Es ist 2013 als Simon Michalowicz seinen Job in Deutschland kündigt und sich auf einen beinahe 6-monatigen Fußmarsch von Kap Lindesnes ganz im Süden Norwegens bis ans Nordkap begibt. Ein langwieriges, anstrengendes Abenteuer, doch als Belohnung locken die atemberaubende Weite des Fjells, die warme Gastfreundschaft der Norweger, und eine Chance mit sich selbst ins Reine zu kommen.
Simons Erzählung ist direkt und auf den Punkt, man könnte es beinahe schon trocken nennen, doch genau das gibt dem Buch seine fesselnde Authentizität. Nicht immer verläuft die Wanderung nach Plan; neben schwer zu findenden Routen und verlorener Ausrüstung stellt vor allem der nagende Selbstzweifel immer wieder ein Hindernis dar. Aber dank der aufrichtigen, ehrlichen Ausdrucksweise verhindert der Bericht zur langwierigen Leidensgeschichte oder abgedroschenen, selbstironischen Farce zu werden. Es macht Mut, Simons allmähliche Wandlung zu verfolgen, wie er selbst über die Zweifel hinweg mehr und mehr Selbstvertrauen gewinnt. Der Ton des Buches wandelt sich je weiter er sich nach Norden bewegt. Wie es die Norweger, im Buch viel zitiert, so schön sagen: „Ut på tur, aldri sur!“ – „Bist du auf Tour, ist alles gut“
Besonders die Höhepunkte des Buches ziehen, durch die aufrichtige Begeisterung die man in ihm findet, in ihren Bann. Sei es die immerwährende Freundlichkeit der Norweger, grandiose Naturlanschaften, oder einfach der Genuss zufriedener Einsamkeit. Es ist kein weitreichendes Schwelgen, oft fehlen selbst Simon die Worte sein Wunder ausreichend zu beschreiben. Doch wer immer schon selbst mal von einer ähnlichen Reise geträumt hat, wird in den überwältigten Berichten des Natur-verliebten Wanderers Resonanz und reichlich Anstoß zum träumen finden.
Würde ich „Norwegen der Länge nach“ jedermann empfehlen? Schwer zu sagen. Doch wer den Norden bewundert, und davon träumt ihn einmal selbst zu erleben, der wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Ein inspirierender, manchmal sinnlicher Abenteuerbericht der, mit all den Ecken und Kanten, die unbändige Wanderlust in einem weckt.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/02/51wzjrEB1L.jpg500337Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2017-02-23 11:54:232017-02-24 14:04:29Norwegen der Länge nach
von Thomas Härtrich (Bilder) und Thomas Krämer (Text)
Bruckmann Verlag GmbH, München 2016
Und noch ein Hurtigruten-Buch, war mein erster Gedanke, als ich den neuen Bildband in Händen hielt. Neue Hurtigrutenbücher und -Kalender erscheinen jedes Jahr so zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk.
Zu diesem Exemplar habe ich jedoch ein besonderes Verhältnis. Ich kenne den Fotografen Thomas Härtrich, und ich schätze seine Bilder. Und dieser neue Bildband enttäuscht mich in keinster Weise. Der Druck ist einwandfrei und die klar gestalteten, technisch perfekten Bilder wecken in mir das unbändige Verlangen, wieder durch Norwegen zu reisen, diesmal unbedingt eine Tour mit der Hurtigrute unternehmen! Die kühle, frische Meerluft ist auf jeder Seite zu spüren.
Den Text hat der Redakteur und Norwegenkenner Thomas Krämer verfasst. Leichtfüßig und locker schreibt er über die einzelnen Stationen der Hurtigruten-Route. Fakten, Geschichten und Erlebnistipps fügen sich nahtlos in den Erzählfluss ein.
Der Bildband „Highlights Hurtigruten“ ist für mich ein Highlight der Reisebildbände über Norwegen, der sich wohltuend aus der Masse der Hurtigrutenbücher hervorhebt.
Die Autorität des Lehrers schadet oft denen, die lernen wollen.
Marcus Tullius Cicero
Man lernt nur von dem, den man liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Für mich gibt es wichtigeres im Leben als die Schule.
Mark Twain
Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln.
Erich Kästner
Zum ersten Mal habe ich mit drei Freundinnen ein Buch zum Thema Freilernen herausgegeben. Unglaublich, wieviel Arbeit in so einem Buch steckt. Cool, dass man es heutzutage sogar über Skype und Zoho gemeinsam machen kann, obwohl mal hunderte Kilometer auseinander wohnt. Logischerweise kann ich dir das Buch sehr empfehlen. Vor allem, wenn du dich für das Freilernen interessierst.
