Hier nun unsere Kinder, wie sie wie Calvin von Calvin und Hobbes, Schneemonster bauen. Viel Spaß mit dem Timelapse (Zeitraffer) Filmchen.
ACHTUNG, Link führt zu YouTube!
Im Januar und Februar auf einer kleinen Insel in der Nähe von Henningsvaer. Viel Schnee, fotogene Winterlandschaften und zahlreiche Nordlichtnächte.
Hier nun unsere Kinder, wie sie wie Calvin von Calvin und Hobbes, Schneemonster bauen. Viel Spaß mit dem Timelapse (Zeitraffer) Filmchen.
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Oliver und das Rudel machten sich übrigens heute auf den Rückweg, leider kamen sie in heftigen Schneefall. Ich hatte gestern abend extra nochmal das Wetter im Internet nachgesehen, es sollte sonnig bis wechselhaft sein und zwar ganz ohne Niederschlag. Das Gegenteil war der Fall. So lag der Wetterbericht noch nie daneben?!
Unsere Kinder nutzten den frischen Schnee heute den ganzen Vormittag im Garten. Es entstanden wunderschöne Schneemonster. Es war relativ warm also ungefähr minus 2°C und der Schnee pappte entsprechend. Hier sind schon mal ein paar Bilder davon, morgen kommt noch ein kurzes Stop Motion Filmchen:-)
Der Donnerstag stand im Zeichen des Nordlichts. Der Tag war kalt und wolkenlos, mit bilderbuchblauem Himmel und weißen Bergen. Aber für vernünftige Bilder war das irgendwie nix, es erinnerte zu sehr an Touristenprospekte und Postkarten. Wir fuhren kurz nach Svolvaer rein, um einige Besorgungen zu erledigen, hatten ein sehr nettes, langes Gespräch im Touristcenter, welches letzte Woche noch geschlossen war und machten uns danach auf den Weg nach Laukvik zum Polarlightcenter. Die Fahrerei war anstrengend, laut und vibrationsreich, das festgefahrene Eis gab der Straße die Konsistenz eines jahrelang vernachlässigten Feldweges. Kaum von der E10 in Richtung Laukvik abgebogen, fiel das Thermometer noch weiter bis auf circa -15°C vielleicht sogar noch weniger – und im Bus fingen die Scheiben an, von innen zu gefrieren.
Ordentlich weichgerüttelt und durchgefroren am Polar Light Center angekommen, wurden wir von Rob und Therese begrüßt und hereingebeten.
Rob, ein Spezialist für elektronischen Messinstrumentenbau, stammt aus den Niederlanden und war schon von Kindheit an von dem Phänomen Nordlich fasziniert. Durch seine intensive Beschäftigung mit Radiowellen und Radioastronomie in Verbindung mit Polarlicht wurde er zum Kenner dieser Materie und zum gefragten Vortragsredner im niederländischen und deutschen Raum. In Natura erlebte er das Nordlicht erst recht spät in 2001, daheim in den Niederlanden. Als ihm und seiner Frau Therese in 2005 während einer Lofotenreise ein Haus zum Kauf angeboten wurde, fackelte er nicht lange und erfüllte sich seinen Jugendtraum. Innerhalb von zwei Jahren hatten sie ihren Neuerwerb durchrenoviert, zum Polarlichtzentrum umgebaut und sind schließlich ganz hier hoch umgezogen. Rob und Therese geben regelmässig kürzere und längere Vorträge über Nordlichter. Durch seinen eindrucksvollen Instrumentenpark ist er in der Lage, die elektromagnetischen Feldbewegungen auf der Erde und die Sonnenaktivität zu messen und davon ausgehend, verlässliche Nordlichtvorhersagen zu treffen. Zudem haben Rob und Therese noch zwei Gästeappartements für Nordlichtliebhaber, die am Puls des Geschehens verweilen wollen.
Zur Webpage des Polarlightcenters!
Also: wenn ihr extra wegen dem Nordlicht nach Norwegen kommt, ist das Polarlightcenter eine sehr gute Adresse. Da kann man sicher sein, Nordlicht nicht zu verschlafen oder vor dem Fernseher zu verpassen.
