiten sie uns vom Schreibtisch aus in die weite Welt. Die täglichen Kommentare geben meinen Lesern ein Gesicht. Ich kenne etliche unserer Kommentatoren schon seit Jahren, habe einige sogar „Live“ kennengelernt. Beim Schreiben kann ich mir gut vorstellen, wie sie oder er, mit einer Tasse heißem Kaffee, morgens den Computer anwirft, um zu sehen, wie unser Tag auf der Insel war, oder ob wir Erfolg bei der Nordlichtjagd hatten.
Könnte ich unseren treuen Mitreisenden enttäuschen? Nein, das darf ich natürlich nicht. Ich gestehe: diese Motivation brauche ich, sonst würde mein innerer Schweinehund es schaffen, mich davon zu überzeugen, dass das warme Bett soviel gemütlicher ist, als mit einem klobigen Notebook auf den Knien irgendwo auf einem unbequemen Hocker in einer Wohnmobilecke zu kauern.
Die Leser reisen nicht nur mit uns, wir reisen auch für die Leser!
Es geht noch einen Schritt weiter: das regelmässige Berichten im Blog intensiviert auch unser Erleben. Wir möchten unseren treuen Lesern wertvollen Inhalt liefern. Dazu recherchieren wir ausgiebig, interviewen Leute und lernen sie dabei kennen und finden Wissenswertes über regionale Eigenarten heraus. Wir stellen vor Ort all die Fragen, die sich unter den Blogeinträgen wiederfinden. Diesen erweiterten „Neugiermodus“ verdanken wir unseren Lesern.
Es spornt uns an, auch für die Leser mit offenen Augen durch die Welt zu streifen. Zum Beispiel interessierten wir uns nicht gerade für Wolle und das Stricken, dieses Thema sprach eine unserer Leserinnen in Verbindung mit unserer geplanten Shetlandreise an. Das war Anreiz genug, einmal vor Ort genauer hinzuschauen. Schafe, Wolle und Tweed erwiesen sich als erstaunlich ergiebiges Interessengebiet, auch für uns Naturliebhaber. Voller neu entdeckter Begeisterung schrieben wir allein darüber ellenlange Texte.
Jedes, tatsächlich JEDES Thema, kann faszinieren, wenn man sich intensiv damit beschäftigt.
Dank unserer Leser haben wir mehr vom Reisen! Wir sehen die Welt nicht nur mit unseren eigenen Augen, die Augen der Blogbesucher sind mit dabei.
Das Blog als persönliches Notizbuch
Die Authentizität der Berichte – trotz aller Mängel, die sie sicher haben – ist äußerst wertvoll für mich und meine Familie. Warum? Ein Beispiel: Im Jahr 2010 verbrachten wir einen langen, außergewöhnlich kalten und schneereichen Winter in Schweden. Für ein Magazin musste ich einen Artikel über unsere Wohnmobilreisen in die Bretagne verfassen. Es fiel mir aber im nordischen Schneegestöber schwer, mich in die damaligen Erlebnisse zurück zu versetzen. Zum Glück hatte ich die alten Reiseberichte parat. Ich vertiefte mich darin, und sofort waren die Stimmung und die Eindrücke wieder präsent. Ich roch den modrigen Kirchenduft, fühlte den nassen, warmen Sand zwischen meinen Zehen, hörte die Wellen rauschen und sah die Farbenpracht der Blüten. In Windeseile häckelte ich den 16-seitigen Artikel in die Tasten des Computers, während draußen vor der schwedischen Tür die Welt bei minus 30°C stehen geblieben war, dort rauschte nichts, und all die Gerüche waren zu Eis erstarrt, selbst die Farben hatten sich unter einem halben Meter weissen Schnee versteckt.
Die Begegnungen mit wilden Tieren, die intensiven Gespräche mit Menschen in den bereisten Regionen, unsere leidenschaftlichen Emotionen, wenn wir traumhafte Naturlandschaften sehen, das alles folgt auf den langen Reisen dicht aufeinander. Das öffentliche Tagebuch dient als unser erweitertes Gedächtnis. Ohne die Aufzeichnungen würden die Erlebnisse und Erfahrungen im Nebel der ereignisreichen Zeit verschwimmen.
Das Niederschreiben intensiviert die Erlebnisse
Im Ausformulieren der Text sortieren wir alles Wissenswerte und halten frische Eindrücke fest.
Das Erlebte wird am Abend „verdaut“. Bloggen ist so eine Art Wiederkäuen der Informationen.
So wie damals in der Schule: durch das akribischen Niederschreiben des Spickzettels in winzigster Schrift, verankert sich das neue Wissen fest im Kopf des Schülers.
Hatte ich früher ausnahmsweise abends keine Lust, unsere gemeinsamen Reiseerlebnisse zu notieren, flippten unsere vorschuligen Kinder fast aus. „Nein, Mama, schlaf noch nicht, schreib bitte noch die lustigen Geschichten von heute auf!“ „Und vergesse bitte nicht, im Bericht zu schreiben, dass ….“ Wie ihr seht, hatte ich keine Chance, die Aufzeichnung der tageswichtigen Fakten und Stories meiner drei Kindern zu umgehen. Sie erkannten instinktiv die Wichtigkeit des schriftlichen Gedächtnisses.
Jetzt ist unser mittlerweile jugendlicher Nachwuchs soweit, dass er sich auch am Schreiben des Blogs beteiligt. Die Kids bekommen von den Lesern direkte Rückmeldungen und Kritik. Sie lernen für das Leben, während unsere Blogbesucher gleichzeitig live mit tollen Infos versorgt werden. Unser Ältester schreibt sogar inzwischen Artikel für Magazine.