Wir sind so frei Freilerner-Familien stellen sich vor
So liest sich mein Vorwort im Buch:
Das nachhaltigste, müheloseste Lernen beobachtete ich bei meinen Kindern. Es passierte einfach, sie waren sich dessen nicht bewusst.
Sie paukten keine Vokabeln oder Grammatik! Sie saßen nicht mit Schulbüchern am Tisch. Sie reisten einfach mit uns durch Europa, und plötzlich verstanden und sprachen sie Englisch. Lernen ist inneres Wachsen.
Es liegt in der Natur des Menschen, zu lernen. Als Zündfunken braucht es nur Neugier und Interesse.
Deswegen ist es unmöglich, nicht zu lernen. Lernen ist die natürlichste Sache der Welt, wenn wir uns nicht einmischen!Als unsere Kinder mit der Schule immer unzufriedener wurden, wusste ich aus eigener Erfahrung, dass mehrere Wege zum Ziel führen. Damals in der Schule konnte ich auch nicht zeigen, was ich kann. Ich hatte später über den zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt und einen exzellenten Abschluss hingelegt. Warum sollten wir also die Kinderjahre mit sinnlosem Büffeln verschwenden? Unsere Kinder sollten eine glückliche Kindheit voller unbändiger Neugier erleben können.
Vergleichen wir einmal die verschiedenen Bildungsmöglichkeiten mit einem Schuhladen: Wir haben unterschiedlich große, schmale oder breite Füße. Jeder kann sich die Schuhe heraussuchen, die bequem passen. Die Schuhe dürfen weder zu eng noch zu weit sein. In bequemen Schuhen laufen wir besser gelaunt weiter als mit nicht passenden Schuhen.
Mit dem Lernen verhält es sich ähnlich. Wäre der Schuhladen das Schulsystem, würde er nur wenige Schuhmodelle in den drei häufigsten Standardgrößen anbieten. Warum werden wir gezwungen, uns auf wenige Schuhgrößen/Schulformen zu beschränken, mit denen wir unter Umständen gar nicht zurechtkommen? Wie irrsinnig ist denn die Annahme, dass alle Menschen auf die gleiche Art und Weise lernen? Lernen ist ein individueller Prozess. Unser Schulsystem mit seinen limitierten Vorgaben und Regeln kann einfach nicht für jeden passen. Doch neu zu denken ist schwierig.
Neu zu denken ist schwierig. Die Meinung, Lernen sei nur in der Schule möglich, hält sich fest in der Gesellschaft.
Als wir uns für ein nomadisches Leben entschieden, wehte uns in unserem Umfeld harscher Gegenwind ins Gesicht. Freunde kritisierten uns heftig. Nur die wenigen gleichgesinnten Eltern verstanden uns, doch die mussten wir in Deutschland erst einmal finden.
In Freilerner-Gruppen im Internet und durch die Fernschule Clonlara lernte ich andere Vordenker kennen. Es war wie ein Nachhausekommen. Zuerst war da natürlich Karen damals bei Clonlara, die die ganze Familie betreute. Mit Heike führte ich zahlreiche mutmachende Gespräche am Telefon. Stefanie entdeckte ich über ihr Buch und ihre Webseite. Und schließlich kamen wir alle mit der Idee zu diesem Buch zusammen. In stundenlangen Skypekonferenzen überlegten wir uns Fragen, planten das Projekt und lektorierten gemeinsam die Texte. Wir haben viel gelacht, hart gearbeitet, manchmal auch geflucht und vor allem unglaublich viel gelernt!
Liebe Familien da draußen, wir wollen euch Mut machen, euren individuellen Weg zu gehen. Und wenn ihr im Schuhladen steht und euch kein Schuh passt, dann lauft eben barfuß.
Gabi Reichert
Das hier ist unsere Pressemeldung.
Freies Lernen ohne Schule – Erfahrungsberichte von Familien
Schule – ein Ort, an dem junge Menschen gerne lernen? Leider ist das heute für viele in Deutschland nicht die Realität. Angesichts der Mängel im staatlichen Schulsystem suchen immer mehr Familien nach Alternativen und weichen zunehmend auf private Schulen und Einrichtungen aus oder suchen ganz neue Wege. Das sogenannte Freie Lernen ohne Schule ist bereits in vielen europäischen Ländern eine gängige Praxis. In Deutschland – wo die Behörden diese Form des Lernens noch verbieten – wissen die wenigsten Eltern, was Freies Lernen bedeutet oder sie haben Vorurteile.