Rob ist eher für die Messinstrumente, Therese für die Fotografie zuständig.
sahen wir noch Nordlichter an diesem Abend? Ja, lest weiter…
Nach einer angeregten Unterhaltung und versehen mit der aktuellen Vorhersage machten wir uns wieder auf den Rückweg. Leider war die blaue Stunde schon recht fortgeschritten, so dass sich nicht mehr viel Fotogelegenheit bot. Erschwert wird das Fotografieren sowieso durch den eklatanten Mangel an geräumten Halteplätzen entlang der Straßen. Fast alle Parkplätze und Aussichtspunkte sind unter Schnee begraben und deren Zufahrten durch hohe Schneewälle blockiert.
Müde kamen wir im Dunkeln zuhause an, wärmten uns gerade auf und versuchten, uns was Essbares einzuverleiben, da ging es schon weiter: „Nordlichtsichtung!“, genau, wie Rob es vorhergesagt hatte. Also wieder rein in die Klamotten und raus in die Kälte, die durch eine eisige Brise nicht erträglicher wurde. Zumindest die Nordlichtshow entschädigte für die Unannehmlichkeiten. Am Steg trafen wir Odd Petter, den wir sowieso mal kennenlernen wollten. Er ist auch Fotograf und lebt in Henniungsvaer. Nett, mal zusammen mit Stativen in der Nacht zu stehen und zu erzählen:-) Wenn man aber zur Zeit hier jemanden im Freien kennenlernt, noch dazu in der Nacht, ist das schon interessant. Jeder ist so dick eingepackt, der Handschlag, je nach Wind auch in Handschuhe, Frisur „Mütze“, tief im Gesicht. Augenfarbe, nicht ausmachbar, da es dunkel ist. Aber, ich habe ein Gefühl dafür, wie große er ist.
Und gegen Ende dieses Fotoshootings gesellte sich noch ein Model zu uns, das unbedingt mit aufgenommen werden wollte: unser Fuchs. Er kam gemächlich herbeigetrollt und legte sich in kurzer Entfernung direkt vor unsere Kameras und so, dass wir nicht mal die Einstellung ändern mußte um ihn im Bild zu haben:-). So kamen wir zu, wenn auch etwas unscharfen, Fuchs-mit-Nordlicht-Bildern. Vielleicht hat er auch nur unser Verschwinden abgewartet, denn als wir zurückgingen, fing er an, die Wegmarkierungsstangen anzupinkeln.
Sehr wechselhaft, extrem fotogen, das Wetter gestern. Aber, es wehte ein frischer Wind, sehr frisch. Wenn man sich nicht irgendwo windgeschützt hinstellen konnte, war es mehr als unangenehm. Ich stand am Strand, direkt dem Wind ausgesetzt. Hatte die Kamera auf dem Stativ, suchte das Filter. Natürlich kann ich die Filter nicht mit Handschuhen auf und ab drehen. Also, kurz mit bloßen Händen im Wind. Brr, nach nur wenigen Minuten habe ich kein Gefühl mehr in den Fingern gehabt. Trotzdem, diese Einstellung gefällt mir zu gut. Ich möchte eine kürzere Belichtungszeit haben, brauche ein anderes Filter. Nochmal Handschuhe ausziehen. Aua, jetzt tat es schon weh, wirklich weh. wie Blitze fuhr es mir duch die Finger. Ich spürte nicht mehr, wie ich die Filter schraube. Vorauslösung einstellen. Im Wind laufen mir die Tränen die Wange runter. Ich kann sie nicht wegwischen, meine Brille ist mir im Weg. Ich packe die Aufnahmen, würde gerne mehr machen. Aber, die Finger tun jetzt wirklich weh. Ich habe für solche Notfälle so ein Pad im Rucksack, bei denen man das Metallblättchen knickt und es dann wie von Magie Wärme abgibt. Nach dieser Wärme sehnen sich meine Finger jetzt. Nur, ich kann das Ding im Rucksack nicht mehr finden, die Finger sind zu kalt. Und so ein kleines Metallplätchen mit gefrorenen Fingern knicken? Unmöglich. Die Kids hatten die Finger entweder die ganze Zeit sicher in den Handschuhen, und sie hatten sich eine Windpause im Auto gegönnt. Noah half mir, das Pad spendete angenehme Wärme und nach nur wenigen Minuten war ich wieder bereit und konnte danach stundenlang fotografieren. Die Kinder schauten mir ins Gesicht: „Warum hast du denn Schnee auf der Wange?“ Da waren doch tatsächlich meine Tränen im Gesicht gefroren. Seltsames Gefühl. Und, wenn man mal eine Weile draußen unterwegs ist, fängt immer, jedesmal, die Nase an zu tropfen. Warum nur? Es ist jedesmal ein Phänomen. Ich bin nicht erkältet, und danach ist es auch immer wieder weg, nur draußen, da tropft es richtig!