Unser Blog ist ein fest integrierter Teil unseres Lebens geworden – ich denke, ich kann es schon Blogging-Lifestyle nennen.
Gedanken zum Umweltschutz
Als Fotografen sehen wir nicht nur Schönheit, sondern auch die Mißstände. Der Müll, der sich an den nordischen Stränden ansammelt, springt uns förmlich ins Auge. Ebenso die von Fischfarmern erschossenen Robben, die am Strand vergammeln. Natürlich berichten wir auch über diese eher kritischen Themen. Wir interviewen Menschen, die sich für Umweltthemen stark machen, schreiben Blogbeiträge darüber, und verbreiten die wichtigen Informationen. Oftmals juckt es uns in den Fingern, tatkräftig mit anzupacken. Wir sammeln Müll von Stränden auf, auch, wenn uns die schiere Menge des Drecks überwältigt und wir uns fast wie Sisyphus fühlen. Das Blog dient – ohne erhobenen, drohenden Zeigefinger – als Sprachrohr für die Umwelt.
In einer Welt der ständig negativen Nachrichten sorgen wir dafür, dass sich unsere Blogbesucher ein paar Minuten Auszeit gönnen können. Sie sollen die Schönheit der Natur in unseren Bildern spüren, sich dabei wohlfühlen und Kraft gewinnen. Unsere direkte, ehrliche Reiseberichterstattung zaubert etlichen Lesern ein Lächeln ins Gesicht. Unser Ziel ist es, unsere Fotografie und journalistischen Fähigkeiten vermehrt für den Umweltschutz einzusetzen.
Sammlung praktischer Tipps zur Fotografie und zum Reisen
Auch in den Zeiten, die wir daheim mit dem Aufarbeiten der Fotos verbringen, arbeiten wir täglich am Blog – wir wollen unsere inzwischen zahlreichen Leser einen Mehrwert bieten. Wir gewähren Einblicke in unsere fotografische Arbeitsweise und geben praktische Anweisungen für die kreative Fotografie.
Unsere fotografische Entwicklung ist auf unserer Internetpräsenz gut dokumentiert. Anfangs fotografierten wir analog, dann kam die erste digitale Kompaktkamera dazu, und schließlich die digitale Spiegelreflex. In den Bildern der chronologischen Reiseberichte ist unsere Wandlung von passionierten Hobbyfotografen zum Profi sichtbar.
Wir verbringen inzwischen etwa die Hälfte des Jahres im Ausland, schmunzelnd bezeichnen wir uns als „Reiseprofis“. Wir sammeln Reisetipps, die für uns selbst und für andere Reisende, als Nachschlagewerk dienen. Bei uns wächst zur Zeit zwar nicht die Summe der Euros auf dem Bankkonto, dafür aber der Schatz an Erlebnissen, den uns keine noch so heftige Rezession jemals nehmen kann. Wir werden es nie bereuen, monatelang mit der Familie in der Welt unterwegs gewesen zu sein – immer mit dem Blick auf die Schönheit in der Natur.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/07/5reicherts__MG_9673.jpg400600Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-07-05 16:33:302021-12-16 18:30:59Unser Blog als Genussverstärker oder warum man als Blogger intensiver lebt
Und? was haltet Ihr vom neuen Design? Wir bräuchten da noch ein paar Rückmeldungen! Es gibt auch einen kleinen Bretagne Tischkalender zu gewinnen!
Wir verbessern zur zur Zeit das Blog umfassend. Daher kommt zwar nicht jeden Tag ein neuer Blogpost, doch ich arbeite intensiv am Blogdesign und neuen Inhalten. Ich möchte die Seite übersichtlicher und damit nutzerfreundlicher gestalten und bin aus diesem Grund ganz besonders auf Deine Rückmeldung angewiesen. Als Anreiz verlose ich unter den Kommentatoren dieses Blogeintrags einen Bretagne Tischkalender. Also, her mit Deiner Meinung!
Ihr habt das sicher bereits an der Titelseite gesehen! Wie gefällt sie Euch? Was soll ich noch ergänzen? Stöbert Ihr auch gerne mal in den alten Reiseberichten?
Hier haben wir zum Jahresende ein paar Geheimtipps für euch, was aussergewöhnliche Komödien angeht. Wir selbst sind übrigens immer auf der Suche nach solchen Tipps – Ihr könnt Sie also gerne in den Kommentaren abgeben :-) Die Filme könnt Ihr anklicken und bei Gefallen direkt bei Amazon bestellen.
Ein Junge wird von seiner verantwortungslosen Mutter bei seinen beiden exzentrischen Onkeln in Texas abgeliefert, damit sie sich mit ihrem neuen Lover unbehelligt vergnügen kann. Die älteren Herren bringen ihrem Neffen im Laufe des Sommers eine Menge über das Leben bei, erzählen ihm (mit vielen Ausschmückungen) von ihren wilden Abenteuern und erleben mit ihm noch eine ganze Reihe neuer. Unter anderem kaufen sie sich einen alten, ausgedienten Zirkuslöwen, einen „Secondhand Lion“, um ihn im Kornfeld frei zu lassen und dann eine Löwenjagd zu veranstalten. Allerdings wächst ihnen die altersschwache Raubkatze ans Herz, und sie behalten ihn kurzerhand….