Das im tologo verlag erschienene Buch „Wir sind so frei – Freilerner-Familien stellen sich vor“ gibt Einblicke in das Leben ohne Schule aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Herausgeberinnen Karen Kern, Stefanie Mohsennia, Gabi Reichert und Heike Weimer haben Berichte von 29 Familien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengetragen, die ihre persönliche Geschichte über Erfahrungen mit Schulen, Ämtern und vor allem über die Entfaltung und Entwicklung ihrer frei lernenden Kinder erzählen. Die persönlichen Schilderungen zeigen eindrucksvoll auf, dass es den Freilernern nicht um eine Demontage der Regelschule geht, sondern um das Recht auf freies, den individuellen Bedürfnissen und Begabungen der Kinder angepasstes Lernen.
„Wir wünschen uns ein Recht auf selbstbestimmte Bildung anstelle des Schulzwangs“, sagt Heike Weimer, die selbst Mutter von inzwischen berufstätigen, frei lernenden Jugendlichen ist und fügt an: „In zahllosen Gesprächen mit Freilernern und deren Eltern wird immer wieder deutlich, dass die Vielfalt der Menschen eben auch einen unterschiedlichen Bildungsansatz verlangt. Wenn dieser Vielfalt im Bildungssystem Rechnung getragen würde, käme das nicht nur der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen zugute, sondern auch der Gesellschaft insgesamt und somit letztlich auch dem Arbeitsmarkt.“Das Buch macht nicht nur deutlich, welche Konsequenzen der herrschende Schulzwang für Kinder und ihre Familien haben kann und welche Hürden sie bewältigen müssen, wenn sie sich auf den Weg des Freien Lernens machen. Es zeigt durch die sehr persönlichen Darstellungen auch auf, dass Freies Lernen eine Bereicherung für alle sein kann. Damit ist das Buch von großem Interesse für Eltern, Jugendliche und Lehrer, sowie für alle, die nach neuen Denkansätzen in der Bildungsdebatte suchen.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/06/wir-sind-so-frei-FB.png465860Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2016-06-23 20:51:412021-03-07 17:41:22„Wir sind so frei“ – Buchvorstellung
Als unsere Kinder klein waren suchte ich immer Kinderbücher mit Fotos. Es gab keine. Na, nicht ganz, der Bestseller „Mein Esel Benjamin“ fand meine Begeisterung. Jetzt bekamen wir zwei Kinderbücher zur Rezension zugeschickt. Ein solches Buch hätte ich für unsere Kids damals gern gekauft, als wir in zum Beispiel mit den kleinen Kids in Kanada unterwegs waren.
Biotologe Yann
Yann ist ein aufgeweckter, neugieriger Junge, der ein Jahr lang mit seinen Eltern, beide Klimatologen, um die Welt gereist ist. Dabei erlebt er die verschiedensten Abenteuer und kommt mit der Flora und Fauna der jeweiligen Region in Kontakt.
Jeder der 12 Bildbände ist einem natürlichen Lebensraum gewidmet, der vom Klimawandel bedroht ist.
Die Geschichten kommen locker flockig und nicht belehrend rüber, auch wenn sie viel Information beinhalten. Sie tragen fantastische Elemente, wenn Yann etwa mit Tieren spricht oder einer Waldfee begegnet. Das ist aber kein Nachteil, Kinder mögen das.
Illustriert werden die Bände von Fotografien, die Yanns älterer Bruder gemacht hat. Genaugenommen finden sich die Texte in den Bildern integriert. Wir finden es besonders gut, dass die Bücher mit Fotos illustriert sind. Die Kinder können sich so gut mit Yann identifizieren.
Als Ergänzung steht am Ende jedes Bandes ein Glossar, in dem die jeweilige Region ausführlich beschrieben wird, und mit welchen Problemen die Natur dort zu kämpfen hat.
Wir haben zwei der 12 Bände hier:
2. Abenteuer in Kanada, Biotologe Yann spricht mit dem Wolf
Hier begibt sich Yann auf eine Odyssee in die kalten Regenwälder der kanadischen Westküste, bekommt Hilfe von einer Waldfee und redet mit einem weißen Wolf. Die Bilder folgen eng der Handlung und ergänzen sich so gut.
Etwas zu kritisieren gäbe es nur von unserem Standpunkt als Fotografen: ein paar Fotos zeigen technischen und gestalterische Unzulänglichkeiten, an denen sich die Zielgruppe der Vorschulkinder aber wenig stören dürfte.