Jedenfalls konnte ich gestern munter weitermachen im wechselhaften Wetter, es war klasse, als ich erstmal die Finger aufgetaut hatte!
Hier ist also das Foto:-)
Es stürmte und schneite die ganze Nacht. Eis klackerte ohne Unterlass an die Fenster. Vom stürmischen Lärm aufgeweckt ,nahmen wir das Naturschauspiel wahr, zogen alle die Decken wieder hoch, drehten uns im Bett nochmal rum und schliefen noch ein Stündchen. Urgewalt der Natur. Im Bett genießen:-) Fantastisch!
Der Schnee pappte an allem, den Bäumen, den Häusern und unser VW war sicher zig kg schwerer. Das Dach war dick vereist. Die Schlösser mal wieder zugefroren, die Seitenwände fest mit Schnee behangen.
In Henningsvaer schauten wir uns die neuen Schneemassen an, fotografierten ein wenig und schickten die emails ab. (Das klappt mit dem Internet USB Stick noch nicht)
Gegen Abend erwarteten wir Besuch: Oliver, Karen und Andreas wollten vorbeischauen. Ob sie bei dem Wetter durchkommen würden? Es war gerade dunkel, da erhielten wir eine SMS, sie wären angekommen. Die Tür hier im Haus ist soweit von dem Wohnzimmer entfernt, dass man ein Klopfen nicht hört und wer sich nicht auskennt, läuft nicht außen herum. Zudem türmen sich im Garten die Schneemassen hoch auf. Im Sommer alles keine Mühe aber im Winter….
Wir sichteten Olivers Nordlichtbilder von letzter Woche am Notebook. Sprachen über die Fotografie und alles mögliche.
weiter in Text und Bild – wieder ein Nordlicht:-)
We must not let ourselves be deceived into fighting the old struggle of the manners in the present civilization; the present does not deserve our attention. We must show new roads, by going them ourselves.
It is the struggle for attention that characterizes the world today; It gives us the golden opportunity to create something new.
In the tumult of the pursuit of focus.
Let us quietly and unnoticed build the world as we want to experience it. Let us be the example for the coming world and go ahead and show how we want it.
No force is truer than the power of example. No power is more powerful than the one you show the world when you got courage to do it..
Today we stand at the wall. A new paradigm is about to be born. Show perpetrators sister and brother. The time to make plowshares has come.
Make a small quiet room in your mind. Shut out the madness that rages around you, It’s the world as it was.
We are eternal aliens entering the next level of Gaia history, and, we are many. Welcome Wikileaks, welcome love polis, welcomes the Dalai Lama, welcome star children, welcome the creation of what we do not know.
We have never been there before. We are rapidly into all world prophecies. The thoughts and courage we manifests will be, tomorrow’s world. We will learn all surrounding to know. We will understand that the greatest power is love. Love, love, love.
We reached the ripe old age in school children of Gaia. We have sailed to this port for a long time. The Wisemans and women’s has understood it and informed about it, „a long time“.
Now the climate in the human consciousness ripe to receive the wisdom. We shall „proven“ to create the tank force. We will manifest the “ courses”, and the direction of our future. We must dream the birth of a new world.
You, you have the power to make it all happen. We are all children should learn to walk. We are all children who will understand that „we are the creator.“ As we want it, „it will be“. the Aladdin lamp is true.
We have a good time. Eternity is a spacious place to be and path becomes as we go. The terrain is varied and the horizon is clear.
Revelation, Nostradamus. The sleeping prophet Edgar Cache. Mayan calendar and Hopi predictions. They say all the same! Do it now.
Iraq. Afghanistan. Cairo! Economic crises and natural disasters.
A world of drugs, people without food. Most of the human family suffers.
How can a family have it like this?
We are not waiting for Doomsday, but at the end of Day of Judgments.
Let’s get started. Let us create a new heaven and new earth.
From the heart
Tor Andreas LilleVi
Wir schliefen heute lang. Es war trüb und schneite in Strömen (sic!). Ich hatte gerade das Notebook angeworfen, da klingelte das Telefon. Ein hier eher seltenes Ereignis. Ich erschrecke immer, wenn das Ding wieder mal anfängt zu dudeln.
Lutz war dran. Er schreibt seit ein paar Wochen immer Anmerkungen in unseren Blog (danke dafür!) Er und Rita waren gerade in Henningsvaer angekommen und wollten uns gern kennenlernen Wir freuen uns immer über Besuch. So unterhielten wir uns ein, zwei Stunden über das Wetter, die Fahrt nach Norwegen und die Fotografie. Das Wetter liess sich leider von unseren Gesprächen nicht davon abhalten, munter weiter zu schneien. Das Angenehme daran war, von drinnen nach draußen den Schneeflocken zuzuschauen. Wir genossen einfach einen faulen Tag. Doch gegen Nachmittag, es war tatsächlich noch hell, wenn man das trübe Licht so bezeichnen kann, zog es mich nach draußen. Der Schnee war klebrig, so richtig schön für Schneemänner. Esra hatte sich freiwillig bereit erklärt den Weg vor dem Haus freizuschaufeln. Wie man Heike’s große Schneeschaufel fachgerecht bedient, haben wir noch nicht herausfinden können. Das Ding ist so riesig, der Schnee so nass und schwer – da mühte sich Esra lieber mit der kompakten Schaufel ab, die wir für Notfälle im Auto liegen haben. Schnell endete seine gute Absicht in Spaß und Spiel. Er formte matschige Schneebälle und spielte Baseball damit. Ich war auch in Spiellaune und hielt die Aktion mit der Kamera fest. Amy war derweil schon einfrig beim Rollen großer Schneekugeln und rief Noah zu Hilfe. Nur Gunter, der editierte weiterhin mein Geschreibsel am Notebook.
Es war Sonntag. Vorm Strand von Unstad parkten viele Autos. Da kam direkt die Frage auf: Surfer?
Und tatsächlich – da waren Leute in den Wellen Die Wellen waren wesentlich weniger hoch als noch vor wenigen Tagen, aber noch hoch genug für die Surfer. Es wehte ein kalter, saukalter Wind. Es schneite und regnete abwechselnd. Der Schnee blies über die Straßen und sammelte sich an offenen Stellen als hohe Schneewehen an. Wir fuhren vorsichtig. Und froren sobald wir das warme Auto verliesen. Schon nach wenigen Minuten waren die Finger taub vor Kälte. Und in diesen Bedingungen waren die Surfer saukalten im Wasser! Wow. Wir schauten dem Spektakel eine Weile zu. Dann kamen sie nach und nach, Surfbretter schleppend und zitternd vor Kälte, an Land. Natürlich kamen wir gleich ins Gespräch. Ich bin ja neugierig. Nur lange kann man mit nassen Surfern am Strand bei Wind und minus 4 Grad nicht reden. Es reichte aber für ein Foto. „Kalt wäre ihm eigentlich nicht, nur die Füße täten weh.“ meinte der nette Surfer. Was für Menschen müssen das sein, die hier im Winter surfen. Ich war fasziniert von dieser Hingabe für einen Sport, oder vielleicht eher eine Lebensart.
Abends kam dann immer mehr Schnee, mit Wind vermischt, so machten wir es eher gemütlich, saßen zusammen, redeten, schrieben an den Notebooks, ich sichtete Fotos.
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