12. Abenteuer in Brandenburg, Biotologe Yann baut mit dem Biber
Yann ist im abschließenden Band zurück von der Weltreise und erforscht jetzt seine Heimat, das Naturschutzgebiet Uckermark. In der Geschichte baut er zusammen mit einem Biber einen Staudamm, um einer Kranichfamilie zu helfen, die im austrocknenden Moor brütet. Die Handlung baut auch hier geschickt aufeinander auf. An den Fotografien dieses Bandes haben wir gar nichts auszusetzen, die sind fantastisch.
Fazit:
Yanns Abenteuer sind eine echte Bereicherung für die Fantasie und Erlebniswelt von 4- bis 6-jährigen oder auch älteren Kindern. Die Fotogeschichten sind interessant geschrieben und illustriert. Die Glossare liefern anfangs umfangreiches Hintergrundwissen für die Eltern, falls was genauer erklärt werden muss. Sind die Kids dann älter, ist es auch für sie informativer Lesestoff.
Das wäre was für Deine Kinder? Wir verlosen die beiden Bücher unter den Kommentatoren. Schreib uns, warum das was für Euch wäre!
Wir würden unglaublich gerne nocheinmal nach Neuseeland. Im Jahr 2001 hatten wir die beiden Inseln mit unseren drei Kleinkindern (damals 2, 3 und 5 Jahre alt) für drei Monate bereist. Seither hat sich viel getan – in Neuseeland, nach dem großen Erfolg von „Herr der Ringe“ und bei uns im Bezug auf die Fotografie.
Camping in Neuseeland
Wir lesen seit Jahren Jennys Blog Weltwunderer. Sie schreibt dort sehr informativ und intensiv über Neuseeland und alles, was damit zu tun hat.
Gunter hat es sich durchgelesen, hier ist seine Meinung dazu:
Na ja, noch so ein Neuseeland-Reiseführer, war mein erster Gedanke, doch schon beim kurzen Durchblättern war mein Interesse geweckt.
Unglaublich, welche Fülle an Informationen Jenny Menzel in 180 Seiten gepackt hat. So einen informativen Reiseführer habe ich noch nicht in der Hand gehalten. Das ist kein normaler Führer mit Routenbeschreibungen, Points of Interest, Restaurants et cetera, obwohl das auch kurz angerissen wird.
Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Wohnmobil, Fahren und Camping. Und hier zeigt sich, dass das Thema Jenny Menzel im Blut liegt. Was muss ich über den Verkehr in Neuseeland wissen, wie funktioniert ein Wohnmobil, Wohnmobil kaufen oder mieten, Campingplätze und freies Camping, Wohnmobilreisen mit Kindern, und dazu viele Tabellen und Checklisten.
Jeder Punkt ist akribisch recherchiert, so dass man sich nach der Lektüre zutraut, ein Wohnmobil in Neuseeland kaufen zu können, so klar schildert Jenny Menzel in diesem Kapitel, wie das mit den Lizenzen, Gebühren, Versicherungen und dem neuseeländischen TÜV funktioniert.
Dieses Buch ist eine Einladung zum Wohnmobilreisen und Selbstentdecken. Es bringt mehr als das nötige Rüstzeug mit, um sich auf den Straßen und Wegen Neuseelands gut aufgehoben und sicher zu fühlen. Für jede aufkommende Frage gibt es eine fundierte Antwort, somit ist es quasi unentbehrlich für den Neuseeland-Erforscher.
Wenn ich jetzt Kritikpunkte nennen müsste, fällt mir nur einer ein: Trotz seiner nur 180 Seiten ist das broschierte Buch recht schwer. Ich weiß allerdings nicht, ob es am qualitativ hochwertigen Papier, oder an der Menge der Informationen liegt.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/06/GA_4570.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2014-06-16 17:00:552014-06-16 17:00:55Buchempfehlung: Als Dach der Sternenhimmel, Camping in Neuseeland
Wie es scheint, war Gemeinderatmitglied Barry Fairbrother der Kleber, der das winzige englische Dörfchen Pagford zusammengehalten hatte. Denn als der beliebte und charismatische Barry schon mit Anfang 40 plötzlich aus dem Leben scheidet, entbrennt hinter der Fassade eines idyllischen Provinzdörfschens ein Konflikt, der sich zwar Anfangs nur um seinen Sitz im Gemeinderat dreht, sich aber bald in einen regelrechten Krieg zwischen allem und jedem entwickelt. Unterklasse gegen Mittelklasse, Teenager gegen Eltern, Ehemänner gegen ihre Frauen… Die unzähligen Fronten haben sich bald tief in ihre Schützengräben eingebuddelt und verbarrikadiert, und fahren nun die schwersten Geschütze gegeneinander auf.